Sonne, Strand und Mee(h)r

Wie ich bei Mosaike und mein Oktober schon berichtete, verbrachte ich eine wunderschöne Zeit auf Sizilien.
Statt zu fliegen, nahmen wir in Genua die Fähre nach Palermo.

Die Orientierung auf der Fähre war nicht immer einfach.

Ganz relaxt verbrachten wir den Tag auf dem Schiff und fuhren auf einem ruhigen Meer gegen Süden.

Die Sonne versank gerade im Meer als wir unser Ziel für die nächsten zwei Wochen erreichten.

Der Blick von unserer Terrasse, auf der wir die ganzen Ferien über unser Frühstück genossen.

Unser Haus war oberhalb Castellammare del Golfo.

Wie badeten in unserem Pool,

und an vielen, einsamen Küsten im angenehm warmen Meer.

Ich ass fast ausschliesslich Fisch und Meeresfrüchte, die einfach köstlich waren.

Und natürlich kam süsses auch nicht zu kurz.

Wir waren im Westen der Insel und erkundeten v.a. diesen Teil. So wanderten wir im Zingaro Naturschutzgebiet auf wunderschönen Wegen der Küste entlang,

oder wir besuchten Sehenswürdigkeiten. Mir gefielen besonders die alten Orte, mit ihren engen Gassen,

und die oft dicht an den Hang gebaut sind.

Nebst alten Orten, besuchten wir auch archäologische Fundstätten wie in Segesta,

und Selinunt.

Nach all den alten Steinen, waren die Salinen in der Nähe von Marsala eine willkommene Abwechslung und die Bootsfahrt zwischen den Inseln ein Höhepunkt unserer Reise.

Der Hauptreiseverkehr war vorbei, das hiess aber nicht, dass die Strassen immer frei waren.

Auch die schönsten Ferien gehen einmal zu Ende. Doch wir bekamen in Genua einen letzten schönen Sonnenuntergang geschenkt.

Wie viele Kilometer wir vier fuhren, weiss ich nicht, aber unser Chauffeur hat uns sicher um Mitternacht wieder Zuhause abgeladen. Ein herzliches Dankeschön geht an ihn.

  

Mein Oktober

Obwohl es schon Oktober war, konnten wir noch im See schwimmen und auf der Terrasse essen. Trotzdem verbrachte ich wieder mehr Zeit drinnen. So nähte ich, mit einigen Anfangsschwierigkeiten, meinen ersten Polokragen und als Geburtstagsgeschenk für eine Freundin bastelte ich Weihnachtskarten. Trotz goldigem Herbst reiste ich zur Sonne in Sizilien. Ich genoss die wunderschöne Insel, mit ihren enge Gassen und Mediterranen Küche. Wir fuhren über das Land und wenn wir nicht gerade Sehenswürdigkeiten besuchten, liessen wir die Seele baumeln am Meer. Wieder Zuhause erwartete uns der goldene Oktober. Meine Sommerblumen blühen noch immer wunderschön und es ist viel zu schade, sie jetzt schon im Keller zu versorgen. Am Wochenende stellen wir auf Winterzeit um und das Wetter soll auch umschlagen. Bin gespannt, ob dann der ersehnte Regen kommt.

Bilder zum vergrössern anklicken.

Ein herzliches Dankeschön an meine Mitreisenden auf Sizilien – schön war es, genauso wie ich es am liebsten habe.

 

Mosaike in Monreale

Meine Blogpause verbrachte ich in Sizilien. Noch nicht alle Fotos von der wunderschönen Insel sind sortiert, aber von unserem Ausflug nach Monreale habe ich die schönsten Fotos bereits herausgesucht. Monreale ist ein Vorort von Palermo mit vielen Mosaiken, sei das als Bilder an den Häusern oder auf der Strasse.

Die Kathedrale in Monreale ist übersät vom Boden, über die Wände bis zur Decke mit den farbigen Steinen. So viele Mosaike, da gibt es sicher einen eigenen Beitrag. In einer Manufaktur konnte ich einer Künstlerin bei der Arbeit über die Schulter schauen. Mit grosser Präzision schlägt die Künstlerin die benötigten Steinchen zurecht.

Nach einer Vorlage arbeitete die Künstlerin an diesem Bild. Trotz Blogpause musste ich bei dem Bild an das Projekt Rot denken

Wenn das Werk fertig ist, fällt kein Steinchen mehr aus dem Bild und der Vergleich mit dem Foto war verblüffend.

Überall in dem Ort standen vor den Werkstätten die farbigen Mosaiksteine mit dem entsprechenden Werkzeug parat und man konnte sich selber Steine zerkleinern und ein Souvenir anfertigen lassen.

Ein paar Eindrücke von dem typischen Sizilianischen Dorf.

Keine Gasse ist zu eng, um nicht doch noch ein Restaurant zu beherbergen.

Der Ort bietet einen wunderschönen Ausblick auf den Hauptort der Insel – Palermo.

    zum mitnehmen ♥

Bauernmarkt

Letzten Sonntag fuhren wir mit unseren Velos per Zufall an einem Bauernmarkt vorbei. Klar, unterbrachen wir unsere Velotour und spazierten über den wunderschönen Markt. Altes Handwerk wurde vorgeführt und man konnte den Handwerkern bei der Arbeit zuschauen.

Das Wasserschloss, in dessen Innenhof der Markt stattfand, kenne ich gut. Unsere Tochter heiratet in diesem Schloss und das Brautpaar schritt durch diese Tür.

So sieht ein wahrer Erntesegen aus.

Es gab viele Aktionen, bei denen Gross und Klein selber Hand anlegen konnte. Auf dem Vorplatz konnte man selber Getreide zu Mehl mahlen,

oder drechseln und schnitzen.

Sehr interessant fand ich den Stand mit den alten, schon fast vergessenen Obstsorten, die mit viel Aufwand wieder angebaut und gepflegt werden.

Zu den Melodien, die auf dem alten Instrument gespielt wurden,

flogen bunte, grosse Seifenblasen in den wunderschönen Herbsthimmel.

Was wir per Zufall entdeckten, war eine schöne Sonntagsüberraschung.

     

Verena

Auf unserem Ausflug nach Solothurn begegnete uns meine Heilige Namensvetterin an vielen Orten. Mein zweiter Vorname ist Verena. Da lag es nahe, dass wir einen Abstecher zur Verena-Schlucht machten. Die Christin richtete ihr Leben ganz im Sinne von „bete und arbeite“ aus. Der Legende nach, zog sie sich zurück in tiefe Einkehr, um dann wieder als tatkräftige Wohltäterin Arme und Kranke mit heilsamem Wasser zu pflegen und mit Brot und Wein zu stärken. Verena ist die Frau, die Gefahren in Kauf nahm und mutig zu ihren Überzeugungen stand. Dass Verena wirklich wie überliefert lebte, ist nicht bewiesen.
Die guten Eigenschaften treffen natürlich auf mich zu! Spass beiseite. Aber wenn man an diesem meditativen Ort ist und die Ruhe und die Natur geniesst, wird man von der Stimmung schon ganz ergriffen.

Ganz an den Felsen gebaut steht die Verena Kapelle am Eingang zur Schlucht.

Die Heilige Verena begegnete uns an diesem Tag noch mehrfach.

Gegenüber steht die Kapelle des Heiligen St. Martin.

Dieses schöne Buntglasfenster findet man in der St. Michaelskappelle mit der Heiligen Verena zusammen mit dem Heiligen Michael.

In der Einsiedelei arbeitet noch heute ein Einsiedler und wohnt in der Eremitenklause neben der Kapelle.

Bei der Einsiedelei startet ein Weg durch die Schlucht. Da wanderten wir gerne durch.

Das spärliche Sonnenlicht, das durch die hohen Laubbäume fällt, und die Feuchte zaubern wunderbare moosverzierte Wände.

Im Bachbett in der Schlucht floss fast kein Wasser, eine Folge des heissen, trockenen Sommers.

Der Weg schlängelt sich über Brücken und zwischen den Felsen durch.

Die Bäume krallen am Boden fest. Was für die Bäume gilt, gilt auch für den Menschen: ohne starke Wurzeln verliert man den Halt. Das Bild machte ich für mein Freund der Baum bei Ghislana.

Der mystische Lichteinfall machte den Spaziergang besonders schön.

Wie in der Stadt Solothurn begegnete uns auch in der Schlucht die Zahl Elf. Elf Denkmäler entlang der Schlucht erzählen von der Geschichte der Stadt Solothurn im 19. Jahrhundert.

Wem schon eine ganze Schlucht gewidmet ist, der bekommt auch in der Kathedrale in der Stadt einen Platz. Die Heilige Verena findet man sowohl in einem Gemälde an der Decke,

und als Statue an der Fassade. Die Statue ist mit den typischen Attributen Kamm und Krug dargestellt.

Ausser in meinem Pass und auf offiziellen Papieren benutze ich meinen zweiten Vornamen nicht, trotzdem freute ich mich auf den Spuren meiner Heiligen Namensvetterin zu sein.

   1.DIEnstag im Monat: Glockenturm  

 

Mit dem Velo zur Rheinmündung

Das Wetter war letzte Woche prädestiniert für eine Velotour. Unser Ziel war die Rheinmündung in den Bodensee. Die Route führt dem See entlang. Bei dem sehr tiefen Pegelstand, den wir zurzeit haben, boten sich ganz neue Uferbilder.

Für diese Entenfamilie gibt es nur noch einen schmalen Rinnsal Richtung See.

Boote können an vielen Orten nicht mehr in den See stechen, weil ihre Liegeplätze im Trockenen liegen.

Es herrschte gutes Segelwetter und das lockte viele Boote auf den See.

Diese Insel kann bei einem normalen Wasserstand nicht trockenen Fusses erreicht werden. Es fehlen nach diesem trockenen Sommer sicher ein Meter Wasserstand.

Dann kamen wir im Naturschutzgebiet vom Rheindelta an. Da gibt es an verschiedenen Orten Beobachtungsposten.

 

Nach der Grenze führte der Weg wunderschön durch die Auenwälder. Das war sehr angenehm, bei dem warmen Wetter kam der kühle Schatten sehr gelegen.

Am Ende des Weges öffnet sich eine fantastische Naturlandschaft.

In der Mitte vom Bild fliesst der Rhein als Bach in den See und nimmt den Lauf weiter bis zur Mündung ins Meer.  Als ich da am Ufer stand und daran dachte, dass der Weg nach Hause nochmals so lang sein wird, wurde mir schon ein wenig mulmig zu Mute, aber mit meinem neuen Velo schaffte auch ich das.

Diesem Segler sah ich einige Zeit zu wie er im seichten Wasser versuchte seinem Schiff Wasser unter den Kiel zu geben. Eine sehr seltene Situation, in all den Jahren, die ich schon am See wohne, erlebte ich noch nie so einen tiefen Pegelstand. Da braucht es viele Stunden Regen bis sich die Uferzonen wieder normalisiert haben.

Auf dem Heimweg gönnten wir uns eine Stärkung in einer der vielen Gartenwirtschaften.

Da lauerten noch andere Gäste um einen Happen zu erwischen.

An vielen Buchten stinkt es schon fürchterlich von dem Algenschlamm was die Idylle trübt.

Die Strecke war fast 70 km und ich war heilfroh als ich wieder Zuhause war. Es war schön, aber für meine lädierte Schulter war es glaube ich ein paar Kilometer zu viel.

Mein September

Der September lässt sich in zwei Worte fassen: Schön und warm. Vieles fand draussen statt: die lange Nacht in Zürich und die Velotouren durch die Obstkulturen und am See entlang. Viele Obstsorten lassen sich im September ernten. So genossen wir in Besenwirtschaften den neuen Most oder verwerteten eine Menge Zwetschgen. Im Garten musste ich auch in dem Herbstmonat viel giessen. Aber die Blumen und das Gemüse gedeihen prächtig. Die Rosen holen gerade nochmals zur Blüte aus. Ein Höhepunkt im September war sicher der Ausflug nach Solothurn.

Bilder anklicken zum Vergrössern.

Unsere Wanderwoche in Gröden war so schön, dass ich eine separate Galerie erstellt habe. Schon die Anreise über den Karenpass mit einem Abstecher zum türkisgrünen See ist jedes Mal sehenswert. Die vielen Holzarbeiten, seien das die Hütten auf den Alpen oder die Wettertürme, sind typisch für die Gegend. Die Wandermöglichkeiten und unser bewährtes Hotel lassen uns immer wieder hier unsere Ferien verbringen.

Für mich war der September sehr abwechslungsreich und bot viel Schönes.

    

Ruheoase

Heute möchte ich euch zeigen, wo ich die Nachmittage bei diesem schönen Altweibersommer verbringe.
Auf dieser roten Bank sehe ich nie jemand sitzen, aber ich setzt mich gerne hin und geniesse die Ruhe und den Ausblick. Nichts spektakuläres denkt ihr? Wartet nur, bis ich mich mit der Kamera umdrehe!

Diesen Weitblick bis ins Nachbarland hinüber – einfach fantastisch. Da kann ich Sonne tanken und meinen Gedanken nachhängen. Den Ort verrate ich nicht, sonst ist der Platz besetzt, wenn ich das nächste Mal mit dem Velo unterwegs bin.

Dafür gibt es noch ein paar Bilder vom Weg zur Ruheoase und zurück. Im Park und am See hat es mir zu viele Touristen und Radfahrer, daher mache ich nur einen Fotohalt.

Soviel trockenen Platz hatten die Möwen noch nie wie bei diesem niedrigen Wasserstand zurzeit.

Auch im Park sieht man viel Rot in den Rabatten. Die meisten Boote sind noch im Wasser, aber unter der Woche liegen sie zugedeckt im Hafen.

Weg vom See geht die Fahrt durch die Obstplantagen, wo die Bäume übervoll mit roten Äpfel auf der Wiese stehen.

Ganz klar, dass ich beim Weiher auch einen Halt einlege. Wer könnte schon an so einem idyllischen Ort einfach vorbeifahren?

Jetzt da die grosse Hitze vorbei ist, trifft man mich wieder öfter mit dem Velo.

  

Solothurn

Der Grund, weshalb ich letzte Woche erst am Sonntag bei euch vorbeischaute, war, dass ich mit meinen Töchtern die schöne Stadt Solothurn besuchte.
Gleich zwei illustre Übernamen hat die Stadt. Wegen des früheren Sitzes der französischen Botschaft wird Solothurn auch «Ambassadorenstadt» genannt. Und weil zur gleichen Zeit viele Gebäude in der Altstadt errichtet wurden, trägt die Stadt zudem den Beinamen als «schönste Barockstadt der Schweiz».

Doch seht selbst. Einen ersten Eindruck aus der Vogelperspektive, dazu später mehr.

Fangen wir an mit dem ältesten Bauwerk der Stadt, dem Zeitglockenturm, der anfangs des 13. Jahrhunderts erbaut wurde.

Neben und unter der überdachten Schlaguhr stehen Ritter, König (mit einer Narrenkappe) und Tod. Der Sensenmann dreht zu jeder vollen Stunde sein Zeitglas. «Das Mass ist voll» nickt sein kahler Schädel dem Ritter zu, der Symbolfigur kraftvollen Lebens.

Das grosse astronomische Zifferblatt kündet Tag, Monat und Jahreslauf an.

Natürlich darf ein Besuch der St. Ursenkathedrale nicht fehlen. Auf der obersten Treppenstufe der berühmten Kathedrale zu stehen, weckte in mir ein majestätisches Gefühl.
Solothurn hat eine spezielle Beziehung zu der Zahl Elf und pflegt diese Zahl bewusst. So z.B. bei der St. Ursenkathedrale. Die Bauzeit dauerte 11 Jahre (1762-1773), 3 x 11 Meter hoch ist die Fassade, der Turm misst 6x 11 Meter bis zum Wetterhahn, die Freitreppe besteht aus 3 Gruppen zu je 11 Stufen, im Inneren gibt es 11 Altäre und 11 Glocken.

Das Kircheninnere ist aus hellem Solothurner Marmor (Jurakalkstein) und ist deutlich vom klassizistischen Stil geprägt. So bestehen die Fenster nicht aus Buntglas, sondern lassen viel Licht in das Innere.

Ein Brandanschlag zerstörte im Jahr 2011 den Altar. Der neue Altar aus weissem Marmor ist eine Meisterleistung der Steinkunst. Was aussieht wie ein weisses Tuch ist bearbeiteter Marmor.

Auch das Taufbecken ist ein Kunstwerk, das erst beim zweiten Blick den Stein erkennen lässt.

Ein Blick an die Decke mit den schönen Stuckarbeiten und Gemälden. Unsere Stadtführerin machte uns noch auf viele Details Aufmerksam, die uns staunen liessen.

Wie bereits erwähnt, ist die Zahl 11 in der Stadt allgegenwärtig. Es gibt 11 Museen, Brunnen, Kapellen, Kirchen und eine Uhr mit einem Zifferblatt, das nur 11 Stunden zeigt. Die originell gestaltete Solothurner Uhr gibt mit ihrem 11-Stunden-Zifferblatt nicht nur die „Solothurner Zeit‘‘ an, sondern spielt auch auf 11 Glocken das Solothurner Lied.

Aber auch ohne Stadtführung gab es einiges zu entdecken.

Nach dem Stadtrundgang wollten wir unbedingt noch auf den St. Urserenturm, für einen herrlichen Blick über die Stadt und das Umland. Dafür mussten wir die 249 Stufen im Glockenturm bezwingen.

Oben angekommen, genossen wir rund um den Turm die Aussicht.

Der Blick Richtung Weissenstein, den Hausberg der Solothurner auf den Jurahöhen.

Der Ausflug war das Weihnachtsgeschenk von meinen Töchtern, über das ich mich sehr freute. Ein gemeinsamer Tag genauso wie ich es am liebsten habe. Ganz herzlichen Dank ihr zwei Lieben. Ich freue mich auf eine Wiederholung 🙂

  

Schnitzkunst

Gröden im Südtirol ist eine Schnitzerhochburg. Holzarbeiten findet man aber nicht nur in den Souvenirgeschäften, sondern auch unter freiem Himmel. Da möchte ich euch zwei ganz besondere Schnitzereien zeigen.
Zum einen begegneten uns immer wieder diese nicht alltäglichen, kleinen Holzhäuschen. Die spitzen Giebel sind uns in vielen Vorgärten und auf Plätzen aufgefallen. Unter dem Holzgiebel versteckte sich vom lustigen Vogelhäuschen,

über eine Freiluftbar, gesehen auf der Panoramaterrasse der Alp Col Raiser,

bis hin zu einem originellen Wetterhäuschen.

Am häufigsten jedoch stehen die Häuschen wie bei uns die Briefkästen vor dem Haus. In St. Ulrich gab es ein ganz besonderes Wetterhäuschen. Auf dem auffälligen Holzgiebel thront ein vergoldeter Hahn. Eine Seite ziert ein schönes Zifferblatt mit einer Uhr und gegenüber ein Barometer und ein Thermometer, die die aktuelle Wettersituation anzeigen. Da kann sich jeder Wanderer orientieren wie das Wetter wird.

Zum anderen begneten uns auf unseren Wanderungen immer wieder originelle Holzbänke. Rustikale mit Holzbalken

oder aufwändig geschnitzte Bänke.

Überall auf den Wanderwegen trifft man die kunstvollen Sitzgelegenheiten an, um die herrliche Aussicht zu geniessen.

Mitten im Föhrenwald lud dieses Monster für eine Rast ein. Ich kann bestätigen, dass man sehr bequem darauf sitzen kann.

Da spürt man die Liebe zum Holz und die lange Tradition der Schnitzerei.

Anna