Diese Woche war Valentinstag. Doch besonders schön ist es, wenn man nicht nur einmal im Jahr, sondern immer ab und zu schöne Karten und Geschenke erhält. Eine gute Gelegenheit mit euch allen gemeinsam meine Geschenke, die ich von lieben Bloggerinnen erhielt, auszupacken. Ganz überraschend bekam ich von Andrea diesen geheimnisvoll verpackten Brief.
Da steigt doch sicher bei allen die Neugier, was da zum Vorschein kommt, wenn man die Masche löst.
Ja, die Überraschung ist gelungen. Das schöne Papier und der kreative Schriftzug zauberten mir ein lächeln ins Gesicht.
Als ich die Karte aufklappte, staunte ich, was sich Andrea da alles einfallen liess. Ein entspanntes Bad und einen wärmenden Tee geniesst frau doch gerne. Danke Andrea, du hast mir eine grosse Freude gemacht.
Von Margot bekam ich diese selbstgemachte Herzkarte, bei der man erst auf den zweiten Blick sieht wie kunstvoll das Herz ist.
Aus kyrillischen Buchseiten, per Gelliprint eingefärbt, in Streifen geschnitten und miteinander verwebt, so erklärt Margot auf ihrem schönen Blog, wie das Herz entstanden ist. Ich danke dir vielmals Margot.
Und noch ein Geschenk. Schon länger freue ich mich über die kleine, blaue Maus, die mit so viel Liebe gemacht wurde. Die Maus ist ein Geschenk von Heidi, einfach so.
Die Maus, mit ihrem langen, praktischen Schwanz als Buchzeichen, kam gerade rechtzeitig. Beim neuen Backofen gibt es viele, neue Funktionen. Bis ich diese alle kenne, muss ich fleissig in der Anleitung nachschlagen.
Da ist es sehr hilfreich, wenn der lange, farbig geflochtenen Mäuseschwanz für mehr als eine Seite reicht. Heidi wusste genau, wie nützlich so ein Buchzeichen ist.
Ich hoffe, ich konnte meine Freude mit euch teilen und ich bedanke mich sehr herzlich bei den drei Bloggerinnen.
Wir wunderten uns immer, weshalb das Rotkehlchen nur am Boden die Körner aufpickte und nicht direkt aus dem Netz herauspickte, so wie auf dem Foto. Es brauchte seine Zeit, bis wir merkten warum.
An unserem Weihnachtsbaum, der jetzt auf der Terrasse steht, hängen wir immer Meisenknödel und die heissen wohl genauso, weil die Meisen sich mit ihren Krallen am Netzt festklammern und so die Nahrung herauspicken können.
Als der Schnee die Äste bog, setzt sich der schlaue Vogel auf den Ast und pickte aus dem Knödel, an den er jetzt herankam.
Da bemerkten wir unseren Fehler und schnell platzierten wir ein paar Meisenknödel so, dass auch das Rotkehlchen einfach an die Leckereien kommt.
Im Gegensatz zu den eher scheuen Meisen lässt sich das Rotkehlchen gut fotografieren und posiert gerne für mich.
Jetzt ist es für uns viel kurzweiliger aus dem warmen Wintergarten dem Treiben auf dem Weihnachtsbaum zuzusehen.
Alle Fotos machte ich durchs geschlossene Fenster, um die Vögel nicht zu stören. So und jetzt ist es höchste Zeit um Nachschub zu kaufen, will der Besucher mir wohl sagen.
Im Hochsommer fing ich an zu häkeln, in der Hoffnung, dass ich im Winter meine Schultern mit dem fertigen Dreiecktuch wärmen kann.
Den 4-fädigen Wollknäuel mit dem schönen Farbverlauf von rot bis hellgrau kaufte ich gleich zusammen mit einer Anleitung für ein Dreiecktuch.
Es dauerte ein paar Reihen bis ich das Muster auswendig häkeln konnte und nach längeren Unterbrüchen musste ich immer mal wieder die Anleitung studieren. Langsam wuchs meine Arbeit und der Farbverlauf wurde sichtbar.
Nach gut einem halben Jahr habe ich die letzte Reihe fertig gehäkelt und bin stolz, dass ich es geschafft habe. So etwas grosses habe ich schon länger nicht mehr selber gemacht.
Fertig misst das Tuch 130 cm mal 65 cm und kann locker doppelt um den Hals gewickelt oder jetzt in der kalten Jahreszeit über oder unter der Winterjacke getragen werden.
So sieht es umschlungen aus extra gemacht für Juttas Projekt.
Wer regelmässig meinen Blog liest, weiss, dass ich gerne ins Theater oder ins Musical gehe. Im Ballett war ich seit der Kindervorstellung von meiner Tochter nicht mehr. Doch wenn Tschaikowskys „Schwanensee“, die Ikone des klassischen Balletts, getanzt von einem renommierten Ensemble, in meiner Nähe spielt, dann war es auch für mich wieder mal Zeit für eine klassische Ballettvorführung. Ich genoss die Aufführung zusammen mit meiner Tochter.
Für Laien wie mich, gab es vor der Aufführung eine Einführung in das Stück. Das half mir sehr, verstand ich das Stück so besser und konnte es auch mehr geniessen. Wir hatten gute Plätze und konnten so gut die Mimik in den Gesichtern und die graziöse Körpersprache der hervorragenden Tänzerinnen und Tänzer im Einklang mit der Musik miterleben. Die Musik spielte das Musikkollegium Winterthur live.
Das Handybild entstand während dem Schlussapplaus, der langanhaltend war. Ein Weihnachtsgeschenk, das genauso war wie ich es am liebsten habe.
Nach einem Jahr Unterbruch probiere ich wieder beim 12tel Blick mitzumachen. Der 12tel Blick ist eine Herzensangelegenheit von mir, war es doch das allererste Projekt, bei dem ich mit meinem Blog mitmachte. Zu der Pause kam es, da mir, bei den bisherigen Standpunkten, die Veränderungen zu wenig spektakulär waren. Dieses Jahr versuche ich es mit einer bisschen anderen Variante. Ich werde weiterhin die genaue Perspektive und Bildausschnitte beibehalten, aber diesmal wird nur der Vordergrund gleichbleiben und die Veränderung kommt durch unterschiedliche Hintergründe. Ich werde den Lensball präzise im Bild platzieren, wenn auch nicht immer am gleichen Standort. Passend zum Januar platzierte ich die Kugel im Schnee vor den noch kahlen Bäumen im Wald.
Schneebedeckte Wege sind bei uns eher eine Seltenheit und ich hatte schnell kalte Finger als ich das neue Geschenk ausprobierte. Es ist schon faszinierend wie die Kristallkugel die Welt auf den Kopf stellt. Arti sammelt, ANNA
Und schon ist der erste Monat im Jahr um, Zeit für die Monatscollage bei Birgitt. Der Schnee kam bis zu uns an den See, was uns nicht davon abhielt, durch den Schnee ins Kino zu stampfen. Der dunkle Januar ist der perfekte Monat, um drinnen kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Im Kino sahen wir den Film „Wolkenbruch“. Mehr kulturelle Unterhaltung gab es beim Tanz-Musical Footloose mit meiner Schwester und bei der Ballettaufführung Schwanensee mit meiner Tochter. Bei den kalten Temperaturen gönnen wir uns gerne ein paar Kalorien zum Kaffee. Auch im Januar blühten immer noch die letzten Rosen im Garten und im Haus gab es auch das eine oder andere Blümlein. Die schöneren Zeitfenster nutzte ich mit einem Spaziergang an den See, um die immer mehr werdenden Wasservögel zu beobachten und mit meinem Geschenk, einen Lensball, beim Fotografieren zu experimentieren.
Diese wunderschönen Blumen stehen schon mehr als eine Woche in der Vase und sie haben es verdient, in Szene gesetzt zu werden. Den schönen Strauss liess ich aber in Ruhe, ich experimentierte mit verschiedenen Hintergründen. Das dezente grau als Hintergrund harmoniert wunderbar mit dem leuchtenden rot der Blumen und wirkt sehr edel.
Das grün passt zu den Blättern und ist farblich abgestimmt, aber die Struktur im Stoff wirkt etwas unruhig.
Der Kontrast vom Blumenbouquet zu dem kräftigeren, graublauen Hintergrund finde ich trostlos und hat etwas trauriges.
Die gelbgrüne Stoffbahn hinter den satten roten und weissen Blüten lässt die Blumen hart erscheinen.
Das kräftige Dunkelrot, meine Lieblingsfarbe, hat etwas aggressives und sieht frech aus, beide starken Farben leuchten sehr. In Kombination mit den weissen Blumen und der elfenbeinfarbigen Vase ist das Bouquet ein Blickfang.
Fast alle Blumen stelle ich auf die Marmorplatte zum Fotografieren mit der weissen Wand dahinter. So ganz nach alter Gewohnheit.
So kann man sich die Zeit auch vertreiben, wenn es draussen kalt und nass ist 🙂 Was findet ihr? Mit welchem Hintergrund kommen meine Lieblingsblumen am besten zur Geltung?
Auch das Schneetreiben vom letzten Wochenende konnte meine Schwester und mich nicht davon abhalten, das Musicals Footloose zu besuchen. Da ging die Post ab, nicht nur auf der Bühne, sondern auch im vollbesetzten Saal. Aufnahmen waren wie immer verboten, ich hoffe auch ohne Ton und Bild könnt ihr meine Euphorie nachvollziehen.
Die Truppe der Londoner West End Company bot zweieinhalb Stunden beste Unterhaltung. Wir fieberten mit wie Ren und Ariel sich gegen das Tanzverbot in ihrer konservativen Kleinstadt auflehnten und freuten uns mit ihnen, wenn sie am Ende natürlich ihr Ziel erreichten. Die Geschichte basiert auf wahren Gegebenheiten und wurde auch schon mehrfach verfilmt. Das Publikum honorierte die Vorführung mit stehender Ovation.
Nebst den hervorragenden Tänzern und Sänger der Musical-Crew und der Liveband durften auch Line Dancer aus der Region mit machen. Wenn jetzt die Musik im Radio ertönt, habe ich ein Bild vor Augen. Uns beiden gefiel der Abend sehr gut und das garstige Winterwetter konnte uns den Spass nicht verderben.
Diese Echse habe ich auf den Malediven entdeckt. Sie wird auch Blutagame genannt. Weshalb, weiss man nicht genau. Auf den Malediven wird sie Bondu genannt. Diese Tiere ernähren sich hauptsächlich von Insekten und sind recht scheu, wobei man sie trotzdem beim Sonnenbaden, es sind richtige Sonnenanbeter, beobachten kann, wenn man sich sehr vorsichtig nähert. Quelle
Unser Bungalow stand unter Palmen und Mangobäumen im Schatten. Auf einmal spazierte diese schöne Echse an der Terrasse vorbei. Als sie still stand, öffnete sie auf einmal den Mund.
Und schwupp, schnappte sie sich ein Insekt.
Zum Schlucken musste sie sich aufrichten.
Eigentlich ein ganz schönes Tier, aber ich war doch froh, dass sie nicht auf unsere Terrasse kam.
Sie kletterte auf den nächsten Baum und ich habe sie nie wieder gesehen. Was für ein Glück, dass ich gerade dort war, wo sie auf Nahrungsjagd ging. Bekommt man doch nicht jeden Tag so ein exotisches Tier vor die Linse.
Gestaunt habe ich, was für grosse Beine so eine schöne Schönechse hat.
Das Highlight dieser Woche war sicher der Schneefall überall. Auch bei uns am See schüttelte Frau Holle ihre Betten tüchtig aus. Schon letztes Wochenende bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack. Am Donnerstag schneite es bei uns den ganzen Tag und gegen Abend konnten wir eine Schneehöhe von 20 cm messen. Unzählige Male zückte ich den Fotoapparat. Eine Auswahl der Bilder zeige ich euch gerne.
Unser Christbaum ist schwer beladen und die Meisenknödel sind unter der Schneelast nicht mehr zu sehen.
Ob meine Hühner auch kalte Füsse bekamen?
Es dauerte nicht lange, bis die Kinder aus der Nachbarschaft sich in den Schneemassen austobten.
Hoffentlich ist die weisse Pracht nicht so schnell wieder vorbei, denn eigentlich gefällt mir dieser Winter.
Aktuell sieht es sehr schön aus bei uns und mit Sonnenschein ist es noch viel schöner.