Archiv der Kategorie: Natur

Tierische Nachbarn

Diese Woche konnte man die Sonne von morgens bis abends richtig geniessen. Badetemperaturen bis 30°, schon fast zu warm, um im Garten zu arbeiten. Aber herrlich, um auf der Terrasse zu verweilen. Sei es um zu essen, zu lesen oder zu faulenzen. Unterhaltung hatte ich von einer munteren Ziegenschar. Darf ich vorstellen: unsere tierischen Nachbarn gleich auf dem Grundstück nebenan!

Der Nachwuchs ist auch schon auf der Welt und erkundet neugierig die Umgebung. Alle vier kleinen auf einem Bild ist schon fast ein Glückstreffer. Es ist eine Freude den jungen beim Spielen und zanken zu zusehen. Da werden schon richtige Machtkämpfe ausgetragen.

Den Tieren entgeht nichts, was in ihrer Umgebung passiert. Wenn ihr Besitzer heranfährt, merken das die Ziegen, bevor man das Moped selber hört. Das Glockengebimmel ist wie Meditation. Zum Glück sind die Ziegen in der Nacht im Stall und wir können ruhig schlafen.

geteilt bei Andrea, Katrin und Lotta.

Reisanbau

DND-wieder jeden Donnerstag bei Ghislana

Reis bedeutet in Thailand Leben. So ist es keine Überraschung, dass „eine Mahlzeit einnehmen“ auf Thai wörtlich „Reis essen“ bedeutet – denn die kleinen nahrhaften Körner gehören zu jeder Mahlzeit dazu. Reis ist das Grundnahrungsmittel Nummer eins in Asien. Thailand gehört zu den grössten Reisproduzenten der Welt. Seit Jahrhunderten werden verschiedene Arten von Lang- und Rundkorn bis hin zu dem duftenden Jasmin Reis angebaut und in die ganze Welt verkauft.

Die Bauern beginnen damit, die Reiskörner für einige Tage ins Wasser zu legen, wo sie aufquellen können. Die einzelnen Körner werden anschliessend in warme Erde gelegt, wo nach einigen Wochen kleine Jungpflanzen keimen. Diese müssen nun vorsichtig in die Reisfelder gebracht werden, die zuvor von den Ochsen gepflügt und mit knapp 10 cm Wasser geflutet wurden. Dann werden die jungen Pflanzen büschelweise in den schlammigen Boden gesteckt, wo sie knapp 3 bis 5 Monate brauchen, bis sie erntereif sind.

In Thailand wird traditionell angebaut. Fast alles wird von Hand, und mit Hilfe von Wasserbüffeln, gemacht, von der Aussaat über die Pflege bis hin zur Ernte.

In dieser Zeit muss der Bauern nicht viel tun, ausser auf den Wasserstand und allfällige Schädlinge zu achten.

Ist der Reis reif, wird das Wasser vom Feld abgeleitet und die Ernte beginnt. Die Halme werden meist von Hand und mit einer Sense geschnitten.  Anschliessend wird der Reis getrocknet und in Reismühlen geschält, bevor er in den Handel kommt.
Es ist eine mühselige (nicht Rücken schonende) Arbeit.

12tel Blick Mai

Alles neu macht der Mai! Nicht ganz, aber die Visiere für einen Spielpark sind gesteckt und lassen erahnen, wie hoch die Bauten werden. Ob die Bagger bereits dieses Jahr auffahren, ist noch unklar, es sind noch diverse Einsprachen hängig. Der Hügel ist frisch gemäht und das Gras liegt zum Trocknen in der Sonne. Die Bäume haben ihr Laubkleid an und spenden schon schön Schatten den Besuchern am See.

Wenn ich meine Kamera nach rechts drehe, sieht man, dass man sich bei meinen Blick gut verweilen kann. Momentan bei diesem herrlichen Sommerwetter sowieso.

Tabea sammelt alle 12tel Blicke

Wetterimpressionen

 bei Lotta

Himmelsbilder gibt es bei mir ganz viele. Ich schaue sehr gerne den weissen Wolken nach und tagträume ein bisschen während ich in den Himmel gucke.
Solche Cumuluswolken bedeuten nicht immer Gutes, wenn sie sich über dem See zusammenbrauen, aber toll sehen sie aus.

Farbige Abendstimmungen verleiten zum Träumen.

Aber auch untertags kann sich der Himmel schnell verdunkeln. Dann ist es besser, nicht mehr auf dem Wasser zu sein.

Gut zu wissen, dass auch hinter den dunkelsten Wolken immer die Sonne scheint.

Herrlich zum Zuschauen wenn sich die Wolkenbilder am Himmel mit dem Wind verändern.

Aber nicht nur Wolken, auch andere Wetterimpressionen beobachte ich gerne am Himmel.  Ein ganz besonderes Phänomen ist der Regenbogen bei Sonne und Regen.

Und wer kann schon einem glutroten Sonnenuntergang widerstehen.

Aber auch nachts gibt es viel zu beobachten. Wenn der Himmel wolkenlos ist, ist es genau so schön, in den Vollmond zu schauen.

 

Flossrennen

Letzten Sonntag war es wieder soweit. Jedes Jahr im Mai, wenn es das Wetter und der Wasserstand von den beiden Flüssen Sitter und Thur zulässt, findet das Flossrennen statt. Bis zu dreissig selbstgebaute Flösse versuchten ihr Glück, möglichst schnell und unbeschadet ins Ziel zu fahren. Dabei gilt es, Hindernisse wie zwei Wehren oder starke Gefälle zu überwinden.

Zum vergrössern anklicken um die Details besser zu sehen.

Aber nicht nur Schnelligkeit ist gefragt, sondern auch Kreativität. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Mit ihren detailverliebten Flösse und Kostüme werden populäre, aktuelle und z.T. auch politische Themen dargestellt. Auf der ganzen 12 Kilometer langen Strecke feuern zahlreiche Zuschauer die Flösse an. Dabei gab es für den einen oder anderen unfreiwillig eine kalte Dusche.

Geteilt bei Andrea, Katrin und Arti

Monats Collage Mai

 bei Birgitt

Der Mai hat seiner Wonne alle Ehre gemacht. Das Tulpenbeet vor dem Haus erfreut uns schon den ganzen Monat mit seiner Farbenpracht. Die Tulpen zu setzen, war wirklich ein gelungener Entscheid im Herbst. Den Muttertag  verbrachte ich gemeinsam mit unseren Töchtern. Er fing mit einem Museumsbesuch im Kulturama an und endete bei einem marokkanischen Essen. Der Bienemschmaus, den ich bei Andrea gewann, ist ausgesät und blüht hoffentlich recht bald. Leider fand ich noch keine Zeit um das Buch zu lesen. Mit meinem neuen Velo fuhr ich schon 500 km, vorbei an blühenden Obstbäumen, über Feld und durch den Wald. Die letzten Maitage versprechen richtig sommerlich zu werden.

Roter Flitzer

Schon öfters, wenn ich am Hafen vorbei lief, fiel mir die rote Vespa auf. Sie sieht ziemlich neu aus und glänzt in der Sonne. Genau richtig für Juttas Projekt, das es heute bei ihr leider zum letzten mal gibt.

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Für Signlindes CU ging  ich vor ihr auf die Knie, um den Roller bodennah abzulichten. Verbreitet sie nicht gleich ein wenig Italianità, wenn sie so da steht?

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Ich wünsche dem Fahrer oder Fahrerin allzeit gute Fahrt. Also mir würde so ein Flitzer auch noch gefallen.

CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde    bei Jutta

Mein neues Fahrrad

Diese Woche war ich viel mit meinem neuen Fahrrad unterwegs. Mit der Unterstützung von einem Akku fährt es sich leichter, man kommt weiter und ein Ausflug mit einem E-Bike ist viel bequemer.

Ein Display zeigt mir an, wie viele Kilometer ich in welcher Zeit fahre.

In unserer Umgebung haben wir ein sehr gut ausgebautes Radwegnetz. Sei es durch den Wald, wo jetzt alles am erwachen ist.

Vorbei an blühenden Kastanienbäumen, da summt es nur so von den vielen Bienen.

Auch an meinem Lieblingsplatz am Weiher bin ich jetzt viel schneller.

Oder am See entlang. Momentan ist der Radweg noch nicht so stark befahren, wie im Sommer mit den Velotouristen. Jetzt gibt es noch freie Bänke, um eine Rast einzulegen.

In der Nachbarstadt haben die Gärtner schöne Blumenrabatte bepflanzt, da lohnt sich ein Halt allemal.

Im Korb auf dem Gepäckträger hat es genug Platz für die Kamera, um solche Schnappschüsse auf den verschiedenen Fahrten zu machen.

Verlinkt bei AndreaWolfgang und Loretta, Joana und Katrin

Der neue Weg

Ein beliebter Spazierweg von mir, der am Bach entlang führt, wurde saniert und erneuert.
Der neue Weg wurde begradigt und verbreitert. Leider hat er dabei seinen idyllischen Charme verloren. Zumindest ist er jetzt Kinderwagen tauglich und gegen den Abgrund gesichert.

Auf dem Foto seht ihr zum Vergleich den alten Weg. Auf dem Foto ist es nicht so gut erkennbar, aber am Wegende ging rechts eine steile Treppe hoch.

Auf dem nächsten Bild sieht man von oben auf den Weg hinunter. Die abgewetzten Holzschwellen wurden entfernt und die Bäume abgeholzt.

Meinen ersten Bärlauch im Jahr pflücke ich immer da am Bachweg.

Aber jetzt ist es vorbei mit der Ruhe und der Idylle. Schon bald nach der Erneuerung entdeckten Velofahrer die Strecke. Wenn ich jetzt einen Spaziergang mache, muss ich aufpassen.

DND-wieder jeden Donnerstag Neu bei Ghislana  

Alles Grün

Alles grün macht der Mai ist die Vorgabe von Lotta. Die Wiesen und Wälder zeigen jetzt ihr schönstes Kleid, aber auch im Garten hat es jetzt bereits ganz schön viele Grüntöne. Sei es die überwinterte Ringelblume auf dem Foto, die sich im ganzen Garten ausbreitet.

Oder die Salate, die wir schon seit Ostern essen.

Den geliebten Kefen haben die Frostnächte nicht geschadet und sie wachsen in die Höhe. Am Rand sieht man die hellgrünen Spitzen vom Stielmangold.

In unserem Treibhaus wechseln sich die grünen Pflanzen schon fleissig ab. Die Radieschen sind geerntet und machten den Tomaten Platz. Auch hier ernteten wir schon fleissig Kopfsalate.

Jetzt kommt die Zeit, in der man wieder mehr draussen ist, sei das im Garten oder in der Natur und die vielen verschiedenen Grün geniessen kann.

Gartenglück LINK - PARTY bei Wolfgang und Loretta