Archiv der Kategorie: Natur

special moments

So ein Schneegestöber ist ein seltener Anblick und es war auch nur von kurzer Dauer. Noch viel schöner ist es, wenn man das Gestöber im Trockenen in einem geheizten Haus beobachten kann.

Die Rose tut mir leid und ich bin gespannt, ob sie den Winter weiterhin so gut überleben wird. Hätte ich die Blume vielleicht doch besser vor dem Schneefall abgeschnitten?

Die ersten Frühlingsboten wurden auch in einen Wattebausch gepackt.

Verlinkt bei, DND und Winterglück

Unser Baum

Unser Christbaum hat einen Auftritt verdient bei Ghislana, die immer am ersten Donnerstag im Monat Bäume sucht. Ich habe mich nicht erkundigt, wie der Brauch eines Weihnachtsbaums entstand und woher er kommt. Soweit ich zurückdenken kann, gab es sicher jedes Jahr bei uns einen Christbaum. Sogar als ich Weihnachten im Spital war, bekam ich von meinen Liebsten ein kleines, künstliches Bäumchen mit elektrischen Kerzen geschenkt.

Wir erhalten immer einen frisch geschlagenen Baum vom Nachbar. Unser Christbaum steht dann bis es warm wird auf der Terrasse. Geschmückt mit Meisenknödel für die Vögel, die sich freuen.

Mein 5-jähriges Jubiläum

Schon seit fünf Jahren gibt es Pias Blog und ist mir in dieser Zeit richtig ans Herz gewachsen, fast wie ein Kind. Den Anstoss zum eigenen Blog bekam ich zu Weihnachten von meinem PC-Supporter. Seither ist dieser Blog mein stetiger Begleiter. Ich habe es schon einmal geschrieben, dass es eine Leidenschaft ist, die auch manchmal Leiden schafft. Vieles habe ich in der Zeit geschrieben. Ich habe z.B. nicht gezählt, wie viele Male ich euch mitnahm zum Weiher.

Unzählige Bilder gibt es auch von meinen Spaziergängen an den See. Ihr schreibt mir immer wieder, was für ein schönes Zuhause ich habe.

Mit Freude zeigte ich euch meine Blumen. Spitzenreiter ist sicher meine Lieblingsblume, die Zinnie, nebst den Rosen. Immer wieder war ich Stolz, wenn ich etwas selbstgemachtes aus dem Garten veröffentlichte.

Seit fünf Jahren kann ich auf dem Blog nachschauen, wo ich im Urlaub war und auf Reisen.

Viele Foto-Inspirationen, wie z.B. Came Underfoot, fand ich in der Bloggerwelt. Ich bin sicher viel aufmerksamer unterwegs und eigentlich fast immer mit der Kamera.

Das alles wäre nur halb so interessant ohne euch, liebe Bloggerfamilie, die so zahlreich Pias Blog besuchen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle treuen Kommentarschreiber und Kommentarschreiberinnen – jeder einzelne Kommentar freut mich und spornt mich an. Ein Satz begleitet mich seit dem Anfang und wenn etwas ganz besonders schön war schrieb ich ihn, dass es genauso war wie ich es am liebsten habe.

Gelang mir auch nicht jeder Beitrag wie ursprünglich von mir angedacht oder habe ich beim einen oder anderen Foto auch geflucht, so freue ich mich auf das kommende Jahr, mit vielen interessanten Geschichten und Fotosujets, die ich mit euch teilen kann, in unserer schönen Bloggerwelt.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch, möge uns allen das neue Jahr viel Gutes bringen, herzlichst Pia

Samstagsplausch, Gartenglück, Sonntagsfreuden

Dezember Rückblick

Immer wenn ich für Birgitt die Monatscollage zusammenstelle, lasse ich den vergangenen Monat Revue passieren. Ich staune jedes Mal, was alles passiert ist, wenn ich die Fotos heraussuche. Obwohl es Advent war, hatte ich einen ruhigen Monat. Unsere Guetzli waren schon am ersten Advent fertig, und so konnte ich den ganzen Dezember meinen Gästen zum Kaffee Guetzli reichen. Typisch für den Dezember zauberte der Morgennebel melancholische Stimmungen. Ganz vage hat auch der Winter bei uns hereingeschaut, war aber nur ein kurzes Schauspiel. Oft zog es mich ins Naturschutzgebiet an den See und die Wasservögel wurden immer mehr. Regenpfützen konnten wir seit dem Frühjahr nicht mehr fotografieren. Wer hätte gedacht, dass sie einmal ein ganz besonderes schönes Sujet sind. Genauso eine Seltenheit ist, dass im Dezember nebst Rosen auch Löwenmäulchen aus dem Garten kommen. Wenn ich nicht draussen war, versuchte ich in der Küche mich mit meinem neuen Backofen anzufreunden. Der Höhepunkt war sicher die Weihnachtsfeier mit der Familie, das genauso war wie ich es am liebsten mag.

Ein paar Tage bleiben uns noch bis der Monat und das Jahr zu Ende ist, Zeit um aufzuräumen im Kopf und im Herzen, dass wir das Neue Jahr mit offenen Armen empfangen können, und freuen was es uns alles bringen mag.

Es blüht so schön

Seht mal, wie schön die Dipladenia in meinem Wintergarten blüht. Im Herbst holte ich die Blumen sehr spät in den Wintergarten. Zu meiner grossen Freude blühen sie nun munter weiter.

Die Blüten sind leuchtend rot und mit ihren glänzenden, grünen Blättern sind sie ein schöner Blickfang.

Die beiden Dipladenia sind mehr als 10 Jahre alt und fühlen sich offensichtlich Wohl. Obwohl sie nur Regenwasser bekommen und das nicht einmal regelmässig.

Auch der Enzianstrauch (Solanum rantonetti) blüht wieder. Bei uns heisst er Kartoffelblume, weil die Blüten denen von den Kartoffeln ähnlich sind. Jeden Tag blühen neue, blaue Blümchen auf.

Als die Pflanze Mitte November von der Terrasse in den Wintergarten kam, war sie ohne Blätter und Blüten.

Drückt mir die Daumen, dass die Spinnmilben meine blühenden Pflanzen nicht heimsuchen. 

Ich würde den Kartoffelstrauch gerne im Freien pflanzen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er den Winter draussen überstehen würde. Wie haltet ihr eure Enziansträuche? In einem Topf oder pflanzt ihr sie im Garten? Und wie bringt ihr die Pflanze über den Winter?

Verlinkt bei Rot, DND und dem Gartenglück

grüne Weihnachtsdeko

Vom altertümlichen Brauch bis zur Populärkultur bei Asterix und Obelix, die Mistel hat viele symbolische Bedeutungen. Bei uns über der Tür hängt nun auch eine Mistel. Und diese Mistel soll nun Liebespaare zusammenführen und böse Geister abhalten. Für mich ist beides in Ordnung.

Wenn ich nach Hause komme, ist die Mistel mit ihren silberweissen, glänzenden Beeren, die allerdings giftig sind, ein schöner Anblick.

Unter dem Mistelzweig stellte ich einen Topf auf. Ganz schlicht schmückte ich den Topf mit dem schönen Tannenreisig , einem Holzengel und einer Kerze. Ganz bescheiden wie es Andrea im Dezember sammelt.

Richtig romantisch sieht es aus, wenn im Dunkeln die Lichter jeden Abend leuchten.

Weil wir immer wieder ein ganzes Jahr warten müssen, verlinke ich den Beitrag auch bei ANNA.
Passt auch zum Creadienstag, DvD und zum DND sowie beim Gartenglück

Mein Nachbar

Der erste Donnerstag im Monat widmet Naturdonnerstag dem Baum. Mein Nachbar hat einen eigenen Beitrag verdient. Immer wenn ich aus dem Fenster schaue, steht er direkt vor mir, der Eisenbaum in Nachbarsgarten. Frisch gepflanzt sah er so aus:

Ich war gar nicht über den neuen Baum erfreut, da mein Herz noch am alten Zwetschgenbaum hing, der vorher dastand. In der Zwischenzeit kann ich gar nicht mehr zählen, wie oft ich den Baum, mit dem botanischen Namen Parrotia persica, schon fotografierte. So ein Farbenwunder sieht man nicht oft. Schon ein Jahr später entfaltete er seine volle Farbenpracht im Herbst.

Die nächsten Bilder sind alle diesen Herbst entstanden, ob bei Sonnenschein, Regen oder Nebel. Ich bin mir sicher, dass ihr meine Schwärmerei versteht.

Immer noch hängen die letzten Blätter an den Ästen.

 

Gartenglück

Pünktlich zum Advent

Meine Adventsgestecke sind pünktlich zum ersten Advent fertig und verteilt. Dafür verwende ich jedes Jahr Äste vom Zypressenbaum, von der Eibe und vom Buchs. Ich stecke das Grünzeug in gewässertes Steckmoos, damit es auch noch an Weihnachten schön grün ist.

Bei jedem Gesteck habe ich die Person, für die es bestimmt ist, im Kopf und versuche die Vorlieben der beschenkten Person bei der Dekoration zu berücksichtigen.

Die Kerze wähle ich immer in der Lieblingsfarbe aus. Die Kerze brennt hoffentlich oft und zaubert zusammen mit der Sternenlichterkette eine heimelige Adventsstimmung.

Die Lärchenzapfen sammelte ich auf unserer Wanderung.

Selber hatten wir schon länger keinen eigenen Adventskranz mehr. Mein Mann jedoch brachte mir aus dem Wald so schöne Tannenzweige mit, dass ich uns einen eigenen Kranz steckte.

Dekoriert habe ich ihn mit glänzenden Kugeln und sonst nur mit Naturmaterialien.

Die Kerne des Sternanis verströmen einen weihnachtlichen Duft,

zusammen mit dem Zimt.

Jetzt steht der Kranz im Wintergarten und verströmt einen harmonischen Duft von den Tannenzweigen und Gewürzen.

Eine schöne Arbeit, die ich jedes Jahr gerne mache und damit etwas vorweihnachtliche Stimmung verbreite.

     

Immer anders

Auf dem Weg zu meinem Lieblingsplatz sieht die Umgebung immer anders aus und ist gleichzeitig doch sehr vertraut.
Die Boote sind fast alle ausgewassert und der See gehört den Wasservögeln,

die täglich mehr werden.

Ich bin sehr gerne bei dem Novembergrau am Ufer und schaue dem treiben der Enten, Möwen, Schwäne und Taucherli zu. Jetzt ist man meistens allein und kann die Ruhe geniessen.

Die Wasseroberfläche sieht manchmal fast schwarz aus.

Und der sehr tiefe Wasserstand gibt viele trockene Sitzgelegenheiten frei, dort herrscht eine richtige Massenansammlung.

Ich wüsste gerne, was so einen Massenstart auslöst? Den normalen Pegelstand ist gut sichtbar an den Pfählen und der Hafenmauer.

Diese Möwe habe ich nicht auf einen Spiegel gesetzt, das ergibt sich auf einem ruhigen See bei Novembergrau. Schön, nicht wahr?

Nicht der ganze November war grau, aber als ich die Fotos vom Monat anschaute, fiel mir auf, dass ich viel mehr drinnen machte. Sei das backen mit Walnüssen, die mein Mann fleissig knackt, basteln, nähen oder etwas wehmütig die letzte frische Pastasauce machen.

Arti, sucht ANNA
Ghislana, Natur
Birgitt, alles vom November
Andrea, unser Sekundenglück

Vom Wanderstock zum Adventsgesteck

Ich weiss, es ist noch nicht Advent. Wenn es jetzt aber schon früh Dunkel wird, verträgt es den dezenten Lichterglanz schon ein paar Tage früher.

Mit Draht band ich die Tannäste auf ein Brett, das die richtige Länge der Fensterbank hat. Die Dekoration muss natürlich wetterfest und fest angebracht sein.

Der knorrige Wanderstock gefiel mir schon auf der gemeinsamen Wanderung im Herbst. Ich nahm ihn mit, mit dem Wissen, dass er in der Vorweihnachtszeit an schöne Tage erinnern wird.

Die Lichterkette wird selbstverständlich erst im Advent eingeschaltet und dann jeden Abend die Hausbewohner und Nachbarn verzaubern mit dem Lichterglanz.

Der einladende Adventlicher-Willkommensgruss verschönert das Fensterbrett meiner Tochter und ich hoffe, dass es auch etwas Stimmung bringt in den hektischen Alltag der beiden.