Archiv der Kategorie: meine Woche

wenn der Himmel aufreist

Diese Woche bot uns das Wetter so einiges. Sind die Prognosen unsicher, bleiben die Schiffe im Hafen und es ist ruhig. Dann finde ich es besonders schön und sitze gerne am Ufer. Sollten trotzdem ein paar Tropfen fallen, bin ich gleich um die Ecke zu Hause.

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Bei unstetigem Wetter findet man auch einen Platz in einem Liegestuhl an der Promenade und kann die Kurs- und Ausflugsschiffe beobachten. Auch bei uns kann man unter Palmen sitzen und das Ferienfeeling geniessen.

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Bei so einem Wolkengebilde ist wohl jedem klar, dass sich da am Himmel etwas zusammenbraut.

Es wurde immer dunkler, der Himmel färbte sich rot und es dauerte nicht lange bis viele schwere Tropfen und Hagel fielen.

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Und so sah es aus als das Spektakel vorbei war. Solche Sommergewitter hatten wir diese Woche einige, zum Glück meistens erst abends.

Aber sobald die Sonne scheint, werden die Sonnenschirme aufgespannt und die ersten Touristen nehmen Platz.

Oder sie machen eine Hafenrundfahrt mit der MS Zeppelin. Auf dem Boot bitte Maske tragen, das ist auch bei uns Pflicht.

Nicht nur im Wasser kann man mit dem Zeppelin fahren, sondern auch in der Luft. Das gleichnamige Luftschiff kreist regelmässig über uns. Für Heidis Himmelsblicke machte ich dieses Bild, sieht doch die Wolke fast gleich aus wie der Zeppelin.

Die Passagiere sitzen unterhalb in der kleinen Kabine. Wahrscheinlich können sie mit ihren modernen Kameras direkt in unsere Teller sehen, wenn wir im Garten sitzen, so tief wie das Luftschiff fliegt.

Samstagsplausch, Himmelsblicke, Sommerglück, Hummelelli, Meine Ecke der Welt

Kleine Weltreise

Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Weltreise. In Romanshorn steht in der Parkanlage der „Pusteblumen-Brunnen“ und prägt das Bild des Hafenbereiches. 

Der Brunnen ist ein Wasserspiel aus Stahl und Beton, der in den Sommermonaten bei Dunkelheit in wechselnden Farben leuchtet.

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Ein identisches Gegenstück des Wasserspiels steht am anderen Ende der Welt oder wie man in der Hafenstadt sagt: «Der zweite Brunnen ist ‹unterhalb, auf der anderen Seite der Welt› situiert.» Nämlich in der Neuseeländischen Grossstadt Christchurch.

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Der Brunnen gehört mittlerweile zu den städtischen Wahrzeichen. Alle die über den Seeweg zu uns kommen, können das Wasserspiel schon von weitem sehen.

Mit solchen Wolken sieht er besonders schön aus.

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Samstagsplausch, Meine Ecke der Welt, Sommerglück, Himmelsblick

Das schmeckt nach Sommer

Jetzt im Juli fängt die Saison der Feigen an. In unserem Garten steht ein Feigenbaum. Er dient aber hauptsächlich als Sichtschutz und gewährt uns und unseren Nachbarn mit seinem Blattwerk Privatsphäre, wenn das Leben draussen stattfindet.

Obwohl ich ihn wegen seinen grossen Blättern schätze, freue ich mich, dass der Baum dieses Jahr wieder reichlich Früchte trägt.

Passend zur Saison gab es bei meiner Tochter ein wunderbares Feigengericht, aber aus gekauften Feigen. Das Gericht ist schnell gemacht: die Feigen vierteln, ein Dressing aus Feigensenf, Rotweinessig und Olivenöl darüber träufeln und in den Ofen bei tiefer Temperatur warm stellen.

Nussbrotscheiben in wenig Olivenöl krossbraten.

Das Brot, Ziegenfrischkäse und Rohschinken locker darüber verteilen und fertig ist das schmackhafte Mahl.

Ich kann euch versichern, es blieb nichts übrig und hat uns an Ferien in fernen Ländern erinnert. So einfach und trotzdem so schön kann Sommer zu Hause sein.

Der Abend hatte auch noch eine Überraschung parat und zauberte einen spektakulären, roten Abendhimmel. Die Wolken kündigten an, dass da sich etwas zusammenbraut und es reichte gerade noch, um die Sonnenstore und den Sonnenschirm zu versorgen.

Dann kam der Regen, füllte unseren Teich und ersparte uns das abendliche Giessen der Pflanzen.

Samstagsplausch, Himmelsblicke, Sommerglück, Überbleibsel

Es gibt viel zu tun

Heute nehme ich euch wieder einmal mit in unseren Garten. Wenn ich unter dem Rosenbogen durchgehe, stehe ich direkt vor dem Gemüse, das wir in diesen Tagen schon reichlich ernten können.

Blattsalat gibt es in verschiedenen Farben, dazwischen wächst Fenchel. Im Kohlbeet findet man Rotkohl, Wirz, Sellerie und in der Mitte Randen (rote Bete).

Jetzt kann man auch Buschbohnen ernten und das nicht wenige.

Heute pflückten wir vier Kilo. Die Bohnen blanchiere ich und friere sie ein. Das reicht dann für den ganzen Winter.

Auf die ersten, neuen Kartoffeln freue ich mich jedes Jahr. Dieses Jahr haben wir drei Sorten gepflanzt und alle sind gut gediehen. Ich bin gespannt, wie viel unter den Stauden liegen.

Im Tomatenhaus kommt man bald nicht mehr durch. Da freut sich mein Vorratsschrank auf Nachschub.

Auch die Gurken haben viele Blüten angesetzt.

Aber es gibt nicht nur Gemüse in unserem Garten. Die Ringelblumen verbreiten sich in allen Beeten und dürfen sich dort auch gerne vermehren, sind es doch geschätzte Heilpflanzen.

Im Gegensatz zum Gemüse gedeihen die Blumen dieses Jahr eher zögerlich, aber man kann halt nicht alles haben.

Die grösste Arbeit im Gemüsegarten erledigt mein Mann. An dieser Stelle möchte ich mich bei ihm herzlich bedanken. Dank seiner strengen Arbeit und dem vielen jäten, kann ich aus dem Vollen schöpfen.

Der Wildblumenstreifen soll Insekten und Schmetterlinge anziehen.

Ich hoffe, euch hat der Rundgang gefallen und ihr wisst jetzt, von wo der Salat und das Gemüse kommt, das von mir immer wieder erwähnt wird in meinen Beiträgen.

Und das beste ist, dass wir immer wissen, was bei uns auf den Tisch kommt, ist alles in Bio-Qualität.

Samstagsplausch, Sommerglück, Sonntagsfreuden.

Keine Rosenwoche

Wenn alles wäre wie vor der Pandemie, würde ich euch heute sicher wunderschöne Rosenbilder zeigen von der alljährlichen Rosenwoche. Schade – ist es doch schon seit vielen Jahren ein fester Termin bei mir. So ist es noch mit einigen Anlässen und Veranstaltungen, die abgesagt worden sind. Aber ich kann euch trotzdem Rosenbilder zeigen. Viele Rosen in unserem Garten haben wir an der Rosenwoche gekauft.

Der Regen der letzten Tage liess die Blüten schneller verwelken. Aber so mit Wasser gefüllt, sehen sie auch schön aus.

Ich schneide meine Rosen gerne in den frühen Morgen-, oder als Langschläferin doch eher in den frühen Abendstunden. Da duften sie am intensivsten. Schade, dass es keinen Duftblog gibt, sonst könntet ihr den betörenden Duft riechen.

So vor dem Spiegel drapiert, erinnert es mich an die Rosenwoche, wo die Vielfalt und Auswahl jedes Jahr sehr gross ist.

Diese orange Schönheit wollte lange nicht wachsen, aber dieses Jahr zeigt sie ihre ganze Pracht.

An unserem David Austin Rosenbaum gibt es eigentlich den ganzen Sommer über offene Blüten oder Knospen. Da nehme ich natürlich jedes Mal, wenn ich vorbeigehe, eine Nase voll vom Duft mit.

Das war jetzt meine private Rosenschau. Ich hoffe, dass es nächstes Jahr wieder eine Rosenwoche gibt.

Samstagsplausch, Sommerglück,, Sonntagsglück

Strickweg zum Zweiten

Wie versprochen, zeige ich euch noch mehr Fotos vom Tag des Strickens in der Nachbarstadt. Poetisch und verspielt ziehen farbenfroh eingepackte Bäume zwischen Altstadt und See die Blicke auf sich. Auf einem Rundgang sieht man die kreativ eingestrickten oder gehäkelten Themenbäume, vom „Märchenbaum“ über den „Sissi-Park“ bis zu den Tierbäumen.

Der Schloss Park wurde zum „Sissi-Park“. In diesem Park lassen sich gerne Brautpaare fotografieren. Und genau da trägt jetzt ein stattlicher Baum ein wunderschönes Brautkleid.

Hier stehen die Tierbäume mit ihren originellen Sujets.

Die farbenfrohen Muster sind schon von weitem sichtbar.

Nicht nur das Gesamtbild sieht toll aus. Von nahen sieht man die Details, die mit viel Liebe von den Strickerinnen gefertigt wurden.

Fast wäre ich an dieser Hecke vorbeigefahren und hätte die unzähligen Schmetterlinge darin verpasst.

Samstagsplausch, Ausblicke, Sommerglück, Sonntagfreuden.

Mit dem Velo unterwegs

Diese Woche an einem bedeckten Tag war das Floss im Weiher nicht von Badegästen, sondern von Wasservögeln bedeckt. Obwohl es für die Vögel extra schwimmende Inseln gibt.

Ganz still war das Wasser und eine Ruhepause auf unserer Velotour an diesem idyllischen Ufer genossen wir sehr.

Wie herrlich muss es sein, wenn man so ein Badehaus sein Eigen nennen kann. Wir machten nur unsere Rast bei dem unbewohnten Schmuckstück.

Weiter ging unsere Velotour vorbei an Ökowiesen, an der Blumenvielfalt kann man sich fast nicht sattsehen. Ein eher seltenes Bild in unserer Gegend, wo sonst meistens intensiv Landwirtschaft betrieben wird.

Der rote Mohn war schon von weitem sichtbar.

Die blassblauen Blumen könnten Leinblumen sein, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht klärt mich jemand, der es weiss, auf.

Die lilafarbenen Malven hätte ich sehr gerne auch in meinem Garten, weil sie von vielen Insekten und Schmetterlingen angezogen werden.

Eine herrliche Tour war das und dank Fahrunterstützung, waren die ca. 50 Kilometer gut zu bewältigen.

SamstagsplauschSommerglück,  Sonntagsglück

Grosser Fuchs und grosse Freude

Diese Woche freute ich mich sehr, als ich den Grossen Fuchs sah. Schmetterlinge werden bei uns immer seltener. Zufällig entdeckte ich den Grossen Fuchs. Ich hoffte, dass er solange auf dem Strauch sitzen bleibt, bis ich meine Kamera parat hatte.

Er öffnete sich immer wieder als er von Blüte zu Blüte flog. Seinen haarigen Körper und die sehr schön gezeichneten Flügel sind schon eine Schönheit der Natur.

Auf dem Weg zur Weide am See sah ich ihn. Wer von euch entdeckt ihn auf dem nächsten Bild?

Auf vielfachen Wunsch zeige ich die Weide am See mit ihrer ganzen Blätterpracht.

Es wird immer belebter nach den Lockerungen am und auf dem See. Noch ist das Wasser zu kalt zum Baden. Die Schwäne und Segler haben den See noch für sich allein.

Samstagsplausch, Sommerglück, Mein Freund der Baum, Sonntagsglück, Ausblicke.

Erdbeersaison

Bei uns in der Region ist die Erdbeersaison in vollem Gange und auf den Erdbeerfeldern wird fleissig geerntet. Für den Mai 12tel Blick serviere ich euch ein Erdbeerpotpourri auf dem Teller, da ich mich nicht auf etwas festlegen konnte. Im Uhrzeigersinn hat es auf dem Teller einen kleinen Coupe Romanoff, geschnittene Erdbeeren auf getoastetem Einback, frische Erdbeeren direkt vom Strauch und eine Erdbeermousse. Bitte bedient euch.

Alle 12tel Blicke sammelt Eva.

Mein Mann brachte mir fünf Kilo Erdbeeren zweiter Wahl direkt vom Feld. Diese sonnengereiften Thurgauer Erdbeeren wären sonst beim Produzenten auf dem Kompost gelandet.

Mein Mann sortierte die guten Erdbeeren aus und schnitt sie klein. Ich setzte die Erdbeeren noch am gleichen Abend mit Zucker an. Der wunderbare süsse Erdbeerduft strömte durchs ganze Haus.

Auch Rhabarber hat nun Saison. Ich plünderte den Stock, schälte und verkleinerte die Rhabarber und mischte sie mit den Erdbeeren für köstliche Marmelade. Ich lasse meine Marmelade immer über Nacht ziehen und koche sie am nächsten Tag dann noch ca. 10 Minuten ein.

Die passenden Etiketten fand ich hier.

Die in Gläser abgefüllte Erdbeer-Rhabarbermarmelade wartet jetzt kühl und dunkel versorgt im Keller auf den Verzehr.

So ein Glas selbstgemachte Marmelade aus sonnengereiften Früchten ist auch immer ein beliebtes Mitbringsel. Hoffentlich können wir bald wieder unsere Freunde besuchen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück, Sonntagsfreuden

Frühlingstour

Das Wetter und die Natur locken nach draussen. Die Ausflugsziele muss man in Zeiten des „Abstand halten“ sorgfältig aussuchen und Menschenansammlungen möglichst vermeiden. Das heisst für uns, weg vom grossen Seeufer und ins Hinterland fahren. Zum Glück erreichen wir mit dem Velo schöne Weiher in der Umgebung. Unsere Tour führte uns zu den Hauptwiler Weiher. Die drei Weiher sind in Privatbesitz, gut gepflegt und inmitten einer schönen Landschaft.

Die Weiher sind gut erschlossen mit Spazierwegen. Wir stellten unsere Räder beim ersten Weiher ab und gingen zu Fuss dem schönen Uferweg entlang.

Die Rohrkolben trugen noch ihren Flaum und wiegten sich im Wind.

Immer wieder hörten wir dem Vogelgezwitscher zu und versuchten die unterschiedlichen Töne dem jeweiligen Vogel zuzuordnen.

Hier haben sogar die Vögel Hausnummern und einladend geschmückte Wohnungen.

Wegen den Sicherheitsmassnahmen findet dieses Jahr auf der angrenzenden Wiese auch keine Pfingstlager statt. Schade, da bleibt wohl der idyllische Grillplatz auch leer.

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Wie gut, dass um die Weiher das Velofahren verboten ist, sonst wäre wohl auch hier Hochbetrieb bei dem schönen Wetter.

Nach gut einer Stunde waren wir wieder bei unseren Velos und fuhren gemütlich durch die Felder und genossen den Duft von den frisch gemähten Wiesen.

Samstagsplausch, Abstand, Frühlingsglück, Sonntagsglück