Archiv der Kategorie: Kultur

Schöne Häuser bei Bunt ist die Welt

Schöne Häuser werden gesucht bei Bunt ist die Welt.
Auf Reisen entdecke ich immer gerne die Architektur anderer Länder und Epochen. Ein ganz spezielles Gebäude ist das Flatiron Building, ein Wahrzeichen in New York. Im Spitz ist es gerade 2.50 m breit und trennt die berühmten Strassen Broadway und 5th Ave.

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Auch in Boston steht ein mini Bügeleisengebäude. Ob es vom gleichen Architekten gebaut wurde, weiss ich nicht. Doch was die New Yorker können, können die Bostoner auch.

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In Amerikas Innenstädte gibt es einige Häuser mit Glasfassaden. Wenn sich die umliegenden Gebäude im Glas spiegeln, sieht das ganz toll aus.

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Das nächste Bild soll kein Rätsel sein, das ist ganz einfach in Manhatten, wenn man den Himmel fotografiert. Ob solche Hochhäuser schön sind, darüber lässt sich diskutieren, aber wenn man mittendrin steht, ist es faszinierend.

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Schönheit ist bekanntlich sowieso relativ. Z.B. sahen wir in Montreal eine der teuersten Wohnungen  direkt am Saint-Laurent Strom. Die Appartements wurden von einem Stararchitekten so entworfen, dass niemand in einen anderen Raum sehen kann.

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Wer sonst noch schöne Häuser zeigen kann, findet ihr hier bei Lotta.

Sommertradition / Sonntagsfreude

Eine lieb gewordene Sommertradition ist der Besuch des Freilicht See-Burgtheaters. Dieses Jahr wurde Romeo und Julia auf dem Dorfe gespielt. Der Titel verweist auf Shakespeares Romeo und Julia. Der Autor, Gottfried Keller, verlegt dazu den Schauplatz der Liebesgeschichte in seine Gegenwart (1856) und in ein Dorf seiner Heimat.

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Gemeinsam mit meinen beiden Töchtern genossen wir einen herrlichen, warmen Sommerabend am See.

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Mit einfachen Requisiten wird das Bühnenbild in die Landschaft eingebettet.

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In den gut eineinhalb Stunden wird die Geschichte zweier Familien und deren Kinder erzählt. Am Anfang leben die zwei Familien friedlich neben- und miteinander. Doch die Habgier nach dem Grundstück, das zwischen Ihren eigenen liegt, treibt sie am Ende in den Ruin. Die Kinder, und später jungen Erwachsenen, der beiden Familien verlieben sich ineinander. Da sie aber für ihre Liebe keine Zukunft sehen, entscheiden sie sich am Ende der Geschichte ihrem Leben (buchstäblich) im See ein Ende zu bereiten.

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Die sehr schöne Lage des Spielorts direkt am See, über die Darbietung der Schauspieler, bis hin zur musikalischen Begleitung eines Geigen- und Akkordeonspielers tragen zur guten Unterhaltung bei. Wir alle sind der Meinung, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein werden.

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Und das mitten in der Woche, eine Sonntagsfreude die ich gerne zu Barbara bei 60°Nord sende.

Wege – bei Bunt ist die Welt

Bunt ist die Welt

Wege werden gesucht bei Lotta.

Im Buch Ein Frauenleben werden die Wege eines lebenshungrigen Mädchens, betrogenen Ehefrau und hintergangenen Mutter aus dem 19. Jahrhundert beschrieben. Auch das sind Wege, die wir gehen. Jeder von uns seinen eigenen.

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Aber wahrscheinlich hatte Lotta Wege in der Natur gemeint.
Wer schon einmal auf der Schwägalp war, die liegt am Fusse des Säntis, dem Hausberg der Ostschweiz, der hat die Qual der Wahl. Von einem kurzen Spaziergang bis zu einer ganzen Tageswanderung findet man hier alles. Sei es Alpwiesen, steile Bergwege oder Waldwege.

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In Gröden auf der Alp Raschöz sind wir auf einem gut angelegten Naturweg in 2’200 m Höhe in Ruhe durch den Föhrenwald gewandert und haben die Bergkulisse Sellastock, Marmolada, Langkofelguppe und Schlern genossen.

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Mein ganz persöhnlicher Lieblingsweg kann ich zu Fuss erreichen. Links und rechts ist Wasser und der schmale Weg endet bei einer Steintreppe. Dort zu sitzen, die Ruhe zu geniessen und den Alltag zu vergessen – das ist Erholung für mich.
Genau so wie ich es am liebsten mag.

Weg

Welche Wege sonst noch gezeit werden, könnt ihr hier mitverfolgen.

Sonntagsfreude / Frau und Schuhe!

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Frauen lieben angeblich Schuhe. Und ich bilde da keine Ausnahme.
Ich trage gerne schöne Schuhe. Aber mit dem Alter suche ich Schuhe nicht mehr nur noch nach dem Aussehen aus, sondern ich achte darauf, dass die Schuhe auch bequem sind. Für unsere Reise nach New York wollte ich mir ein paar bequeme Schuhe kaufen, damit ich gut zu Fuss bin, um die Weltmetropole zu erkunden. Aber wie schon oft hatte ich die Qual der Wahl und konnte mich nicht für ein einziges Paar Schuhe entscheiden. Und nun bin ich stolze Besitzerin von meinen neuen vier Paar Schuhe.

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Auf den einzelnen Bildern kann man sehen wie schön meine neuen Schuhe sind, und ich versichere auch jedes Paar ist sehr bequem.

New York we’re coming.

Bei Barbara von 60°Nord gibt es noch mehr Sonntagsfreuden.

Sonntagsfreude / Mitten in der Woche

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Die Sonntagsfreude ist eine Idee von Maria, die hier weitergeführt wird.

In Bischofszell ist Rosenwoche. Die Veranstaltung besuche ich sehr gerne. Neben den Blumen wird auch abwechslungsreiche Unterhaltung geboten. Bei herrlichem Sonnenschein das Après-midi-Konzert von Musica Arte Vienna vor dem historischen Rathaus zu geniessen, gehörte bei meinem Besuch dazu.

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Die Königin der Blumen steht bei der Ausstellung aber klar im Mittelpunkt.

In der Ausstellung sind auch vielfältige, kreative Skulpturen integriert und lassen die Besucher immer wieder staunen.

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Die Rosenstadt, die den Namen zu recht verdient, ist aber auch ganzjährig immer ein Besuch wert.

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Eine sonntagsfreudige Woche verlinke ich gerne bei Barbara von 60°Nord.

Ein Abend mit Massimo Rocchi

Neulich besuchten wir ganz spontan eine Vorstellung von Kabarettist Massimo Rocchi.  Wir hatten Glück und es gab an der Abendkasse noch Billette für das Stück EUä. Massimo Rocchi bestreitet das Programm ganz alleine, mit nur einem roten Stuhl als Requisit.

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In seinem neusten Stück geht es um unsere Nachbarn in Europa, und das macht der Wahlschweizer mit Euro-Wurzeln mit viel Witz und Ironie.

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Ich mag seinen Humor sehr und war beeindruckt über seine Leistung. Es ist ihm gelungen, den ganzen Saal einen Abend lang bestens zu unterhalten.
Wer die Gelegenheit hat, den Künstler live zu erleben, dem kann ich das Programm EUä nur empfehlen.

Die Glasbläserin

Die Glasbläserin ist das erste Buch von Petra Durst Benning, welches ich gelesen habe.

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Der Roman handelt von drei starken Frauen, die sich erfolgreich in einer Männerdomäne behaupten. Die Geschichte spielt um 1890 in einer Glasbläserhochburg im Thüringer Wald, in dem kleinen Ort Lauscha. Als den drei Schwestern der Vater starb, der mit seiner Glasbläserei den Unterhalt für die Familie verdiente, entschloss sich Maria, die jüngste von ihnen, selber mit dem Glasblasen anzufangen. Heimlich und in der Nacht wagte sie, Glaskugeln herzustellen. Mutig boten dann die drei Schwestern dem Händler F. Woolworth aus Amerika ihre Kugeln an. Er war begeistert und liess die Glaskugeln bei Marie in Serie herstellen.

Schon früher wurde sehr viel aus Amerika importiert, aber die Glaskunst aus dem Thüringer Wald nahm schon früh den umgekehrten Weg aus Deutschland nach Amerika. Noch heute gibt es im Thüringer Wald viele Glasbläsereien, so auch das Glaszentrum in Lauscha.
Gerne möchte ich mein Nachbarland Deutschland noch besser, besonders Thüringen und Sachsen, kennenlernen. Das Buch weckt in mir die Lust, eine Reise in diese Region zu planen und die Kultur und die schönen Landschaften zu erkunden. Natürlich würde ich in Lauscha vorbeischauen. Wer weiss was daraus wird, ihr werdet es sicher erfahren hier auf diesem Blog.

The Lion King

Wie versprochen: unser Ausflug in die Stadt am Rhein. Basel ist immer eine Reise wert. Sie liegt am Dreiländereck Schweiz/Frankreich/Deutschland und natürlich am Rhein. Wir hatten ideales Reisewetter und verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen. Mit dem Tram fuhren wir nach Kleinbasel. Dem Ufer entlang gibt es viele schöne Restaurants. Basel ist auch einer der wärmsten Orte der Schweiz und wir konnten gemütlich im Garten sitzen und uns stärken. Es war fast wie in den Ferien.

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Wir schauten den Wassertaxis und den Leuten beim Flanieren zu.

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Dann ging es ins Musical Theater und im Foyer gönnten wir uns ein „Cüpli“.

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Wir hatten gute Plätze in dem ausverkauften Saal und warteten gespannt auf die Vorstellung.
Vom ersten Augenblick an waren wir begeistert von den vielen Farben, Kostümen, Kulissen, den Darstellern als Tiere, der Musik und dem Gesang. Ein grossartiges, wechselndes Bühnenbild gab die Stimmungen der Geschichte vom König der Löwen gut wieder. So einfach der Inhalt ist, so wirkungsvoller wurde er aufgeführt.

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Nach der Vorstellung mussten wir schnell das richtige Tram zum Bahnhof erwischen, damit wir mit dem letzten Zug noch nach Hause kamen. Eine kleine Aufregung gab es dann doch noch. Weil ausgerechnet an diesem Tag die Deutsche Bahn streikte, kam der IC Zug aus Hamburg nicht rechtzeitig in Basel an. Aber unsere zuverlässigen Schweizer SBB brachte uns ganz knapp, aber rechtzeitig nach Zürich. Wir erwischten in letzter Minute unseren Zug in die Ostschweiz und so ging  ein gemeinsamer Tag sehr erfüllend zu Ende. Genau so wie ich es am liebsten mag.

Sonntagsfreuden – Muttertag

Ich habe das Vergnügen und werde heute verwöhnt: ein Mutter-Tochter Tag (aber auch mein Mann darf dabei sein).
Wir lösen ein Weihnachtsgeschenk ein und besuchen das Musical The Lion King in Basel. Die Vorfreude ist bei mir gross und ich bin mir sicher, dass es genau so sein wird, wie ich es am liebsten mag.
Schon länger sind die Billette gekauft, um bequem in die Stadt am Rhein zu reisen. Werde später darüber berichten wie es war. Ich hoffe, dass ganz viele Mamis heute mit ihren Liebsten einen schönen Tag verbringen dürfen.

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Das Vergissmeinnicht ist für Dich.
Die Sonntagsfreuden werden bei 60°Nord gesammelt.

Beatles Musical – Sonntagsfreuden

Das Musical „all you need is love“ ist eine Hommage an die Band The Beatles.

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Schon seit Wochen war die Vorfreude gross und wir wurden alle nicht enttäuscht. Man wurde wunderbar in die Vergangenheit zurückversetzt. Gekonnt, wie man es von einer Show aus Las Vegas kennt, wurde die Entstehung und die Geschichte von den Pilzköpfen aus Liverpool gezeigt. Einspielungen im Hintergrund zeigten Originalaufnahmen und ergänzten die Show.
Aber natürlich war das Highlight all die unvergesslichen Ohrwürmer der Band, die mich richtig elektrisiert haben. Spätestens beim Song „Hey Jude“ sass niemand mehr auf den Stühlen und alle sangen mit und wiegten sich im Takt.

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Ein sehr gelungener Unterhaltungsabend der jung, aber vor allem alt begeistert hat.
Eine Freude, die auch noch lange anhalten wird. Darum teile ich es bei 60°Nord bei den anderen Sonntagsfreuden.