Schön, köstlich, aufwändig und reichhaltig wars – die Geschenke und das Essen.
Und zu all dem noch das gemütliche Zusammensein – genau so wie ich es am liebsten mag!
Schön, köstlich, aufwändig und reichhaltig wars – die Geschenke und das Essen.
Und zu all dem noch das gemütliche Zusammensein – genau so wie ich es am liebsten mag!
Mehr als ein halbes Jahr versperrte mir dieses Glas im Kühlschrank den Platz. Aber eigentlich handelt es sich um „mein Küchengold“: selbstgemachtes Nonnenhorner 7-Kräutersalz. Für das Mazerationsverfahren braucht es diese Zeit. Das Rezept dafür habe ich von hier.
Weil wir ein paar Tage lieben Besuch bekommen, brauche ich den Platz im Kühlschrank. Also wurde das Glas geöffnet und der Inhalt im Backofen bei ca. 60 – 70 Grad getrocknet.
Ein wunderbarer Kräuterduft verbreitete sich im ganzen Haus.
Mit der Getreidemühle wird es anschliessend ganz fein gemahlen und in Gläser mit Schraubverschluss abgefüllt. Es sollte trocken und dunkel aufbewahrt werden.
Mit einer schönen handgemachten Etikette ist es ein beliebtes Mitbringsel von mir.
Das Salz verwende ich zum Abschmecken meiner Speisen, vorwiegend in der kalten Küche. Auf einem gekochten Ei, auf den knackigen Radieschen oder Tomaten braucht es nicht mehr. Oder natürlich im Salat, den wir schon seit Ostern aus dem eigenen Garten essen.
Was gibt es schöneres als mit der ganzen Familie am Tisch zu sitzen und sich verwöhnen zu lassen. Da braucht es eigentlich nicht viel mehr.
Wir hatten jedoch das Vergnügen, fürstlich bedient zu werden, sowohl für die Augen als auch für den Gaumen.
Ein liebevoll dekorierten Tisch erwartete uns.
Zur Begrüssung gab es einen süffigen Lillet mit Suchtpotenzial.
Der Appetit wurde beim Lesen der Menükarte angeregt. Diese war, passend zu Ostern, in den schönen, grossen, farbigen Ostereier versteckt.
In angenehmer Atmosphäre und bei lebhaften Diskussionen erlebten wir einen schönen gemeinsamen Nachmittag. So wie ich es am liebsten mag.
Diese Woche hatte ich ganz besondere Wäsche zum Trocknen an der Sonne.
Wir räumen zurzeit das Haus meiner Mama. Vieles sammelt sich an, wenn man jahrelang am selben Ort gewohnt hat.
Es kamen richtige Trouvaillen zum Vorschein: Bettwäsche und Geschirrtücher noch von der Mutter meiner Mutter, also aus den Jahren um 1900.
Damals war es üblich, dass die jungen Töchter ihre Aussteuer selber herstellten. Es wurde selber gewoben und von Hand wunderschöne Hohlsäume und Stickereien an Leintücher und Tischwäsche gefertigt. Auf meinen Geschirrtüchern sind mit Kreuzstiche die Initialen meiner Grossmutter in schöner Handarbeit gestickt.
Ganz erstaunlich in welch guter Qualität die Wäsche heute noch ist. Die wertvollen Sachen wurden von meiner Mutter sogfältig aufbewahrt. Ich möchte es schon aus Respekt meiner Grossmutter gegenüber auch tun.
Vielleicht geht die schöne Wäsche einmal an meine Töchter weiter.
Zufällig kam ich an einer Führung über Historische Frauengeschichten vorbei. An einem Posten auf dem Rundgang wurde ein Waschtag von damals erklärt und vorgeführt.
Wie streng und mit wie viel Aufwand so ein Tag damals abgelaufen ist, wurde anschaulich demonstriert.
Dass solche Strapazen nur gute Qualität aushält, war den Frauen von damals schon klar.
Die Aussichten, dass es ein schöner, warmer Tag werden wird, waren gut.
Was gibt es schöneres als im Garten an der Sonne in gemütlicher Runde zu sitzen.
Also wurden der Gartentisch und die Stühle vom Winterschlaf geweckt, sauber geputzt und aufgestellt, so früh im Jahr wie noch nie.
Mein Hefeteig, der wunderbar aufgegangen war, versprach zu gelingen.
150 gr. Speckwürfeli ohne Fett in einer beschichteten Pfanne knusprig braten und abkühlen. Dann den Speck gut in den aufgegangenen Hefeteig einkneten.
Ich hatte einen Zopf geflochten aus meinem Teig. Gut kann man auch kleine Brötchen oder Tiere formen. Ganz nach dem Motto: jeder wie er es mag.
Zu guter Letzt: mit Interwall bei 190 Grad 40 Minuten backen.
Mit dem Endprodukt war ich sehr zufrieden. Dazu reichte ich noch Käse, den ich als Fingerfood gerecht geschnitten hatte, und Trockenfleisch. Also genau richtig, um in geselliger Runde zu einem Gläschen Sekt oder einem Glas Wein gemütlich zu plaudern.
Zum Kaffee habe ich eine Tiramisu Torte gemacht, weil ich weiss, dass die viele gerne essen und ganz schnell hergestellt ist.
Der Jubilar wurde reich beschenkt und hat sich sehr gefreut über die sogfältig ausgesuchten Geschenke und die lieben Besucher.
Gibt es ein schöneres Bild für den Frieden und die Hoffnung als einen lebendigen Baum?
Wangari Maathai, Trägerin des Friedensnobelpreises 2004
Ich war das erste Mal in einem Friedwald. Es war nicht meine erste Beerdigung, aber eindrucksvoll. Es war ein würdiger Abschied. Es war schönes Wetter, die Vögel sangen ein Konzert. Schön ist es, sie an diesem Ort zu wissen, ihr dort zu gedenken und ihr einfach nah zu sein – mitten im Wald an diesem friedlichen Platz.
Tiefe Wurzeln sind mein Bett,
über mir ein sanftes Licht,
das durch windbewegte Blätter
leis und zärtlich zu mir spricht.
Eine Melodie des Himmels
leitet meinen Seelengeist,
und ein liebevoller Engel
mir den Weg zur Heimat weist.
Losgelöst von dieser Erde,
frei und voller Liebesglück,
lasse ich im Baum des Lebens
alles Irdische zurück.
Leise schwingt im Wald die Liebe,
flüstert voller Dankbarkeit,
und mein Seelenlächeln fliesst
durch die Zeit und Ewigkeit.
Von der Vorfreude habe ich hier schon geschwärmt- und ja es war ein toller Tag.
Trotz starker Erkältung und Husten traf ich mich mit meiner Tochter und drei weiteren Frauen zum Glasperlen drehen im Kurslokal.
Wir wurden erwartet von Monika der Kursleiterin, unsere Arbeitsplätze waren eingerichtet und nach kurzer Einführung in die Vorsichtsmassnahmen und Materialkunde brannte auch schon die erste Flamme.
Jede suchte sich ihre Lieblingsfarbe aus und drehte die erste Perle auf den vorpräparierten Stab.
Sehr schnell sitzen meine Handgriffe und das drehen mit beiden Händen, wovor ich grossen Respekt hatte gelang erstaunlich schnell.
Sehr schnell wurden wir eingeführt in neue Techniken, immer kompetent vorgezeigt von Monika, sei es mit andersfarbigen Tupfen, zweifarbig oder marmoriert mit einer Stahlspitze.
Zum Abkühlen des über 1‘000 Grad heissen Glases steckt man die gefertigten Perlen in Quarzsand.
Die Zeit verging wie im Flug und bis zur Mittagspause wurde von allen fleissig Produziert.
Nach einer kleinen Stärkung und Mittagspause holten alle ihre abgekühlten Glasperlen aus dem Sand und die Spannung stieg bei uns wie unsere ersten Glasperlen aussehen werden. Unter fliessendem Wasser wurde das Granulat abgespült und das Glas vom Stab gedreht. Alle waren erfreut über das Resultat das wir nach kurzer Zeit stolz in den Händen hielten.
Mit grosser Motivation und sehr kompetenter Unterstützung von Monika drehten wir fleissig neue Perlen und experimentierten freudig weiter. Nur schwer konnte sie uns abhalten von der sehr schönen Arbeit mit Glas und Feuer.
Unsere Kursleiterin half uns, aus den selbstgedrehten Kunstwerken, kreative Gegenstände herzustellen.
So entstanden sehr schöne Armbänder,
Halsschmuck, Fingerringe, Schlüsselanhänger und Geschenke.
Alle wollten von den guten Ideen und der grossen Erfahrung von Monika profitieren und sie half uns allen gerne.
Ein rundum gelungener, lehrreicher und schöner Tag! Die Erfahrung und der Kurs kann ich allen sehr empfehlen.
Ganz besonders freut mich mein Engel, der Ihr gewidmet ist.
Man weiss immer nur wo die Reise beginnt, wohin sie führt und was unterwegs alles passieren kann, darüber mache keine grossen Gedanken.
Alles Gute, Glück und Gesundheit im Neuen Jahr Euch allen.
Ich erhebe mein Glas auf Euer Wohl, und bedanke mich für Euer Interesse an meinem Blog und Eure Kommentare. Es ist mir ein Vergnügen mein neues Hobby mit Euch zu teilen.