Archiv der Kategorie: Familie

Stilleben

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Stilleben kommt in sehr unterschiedlichen Varianten daher, und trotzdem erkennt man es rasch als solches. Es ist ein beliebets Sujets sowohl zum Malen als auch zum Fotografieren, die typischen Bilder mit einer Obstschale und einem Weinglas.
Als ich so meine Obstschale sah, mit den frisch geernteten Äpfel und den letzten Trauben, stellte ich sie zu meinen Blumen und mein Stilleben für Lotta war fertig.  Das Ganze steht auf dem Möbel, das  von meinem Mann restauriert wurde.

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Mein Herbststilleben war eigentlich unser Abendessen. Das cremige Mutschli ist ein Mitbringsel von einer Wanderung auf der Alp Bommen. Die Walnüsse sind von Nachbarsgarten und der Apfelsaft war frisch gepresst.

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Gemüsequiche

Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kühler werden, ändert sich auch mein Speiseplan. Anstatt leichte, mediterrane Sommersalate, gibt es jetzt wieder mehr Gerichte die Körper und Seele wärmen. Diese Woche hatte ich Lust auf eine Gemüsequiche. Ich machte schon lange keinen Kuchenteig mehr selber, obwohl es doch so einfach ist.
Zutaten für den Teig:
150 g Mehl (Ruchmehl)
½ TL Salz
75g Butter, kalt, in Stücke geschnitten
½ dl Wasser
Die Zutaten zu einem geriebenen Teig machen und im Kühlschrank etwas ruhen lassen.
Aus dem Garten hatte ich Mangold, Karotten, Äpfel und eine grosse Zwiebel.

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Die Zwiebel in Ringe und das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und andünsten. Dann die Äpfel dazu raffeln.

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Den Teig auswallen und in eine etwas höhere Form legen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Gemüse-Apfelmischung darauf verteilen und mit Käse bestreuen. Für den Guss ein Ei mit Boullion verquirlen und darüber verteilen.

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Im Backofen auf der Pizza/Wähenstufe ca. 35 Min. bei 200° Interwall backen.

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Dazu gab es einen Salat, auch immer noch aus dem eigenen Garten.

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Obwohl es ein Eigenlob ist, muss ich sagen, dass die Quiche sehr lecker war und ich sie wieder machen werden.  Für Quiche kann man die Zutaten verwerten, die der Garten oder der Vorrat gerade hergibt. So schmeckt sie auch immer ein wenig anders.
Meine Quiche teile ich mit Andrea, Katrin und Rita.

Prost Herbst!

Ein Eldorado für Gross und Klein ist das „Sunnehüsli“ am See. Nach einem Spaziergang oder auf einer Velotour bietet das Sunnehüsli eine willkommene Erfrischung an einem schönen Ort. Der Most aus der hauseigenen Produktion, ob süss oder sauer, ist weitherum beliebt. Ich mag ihn am liebsten gemischt, also „Ghürotne„.

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Besonders bei den Kleinen beliebt, ist der Streichelzoo mit den verschiedenen Kleintieren.

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Da es autofrei ist und ein grosser Kinderspielplatz dazugehört, ist es verständlich, dass es ein beliebtes Ausflugsziel mit Kindern ist.

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Nicht nur die Erwachsenen haben Freude am Most, auch für die Kleinen bleibt am Schluss etwas übrig.

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Die Hochlandrinder auf der angrenzenden Wiese kümmert das Treiben auf dem Spielplatz wenig und sie grasen ruhig das letzte saftige Gras.

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Mein Beitrag von dem kleinen Paradies geht zu
CAM UNDER FOOT 2016_ Siglinde
und  DND-wieder jeden Donnerstag Jutta.

Herbstspaziergang am See

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Der Spazierweg am See ist ganz unterschiedlich. Nicht immer führt der Weg direkt am See entlang, zum Teil verläuft der Weg hinter den Häuserreihen vorbei, wo man den See nicht sieht. Aber es gibt sie noch, die schönen Abschnitte direkt am Ufer, die nicht asphaltiert sind. Zum Glück sind der Fussgänger- und der Veloweg seit ein paar Jahren getrennt.
Am See findet man immer wieder ganz versteckte Feuerstellen im Gebüsch.

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Fast der ganzen Wegabschnitt ist durch ein dichtes Blätterdach geschützt.

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Weil es Naturwege sind, flitzen einem auch keine Inlineskater um die Ohren.

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Der Uferbereich ist frei zugänglich und lädt zum Spielen und Verweilen ein.

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Immer wieder kommt man an solchen schmucken Badehütten vorbei, die über Generationen in Familienbesitz bleiben.

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Die wunderschöne, farbige Blumenwiese zeigte ich bereits einmal. Sie blüht schon den ganzen Sommer und wurde sicher schon viele male fotografiert.

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Für mich ist es der schönste Streckenabschnitt am Schweizer Ufer und er ist ca. 5 Kilometer lang.

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Und für eine Stärkung nach dem Spazieren gibt es zum Glück genügend Möglichkeiten.

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Wo die anderen von Lottas Projekt spazieren, seht ihr hier.
Das Sonntagsglück von Katrin hier.
Das Herbstrascheln bei Vabelhaft

Was lange währt

Wenn Arbeit, die lange liegen bleibt, endlich gemacht wird, ist das für mich eine Sonntagsfreude.
Nicht, dass wir auf einer Baustelle wohnen, aber so kleine Malerarbeiten wurden immer wieder hinausgeschoben.
Aber immer dann, wenn mein Mann den blauen Arbeitsmantel anzieht, geschieht etwas.

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Nur ein paar Deckenleisten mussten ersetzt werden und der zweite Anstrich vom Schuhschrank fehlte. Die Sachen erledigten sich aber nicht von alleine.

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Jetzt hat alles die richte Farbe und es strahlt im neuen Glanz.
Manchmal braucht es gar nicht viel, und was lange währt wird endlich gut.

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Frisch gestrichen erscheint es bei Andreas Samstagplausch
Rita sammelt die Sonntagsfreuden
Bei Katrin trifft man alle beim Sonntagsglück

Gänsehautfeeling!

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Es war ein wunderschöner Spätsommertag, genau das richtige Wetter für die Hochzeit eines glücklichen Brautpaars. Die Trauung war sehr feierlich.

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Zartfarbige Zinnien und Lisianthus umrahmt mit Schleierkraut schmückten die Kirchenbänke.

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Leider kann ich euch von der Sängerin und vom Hackbrettspieler keine Kostprobe geben. Die Musik auf dem Hackbrett erzeugte bei mir Gänsehaut.

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Nicht nur das Spiel, auch die Tracht des Hackbrettspielers mit dem roten, bestickten Gilet, den messingbeschlagenen Hosenträgern und dem Löffel im Ohr, trug zur schönen Stimmung bei.

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Die Trauung war sehr bewegend. Möge sich das Brautpaar immer an ihren schönen Tag erinnern.

KKK (Kino, Kaffee und Kuchen)

In unserem feinen Kino gibt es das Angebot KKK – Kino, Kaffee und Kuchen. Wenn die Tage wieder kühler und kürzer werden, verbringt man wieder mehr Zeit drinnen. Und solchen ein Angebot vom Kino Roxy passt da perfekt. Im Kinosaal oben auf dem Balkon ganz hinten beim Projektor wurde eine schöne Bar mit Tischen und Stühle eingerichtet. Da trifft man sich vor dem Film zu einem Cüpli oder Apéro und einen kurzen „Schwatz“. Diese Woche besuchte ich mit zwei Freundinnen den KKK Nachmittag.

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In der Pause gibt es an Kaffee, Tee und Kuchen. Für Gesprächsstoff ist auch gleich gesorgt, kann man doch gleich wunderbar den Film besprechen.

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Für rege Diskussionen sorgte auch der Film Lou Andreas-Salomé, über eine aussergewöhnliches, spannende Frau.

 Lou Andreas-Salomé

1861 in St. Petersburg geboren begreift Lou früh, dass sie als Ehefrau und Geliebte in der von Männern bestimmten Welt keine Chance hat, als Ebenbürtige zu bestehen. Der körperlichen Liebe erteilt sie fortan eine Absage, um als gleichwertig und selbstbestimmt akzeptiert zu werden. Gegen den Willen ihrer Mutter beschäftigt sie sich mit Philosophie, schreibt Gedichte und bewegt sich in intellektuellen Kreisen. Als Studentin begegnet sie in Rom den Philosophen Paul Rée und Friedrich Nietzsche, die ihr beide einen Heiratsantrag machen – ohne Erfolg. Doch als der junge, damals noch unbekannte Autor Rainer Maria Rilke die erfolgreiche Schriftstellerin mit Gedichten umwirbt, verliebt sie sich und wird seine Ratgeberin und Förderin. Zum ersten Mal lässt sie sich auf eine Affäre ein, auf welche zahlreiche Liebschaften folgen. Im Alter von 50 lernt sie Sigmund Freud kennen, entdeckt die Psychoanalyse für sich und beeinflusst den berühmten Analytiker in seinen Theorien.
(Quelle)

verlinkt bei: Andrea, Rita und Katrin.

CU am tosenden Wasser

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Tiefer konnte ich die Kamera für das Bild nicht halten, sonst hätte ich eine Unterwasserkamera gebraucht.

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Es ist ein gigantisches Erlebnis ganz unten vor den tosenden Massen zu sein.

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Auch wenn man oben an der Kante steht, kann man die Gischt von unten knipsen.

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Aufgenommen bei den Niagarafällen an der Grenze von Kanada und den USA.

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Wer auch von ganz unten etwas zeigen möchte, schaut hier.

Gut (Aus)sehen

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Auf wunsch von Eva zeigen wir heute unsere Sehhilfen.
Jeder von uns hat wohl eine „Macke“. Meine ist meine unterschiedlichen Brillen, die ich euch zeigen möchte. Da ich das Accessoire immer trage, darf es ruhig verschieden sein. Passend zur Garderobe variiere ich die Brille.
Mit meiner aktuellen Korrektur habe ich folgende Brillen zur Auswahl, alle mit Variluxgläser.

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Momentan trage ich am meisten die am rechten Rand. Links aussen ist meine korrigierte Sonnenbrille mit einem UV-Filter und speziell eingefärbten Gläser. Die Gläser werden im Dunkeln heller, so muss ich die Sonnenbrille nicht immer abnehmen. Das ist sehr angenehm, v.a. beim Autofahren.

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Beim Kauf achte ich meistens darauf, dass die Seitenbügel dekorativ sind. Seit ich Brillen trage, habe ich noch nie eines meiner Nasenvelos verloren oder kaputt gemacht.

Mit was die anderen ihren Durchblick haben, kann man bei Lotta sehen.

Vorbereitung ist alles

„Gut vorbereitet ist halb gekocht“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Da ich gerne neues ausprobiere, wagte ich mich an das Rezept für die marmorierte Zwetschgenglace.

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Die Masse passte gut in die Herzchen-Backform. Jetzt musste ich es nur noch kalt stellen und der Dessert für meine Gäste war fertig.

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In den Ferien assen wir sehr leckere, gefüllte Zucchiniblüten. Weil es im Garten noch Blüten gab, wollte ich die Spezialität ausprobieren. Für die Füllung vermengte ich Riccotta, Schnittlauch, Petersilie, Basilikum und feingeriebenen Pecorino Käse. Bei den Blüten nahm ich die Stempel im Innern heraus und füllte sie mit wenig Masse. Die Blüten drehte ich an den Enden zusammen, um zu verschliessen. Später wurden sie dann im Olivenöl gebacken.
Und so war auch unsere Vorspeise vorbereitet.

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Da blieb zum Glück noch genügend Zeit, um mit den Gästen am See entlang zu spazieren.

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Wir gingen aber nicht nur am Wasser entlang, sondern kamen auch an einer schönen Blumenwiese vorbei und freuten uns an den schönen Farben.

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Wieder Zuhause hatten wir alle hunger. Zum Glück war alles vorbereitet und so konnte die Vorspeise mit Honig-Baumnüssen garniert und mit Salat serviert werden.

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Zum  Hauptgang gab es Piccata Milanese und Tomatenspaghetti. Die Tomatensauce bereitete ich schon am Morgen aus den letzten Tomaten vom Garten zu.

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Für das Dessert wurde das Zwetschgenkompott gewärmt und die Glaceherzen angerichtet.

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Die ganzen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Wir hatten einen sehr gemütlichen Abend bei einem leckeren Abendessen. Genauso wie ich es am liebsten mag.
Mehr sieht ihr bei: Andrea, Katja, Rita und Katrin