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Wetterimpressionen

 bei Lotta

Himmelsbilder gibt es bei mir ganz viele. Ich schaue sehr gerne den weissen Wolken nach und tagträume ein bisschen während ich in den Himmel gucke.
Solche Cumuluswolken bedeuten nicht immer Gutes, wenn sie sich über dem See zusammenbrauen, aber toll sehen sie aus.

Farbige Abendstimmungen verleiten zum Träumen.

Aber auch untertags kann sich der Himmel schnell verdunkeln. Dann ist es besser, nicht mehr auf dem Wasser zu sein.

Gut zu wissen, dass auch hinter den dunkelsten Wolken immer die Sonne scheint.

Herrlich zum Zuschauen wenn sich die Wolkenbilder am Himmel mit dem Wind verändern.

Aber nicht nur Wolken, auch andere Wetterimpressionen beobachte ich gerne am Himmel.  Ein ganz besonderes Phänomen ist der Regenbogen bei Sonne und Regen.

Und wer kann schon einem glutroten Sonnenuntergang widerstehen.

Aber auch nachts gibt es viel zu beobachten. Wenn der Himmel wolkenlos ist, ist es genau so schön, in den Vollmond zu schauen.

 

Roter Flitzer

Schon öfters, wenn ich am Hafen vorbei lief, fiel mir die rote Vespa auf. Sie sieht ziemlich neu aus und glänzt in der Sonne. Genau richtig für Juttas Projekt, das es heute bei ihr leider zum letzten mal gibt.

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Für Signlindes CU ging  ich vor ihr auf die Knie, um den Roller bodennah abzulichten. Verbreitet sie nicht gleich ein wenig Italianità, wenn sie so da steht?

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Ich wünsche dem Fahrer oder Fahrerin allzeit gute Fahrt. Also mir würde so ein Flitzer auch noch gefallen.

CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde    bei Jutta

Rote Re 420

002 Logo klein[1] bei Jutta

Das Rot von dieser Lokomotive ist nicht zu übersehen.

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Bahnfreunde verstehen wahrscheinlich die Bedeutung der Zahlen und Buchstaben. SBB ist die Abkürzung für Schweizerische Bundesbahnen, CFF ist die Französische Bezeichnung für Chemins de fer fédéraux suisses und FFS ist Italienisch und bedeutet Ferrovie federali svizzere.

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Für Siglindes CU Projekt von ganz unten fotografiert.

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Ob die gelben Bremsklötze so eine starke Lok auch wirklich zum Halten bringen? All die angehängten Waggons brachte ich nicht auf ein Foto.

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Alle, die jetzt denken, ich wäre verbotenerweise auf den Gleisen gewesen, kann ich beruhigen. Der Zug stand still und auf dem Abstellgleis.

CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde

Monatscollage März

 bei Birgitt

Der Monat begann für mich in Thailand, im Land der Buddhas, Orchideen und Tempel. Wir sind weit gereist, haben viel gesehen und uns sehr wohl gefühlt im fernen Asien.
Bei unserer Rückkehr war es bei uns schon Frühling. Die Enten und Schwäne am See spüren ihn und an all den Blüten erkennt man auch das Frühlingserwachen. Sei es die Märzenbecher, die schon verblüht sind und den Buschwindröschen im Wald Platz machten, oder mein Aprikosenbaum, der in Vollblüte steht und von den fleissigen Bienen und Hummeln rege besucht wird. Und auch der Japanische Kirschbaum in Nachbarsgarten erfreut mich mit seinen rosa Blüten. Frühling ist Bärlauchzeit und ich kenne einige Plätzchen, wo ich die zarten Blättchen ernten kann.

Die Störche sind wieder da.

Bei uns im Naturschutzgebiet am See geniessen einige Störche das warme Frühlingswetter vergnügt auf der grünen Wiese.

Ich konnte recht nah zu den Tieren, weil diese mit sich selber beschäftigt waren.

Ihre Annäherungsversuche waren ein schönes Schauspiel und ihre Laute waren laut.

Keine Ahnung, welches von den beiden das Männchen und welches das Weibchen war.

Dann trennten sie sich wieder, immer unter lautstarkem Geschnatter.

Es war für mich das erste Mal, dass ich dem munteren Treiben der Tiere so nah dabei war. Wo genau ihre Nester sind, fand ich noch nicht heraus.

DND-wieder jeden Donnerstag  beiJutta

Augenpoesie

Will Dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

Für Andreas Projekt liess ich mich inspirieren und beobachtete eine ganze Weile die Hummel im Garten wie sie von Blüte zu Blüte krabbelte und sich den Blütenstaub schmecken liess.

Sie war ganz gelb vom Blütenstaub und konnte nicht genug kriegen.

Sie liess sich von mir nicht beirren und machte in aller Ruhe weiter.

Sie konnte ja auch bei dem Krokussbeet in unserem Garten aus dem Vollen schöpfen.

Für mich ein ganz besonderes schönes Frühlingsgefühl im Garten.

 

bei Ioana und Gartenglück

Teichralle / Teichhühner

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Es sind nicht gerade die farbigsten oder die niedlichsten Tiere, die es gibt. Trotzdem war meine Freude gross, als ich die Teichhühner erblickte. Sie nisten am liebsten im Dickicht am Rand von Teichen, Seen oder Flüssen und verraten sich meist nur durch ihre gutturalen Rufe. Im Winter sind sie leichter zu beobachten, da sie ihren deckungsreichen Lebensraum verlassen und auf Wiesen, in Parks oder an offenen Gewässern erscheinen. Quelle

Im Naturschutzgebiet hatte ich das Glück ein Weibchen und ein Männchen zu beobachten. Zur Nahrungssuche halten sich die Tiere gerne an feuchten Uferflächen auf. Mit gesenktem Kopf laufen sie umher oder stehen lauernd bis sie ein Regenwurm erwischen. Deutlich kann man dann die auffällig grünen Beine und Füsse mit den langen Zehen sehen.

Es ist recht schwierig sie überhaupt zu erblicken, mit ihren Tarnfarben und einer Grösse von nur gerade ca. 20 cm Länge.

Immer wieder besuche ich den Platz am Zufluss in der Hoffnung, dass sie sich zeigen werden. Nicht immer habe ich so viel Glück die geschützten scheuen kleinen „Hühner“ zu beobachten.

Wat Rong Khun – Weisser Tempel

Wat Rong Khun (thailändisch: วัดร่องขุ่น) heisst Weisser Tempel und genau so sieht er auch aus. Wat Rong Khun ist eine buddhistisch-hinduistische Tempelanlage in Nord-Thailand. Wat ist die Bezeichnung für Tempel, Rong Khun (ร่องขุ่น) bedeutet so etwas wie „trüber Graben“ oder „Kanal mit trübem Wasser“. Was wir aber sahen war das  genaue Gegenteil. Ein blendend weisse Bauwerk, dessen Wirkung durch die eingearbeiteten Spiegelscherben noch verstärkt wird.
Der Tempel in Chiang Rai ist nicht nur einzigartig in seiner Ausführung, er ist auch der einzige, der keinem Kloster gehört, sondern in Privatbesitz des Künstlers Chalermchai Kositpipat ist.

1997 begann er mit den Arbeiten, und sie dauern immer noch an, eine Fertigstellunfg ist nicht in Sicht.
Beim Eintreten überquert man die „Brücke der Wiedergeburt“. Bei einem Blick nach unten schaut man in die Hölle, wo hunderte von Händen nach oben greifen als Sinnbild für unerfülltes Verlangen. Die Brücke symbolisiert den Weg zur Glückseligkeit, der durch Anfechtungen, Gier und Verlangen führt, und die überwunden werden müssen.

Im Hauptgebäude befinden sich eine verwirrende Vielzahl von Skulpturen und Bildern. Der Künstler will auf die Verworrenheit unserer Welt hinweisen und nicht in der buddhistischen Mythologie verweilen.
Lotta möchte zu einem Thema Collagen sehen. Jedes einzelne Bild finde ich ist sehenswert und durch anklicken wird es vergrössert.

Eiszeit

bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Einen aussergewöhnlich kalten Januar hatten wir am Bodensee. Meine Eisbilder sind alle wintergrau, weil sich die Sonne seit Tagen nicht mehr zeigte. Der tiefe Wasserstand und die kalten Temperaturen liessen den See am Ufer von Tag zu Tag mehr gefrieren. Was aussieht wie Schaum sind gefrorene Wellen.

Etwa 150 Meter vom Ufer entfernt liegt eine Sandbank, die man nun sehen kann. Im Frühjahr oder Sommer mit mehr Wasser sieht man sie nicht. Das sieht dann immer eigenartig aus, wenn weit im See die Wasservögel und Schwäne ganz ruhig im Wasser „stehen“.

Auch weit draussen gibt es Brucheis.

Für CU stellte ich die Kamera auf die Eisoberfläche. Keine Angst, ich rutschte nicht aus. Dank dem tiefen Pegelstand ragen Steinblöcke und Holzstrünke aus dem Eis und bilden schöne Skulpturen.

Es war so kalt, dass meine Cordhosen am Eis klebten, als ich für die Fotos hinkniete.

Skulpturen der Natur lassen so manchen Künstler erblassen.

12tel Blick Januar

Neues Jahr, neues Motiv, neues Glück.
Jeder Teilnehmer wünscht sich sicher, dass bei seiner Bildwahl möglichst viel Veränderung gibt. Ob es auf meinem Bild viel Veränderungen gibt oder nicht, hängt von zwei Lagern ab. Die Befürworter möchten im Frühsommer einen Spielplatz auf der Wiese am See eröffnen. Die Gegner wollen die Wiese freihalten, um mit ihren Hunden frei spielen zu können. Wir werden sehen, und meine Besucher können es mitverfolgen, wer gewinnt.
Mein Januarbild zeigt den Winter von seiner schönsten Seite. Blauer Himmel, bitterkalt (das müsst ihr mir jetzt einfach glauben) und schneebedeckt.

Wer das erste Bild ganz genau anschaut, sieht den Helikopter von der Grenzwache auf dem Hügel stehen. Ich harrte in der Kälte aus, um auf dem ersten Bild des Jahres etwas spektakuläres zeigen zu können.

Jetzt bin ich gespannt wer alles dabei sein wird beim Projekt von Tabea