Alle Beiträge von Pia Stähli

Gehöre der Generation 50+ an. Mami von 2 wunderbaren Töchter. Lebe in Harmonie mit meinem Partner. Weltoffen und Neugierig.

Naturschönheiten

Jetzt blühen die Rosen im Garten um die Wette und der Pfingstregen verzauberte die Blüten in verzuckerte Schönheiten.

Sobald die Sonne wieder scheint, bekommt die Rose ihr samtiges Aussehen zurück. Ich kann gar nicht sagen was mir besser gefällt

Wie Bergkristalle glänzen die Tropfen und wirken wie Vergrösserungsgläser auf den Akelei Blättern.

Die Akeleien blühen dieses Jahr besonders üppig, sei es  im eigenen Garten,

oder am Wegesrand wo es jedes Jahr mehr werden.

Die Farbenvielfalt von weiss über rosa bis dunkelblau ist wunderschön vor dem wildgewachsenen grünen Farn.

Eine ganz bezaubernde Blume, die ich sehr gerne mag und die zu meinen Lieblingsblumen gehört, ist die Akelei die jedes Frühjahr wieder mit ihren kunstvollen Blütenköpfen zu verzaubern mag.

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Gartenglück

Wimpelkette

Zuerst war da nur eine Idee von mir. Dann wurde ein Stück Leinen gewaschen eine Mustervorlage zugeschnitten, aufgezeichnet und ca. fünfzig Dreiecke zugeschnitten.

Zusammengenäht waren sie dann schnell.

Die einzelnen Wimpel wurden gestürzt und gebügelt. Schön wie die Spirale so vor mir auf dem Tisch lag.

Dann ging es an die Umsetzung meiner eigentlichen Idee. Da ich keinerlei Erfahrung mit Stofffarben hatte bat ich meine kreative Tochter um Hilfe. Es war eine kleine Zangengeburt, weil ich einen Denkfehler machte. Auf der einen Seite stehen die Vornamen der beschenkten und auf der anderen Seite passend zum Anlass „My Home is my Castle“.

Da ich beide Sätze von links nach rechts aufgeschrieben habe, war das Chaos perfekt. Ganz schnell wurden neue Wimpel genäht, überlegt wie es vorne und hinten passt und am späten Abend hingen sie zum Trocknen an meiner Wäscheleine.

Das Geschenk wurde bereits geliefert und ich glaube sie freuen sich.

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Mit Liebe geschenkt

Hoffentlich durften alle Mamis letzten Sonntag einen schönen Tag verbringen am besten sicher im Kreis mit ihren liebsten.
Auch ich habe am Sonntag mit meiner Tochter zusammen einen schönen Nachmittag verbracht. Gemeinsam besuchten wir auf meinen Wunsch hin die Vorstellung im Casino Theater.
Liebevoll verpackt überreichte sie mir die Rolle mit dem selbstgemachten Herzen und den lieben wünschen. Das lässt ein Mutterherz höher schlagen.

Das Stück heisst: Giacobbo / Müller in Therapie. Die beiden TV-Komiker zurück auf der Bühne. Lange Jahre unterhielten die beiden die Zuschauer am Sonntag Abend mit ihrer Satire Sendung im Fernsehen.

Anlehnend an Anekdoten aus der Fernsehzeit erarbeiteten sie ein Theaterstück  das in einer zweistündigen Bühnenshow aufgearbeitet, untersucht, analysiert, imitiert und diskutiert wird.

Vieles kam mir bekannt vor und ihre bissige Satire mag ich sehr gerne. Das Stück hat uns beiden gut gefallen und wir haben uns köstlich amüsiert. Ein Muttertags Geschenk ganz nach meinem Geschmack.

 

Ausflug in die Wüste

Auf dem Weg in die Wüste, nur wenige Kilometer wenn man die Zivilisation verlässt, fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten.

Dünen soweit das Auge reicht, keine Menschenseele ist zu sehen und die Stille der Wüste lässt sich förmlich greifen.

Grosser Respekt kommt auf. Kein Wasser, keine Vegetation, kein Schatten, nur Sonne, Sand und eine unerträgliche Hitze gibt es da. Nicht alle kommen problemlos durch die Wüste.

Aber mit vereinten Kräften fand auch dieser 4×4 wieder festen Boden.

Wir entschieden uns gegen ein Hotel, dafür für eine Unterkunft, die von Beduinen geführt wird. Das Zimmer war in einem Stoffzelt und dahinter gab es eine Dusche. Warmes Wasser war kein Problem, die Sonne schien gleissend vom Himmel.

Das Innere überraschte mich. Ich war froh, dass ich nicht auf dem Boden schlafen musste.

Nach dem Sonnenaufgang in der Wüste, ein Frühstück und eine halbe Stunde auf einem Kamelrücken… kann ein Tag besser beginnen?

 

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Schwarz wie die Nacht

Bei Emma ist das Thema Schwarz. Ich zeige euch wie schwarz die Nacht im Oman ist. In der Ferne sieht man Al Hamra.

Bei dunkler Nacht kommen all die Lichter besonders schön zur Geltung.

Am Tag ist der Blick von der Hotelterrasse in die Tiefe bei weitem nicht so spektakulär wie in der Nacht. Trotzdem könnt ihr euch sicher alle gut vorstellen, wie herrlich es war, auf den schwarzen Stühlen zu sitzen und das Frühstück, einen Drink oder das Abendessen mit Blick in den Nachthimmel zu geniessen.

Schön war es, genauso wie ich es am liebsten mag.

Blütenzauber

Vor unserer spontanen Abreise in den Oman war der Frühling schon weit fortgeschritten. Es ist aber schon erstaunlich, was sich alles in den zwei Wochen getan hat. Wenn man es nicht jeden Tag sieht, fällt einem den Unterschied umso mehr auf. Wie gut, dass ich von der Apfelblüte noch Fotos machte, weil als wir wieder zurück waren, war die Obstblüte schon verblüht.

Auf der Nordseite erwartete mich ein zartes, rosa Tulpenbeet.

Jedes Jahr erfreuen mich die marmorierten Tulpenblüten aufs neue.

Eine Lieblingsblume von mir im Frühjahr verbreitet sich immer mehr.

Auch die Akelei vermehrte sich wieder, obwohl mein Mann es zu gut meinte beim Jäten letztes Jahr.

Und der Duft vom blühenden Flieder hiess uns willkommen. Schön wie die Natur sich entwickelte.

 Gartenglück

Rotes

Rot ist ja nicht gleich Rot, und die Farbe begegnete uns in den Ferien immer wieder. Für die Projekte von Anne und Emma zeige ich ein paar Beispiele.
Schon am Flughafen ist mir die Autonummer von unserem 4×4 aufgefallen.

Im Oman blühte es schon wunderbar in vielen Farben. Aber ich habe natürlich besonders nach den roten Ausschau gehalten.

Im Orient begegnet man der Farbe rot recht häufig. Sei das bei den Sehenswürdigkeiten aus Marmor,

sei es auf den Märkten und in den Souks,

oder im und vor dem Hotel.

Auf was man alles aufpassen sollte.

Auch in der Landesfahne, die auf allen öffentlichen Gebäuden im Wind wehte, dominiert rot.

Zurück aus dem Morgenland

Vorfreude ist die schönste Freude. Doch wir planten nicht lange im Voraus, sondern konnten uns den Ferienplänen von anderen anschliessen und spontan ging es in den Oman.

Mit einem 4×4-Auto waren wir bestens ausgerüstet. Ein guter Reiseführer über die Sehenswürdigkeiten und wissenswertes über Land und Leute ist aber genauso wichtig.

Auf dem Weg nach Al Hamra machten wir noch einen Abstecher zum Wadi Bani Habib, Jabal Akhdarm auf fast 3’000 Meter Höhe. Hier war es noch angenehme 30° Grad warm.

Die Wadis im Oman, von denen wir einige erkundeten, sind mehr als ausgetrocknete Flussläufe. Wenn sie Wasser führen, verwandeln sie sich in traumhafte Oasen. Sonst sind es einsame Wüstentäler mit bizarren Felsformationen.

Unsere Unterkunft für die ersten Tage erreichten wir kurz vor Sonnenuntergang, der stimmte uns auf die Ferien ein.

Auf den gut ausgebauten Strassen erkundeten wir die Gegend um Nizwa, von wo ich sicher noch den einen oder anderen Ausflug veröffentlichen werde.

Ich war sehr überrascht wie gebirgig es im Oman ist.

Unsere Reise ging weiter in die Wüste, wo es immer heisser wurde.

Es ging nicht lange und wir sahen die ersten Kamele. Von unserem Kamelritt berichte ich euch ein anderes mal.

Wir wohnten bei den Beduinen in einem Wüstencamp.

Der Sonnenuntergang war ein ganz besonderes Highlight.

Selbst Einheimische genossen ihn ehrfürchtig.

Aber noch zauberhafter war für mich in der Stille den Sonnenaufgang. Der bescherte mir Gänsehaut.

Weiter ging es auf unserer Reise nach Sur, wo wir wieder auf Meereshöhe waren.

Die letzten Tage wohnten wir in der Hauptstadt Muscat und genossen die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und das Baden im sehr warmen Golf von Oman. Die wunderbaren Sonnenuntergänge rundeten unsere Tage ab.

Für Lotta und ihr Mai Projekt passend aufgenommen.

Bezahlt wird im Oman mit Rial. Fremde Währungen finde ich immer spannend, die Umrechnung war nicht immer einfach.

Die zwei Wochen gingen wie im Flug vorbei und wir verbrachten abwechslungsreiche Tage in einem sehr gastfreundlichen Land.

   

Dem Ufer entlang

Diese Woche traf ich mich mit meiner Tochter zu einem ausgiebigen Spaziergang. Das schöne Frühlingswetter lockte mich nach draussen und ich überredete sie zum Mitkommen. Sie konnte etwas Ablenkung gut gebrauchen.

Noch scheint die Sonne durch die Weide mit ihren hellgrünen Ästen, aber im Sommer ist das ein dankbarer Schattenspender.

Das Naturschutzgebiet am Ufer entlang bietet vielen Vögeln und Insekten Lebensraum.

Auf der anderen Seite im Park blüht es noch immer frühlingshaft unter den Bäumen. Wie naturliebend die Landschaftsgärtner sind, erkennt man daran, wie sorgsam sie um die Blumen mähen.

Beim Pflanzen hat sich schon jemand Gedanken gemacht für einen schönen Blickfang.

Den Kaffee und das erste Glacé dieses Jahr genossen wir zwei mit diesem wunderschönen Ausblick.

Zurück nahmen wir einen anderen Weg durch das Naturschutzgebiet.

Auf Stegen kann man zu stehendem Wasser gelangen und das Erwachen der Natur beobachten.

Herrlich wie der Steg fast ins Unendliche mündet.

Viele Wege laden hier ein, um ein Stück in der Natur zu gehen. Wir zwei haben es sehr genossen und uns abgelenkt von den Sorgen des Alltags.

 

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wieder freue ich mich, wenn mein Aprikosenbaum zum Blühen kommt. Zuerst gibt es rosa farbige Schneebälle, die dicht beisammen sind.

Mit Wärme und Sonne öffnet sich Blüte um Blüte.

Und es geht nicht lange bis die ersten Besucher kommen.

Es summt und surrt bis in die Baumspitze. Die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge freuen sich wie ich über den stahlblauen Himmel und Sonnenschein.

Jetzt ist der ganze Zauber der Natur wieder für ein Jahr vorbei.
Dafür ist es im Vorgarten nicht mehr kahl. Die Tulpen und Narzissen blühen zuverlässig schon viele Jahre.

Wenn ich das Fenster öffne, leuchtet mir der Frühling in den schönsten Farben entgegen.

Geteilt bei: AnnA . DND  und Gartenglück