12tel Blick Juli 2023

An den vielen Segelbooten auf dem See an diesem heissen Sommertag erkennt man, dass es Ferienzeit ist. Bei uns war der Juli trocken und heiss. Erst in den letzten Julitagen regnete es endlich am Bodensee, auch hat es merklich abgekühlt. Die intensiven Farben an Land und auf dem Wasser sind typisch für den Sommer.

Der Pegelstand ging schon wieder zurück, das erkennt man gut unter der Weide.

Leider litt die Weide in den letzten Tagen stark an den Stürmen, die kurz, aber sehr heftig über unsere Region gefegt sind.

Viele der starken Äste brachen, das macht eine Rast unter dem Baum gefährlich.

Auch im neu angelegten Bachbett herrscht gähnende Wasserleere. Da kommt mir ein Witz in den Sinn: „Standen zwei Halbschlaue an einem Bachbett, da fragte der eine, wo ist denn jetzt der Bach? Da antwortete ihm der andere, der ist gerade Wasser holen“. Wenn es nicht so Aktuell wäre, wäre es durchaus lustig!

Auch fängt der Schlamm langsam an zu stinken, der ans Ufer geschwemmt wurde.

Es entsteht aber auch Schönes auf dem trockengelegten See, wie z.B. diese schöne Blume.

12tel Blick, Bodennah, Sommerglück, HImmelsblicke

Juli 2023

Der Juli fing bei mir traurig an, mussten wir uns doch von einem lieben Familienmitglied verabschieden. Ganz plötzlich und unvorbereitet hörte das ❤️von meinem Bruder auf zu schlagen. Da sind die Tage mit den Enkelinnen eine gute Ablenkung. Der Juli war ein Hitzemonat und viel zu trocken. In den letzten Tagen kam bei uns der lange ersehnte Regen und brachte eine Abkühlung für Mensch und Natur. Wir können fleissig aus dem Garten ernten, Zucchini und Gurken gibt es im Überfluss und Buschbohnen konnte ich schon einige Kilos einfrieren. Die Beeren kochte ich zu Konfitüre für den Vorrat. An den heissen Tagen ist es am schönsten mit dem Velo im Wald unterwegs zu sein und Rast an einem Weiher zu machen. Mit der grossen Enkelin haben wir zusammen Bananenmuffin gebacken. Das veränderliche Wetter der letzten Tage ersparte uns das Giessen und endlich kann man wieder lüften.

An den langen, hellen Abende nähte ich wieder mit den ganz kleinen Schnittmuster. Für die kleine Enkelin nähte ich einen Strampler aus dünnen Jersey, damit die zarte Babyhaut geschützt ist. In den Parterlook-Röckchen sehen die beiden Schätze niedlich aus Für die grosse Enkelin nähte ich aus einem Kleid ihrer Patentante ein Kleidchen und übernahm dabei den bequemen Ausschnitt. Für mich nähte ich ein Kleid und ein neues Shirt, beides aus bewährten Burda-Schnitten.

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Johannisbeerkonfitüre

..wenn die Johannisbeeren (bei uns nennt man sie auch „Trübeli“) reif sind und es bei uns frische Marmelade gibt daraus gibt.

Aus den vier Kilogramm, die mein Mann sauber abgelesen hat, und darauf geachtet hat, dass nicht zu viele Blätter und Stiele dabei sind, habe ich bei den Hochsommerlichen Temperaturen die wir haben, Marmelade gekocht.

Aber ganz so schlimm war es nicht, weil ich eine einfache Variante wähle die schnell geht. Zuerst werden die saftigen Beeren mit samt den Stielen ausgekocht.

Dass ich sie dann durch eine ganz alte Flotte Lotte, wie die Deutschen zu meinem Passevite sagen, treibe, habe ich glaube schon mehrfach erwähnt.

Dann kommen von unseren eigenen Himbeeren, die ich letztes Jahr eingefroren habe, weil unsere dieses Jahr noch nicht ganz reif sind, dazu.

Dann kommt auf ein Kilogramm Früchte 800gr. Zucker dazu und wird bis zum nächsten Tag zugedeckt stehen gelassen.
Promt habe ich von der sprudelnden Konfi am nächsten Tag, der ich ein paar Scheiben Zitronen beigegeben habe, vergessen zu fotografieren. Ich wollte eigentlich jeden Schritt dokumentieren:-)

Die sauberen Gläser kommen noch in ein heisses Wasserbad und dann wird die fertige Konfi, die nur noch ca. 5 Minuten sprudelnd gekocht, in die bereit gestellten Gläser, gefüllt möglichst bis an den Rand.

Und werden sofort mit dem Deckel gut verschlossen. Ich stelle meine gefüllten Gläser nicht auf den Kopf und mir ist noch nie eines kaputt gegangen.

Da ich nur noch aus eigenen Früchten selber Marmelade mache ist unser Vorrat fertig und die 24 Gläser wurden im Keller versorgt.

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Handverlesen von der Enkelin

Ich freue mich, dass unsere Enkelin so grosse Freude an schönen Blumen hat. Als sie neulich mit Grosspapi im Garten war, wollte sie unbedingt von den Blumen pflücken. „Von der und der und die und die auch noch“ so befahl sie ihm, was er für sie abschneiden soll. Herauskam der wunderschöne Sommerblumenstrauss. Zusammen mit Grosspapi suchte sie die passende Vase aus und nun stehen die farbigen Gartenblumen auf unserer Terrasse.

Freitagsblumen. Sommerglück, Freutag.

Spiegelungen

Bei diesen warmen Temperaturen ist es im Wald, wo es einige Grad kühler ist, sehr angenehm. Genau richtig, um mit dem Velo zu einem der vielen Weiher in der Umgebung zufahren. Es wehte aber ein Lüftchen, das kann man an den Kräuselungen auf dem Wasser erkennen.

Wunderschön, wie sich die Landschaft im Wasser spiegelt.

Die Flosse sind für die gefiederten Badegäste reserviert. Der Weiher liegt im Naturschutzgebiet und Baden ist hier verboten.

Auf der Heimfahrt fuhren wir an diesem wunderschönen Kornfeld, das voller Margeriten war, vorbei. Ob der Anbau beider Pflanzen gewollt ist, oder es die Natur so geschaffen hat, weiss ich nicht, aber für einen Fotostopp hat es sich gelohnt.

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Blumen aus dem Garten

Das viele Giessen lohnt sich. In unserem Garten und rund ums Haus blüht es wunderschön, und die Blumen werden fleissig von den Insekten besucht. Ich erwähnte bereits öfters, dass die Zinnien zu meinen Lieblingsblumen gehören und ich sie jedes Jahr selbst aussähe. Die bunten Farben sind einfach ein schöner Anblick.

Ich pflanze vermehrt ungefüllte Dahlien, die werden auch gerne besucht von Bienen und Hummeln.

Wer von euch errät, welche Pflanze auf dem nächsten Bild ist?

Es summt und brummt bei schönem Wetter von den unzähligen Bienen, die meinen blühenden, italienischen Oregano besuchen. Leider muss ich ihnen ihr Vergnügen bald nehmen, weil ich die Blüten trocknen möchte. Das gibt ein wunderbares Kräutersalz. Und jedesmal, wenn ich das Glas öffne, strömt ein wundervoller Duft in meine Nase.

Zum Glück verbreiten sich die Ringelblumen im ganzen Garten, und zudem tun sie dem Gartenboden so gut.

Wenn ich auf der Schaukel sitze, habe ich eine schöne Aussicht auf die Geranien. Mit den Gartenzwergen, die einmal meiner Tochter gehörten, spielt die Enkelin gerne.

Das Wandelröschen wollte ich über den Winter retten, und im Frühjahr sah es dann so aus, als sei es eingegangen. Jetzt blüht es unermüdlich und zieht das Taubenschwänzchen an.

Zu guter Letzt noch ein Bild von den reich blühenden Schmucklilien.

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Partnerlook

Als ich den gestreiften Jersey sah, wusste ich sofort, was ich damit nähen werde. Also wurde ein Coupon gekauft, gewaschen und gleich zugeschnitten. Aus rotem Jersey schnitt ich das Oberteil zu und nähte Flügelärmel, mit gekräuseltem Saum, an. Der locker fallende Rock bekam mit dem gekräuseltem Saum auch noch etwas Schwung. Und schon war das Sommerkleidchen für die grosse Enkelin fertig. Ob es ihr auch so gut gefällt wie mir?

Für die kleine Schwester nähte ich aus dem roten Stoff einen Body. Mit Grösse 62 ist es wichtig, gut eingepackt zu sein. Die farbigen Ärmel und das Rockteil sind gleich wie bei der grossen Schwester.

Ich bin ganz verliebt in meine neuen Kleidchen und wenn ich mir unsere beiden Enkelinnen darin vorstelle, macht mich das einfach nur glücklich. Zum einen natürlich, dass wir zwei so herzige Schätzchen haben und zum anderen, dass ich für sie nähen darf.

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