Johannisbeerkonfitüre

..wenn die Johannisbeeren (bei uns nennt man sie auch „Trübeli“) reif sind und es bei uns frische Marmelade gibt daraus gibt.

Aus den vier Kilogramm, die mein Mann sauber abgelesen hat, und darauf geachtet hat, dass nicht zu viele Blätter und Stiele dabei sind, habe ich bei den Hochsommerlichen Temperaturen die wir haben, Marmelade gekocht.

Aber ganz so schlimm war es nicht, weil ich eine einfache Variante wähle die schnell geht. Zuerst werden die saftigen Beeren mit samt den Stielen ausgekocht.

Dass ich sie dann durch eine ganz alte Flotte Lotte, wie die Deutschen zu meinem Passevite sagen, treibe, habe ich glaube schon mehrfach erwähnt.

Dann kommen von unseren eigenen Himbeeren, die ich letztes Jahr eingefroren habe, weil unsere dieses Jahr noch nicht ganz reif sind, dazu.

Dann kommt auf ein Kilogramm Früchte 800gr. Zucker dazu und wird bis zum nächsten Tag zugedeckt stehen gelassen.
Promt habe ich von der sprudelnden Konfi am nächsten Tag, der ich ein paar Scheiben Zitronen beigegeben habe, vergessen zu fotografieren. Ich wollte eigentlich jeden Schritt dokumentieren:-)

Die sauberen Gläser kommen noch in ein heisses Wasserbad und dann wird die fertige Konfi, die nur noch ca. 5 Minuten sprudelnd gekocht, in die bereit gestellten Gläser, gefüllt möglichst bis an den Rand.

Und werden sofort mit dem Deckel gut verschlossen. Ich stelle meine gefüllten Gläser nicht auf den Kopf und mir ist noch nie eines kaputt gegangen.

Da ich nur noch aus eigenen Früchten selber Marmelade mache ist unser Vorrat fertig und die 24 Gläser wurden im Keller versorgt.

Rot, Creativsalat, Bodennah, DND, Sommerglück.