Archiv der Kategorie: Natur

Entenbesuch

Nicht nur wir Menschen besuchten uns gerne gegenseitig über die Festtage. Dieses Entenpaar wartete am Ufer ebenfalls auf ihren Besuch.

Schon bald kamen die Gäste angeschwommen.

Es war ein fröhliches Entengeschnatter zwischen den Jahren. Was die sich wohl alles zu erzählen hatten?

Sie blieben eine ganze Weile beieinander. Es machte Spass der munteren Schar zuzuschauen.

Weil Jutta jetzt wieder den DND  sammelt, schwimmt mein Beitrag zu ihr.

DND-wieder jeden Donnerstag

Hallo Winter

Als es Mitte Woche am Abend anfing zu schneien, konnte ich nicht warten mit Fotografieren bis zum Morgen. Es sah märchenhaft aus. Gut, wenn man nicht mehr unterwegs war.

Bis ich ins Bett ging, waren schon ein paar Zentimeter Schnee. Ich war gespannt, ob am nächsten Morgen immer noch Schnee liegt.

Entgegen den Vorhersagen der Meteorologen blieb die weisse Pracht liegen. Was sich viele zu Weihnachten wünschten, ist jetzt eingetroffen. Die Temperaturen sind tief und so bleibt der Winter auch bei uns Weiss. Unser Christbaum dient jetzt den Vögeln mit den Meisenknödel als Futterstation.

Meine kalten Bilder gehen zu: Andrea, Katja, Rita und Katrin

12tel Blick Dezember

Das Jahr ist um, und ich habe das letzte Foto von meinem diesjährigen Sujet am Hafen gemacht.

Ich halte mich dort das ganze Jahr sehr gerne auf, aber für das Projekt von Tabea bin ich im Nachhinein nicht ganz zufrieden mit meiner Wahl. Ich erwartete augenfälligere Veränderungen. Ich hielt jedoch tapfer durch. Ob ich nächstes Jahr wieder dabei sein werde, habe ich noch nicht entschieden.

Danken möchte ich Tabea, dass sie uns pünktlich jeden Monat das Link-Tool öffnete und uns die Möglichkeit zum Veröffentlichen gab. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich.

Monatscollage Dezember

 bei Birgitt

Mein Dezember war besinnlich und gar nicht stressig, so wie ich es mir gewünscht habe. Ich hatte Zeit meinen Zaubergarten (Wintergarten) zu geniessen, den wir jedes Jahr in ein Lichtermeer umgestalten. Anfang Dezember investierte ich viele Stunden ins Backen, und wir konnten ganz viele liebe Freunde glücklich machen mit unseren Guetzli. Auch Spaziergänge an der Sonne kamen nicht zu kurz. Sei es an sonnigen Tagen bei uns, bei den vielen Wasservögel am See, oder wenn es neblig war, in der Höhe über dem Nebelmeer. Weisse Weihnachten gab es leider nicht, es gab nur ein bisschen Raureif am Schatten. Und dann kam natürlich der Höhepunkt vom Dezember: Weihnachten. Wir feierten im Kreise der Familie und es war genauso, wie ich es am liebsten mag.

Ein paar Tage bleiben uns noch im alten Jahr. Persönlich war es für mich ein gutes Jahr. Und genau das wünsche ich allen für das neue Jahr.

Unser Weihnachtsbaum

Weihnachten ohne Tannenbaum kann sich bei uns niemand vorstellen. Und echt muss er sein, wenn möglich ein Einheimischer. Zum Glück wachsen im Nachbarsgrundstück von unserem Garten verschiedene Christbäume. Bereits ab Sommerende wird geschaut, welcher Baum passend wäre. Dieses Jahr ist es eine Weisstanne, und sie hat eine stattliche Höhe.

Sieht der Baum nicht schön aus, auch wenn er noch gar nicht geschmückt ist?  So stand er schon die ganze Woche auf der Terrasse. Ab heute steht er im Wintergarten, und unsere Tochter schmückte ihn wie jedes Jahr. Ein schönes Ritual zur Einstimmung auf Heiligabend.

Geschmückt ist er natürlich am schönsten. Unser Weihnachtsmenu ist dieses Jahr Italianità, darum sind die Kerzen am Baum in den entsprechenden Landesfarben.

Ob mit oder ohne Christbaum, ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben.
geteilt bei: Andrea, Rita, Lotta 

Hafenadvent

Es ist kalt bei uns am See. Darum mussten wir uns besonders warm anziehen, um beim Weihnachtssingen am Hafen nicht zu frieren. Für die Aufführung taten sich verschiedene Chöre der Stadt zusammen. Schon beim halbstündige Fussmarsch durch die Winternacht, gefror einem der Atem. An die hundert Sänger(innen) versammelten sich unter dem Baldachin und boten ein Konzert in ungewohnter Atmosphäre. Schön klangen die Weihnachtslieder in die kalte Nacht. Besonders warm wurde es mir, als bei meinem liebsten Winterlied Leise rieselt der Schnee alle mitsangen.

Wer früh genug kam, kontne auf einem Luxussitze Platz nehmen.

Zur Auflockerung erzählte ein „Geschichtenfänger“ seine Anekdoten, passend zu den Liedern. Zwischendurch gab es an den Feuerstehtischen fast keinen Platz mehr, um sich kurz aufzuwärmen. Aber für die schöne Vorstellung harrten vielen Zuhörer gerne zwei Stunden im Freien aus.

Zum Glück konnte man sich auch bei einem der roten Hüttchen mit Glühmost seine Finger wärmen.

Verschiedene Anlässe finden im Advent am Hafen statt. Da treffen sich alle dick eingemummelt, in fröhlicher Stimmung zu einem Glühwein oder Glühmost und geniessen die Darbietungen.

Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

CU am Feuer

 bei Siglinde

Spürt ihr die Wärme? Ach tat das gut, sich an diesem Feuer mitten im Wald zu wärmen. Am Samstagnachmittag waren die Pfadfinder mit ihren Jugendgruppen unterwegs. Als ich für das Foto nahe ans Feuer ging, wurde ich verwundert angeschaut und ermahnt, auf die Funken achtzugeben.

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Im Wald gibt es verschiedene schöne Rastplätze. Auch dieser wurde von den Pfadfindern restauriert. Ein Feuertopf stand auf dem grossen Rost. Es gab heissen Punsch und Würstchen. Mhhh, da wäre man gerne wieder bei den Pfadfindern.

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Aber nicht nur wegen dem Kulinarischen, auch sonst finde ich gemeinsame Aktivitäten in freier Natur eine tolle Sache.

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Advent im Sonnenschein

Am Nachmittag lockte das sonnige Wetter zu einem Spaziergang. Leider kann man nicht gleichzeitig die Nachmittagssonne und den Weihnachtsmarkt geniessen. Die Markthäuschen waren noch geschlossen, und wurden von Rehen und Hirschen gut bewacht. Da die Häuschen so schön rot sind, passen sie gut zu Juttas Projekt.

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Um den ganzen Weihnachtsbaum auf das Bild zu bringen, hat man gar keine andere Wahl, als aus der CU Perspektive zu fotografieren. Der über fünf Meter hohe Tannenbaum sieht doch auch im Sonnenlicht mit blauem Himmel schön aus.

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Pilze von unten ganz gross

CAM UNDER FOOT 2016_bei Siglinde

Fast über Nacht sind diese Pilze aus dem Boden gewachsen. Ich glaube nicht, dass sie essbar sind. Es ist eigentlich ein ungewöhnlicher Standort, so nah am Wasser. Die fleissigen Leser meines Blogs haben sicher erraten, wo ich sie gefunden habe!

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Ganz vorwitzig strecken sie ihre Köpfe nach oben. Das ist nicht verwunderlich, bei der wunderschönen Aussicht auf den See.
Das Hochwasser in diesem Jahr scheint ein guter Nährboden gewesen zu sein.

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Von oben sieht man gut wie die Pilze ganz eng ineinander gewachsen sind.

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12tel Blick November

Ein typisches Novemberbild mit Nebel kann ich euch nicht zeigen. Dank dem Föhn gab es eine wunderbare Stimmung, und er zauberte Spiegelbilder in den immer leerer werdenden Hafen. Die Blätter an den Bäumen hat der Föhn auch gleich von den Ästen geholt.

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Die Aufnahmen der beiden Bilder liegen etwa eine halbe Stunde auseinander. In dieser Zeit verweilte ich auf meinem Lieblingsplatz, der ganz in der Nähe ist, und schaute den Wasservögel und dem wechselnden Lichtspiel zu. Ohne Mütze und Handschuhe genoss ich die milden Temperaturen.

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Alle 12tel Blicke bei Tabea.