Archiv der Kategorie: Natur

Willkommen 2020

Mögen uns allen die kommenden 366 Tage wohlgesinnt sein.
Ich war zur rechten Zeit am rechten Ort als dieser Regenbogen über dem See aufstieg. Es scheint mir als ob der Regenbogen eine Brücke schlagen möchte für ein hoffentlich gutes, neues Jahr.

Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonnenstrahlen auf Regentropfen scheinen und dabei in ihren verschiedenen Farben zerlegt werden. Darum lohnt es sich, auch mal bei Regen spazieren zu gehen.

Einen Regenbogen kann man nur sehen, wenn man die Sonne im Rücken und den Regen vor sich hat. Um einen Regenbogen zu sehen, stehe ich gerne vor der Sonne. Aber eigentlich habe ich die Sonne lieber im Gesicht und lasse den Schatten hinter mir.

In diesem Sinne mögen wir alle im 2020 immer genügend Sonne im Gesicht haben.

DND, Freutag, Mein Winkel der Welt, Friday Bliss, Winterglück, Alltags Freuden, Sonntagsfreuden

12tel Blick 2019

Der letzte 12tel Blick von 2019, da passt doch der Weihnachtsbaum perfekt. Ich hatte viel Spass dieses Jahr am Projekt. Konnte ich in anderen Jahren die Veränderungen bei meinen Blickwinkeln nicht beeinflussen, hatte ich nun die Veränderungen selbst in der Hand. Eigentlich schade, dass es schon vorbei ist. Für 2020 habe ich noch keine Idee für einen neuen Standpunkt, wird ja auch schwer zu übertreffen sein.

Seid ihr mit mir einig, dass die vier Jahreszeiten gut erkennbar auf der Jahreszusammenfassung sind?

Ich sage Danke bei all meinen Leser und Lerserinnen fürs Vorbeischauen und die lieben Kommentare auf meinem Blog. Für die kommenden 366 Tage wünsche ich euch allen und mir Gesundheit, Liebe, Glück und Zeit zu geniessen!
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Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du Heute von Neuem beginnen.

Mein Dezember

Das war für uns der aufregendste Monat des Jahres. Mitten im Advent wurden wir stolze Grosseltern eines süssen Adventsbabys. Während dem langen Warten verbrachte ich viel Zeit mit dem werdenden Mami, sei das bei einem Spaziergang am See, mit einem Besuch der geschmückten Tannenbäume, die sich bei Dunkelheit so schön im See spiegeln oder über dem Nebel an der wohltuenden Sonne. Der Besuch des Weihnachtsmarktes und die Krippenausstellung stimmten mich auf den Advent ein. Aber am schönsten ist es zu Hause im geschmückten Wintergarten mit feinen Guetzli. Ich bastelte fleissig Weihnachtskarten, die hoffentlich alle angekommen sind. Eine liebgewordene Tradition bei uns ist, am 4. Advent das Konzert in der Kirche zu besuchen und sich auf die Festtage einzustimmen. Die Krönung aber war diesen Monat die Geburt unseres kleinen Wunders mit dem wunderschönen Morgenhimmel an diesem Tag.

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Wintersonne

Wir waren im Auto auf dem Heimweg als ich meinen Mann bat, er solle sofort anhalten. Was denn los sei, wollte er wissen. Ich antwortete, ich müsse die Wintersonne über dem Weiher fotografieren.

Was denkt ihr, hat sich der Stopp gelohnt? Auf dem spiegelglatten Wasser sind die Bäume so klar zu sehen wie die in der Natur, dem tiefen Sonnenstand sei Dank.

In natura war die Stimmung noch viel schöner und mystischer, darum lohnt sich ein spontaner Stopp an vielen Orten in der schönen Natur.

DND, Freutag, Winterglück, Fieday Bliss

Adventscafé

Lädt das schöne rosarote Schild nicht zu einem Besuch im Adventscafé ein?

Das Angebot ist klein, aber fein und alles ist frisch und mit Liebe zubereitet.

In diesem speziellen Kaffee trifft man gleichgesinnte Besucher, die offen sind für eine Inspirationsquelle. Da ist unverkennbar eine kreative Künstlerin die Gastgeberin, die die Besucher zum Verweilen und Ausspannen ins Café einlädt.

Schilder,

Sonnenspaziergang

Wenn es tagelang dichter Nebel hat, dann muss man manchmal die Nebeldecke durchbrechen und dem grauen Alltag entschwinden. Den Säntis, unser Hausberg, sahen wir von Zuhause aus schon lange nicht mehr. Darum machten wir letzte Woche einen Ausflug an die Sonne.

Der Tannenberg liegt meist zuverlässig über dem Nebelmeer. Hier lag auch noch der letzte Rest Novemberschnee am Waldrand im Schatten. Wir konnten aber unser Spazierweg im herrlichen Sonnenschein machen.

Als wir den Schatten erreichten, lagen schöne Eissterne vor unseren Füssen und es knisterte beim Laufen. Aus der Nähe betrachtet waren wir nicht mehr sicher, ob es Schnee oder nicht eher Raureif ist.

Mit der Sonne im Gesicht konnten wir genügend Sonnen tanken, um die trüben Tage bei uns am See auszuhalten.

Manchmal muss man die Gelegenheit einfach beim Schopf packen und eine Runde in der Wintersonne laufen.

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Sternanis und Zimtduft

Ich machte nicht nur Adventsgestecke für meine Töchter, sondern auch ein Gesteck für uns. Der Weihnachtswichtel mit seiner roten Mütze lächelt ansteckend.

Das frisch geschnittenen Grünzeugs, zusammen mit Zimt und Sternanis von der Deko verströmen ein adventliches Aroma, so wie ich es am liebsten mag.

Am Abend, wenn die vielen Lichter unseren Wintergarten in einen Märchengarten verwandeln, lasse ich gerne den Tag ausklingen und geniesse die Ruhe und Stille.

Am Tag, wenn die Sonne den Wichtel blendet, ist die Stimmung eine ganz andere. Mit so wenig kann bei mir so grosse Freude einkehren.

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Dresdner Handbrot

Für zwei kulinarische Köstlichkeiten besuche ich den Konstanzer Weihnachtsmarkt gerne. Gross verkündet das Schild über dem Stand, wo man das köstliche Dresdner Handbrot kaufen kann.

Das Dresdner Handbrot bekommen wir sonst nicht und wir freuten uns, als wir das nette Backhäusle an seinem Ort fanden.

Das Brot ist gefüllt entweder mit Käse und Champignons oder mit Käse und Schinken. Darauf gibt es einen Klacks Crème Fraîche. Lauwarm schmeckt es am besten und ich habe mir ein Stück mit meiner Tochter geteilt.

Die Möwen versammelten sich zahlreich hinter dem Stand und warteten auf die Krümel.

Es war kalt an diesem Nachmittag und die Bise wehte uns um die Ohren. Es hatte noch nicht viele Leute am Markt und wir konnten gut an den verschiedenen Marktständen vorbei flanieren. Eigentlich trifft man jedes Jahr die gleichen Anbieter am selben Ort. Leider stand aber genau der Marktstand mit der zweiten Köstlichkeit, den Dünnele, nicht mehr da, wo er Jahrelang war. Schade, wollten wir uns doch auch eine Dünnele teilen und haben uns darauf gefreut. Trotzdem war es schön und gemütlich über den Markt zu schlendern.

Ich wurde mehrfach gefragt, was denn eine «Dünnele» sei. Es ist ein Holzofenbrot, ähnlich wie Flammkuchen, nur herzhafter belegt mit Zwiebeln und Speck und im Holzofen gebacken. Am liebsten aber esse ich die Dünnele belegt mit Gemüse.

Andrea sucht Sterne und für sie habe ich extra den Sternenwald fotografiert. Er leuchtet ja fast vor ihrer Haustüre.

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Mein November

Am Monatsanfang war der Himmel noch hell und voller weissen Wolken. Die Bäume verfärbten sich am See und im Wald goldgelb, herrlich um zu spazieren und Energie zu tanken. Die Tage sind nun merklich kürzer und kühler, genau das richtige Wetter um schöne Ausstellungen zu besuchen oder wieder einmal etwas zu backen. Das Abendrot sieht aus als ob im Himmel schon fleissig gebacken wird. Bei diesem Wetter bin ich fleissig drinnen am Nähen, aber ich verrate noch nicht wofür. Nur so viel – aus wertvollem Leinen von meinen Vorfahren entsteht neues. Und es wird Zeit für die ersten Adventsinspirationen. Im Garten blühen immer noch verschiedene Rosen. Salate und Gemüse gibt es auch noch zum Ernten. Am See ist es bei typischem Novemberwetter besonders ruhig, aber nicht weniger schön.

Für meinen 12tel-Blick suchte ich passend das mehrheitlich graue Novemberwetter am See aus. Weil das Foto nicht spannend ist, wenn man gar nicht feststellen kann, wo das Wasser aufhört und der Himmel anfängt, war mir die Fähre ein hilfreiches Sujet. Und ja, es gab kalte Finger beim Fotografieren, aber ich glaube, es hat sich gelohnt.

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Fensterbrett

Für meine Adventsgestecke schnitt ich im Garten fleissig Grünzeug. Im Wald fällten die Förster gerade Tannen und ich durfte ein paar Äste mitnehmen. So kam einiges zusammen.

Von all den gesammelten Sorten schnitt ich die Zweige zurecht und legte sie bereit für meine Gestecke. Schon meine Vorbereitungen nahmen einige Zeit in Anspruch und das Harz klebte an den Fingern.

Es war nicht einfach, das fertige Fensterbrett zu fotografieren. Die Lichterkette ist über die ganze Länge verteilt und wird im Advent sicher ein schönes Ambiente zaubern.

Die Dekoration muss wetterfest sein, weil das Brett im Freien auf dem Fenstersims steht. Die roten Äpfelchen sind ein schöner Farbkontrast auf dem grünen Bett. Die besprühten Zapfen bewährten sich schon letztes Jahr.

Und über allem wacht der kleine Engel. Es ist aber weniger ein Weihnachtsengel, sondern mehr ein Schutzengel, der für alle sorgt, die im Haus ein- und ausgehen.

Für das Projekt DigitalArt habe ich noch zusätzlichen Weihnachtsschmuck dazu dekoriert.

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