Archiv der Kategorie: Kreativ

Mein November

Mein November war nicht nur grau in grau, „trotz Corona“ erlebte ich auch schönes. So freute ich mich über mein gelungenes Foto mit dem Sonnenuntergang und dem Mond. Das Foto entstand beim Familienausflug auf dem Baumwipfelpfad. Dort sah ich auch noch den schönen Schmetterling, der sich an dem sonnigen, warmen Novembertag zeigte. Wie war ich erfreut, als ich das praktische Täschchen von Astrid bekommen habe, auch ein Lichtblick im November. Wichtig ist an den trüben Tagen, trotzdem an die frische Luft zu gehen. Wenn sich der Nebel bei uns am See gelichtet hat, bin ich an meinem Lieblingsplatz am See spaziert. Die Löwenmäulchen im Garten blühen immer noch munter weiter sowie auch die letzten Rosen. Meine Zeit zu Hause habe ich genutzt und für meine Enkelin genäht, entstanden sind wie fast jeden Monat neue Bodys, Pullover und Hosen. Ganz verliebt bin ich in das Röckchen mit passendem Pullover. Auch die ersten Adventsgestecke habe ich draussen in der Sonne binden können. Eine schöne Abwechslung in der nicht ganz einfachen Zeit war unser Ausflug auf den Säntis. Alles in allem habe ich den für uns neunten Monat der Pandemie gut überstanden und bin froh und dankbar, dass in meiner Familie alle Gesund sein dürfen.

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Monatscollage, DND, Herbstglück, Himmelsblicke, Friday Bliss

Von Herzen

Wie schon die Jahre zuvor, habe ich für die Tochter zur Einstimmung auf die Adventszeit ein Gesteck für das Fensterbrett gemacht. Dafür habe ich ein Brett mit Tannenreisig und Äste von unserer Zypresse umwickelt und mit Engelfigürchen und den grossen, besprühten Tannzapfen geschmückt. Ach, wie freue ich mich, wenn unsere Enkelin das geschmückte Fensterbrett sieht, besonders wenn dann die vielen, kleinen Lichtlein brennen. Ich sehe sie schon strahlen, ist doch ihr Platz am Tisch ganz nah beim Fenster, da braucht man nur den Vorhang zur Seite zuschieben.

Natürlich sitzt der Schutzengel auch wieder in der Mitte und schaut sicher gut zu allen. Schlägt doch jetzt ein kleines Herz mehr im Haus.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1106224-2-1024x768.jpg

Dies ist mein Ausgangsbild für DigitalArt.

Für die DigitalArt habe ich mit Herzen gespielt, da ich den Adventsschmuck mit Liebe gemacht habe und ihn von Herzen meinen Liebsten schenke.

Fast so lange wie das Herstellen des Gestecks habe ich gebraucht fürs Fotografieren. Es ist nicht einfach bei der Länge des Bretts und dem Winterlicht. Ich musste zuerst einen geeigneten Standort finden und dann den richtigen Zeitpunkt mit der Sonneneinstrahlung nicht verpassen. Jetzt hoffe ich, dass beim Transport nichts schiefgeht, dann darf mein Adventsgeschenk leuchten bis nach den Feiertagen.

Rot, DigitalArt, Creadienstag, DvD, Im Kokon, Herbstglück, Garden Affair

Aus Alt wird Neu

Aus diesem dunkelroten Jersey sollte eigentlich Mal ein Kleid für mich werden, eine Idee, die ich nie fertig genäht habe. Jetzt habe ich das angefangene Kleid aufgetrennt, und stattdessen schnitt ich einen Body für meine Enkelin zu.

Passt doch wunderbar zu dem Jeansherzchen-Stoff. Die Knieschoner braucht es jetzt, weil die kleine Dame das Krabbeln entdeckt hat. Der Hosenschnitt habe ich schon mehrfach erprobt, nähe ich doch laufend eine Kleidergrösse grösser.

Jutta sammelt unsere digitalen Bilder. Da die Enkelin so herzig aussieht in der Herzchenhose, habe ich noch weitere hinzugeführt.

Und die Beanie Mütze soll die Ohren schön warmhalten.

Nähen lenkt ab und wenn dabei noch etwas neues entsteht, freue nicht nur ich mich.

Rot, DvD, Creadienstag, DigitalArt, Im Kokon

Von Freuden und Umwegen

Ein kleines Päckchen, das einen langen, hindernisreichen Weg hinter sich hatte, ist angekommen. Die Einschränkungen der Pandemie hatten auch Auswirkungen auf die Auslieferung des Pakets. Meine Freude war gross als ich das sorgfältig genähte Täschchen auspacken durfte. Vor langer Zeit habe ich es bei Astrid gewonnen. Ich muss zugeben, ich weiss gar nicht mehr mit was. Ich habe mich einfach gefreut, etwas aus Astrids Nähstube zu erhalten.

Aber schaut selbst wie schön gearbeitet mein personalisiertes Geschenk ist. Da sind die Umstände, bis es bei mir war, schnell vergessen und es zählt nur noch die Freude.

Begleitet wurde es mit liebevollen Zeilen.

Das Täschchen ist mit einem schönen, kontrastreichen Innenstoff gefüttert. Gestaunt habe ich über den Reissverschluss. Ich habe noch nie so einen Reissverschluss gesehen, geschweige denn selbst eingenäht. Das nützliche Geschenk kam wie gerufen in dieser aussergewöhnlichen Zeit. Da wir jetzt alle Masken tragen müssen, kann ich meine Masken und Desinfektionsfläschchen schön sauber und übersichtlich darin aufbewahren.

Das letzte Stück Weg hat das Geschenk von Astrid über meine Tochter gemacht. Von meiner Tochter erhielt ich ebenfalls ein Geschenk, ein Souvenir aus ihren Ferien.

Da werden Erinnerungen an schöne unbeschwerte Tage wieder wach und das lange Warten, bis die Ausnahmesituation bald vorüber ist, wird mit den Süssigkeiten ein bisschen verkürzt.

Mein herzlicher Dank geht an euch beide.

Samstagsplausch, niwibo sucht

Halloween

„Trotz Corona“ ist eine kleine Serie, mit der ich bewusst einen positiven Blick darauflegen möchte, was alles möglich ist.

Momentan habe ich viel Zeit, weil ich oft zu Hause bin und es meide, unter viele Leute zu gehen. Eigentlich ist der Halloween-Brauch nicht so mein Ding, aber als ich das Rezept für die Grusel-Finger sah, machte ich mich ans Werk. Am längsten brauchte ich, um meine Lebensmittelfarbe zu finden. Ich wusste, dass bei meinen Backutensilien so ein Fläschchen rote Farbe sein muss. Endlich gefunden, waren die roten Fingernägel einfach herzustellen. Die geschälten Mandeln in einen Plastiksack geben und ein paar Tropfen von der roten Farbe dazu, gut mischen und trocknen lassen.

Für den Teig 130 g weiche Butter, 110 g Zucker und ein Ei schaumig schlagen, dann 230 g Mehl dazugeben und alles zu einem Teig kneten. Den Teig ca. eine halbe Stunde kühlen. Aus dem Teig fingerdicke Rollen formen, in Stücke schneiden und aufs Backpapier legen. Die gefärbten Mandeln als Fingernägel platzieren und mit einem Messer die Gelenke einschneiden.

Im vorgeheizten Ofen bei ca. 180 ° 15 – 20 Minuten goldbraun backen. Damit es noch gruseliger wirkt, die Fingerenden mit roter Marmelade bestreichen. So schnell entstehen aus einem Weihnachtkeksteig Halloween-Finger.

Wenn einem das Aussehen egal ist, dann schmecken sie ganz gut. Diese Spielerei machte mir grossen Spass.

Für die richtige Hexenstimmung sorgte mein Windlicht.

Jetzt wünsche ich allen meinen Lesern einen ruhigen Halloween Abend, tragt Sorge zu euch und bleibt alle Gesund.

Samstagsplausch, Herbstglück, Oktoberlieblinge

Es sollte schon passen

Früh beginnt, wer Wert auf ein gepflegtes Äusseres legt. Mit diesem Hintergedanken sind diese drei Bodys entstanden für meine Enkelin. Die Temperaturen sind schon merklich kühler, darum machte ich lange Ärmel.

Für diese Hose, die von unzähligen Hobbynäherinnen schon genäht und gelobt wurde, nähte ich die passenden Bodys. Mir erschien der Schnitt sehr bequem für ein krabbelndes Baby auf seinen Entdeckungstouren und rundum gut eingepackt ist das Baby dann auch noch. Für unsere zarte Enkelin war der Schnitt dann doch etwas zu weit geschnitten. Ich habe die Weite und den Rumpf etwas enger und kürzer genäht.

Wie immer sind es die kleinen Extras, die aus einem Stück etwas Besonderes machen. Bei dieser Hose sind es die Marienkäfer-Knöpfe.

Wie man auf den Fotos sehen kann, sieht das Outfit schnell anders aus mit einem andersfarbigen Body.

Ich werde den Schnitt, mit kleinen Abänderungen, sicher wiederverwenden. Ich machte z.B. eine Öffnung an der Seitennaht, das erleichtert das Wickeln.

Rot, DvD, Creadienstag,

ein rundum gefreuter September

Der September war ein rundum gefreuter Monat für mich. Wir hatten bis vor zwei Tagen schönstes Spätsommerwetter und konnten viel im Garten sein. Da gab es reichlich Bohnen zu ernten. Mein Tiefkühler ist jetzt prall gefüllt für den Winter. Aber es gibt auch immer noch Sommergemüse, sollte der Kälteeinbruch kommen, wird es damit vorbei sein. Ich war viel mit dem Velo unterwegs in der Umgebung oder suchte mir ein ruhiges Plätzchen am See und beobachtete die Wasservögel und genoss die Ruhe. Auf dem Weg zu meiner Enkelin konnte ich die rote Morgensonne mit den ersten Nebelfeldern sehen, da musste ich natürlich einen Stopp einlegen, um es festzuhalten. Für die Enkelin habe ich eine Kapuzenjacke genäht, die man Wenden kann. Die Hosen sind jetzt aus dickerem Stoff für die kälteren Tage.

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Viele Veranstaltungen im Herbst wurden abgesagt, aber mein September war sehr abwechslungsreich. Auch wenn wir andere Jahre im September gerne in die Ferien fuhren, vermissen wir dieses Jahr nichts.

Monatscollage, Samstagsplausch, Herbstglück, Himmelsblicke.

Mein August

Seit einem halben Jahr leben wir jetzt schon mit Covid19 und ich bin so froh, dass wir rund ums Haus einen Gemüsegarten und Blumen haben. Leider gab es diesen Sommer fast keine Sommerveranstaltungen wie Open-Air-Kinos und Theater oder Sommernachtsfeste. Langweilig wurde es uns aber trotzdem nicht, denn im Garten z.B. konnten wir reichlich ernten. Das Sommergemüse und die Kartoffeln sind eingelagert und reichen den ganzen Winter. Der Höhepunkt war die Taufe unserer Enkelin, die wir am See gefeiert haben bei herrlichem Sommerwetter. Das Jäckchen, welches ich ihr nähte, brauchte sie nicht an diesem heissen Augustsonntag. Doch für die kälteren Tage habe ich ihr bereits neue Bodys genäht. Der Monat hat ja noch fast eine Woche, vielleicht wartet da noch eine Überraschung auf mich?

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DND, Monatcollage, Meine Ecke der Welt, Sommerglück, Friday Bliss.

Taufe

Letzten Sonntag bei herrlichem Sommerwetter war es so weit, unsere Enkelin wurde getauft. Frühmorgens fuhr ich mit dem Velo zur Kirche, um die Fahnen zu fotografieren. Die Fahnen wehten und sind das Zeichen,

dass der Taufgottesdienst nicht in der Kirche, sondern in der Bucht am See stattfindet. Meine fleissigen Leser kennen den Ort, ist es doch ein Lieblingsort von mir und ich war schon oft mit der Enkelin dort.

Im Schatten unter den grossen Bäumen stand alles bereit für die Zeremonie. Die Osterkerze brannte bereits und für die sechs Kinder, die getauft wurden, stand für jedes eine Taufkerze bereit.

Die Eltern der Täuflinge bekamen im Voraus die Aufgabe, einen Holzfisch zu gestalten. Die Fische von allen Kindern, die in diesem Jahr getauft werden, werden dann in der Kirche aufgehängt und schmücken die Taufwand. Die Patin übernahm die Aufgabe und schmückte den Fisch mit glitzernden Pailletten.

An jedem Platz lag ein Kärtchen, um gute Wünsche für die Kinder, die in die Gemeinde aufgenommen wurden, mit auf den Lebensweg mitzugeben.

Unsere Enkelin genoss ihren grossen Tag in vollen Zügen. Der kleine Schatz sah zuckersüss aus in ihrem Taufkleid und mit dem Kopfschmuck. Den liess sie zum Glück in Ruhe. Aber ihre strahlenden Augen übertrafen sowieso jeden Schmuck. Und mit ihrem bezaubernden Lächeln blickte sie neugierig in die Kameras und so wurde ein Foto schöner als das andere.

Zum Mittagessen waren wir im Wasserschloss, in dem die jungen Eltern schon als Brautpaar durch das Tor geschritten waren. Es war selbstverständlich, dass sie jetzt mit ihrer Tochter auf dem Arm wieder ein Foto auf der Brücke machten.

Samstagsplausch, Sommerglück. Himmelsblicke, Sommer Story

Eine ganz spezielle Blüte

Für einen speziellen Familienanlass probierte ich eine Blüte zu häkeln. Das ist mit den vielen YouTube-Anleitungen auch für Anfänger recht einfach, trotzdem brauchte ich mehr als einen Versuch.

Die vielen Drehungen und das Auf und Ab hatten es in sich. Ich stoppte häufig die Videoerklärung, aber dann gelang es auch mir.

Als die letzte Kettmasche gemacht war, sah das Resultat ganz schön aus und ich war ein wenig stolz auf mich, dass mir die Blüte gelungen ist.

Die Blüte dekorierte ich noch mit Strasssteinen. Das fertige Werk zeige ich euch dann am nächsten Samstag.

Knall Rot war mein Outfit für das Fest nicht, aber Anne wird sicher auch Nuancen zulassen. Für diesen heissen Sommertag war mein Seidenkleid gerade richtig. Die passenden Schuhe fand ich zu meiner Freude im Sommerschlussverkauf. So war ich super gerüstet und freute mich auf das Fest.

Creadienstag, DvD, Rot.