Ich freue mich, dass unsere Enkelin so grosse Freude an schönen Blumen hat. Als sie neulich mit Grosspapi im Garten war, wollte sie unbedingt von den Blumen pflücken. „Von der und der und die und die auch noch“ so befahl sie ihm, was er für sie abschneiden soll. Herauskam der wunderschöne Sommerblumenstrauss. Zusammen mit Grosspapi suchte sie die passende Vase aus und nun stehen die farbigen Gartenblumen auf unserer Terrasse.
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Blumen aus dem Garten
Das viele Giessen lohnt sich. In unserem Garten und rund ums Haus blüht es wunderschön, und die Blumen werden fleissig von den Insekten besucht. Ich erwähnte bereits öfters, dass die Zinnien zu meinen Lieblingsblumen gehören und ich sie jedes Jahr selbst aussähe. Die bunten Farben sind einfach ein schöner Anblick.
Ich pflanze vermehrt ungefüllte Dahlien, die werden auch gerne besucht von Bienen und Hummeln.
Wer von euch errät, welche Pflanze auf dem nächsten Bild ist?
Es summt und brummt bei schönem Wetter von den unzähligen Bienen, die meinen blühenden, italienischen Oregano besuchen. Leider muss ich ihnen ihr Vergnügen bald nehmen, weil ich die Blüten trocknen möchte. Das gibt ein wunderbares Kräutersalz. Und jedesmal, wenn ich das Glas öffne, strömt ein wundervoller Duft in meine Nase.
Zum Glück verbreiten sich die Ringelblumen im ganzen Garten, und zudem tun sie dem Gartenboden so gut.
Wenn ich auf der Schaukel sitze, habe ich eine schöne Aussicht auf die Geranien. Mit den Gartenzwergen, die einmal meiner Tochter gehörten, spielt die Enkelin gerne.
Das Wandelröschen wollte ich über den Winter retten, und im Frühjahr sah es dann so aus, als sei es eingegangen. Jetzt blüht es unermüdlich und zieht das Taubenschwänzchen an.
Zu guter Letzt noch ein Bild von den reich blühenden Schmucklilien.
IrisFeld
Ich besuchte das wunderbare IrisFeld. Da gibt es hohe Bartiris in vielen Farben und Formen
Von nahem betrachtet sind die Blumen wahre Kunstwerke.
Das schöne ist, dass das Irisfeld für alle Besucher offen und sogar gratis ist. Die Blumenrabatten sind sehr gepflegt und es werden jedes Jahr mehr.
Die Farbenvielfalt ist einmalig. Herrlich, was die Natur alles zustande bringt. Wenn man es malen müsste, würde man es nicht so schön hinkriegen.
Da wird mit ganz viel Liebe gehegt und gepflegt.
Mein Mann und ich waren uns nicht einig, welches Exemplar das schönste ist. Die lila-pinkige Iris ist meine Königin.
Wer in der Gegen ist, dem empfehle ich, einen Spaziergang durch den Garten zu machen. Es gibt nicht nur Bartiris-Beete, sondern auch wunderschöne Rosen.
Immer wieder rote Rosen
Zurzeit blühen bei uns wieder die samtroten Rosen, mit ihren unzähligen Blüten. Oft bleibt jemand stehen und riecht an den Blüten, leider verströmen sie keinen Duft.
Auch das glänzende Blattwerk freut mich, denn unsere Rosen werden nicht gespritzt.
So solitär, kurz vor dem Aufblühen, gefallen mir die Rosen am besten. Da greife ich auch gerne zur Schere und nehme so eine stolze Rose mit ins Haus.
Der Busch steht in der Mittagssonne und da halten leider die Blüten nicht lange. Aber wenn der erste Floor verblüht ist, schneide ich die Triebe kräftig zurück und in ein paar Wochen blühen sie wieder.
Nicht nur am Teich blühen die Rosen, sondern auch im Garten. Besonders schön sind die Blüten dieser David Austin Rose.
Die goldgelben Blüten sind stark gefüllt und verströmen einen angenehmen Duft. Die Rose blüht zuverlässig über die ganze Saison.
Es gibt aber nicht nur Rosen mit Dornen, auch die Pfingstrosen stehen immer noch in voller Blüte und werden gerne von den Bienen besucht.
Ich fotografierte die Pfingstrosen im Abendlicht und so, mit Licht und Schatten, gefallen mir ihre Blütenköpfe besonders gut.
Neben dem Hauseingang steht ein Korb mit einer lachsfarbigen Rose, die ich im Herbst im Garten setzten möchte.
Mein abwechslungsreicher Mai
Mein Monat begann mit Urlaubstagen in Südtirol, mit Wandern, Ausruhen und Geniessen bei schönem Frühlingswetter in einer wunderschönen Natur. Zum Muttertag hat mich die Enkelin überrascht mit einer liebevoll gestalteten Karte und einer gefilzten Herzseife, die sie mit ihrem Gotti gebastelt hat. Es regnete viel und der Mai war auch etwas zu kalt, aber im Garten gedeiht alles prächtig und zurzeit blühen die Akeleien in bunten Farben. Wir ernten schon fleissig zarten Salat, den ich gerne mit farbigen Leckereien dekoriere. Aus den ersten einheimischen Erdbeeren habe ich eine Roulade gebacken. Die Rhabarbermuffins nahm ich an unseren Geschwisterausflug mit, den wir dieses Jahr vom Bodensee an den Genfersee machten. Mit der Bahn fuhren wir ins Berner Oberland und mit dem Panoramazug nach Montreux am Genfersee. Der Mai hat noch ein paar Tage und Pfingsten soll voraussichtlich wärmer und sonnig werden.
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Genäht habe ich auch
Der Sommer lässt noch auf sich warten, trotzdem nähte ich für die Sommergarderobe der älteren Enkelin verschiedene kurzärmlige T-Shirts. Aus dem rotgeblümten Stoff nähte ich auch für mich ein Raffinessa T-Shirt. Neuerdings nähe ich wieder kleine Grössen, was schon eine Umstellung ist, aber es macht grossen Spass. Wer weiss, wie lange noch die Enkelinnen gerne meine genähten Sachen tragen. Das schwarz-weiss gestreifte Kimono Tee ist für mich.
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Perlmutt-Hahn
Bei unserem Nachbar stolziert ein schwarzer Hahn mit purpurroten Kamm auf der Wiese umher und sein Federkleid glänzt perlmuttfarbig in der Sonne. Wenn ich ihn so sehe, habe ich das Gefühl, dass er ganz genau weiss, was für ein stolzes Tier er ist.
Die Hühner geniessen den Auslauf auf der Wiese und mögen die zarten Bärlauchblätter, die am Zaun entlang wachsen.
Wenn er seinen roten Kamm in den Nacken legt, könnt ihr euch sicher vorstellen, wie es tönt.
Seinem spitzen Schnabel und scharfen Blick entgeht nichts.
Was für ein Farbenkontrast auf der grünen Wiese.
Monatscollage und 12tel Blick April 2023
Das Sprichwort, dass der April macht, was er will, trifft bei uns zu. Das Gute daran ist, dass es endlich genug geregnet hat und die Böden getränkt sind zum Anbauen. Das unstetige Wetter machte die Planung schwierig, so auch an Ostern. Lange war nicht klar, ob die Osternester draussen oder drinnen versteckt werden mussten. Jetzt trägt die Enkelin das „Chrättli“ aus Weiden, das mein Vater für all seine Grosskinder machte, also auch der Mama unseres Schatzes. Wir hatten Glück und sogar die Sonne zeigte sich, nur ein wenig kalt war es. Eigentlich ist es schon den ganzen Monat zu kalt für mein Befinden. Das wechselhafte Wetter zauberte viel schöne Himmelsbilder. Früh übt sich, die Blumen, welche die Enkelin ausgesät hat, wachsen schon ganz schön. Immer wieder bin ich diesen Monat um den Weiher spaziert, abwechslungsweise mit einer der beiden Enkelinnen. Wenn man jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, gibt es viel zu entdecken, sei das die blühenden Obstbäume oder das Erwachen der Natur mit ihren schönen Farben. Der Aprikosenbaum hat die kalten Nächte nicht gut überstanden, Aprikosen muss ich dieses Jahr wohl kaufen. Ob das schöne neue Vogelhaus, das mein Mann vom Schwiegersohn geschenkt bekam, dieses Jahr wohl bewohnt wird? Wir sind gespannt. Das blaue Band aus Vergissmeinnicht erfreut mich jedes Mal, wenn ich aus dem Haus komme aufs neue.
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Aus meiner Nähstube
Eine freudenstrahlende Enkelin kam mir entgegen als sie das T-Shirt mit ihren Lieblingsfiguren drauf entdeckte. Sofort wollte sie die Leggins und das T-Shirt anziehen und zog es nicht mehr aus. Das ist ein super Kompliment und ich freute mich mit ihr. Genau für solche Glücksmomente nähe ich so gerne für die Kleinen. Es entstanden dieses Frühjahr noch weitere Shirts und Hosen. Ich bin noch am Ausprobieren, welcher Schnitt am vorteilhaftesten ist für kurze Hosen. Ich hoffe doch sehr, dass es bald wärmer wird. Für mich nähte ich auch ein neues T-Shirt in Frühlingsfarben. Für den Patensohn der Tochter, der die gleichen Figuren wie unsere Enkelin liebt, nähte ich ein T-Shirt für den Sommer. Es sind alles Schnitte aus verschiedenen Ottobre Hefte.
Auch die genähten Sachen werden durchs Anklicken vergrössert.
12tel Blick April
An meinem Standort bei der Weide am See grünt es momentan. Der Baum hat hellgrüne Blätter bekommen und in der Wiese blühen unzählige Löwenzahne
Die Arbeiten für die Bachrenaturierung sind abgeschlossen. Jetzt heisst es Geduld haben und die Natur entfalten lassen. Es wird wohl einige Jahre dauern, bis die Uferbepflanzung gewachsen ist.
Ob die stattliche Weide bald wieder im Wasser stehen wird?
Die vielen schwarzen Punkte auf dem angrenzenden Baum sind alles Kormorane, die auf Beute aus dem See warten, nicht zur Freude der Fischer.
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Wertvoller Regen
Endlich regnete es auch bei uns. Mit dem Regen der letzten Tage explodierte es an vielen Orten in der Natur, davon zeige ich euch gerne einige Beispiele. Lange schenkte ich diesem Garten keine Beachtung beim Vorbeifahren. Ich wusste zwar, dass das ältere Ehepaar gerne im Garten arbeitet, sich auf der Bank ausruht und den Velofahrern und Spaziergängern zuwinkt. Aber jetzt lohnt sich ein Halt, um über den Gartenzaun zu schauen und die wunderschöne rote Pracht zu bewundern.
Auch in diesem Bach fliesst wieder Wasser und das Plätschern tönt wie Musik in den Ohren.
Mich fasziniert immer wieder, wie viele Grüntöne es in der Natur gibt.
Es ist viel erholsamer, wenn man am Ufer sitzen und auf das spiegelglatte Wasser schauen kann. Das Wasser kommt schon fast wieder bis ans Ufer. Ein ruhiger, idyllischer Ort, wo man sich ausruhen und dem Vogelgezwitscher lauschen kann.
Für Heidis Himmelsblicke hielt ich dieses mal die Kamera in Richtung Wasser.
Auch zu Hause im Garten blüht es wunderschön. Die Wiese habe ich absichtlich noch nicht gemäht, sie ist voll mit Gänseblümchen, Primeln und Löwenzahn. Unsere Enkelin könnte da wohl reichlich Sträusse pflücken.
In den Rabatten rund ums Haus wachsen nicht alle Tulpen, die ich gepflanzt habe. Da waren an einigen Stellen die Mäuse über den Winter schneller.
Aber von diesen rot-gelb gestreiften Tulpen wachsen jedes Jahr mehr, was mich freut.
Ein schöner Kontrast zu den Tulpen und der blühenden Wiese sind die Vergissmeinnicht.
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Ei im Beutel
Als ich das erste Mal von „Ei im Beutel“ hörte, stellte ich mir etwas ganz anderes vor. Ich probierte das Rezept dann aus und stelle es euch nun gerne vor. Zuerst wird geschnippelt, nämlich Schnittlauch und Petersilie.
Dazu nach Bedarf rote Peperoni, Hinterschinken und Zwiebeln klein schneiden.
Jetzt wird der Beutel verwendet. Am besten klammert man den Beutel zum Einfüllen mit einer Wäscheklammer am Pfannenrand fest. Alle Zutaten und 2 bis 3 rohe Eier in den Beutel füllen.
Dann die Zutaten im Beutel gut schütteln und den Beutel verschliessen. Anschliessend im leicht kochenden Wasser ca. 20 Minuten stocken lassen.
Die gestockte Masse aus dem Beutel nehmen und fertig ist das Ei im Beutel. Bei uns gab es noch gebratene Jakobsmuscheln dazu. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich würde sagen, dass Experiment ist gelungen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es nochmals machen werde.
Als Vorspeise gab es Nüsslisalat (Feldsalat) aus dem Garten, garniert mit Ei und kleinen, essbaren Blumen. Die dekorativen Blumen sind schnell gemacht. Für den Boden nimmt man eine Gurkenscheibe und entfernt die Kernen. Eine Cocktailtomate kreuzweise einschneiden, Kernen entfernen, mit einer Mozzarella-Perle füllen und mit Basilikum garnieren. Sieht doch schön aus, schliesslich isst das Auge mit.
12tel Blick März
Der Weg zu meinem Fotostandpunkt war den ganzen Monat gesperrt. Am Wochenende wurde aber nicht gearbeitet auf der Baustelle und der Himmel war so schön, da getraute ich mich, ein paar Fotos zu machen. Die Wasserlache zu meinen Füssen stammt nicht vom Regen, das ist abgepumptes Wasser aus dem Bächlein nebenan, das renaturiert wird. Noch sind die Bäume kahl, aber die Wiese ist schon recht grün.
Der Vergleich der ersten drei Monate.
Ich konnte in Erfahrung bringen, dass der kleine Bach, der gerade zum See fliesst und die Grenze zur Nachbargemeinde bildet, renaturiert wird. Dafür sind die Baumaschinen da, die den Bachverlauf ausheben und das Bachbett neu anlegen. Zurzeit sieht es nicht gerade einladend aus, aber wenn die Ufer wieder bewachsen und die Kiesbänke geschützt sind, werden sich hoffentlich ganz viele Kleintiere und Vogelarten wohl fühlen.
Da es bei uns immer noch viel zu trocken ist, konnte ich gut den neuen Bachverlauf überqueren, um Bilder zu machen. Ich wünsche mir natürlich, dass im Bach bald genug Wasser fliesst, dass die Inseln umspült werden.
Für die Fotos habe ich diese Tafel ignoriert. Ich war aber nicht die einzige, schliesslich ist das ein beliebter Spazierweg und es interessierte nicht nur mich, was auf der Baustelle geschieht.
Eva sammelt alle unsere 12tel Blicke.
Monatscollage
Das war ein aufregender Monat bei uns. Wir durften unsere zweite Enkelin begrüssen und freuen uns, unsere kleinen Sonnenscheine beim Aufwachsen zu begleiten und uns an ihren Fortschritten zu erfreuen. Es gibt noch Strampler von der grossen Schwester und doch wollte ich der neuen Erdenbürgerin etwas nähen. Der Wickelbody ist ohne Seitennähte und ist ganz zu öffnen. Die Näherinnen unter euch merken sicher, dass ich beim Zuschneiden des rosa Plüschstoffes die Vorderseite aus Versehen doppelt zugeschnitten habe. Daher gab es noch einen zweiten Strampler, kombiniert mit passendem Uninikkistoff. Im Garten wurden schon die ersten Salate und Kohlrabi, sowie Zwiebeln, Kefen und Karotten angebaut. Unser Aprikosenbaum stand schon Mitte Monat in Vollblüte. Ob der Frost diese Woche geschadet hat, werden wir sehen. Die Störche haben ihren Horst wieder besetzt. Verschiedene Geburtstagskarten wurden diesen Monat zugestellt und ich habe an der Osterkarten BlogHop Party bei Elfi mitgemacht. Bei uns in der Region ist es nach wie vor viel zu trocken und viele Bäche sind nur noch Rinnsale oder ganz ausgetrocknet. Die Laichplätze der Kröten und Frösche im Wald haben auch nicht viel Wasser und der Seepegel ist, wie schon oft bejammert von mir, auf einem Rekordtief für die Jahreszeit.
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12tel Blicke, Monatscollage, DND, Bodennah, Schilder, Freutag, Himmelsblicke, Frühlingsglück, Samstagsplausch, Froh und Kreativ, Lieblingsstücke, „gemeinsam werkeln“, Creativsalat, DvD.