Archiv der Kategorie: Garten

Lieblingsessen

Das Thema im November bei Kebo,  heisst Lieblingsessen.

Nicht nur mein, sondern auch meinem Mann sein Lieblingsessen ist, Kartoffeln und Rüebli aus dem Ofen und dazu Poulet . Wenn Etwas fast jede Woche auf den Tisch kommt und wir es jedes Mal aufs Neue sehr gerne essen, dann kann man wohl ganz klar von einem Lieblings-Menue  sprechen.

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Und so kann man den Gaumenschmaus nachkochen:
Die Kartoffeln in Schnitze schneiden, das Gemüse, je nach Saison Karotten, Sellerie, Kürbis, Randen oder Frühlingszwiebeln, ebenfalls in Stücke schneiden. In einer Schüssel würzen und mit wenig Oel gut mischen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen. Rosmarin- und Thymianzweige darauf verteilen

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Bei 200° für ca. 40- 45 Min. mit Intervall Garen.
Das Schöne daran ist, man kann das Ganze sehr gut vorbereiten und den Ofen auf Zeit Programmieren. Wenn man Berufstätig ist, oder einen Termin auswärts hat, kommt so das Essen zur Zeit auf den Tisch.

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Mit einem Salat dazu, unser Lieblingsessen.

Zutaten: für 2 Personen.
4 mittelgrosse Kartoffeln, festkochende
4 Rüebli (Karotten)
2 Frühlingszwiebeln
4 Poulet Schenkel, od. Flügel
Rosmariezweige und Thymianzweige

En Guete!

Freitagsblümchen / Wicken

Diese Wicken wuchsen ganz hartnäckig zwischen den Steinen. Sie blühten nicht so üppig und wurden eigentlich von niemandem richtig beachtet. Es sind keine Duftwicken, sonst würde ich sie nämlich hegen und pflegen. Ich hatte jedoch erbarmen mit den pinkigen Blümchen und schnitt alle ab. In meiner Zinnvase gefallen sie mir gut.

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Auch von nah eine bezaubernde Blüte. Weil fast keine grünen Blätter dabei waren, habe ich Fenchelblüten dazu drapiert.

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Der tiefe Sonnenstand lässt die Blumen je nach Standort ganz anders erscheinen. Bei den veränderten Lichtverhältnissen im Herbst ist das Fotografieren eine kleine Herausforderung.

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Meine Wicken sende ich zu Helga zum Friday-Flowerday

Mach mit :-)

Freitagsblümchen / Herbstaster

Meine „Bettagsblümchen“ gehören zu den letzten farbigen Blumen im Garten. Sie gedeihen bei mir in drei Farben. Ein willkommener Farbtupfer vor dem Frost, der bei uns am See zum Glück immer etwas später kommt. Beim Fotografieren bei Tageslicht geht es nicht mehr ohne Schattenspiele.

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Mit so einem kleinen Blumenstrauss sieht der Kaffeetisch mit Zwetschgenkuchen doch gleich viel schöner aus.

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Bin gespannt, ob bei den anderen auch noch Blumen aus dem eigenen Garten dabei sind.

Mach mit :-)

12tel Blick Oktober

Für viele Gärtner endet im Oktober die Gartensaison. Bei uns jedoch gibt es immer noch vieles was wir ernten können.

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Grosse Freude habe ich an den Rüebli (Karotten), die dieses Jahr sehr gut wachsen. Wenn der Boden nicht gefriert, haben wir den ganzen Winter hinduchr Salat: Endivie, Zuckerhut und Palla Rossa.

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Blaukohl und Sellerie sind ein guter Wintervorrat, gleich daneben wachsen schon die Frühlingszwiebeln.

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Im Treibhaus sind die Tomaten abgeräumt und der Salat hat Platz zum Wachsen.

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Immer noch blühen die Kapuziner rund um den Kompost.

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Und blühen um die Wette mit den Ringelblumen.

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Ein schöner Farbtupfer ist unser Zinnienbeet.

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Die anderen Blicke kann man hier verfolgen

Monatscollage Oktober

Birgitt vom Blog Erfreulichkeiten lädt jeden letzten Donnerstag im Monat zur Collage ein…

Das war mein vorwiegend sonniger Oktober. Bei uns am See sind die Temperaturen immer noch sehr mild. Meine Pflanzen sind bis auf die Kaffeebäume alle immer noch draussen. Langsam wird es aber auch bei uns Zeit, den Garten und die Umgebung Winterfest zu machen. Ich werde jedes Jahr ein bisschen wehmütig, wenn die dunklere Jahreszeit anbricht. Aber kleine Dinge im Alltag heitern mich auf. Ein paar von diesen Eindrücke habe ich für Birgitt zusammengestellt. Zum vergrössern auf das Bild klicken.

Sonntagsfreuden / Sonne tanken

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria, von Kreativberg

Diese Woche verbrachte ich gerne die Nachmittagsstunden auf unserer Schaukel im Garten. Das schöne Herbstwetter und der sonnige Platz der Schaukel luden geradezu ein. Sei es zum Lesen, Stricken oder einfach nur die Sonne zu geniessen. Da können einem schon einmal die Augenlieder zufallen. Und wird man dann von der wärmenden Sonne geweckt, tut das einfach nur gut. Für die ersten Sonnenstrahlen im Frühling und die letzten im Herbst steht die Schaukel an einem windgeschützten, sonnigen Ort. Im Sommer wenn man den Schatten bevorzugt, wird das Dach montiert und die Schaukel wird unter einem Baum platziert.

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Ein paar meiner Sommerblumen blühen noch immer schön. Solange es möglich ist, werde ich hier meine Portion Vitamin D tanken.

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Weil die Sonntagsfreuden jetzt freundlicher Weise neu von Rita auf ihrem Blog mithandundherz weitergeführt werden, sende ich meine sonnigen Nachmittagsstunden zu ihr und den anderen.

Den Herbst im Haus

Bereits das Sammeln diverser Herbstsachen machte mir sehr viel Spass. Die silbergrauen Blätterringe, die an der Bank hängen, sind in unserem Sommerflor gewachsen, die Hortensien sind aus meinem Garten und der Rest aus dem Wald.

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Ein Gefäss und gewässertes Steckmoos lagen bereit und es konnte los gehen mit Stecken und Dekorieren. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache.

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Die fertige Herbstdeko mit dem frischen Grün und den roten Farbtupfern erfreut uns jetzt.

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Den Namen von den stacheligen, grünen Früchten kenne ich nicht. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie sie heissen?

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Im Inneren besteht die Frucht aus ganz vielen braunen Kernen.

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Die Hortensienblüte aus dem eigenen Garten.

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Da ich in Mostindien Zuhause bin, konnte ich auch mit kleinen Befruchtungsäpfelchen dekorieren.

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Auch Pfaffenhütchen sind dabei.

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Hagebutten und Eicheln konnte ich auch für die Verzierung verwenden.

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Die Herbstdeko passt für die dunklere Jahreszeit. Und für ein gemütliches Ambiente wird sicher auch ein Kerzenlicht angezündet.
Der Beitrag wird beim Creadienstag verlinkt.

Zum mitnehmen

Freitagsblümchen / Cosmea

Heute zeige ich die letzten Schmuckkörbchen, die hinter meinen Tomaten nochmals getrieben haben. Mit einem Zweig Pfefferminze stehen sie in einer Glasflasche. Das Wasser habe ich mit Lebensmittelfarbe dezent gefärbt. Das schöne an der Pfefferminze ist, wenn man über das Gewürz streicht, verströmt es seinen Duft.

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Schade, dass wir wieder ganz lange warten müssen, bis wir wieder eine so feine Schönheit im Garten haben.

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Vielleicht merkt ihr, dass ich noch gar nicht in Herbslaune bin.
Verlinkt werden sie bei den anderen von Helgas

Mach mit :-)

Medizin aus der Natur

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen tränen dann ist es Zeit für meinen Kräutertrank:
1 – 2 Zweige frischen Rosmarin
ein paar Blätter frischen Salbei
frischen Thymian
und ca. 2 – 3 cm frischen Ingwer

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Die Kräuter waschen und kalt ansetzen mit Wasser. Das Wasser bis kurz vors Kochen bringen und in der zugedeckten Pfanne ziehen lassen.

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Wenn der Kräutertrank auf ca. 40° abgekühlt ist, süsse ich mit ein wenig Honig.
Über den Tag verteilt schluckweise trinken.

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Die Inhaltstoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell  und schleimlösend, und das alles ganz natürlich.
Bei mir wirkt es, ich bin auf dem Weg der Besserung.
Allen, die es ausprobieren, wünsche ich schon jetzt recht gute Besserung. Da die Zeit der Erkältungen und des Husten wieder im Anzug ist, verlinke ich den Beitrag beim Creadienstag.

Freitagsblümchen mit Schaden

An der pinkigen Stockrose habe ich sehr viel Freude, und trotzdem muss ich auch etwas unerfreuliches in diesem Beitrag schreiben. Leider mögen die Stockrosen bei mir überhaut nicht gedeihen, auch nach mehrmaligem säen. Ich weiss nicht, woran es liegt. Und so muss ich halt weitehin diese Blume neben einer Schutthalde stibitzen, wo ausser mir sie doch niemand beachtet.

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Wer mein schnell gemachtes Foto genau betrachtet, dem fällt sicher das Loch in meiner Keramikfrüchteschale auf. Zum Glück ist es mir selber passiert. Möchte es gerne wieder reparieren, hoffentlich gelingt es mir.

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In der Nahaufnahme sieht man den Farbverlauf mit dem Blütenstempel sehr gut.
Meine Stockrosen sende ich zu Helga und den anderen.

Mach mit :-)