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Monatscollage Juli

Was für ein heisser Juli! Laut Meteorologen so heiss wie seit 100 Jahren nicht mehr. Grade ein einziges Mal regnete es bei uns diesen Monat. Dementsprechend war mein Utensil, welches ich am häufigsten benutzt habe, na was wohl, klar die Giesskanne. Aber den Rasen, bei uns ist es eher eine Wiese, wässere ich nicht. Dafür ist mir das wertvolle Trinkwasser zu schade. Unterwegs war ich vor allem abends wenn’s kühler wurde. Sei das auf den Tribünen auf dem Klosterplatz oder direkt am See, oder im Wald. Wenn wir mit den Velos durch den Wald fuhren, war es sehr angenehm. Nicht ganz so kühl aber auch schön war unser Ausflug mit dem Rheinschiff und dem Häckelkunstwerk von Ernesto Neto, das ich bestaunte. Fast jede Mahlzeit assen wir draussen. Die Zutaten für leichte Sommergerichte kamen aus dem Garten. Da können wir jetzt aus dem Vollen schöpfen. Also alles in allem ein wunderbarer Sommermonat, der auch noch die letzten Tage so heiss bleiben wird.

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Sommerlounge

Heute zeige ich euch die Aussicht von meiner Sommerlounge. Am Wochenende habe ich da meine Ruhe und der rote Kran steht still. Umgeben vom Sommerflor kann ich da richtig entspannen,

und den Blick in den Himmel schweifen lassen.

Der sich je nach Tageszeit und Wetter mal mehr oder weniger spektakulärer zeigt.

Was wohl diese schützende Hand verhindern möchte?

Mit zugekniffenen Augen schaut der Himmel ein letztes Mal, wo dringend Regen benötigt wird.

Der dann auch kam und endlich uns das tägliche Giessen abnahm an diesem Abend.

Da verzog ich mich in den Wintergarten und freute mich, dass Petrus uns mit dem Starkregen auch gleich das Glasdach reinigte.

Keine Viertelstunde später lichtete sich der Himmel wieder und die Sonne zeigte sich durch die Wolkenlücken.

Und zauberte einen doppelten Regenbogen an den frisch gewaschenen Himmel.

Den Sonnenuntergang genoss ich dann wieder auf der Terrasse, mit dem Geruch der feuchten, gereinigten Natur. Herrlich wie gut so ein Sommergewitter sein kann.

Verlinkt bei: Anna, Andrea, Ghislana und Loretta und Wolfgang.

Glücksmomente

Das ist das Schöne am Sommer, wenn die Schmetterlinge vor meiner Nase tanzen. Neulich als ich auf der Gartenschaukel faulenzte, sah ich diesen wunderschönen Schwalbenschwanz.

Zum Glück wartete er auf dem Sommerflieder, bis ich mit meiner Kamera zurück war. Ich machte unzählige Fotos, da der Schmetterling einfach nicht stillsitzen wollte.

Ist das nicht ein Prachtexemplar?

Wenn ich ihn da so sehe, auf der obersten Blüte und darüber den blauen Sommerhimmel, dann denke ich an Andrea und ihr Monatsmotto.

Nicht ganz so farbenprächtig und elegant wie der Schwalbenschwanz, aber nicht weniger schön ist dieser Distelfalter. Er besuchte mich abends als ich alleine auf der Terrasse sass.

Wenn man ihn so aus der Nähe betrachtet, fallen einem die Härchen auf dem Rücken auf. Das kannte ich bei einem Schmetterling gar nicht. Leider sind die Schmetterlinge sehr rar bei uns, ausser dem Kohlweissling fliegt fast kein anderer vorbei.

Sieht ihr wie der mir ins Gesicht schaut? Fast so als möchte er mir sagen, lass mich in Ruhe 🙂

Das sind für mich Glücksmomente, an denen ich mich von Herzen freuen kann.

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Rote Sommersonne

Mein Geschenk ist parat.  Der Inhalt und die Verpackung ist mit viel Liebe selbst gemacht.

Zuerst zum Inhalt: Ich kann mich nicht erinnern, dass die Johannisbeeren, bei uns „Trübeli“ genannt, so früh schon erntereif waren. Ich ernte sie rasch, bevor die Vögel alle stibitzen, ein paar gönne ich ihnen ja.

Am liebsten verarbeite ich die Johannisbeeren zu Marmelade. Damit keine Kerne in der Konfi sind, nehme ich das Passevite und presse das Markt aus. Dann gebe ich ein paar Bio-Zitronenscheiben, die geben eine schöne Farbe, und den Zucker dazu. Ich nehme auf ein Kilo Früchte 800 gr Zucker. Das Ganze lasse ich über Nacht stehen.

Am nächsten Tag koche die Marmelade kurz auf und entferne die Zitronen wieder.

Noch heiss in die bereitgestellten Gläser randvoll einfüllen und sofort verschliessen. Die Etiketten kann man hier selbst gestalten.

Für die schöne Verpackung häkelte ich nach dieser Anleitung aus einem hellen lilafarbigen Garn ein Deckelchen, um die Gläser zu dekorieren, die verschenkt werden.

Dazu häkelte ich eine Kordel mit den Fingern.

So konnte ich die Garnreste von hier gut aufbrauchen.

Da freuen sich sicher nicht nur wir, wenn im Winter etwas Sommersonne auf dem Frühstückstisch steht.

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Rosenduft

In Bischofszell ist wieder Rosenwoche. Ich war gespannt was noch alles blühen wird, ist doch die Rosenblüte schon fast vorbei, wegen dem warmen Wetter. Zu gerne stecke ich meine Nase in die Blüte der Nostalgierose mit ihrem betörenden Duft.

Bei vielen Rosensorten vermisse ich den Duft. Es ist eine spannende Herausforderung festzustellen, ob die jeweilige Königin der Blumen auch duftet oder „nur“ schön aussieht.

Der Kreativität der Aussteller sind keine Grenzen gesetzt. Der Trend dieses Jahr scheint für den Garten Rost und Wasser zu sein. Sei das als Skulptur

oder Wasserspiel.

Sitzgelegenheiten gab es immer wieder, bei einem der vielen Verpflegungsstände oder mitten in der Blumenpracht.

Alle Besucher hatten auch einmal die Gelegenheit über einen roten Teppich zu schreiten.

Wenn ich das nötige Kleingeld oder den geeigneten Platz für so eine Kräuterschnecke hätte, würde mir diese kunstvolle Ausführung gut gefallen.

Die Kulisse des Wakker-Städtchens gibt der Ausstellung einen würdigen Rahmen und lockt daher auch zahlreiche Besucher an.

     

Monatscollage mit viel Natur

Ich kann es fast nicht glauben, aber am Wochenende ist das halbe Jahr schon um. Dabei fühlt es sich für mich an, als habe es erst recht angefangen. Aber nun zum Juni, der bei uns ein Sommermonat war mit viel zu wenig Niederschlag. Ich nutzte die sonnigen Tage und war viel mit dem Velo unterwegs. Die Natur ist im Vergleich mit anderen Jahren etwa zwei Wochen im Vorsprung, als würde es nicht schon so, zu schnell gehen. Vieles scheint dieses Jahr besonders üppig zu sein, die Farbenpracht der Blumen strahlt in der Sonne, das Gemüse im Garten gedeiht prächtig, und auch Beeren und Früchte gibt es reichlich.
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Ein besonderer Höhepunkt waren die Tage in Meran. Im südlichen Ambiente liessen wir uns verwöhnen. Mit den Fahrrädern erkundeten wir die Stadt und die nähere Umgebung. Und auch die weitere Umgebung mit einem Besuch am Markt in Bozen und einem Abstecher an den Kalterer See genossen wir.

 

    

Es raucht

Schade, könnt ihr den Rauch aus dem Holzhäuschen nicht riechen. Es duftet abwechslungsweise nach Sandelholz oder nach Weihrauch. Das Holzhäuschen ist ein Mitbringsel aus dem Oman, welches ich bei herrlichem Sommerwetter gerne auf der Terrasse rauchen lasse mit den verschiedenen Aromen.

Der Rauch verbreitet nicht nur feines Aroma, er vertreibt auch die lästigen Mücken, wenn ich in den Abendstunden meinen Feierabend geniesse. Dafür brauche ich gar nicht viel, meinen Kindle, etwas süffiges zum Trinken und die Abendruhe, dann kann ich wunderbar den Tag ausklingen lassen.

Übrigens bleibt der Platz neben mir in diesen Tagen immer leer, weil wenn Fussball läuft, leistet mir mein Mann keine Gesellschaft. Wer gerne Platz nehmen und mit mir die orientalischen Düfte und ein Gläschen Sekt geniessen möchte, darf sich gerne melden. Wie sieht es bei euch aus? Schaut ihr Fussball oder müsst ihr die Abende auch alleine verbringen?

Und natürlich surfe ich auch gerne in euern schönen Blogs.

 

Rund ums Haus

Für diese Blütenpracht im Vorgarten muss ich gar nichts machen, zuverlässig gedeiht der wilde Rittersporn von weiss über rosa bis königsblau ganz von alleine.

Dazwischen wachsen meine Tomaten prächtig heran.

Die zarten Blüten eignen sich nicht für die Vase, aber dafür ist ihre Blütenfülle neben dem Teich ein schöner Blickfang.

Auch die Seerosen sind dieses Jahr äusserst blühwillig und die grossen Blätter türmen sich in der Mitte auf.

Von den Zinnien, die ich dieses Jahr aussäte, sind nicht viele gewachsen, dafür freue ich mich umso mehr an den ersten Blüten.

Die Jungfern im Grünen findet man auch wieder hinter dem Haus und darüber freue ich mich ganz besonders. Handelt es sich doch um eine ganz spezielle Schönheit.

Rund ums Regenfass, welches wir dieses Jahr fast immer mit Leitungswasser füllen müssen, gedeihen diese Taglilien auch jedes Jahr zahlreich.

Die Lilienblüten sind wahre Blütenwunder und sie sind sehr begehrt von den Insekten und Schmetterlingen.

Etwas vernachlässigt stehen meine Clivien in einer Gartenecke. Anscheinend gefällt es ihnen ganz gut hinter der Ananaspflanze.

Ihr seht, ein Rundgang ums Haus ist überhaupt nicht langweilig und es gibt fast täglich neues zu entdecken, das sich wohlfühlt in unserem Garten.

 

Paarungszeit

Diese beiden Hummeln nahmen nur ganz kurz Platz auf dem Farn, und hätten sie nicht so gelb geleuchtet, könnte ich euch diesen Schnappschuss gar nicht zeigen.

Die Paarung der Libellen, die im und um unseren Teich fliegen, konnte ich schon ein paar Mal beobachten. Aber mit der Kamera war ich nie schnell genug. Bis letzten Sonntag, da machte ich eine Fototour durch den blühenden Garten.

Es war nicht einfach die beiden zu fotografieren, weil sie auf der Blattunterseite eines Seerosenblattes waren.

Und nun zu diesem eng umschlungenen Schneckenpaar, ich beobachtete sie einen ganzen Nachmittag lang. Sie klebten regelrecht aneinander. Es sah so aus, als hätten sich diese beiden Weinbergschnecken richtig gern. Die Fortpflanzung war auch ganz leidenschaftlich.

Immer wieder zückte ich die Kamera an diesem regnerischen Nachmittag. Aber schaut doch selber bei diesem Liebesspiel zu.

Die zwei, die sich nie voneinander trennten, hatten eine lange Ausdauer und liessen sich von mir nicht stören.

Ein Beitrag für das Gartenglück und den DND

Roter Mohn

Auf dem Weg zum Mammut-Flossrennen führte uns der Weg an Korn- und Mohnfelder vorbei. Herrlich, wie das Rot von weitem leuchtet. Klar bin ich da abgestiegen, um zu fotografieren.

Die Ähren wehten im Wind und die Kornblumen und der Mohn streckten ihre Köpfe Richtung Sonne.

Kornblumen trifft man eher weniger an, aber die blaue Schönheit gehört für mich unbedingt in ein Kornfeld.

Wir fuhren immer wieder an einem Kornfeld vorbei. Es ist schön, dass die Landwirte den Mohn gleich mit säen.

Unser Ziel an diesem Sonntag war in der Nähe der Kapelle Degenau. Nur schon wegen dem farbenfrohen Bauerngarten lohnte sich die Fahrt.

Bei den blühenden Lupinen summte es von den Hummeln und Bienen, die hier reichlich Nektar finden.

Auch bei uns im Garten, wie man auf dem nächsten Bild sieht, vermehren sich die Lupinen. Wer weiss wie lange es geht bis der halbe Garten übersät ist.

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