Archiv der Kategorie: Familie

Jahrmarktfreuden / Sonntagsfreuden

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂

Herbstzeit ist Jahrmarktzeit. An jedem grösseren Ort findet in diesen Tagen ein Jahrmarkt statt. Diese Woche auch bei uns. Die verschiedenen Marktfahrer, fast immer die gleichen, fahren von Ort zu Ort und bieten ihre Waren feil. Da gibt es Gemüsehobel, Textilien, Modeschmuck, Spielwaren, Gewürze u.v.m.

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Natürlich dürfen die vielen Essstände mit gebratenen Würsten, Kebabs, Pizzas, Schupfnudeln, heissen Maroni, gerbrannte Mandeln und Zuckerwatte nicht fehlen.

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Da bleibt die eigene Küche kalt und man geht an den Markt. So ein Jahrmarkt ist auch immer wieder eine gute Gelegenheit alte Bekannte zu treffen und gemeinsam durch das Gedränge zu flanieren. Die Kinder haben Schulfrei und auf dem Schulhausplatz steht und dreht sich das Kinderkarusell, der Autoscooter und die Achterbahn.

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Es ist eine ganz spezielle Atmosphäre, die man nur einmal im Jahr geniessen kann.
Darum sende ich meine Eindrücke vom Jahrmarkt zu Rita von mitHandundHerz

12tel Blick Oktober

Für viele Gärtner endet im Oktober die Gartensaison. Bei uns jedoch gibt es immer noch vieles was wir ernten können.

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Grosse Freude habe ich an den Rüebli (Karotten), die dieses Jahr sehr gut wachsen. Wenn der Boden nicht gefriert, haben wir den ganzen Winter hinduchr Salat: Endivie, Zuckerhut und Palla Rossa.

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Blaukohl und Sellerie sind ein guter Wintervorrat, gleich daneben wachsen schon die Frühlingszwiebeln.

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Im Treibhaus sind die Tomaten abgeräumt und der Salat hat Platz zum Wachsen.

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Immer noch blühen die Kapuziner rund um den Kompost.

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Und blühen um die Wette mit den Ringelblumen.

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Ein schöner Farbtupfer ist unser Zinnienbeet.

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Die anderen Blicke kann man hier verfolgen

Monatscollage Oktober

Birgitt vom Blog Erfreulichkeiten lädt jeden letzten Donnerstag im Monat zur Collage ein…

Das war mein vorwiegend sonniger Oktober. Bei uns am See sind die Temperaturen immer noch sehr mild. Meine Pflanzen sind bis auf die Kaffeebäume alle immer noch draussen. Langsam wird es aber auch bei uns Zeit, den Garten und die Umgebung Winterfest zu machen. Ich werde jedes Jahr ein bisschen wehmütig, wenn die dunklere Jahreszeit anbricht. Aber kleine Dinge im Alltag heitern mich auf. Ein paar von diesen Eindrücke habe ich für Birgitt zusammengestellt. Zum vergrössern auf das Bild klicken.

Sonntagsfreuden / Sonne tanken

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria, von Kreativberg

Diese Woche verbrachte ich gerne die Nachmittagsstunden auf unserer Schaukel im Garten. Das schöne Herbstwetter und der sonnige Platz der Schaukel luden geradezu ein. Sei es zum Lesen, Stricken oder einfach nur die Sonne zu geniessen. Da können einem schon einmal die Augenlieder zufallen. Und wird man dann von der wärmenden Sonne geweckt, tut das einfach nur gut. Für die ersten Sonnenstrahlen im Frühling und die letzten im Herbst steht die Schaukel an einem windgeschützten, sonnigen Ort. Im Sommer wenn man den Schatten bevorzugt, wird das Dach montiert und die Schaukel wird unter einem Baum platziert.

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Ein paar meiner Sommerblumen blühen noch immer schön. Solange es möglich ist, werde ich hier meine Portion Vitamin D tanken.

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Weil die Sonntagsfreuden jetzt freundlicher Weise neu von Rita auf ihrem Blog mithandundherz weitergeführt werden, sende ich meine sonnigen Nachmittagsstunden zu ihr und den anderen.

Herbstspaziergang für Bunt ist die Welt.

Mein Spaziergang ist nicht nur von der Lage und der Aussicht her schön, sondern er ist auch lustig. Im schönen Appenzeller Vorderland nehme ich euch mit auf den Witzweg.

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Die Appenzeller sind als lustiges Völklein bekannt. Gestartet sind wir in Heiden einem Luftkurort hoch über dem Bodensee.

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Die Wanderung ist familientauglich und schön angelegt. Gleich zu Beginn verläuft der Weg durch den Wald.

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Auf dem ganzen Weg sind immer wieder  Witztafeln aufgestellt. Damit ihr die Witze besser lesen könnt, könnt ihr mit einem Klick auf das Bild das Foto vergrössern. Die Witze sind im Appenzeller Dialekt geschrieben, und dieser ist nicht immer einfach zu verstehen.

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Der Witz gehört im  Appenzellerland zum Kulturgut.

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Die Witze sind manchmal sehr markaber, aber nie unter der Gürtellinie.

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Bei klarem Wetter hat man eine schöne Sicht auf den Bodensee.

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Die ganze Wanderung von Heiden bis nach Walzenhausen ist ca. 8 km lang, dauert ca. 2 1/2 – 3 Stunden und hat nur wenig Höhendifferenzen. Die Wanderung kann aber auch gut abgekürzt werden. Die Witztafeln sind alle einheitlich mit schönen, ausgestanzten Bauernmotiven gemacht.

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Immer wieder sieht man andere Wanderer, die vor einer Tafel stehen und lachen.

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Insgesamt sind es ungefähr 40 Witze.

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Eine schöne Idee. Zum Glück sind die Witze nicht in der Schublade liegen geblieben.

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Die Wanderung dem Witzweg entlang kann man gut als Tagesausflug machen.

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Diesen witzigen Herbstspaziergang verlinke ich bei Lotta

Freitagsblümchen / Zinnien die letzten

Der eine oder andere von euch wird wohl denken: Nicht schon wieder Zinnien!
Aber das sind so dankbare Blumen, dass sie es verdient haben, mehrmals gezeigt zu werden. Jetzt im Spätherbst sind die kräftigen Farben willkommene Hingucker im Wintergarten. Die meisten grünen Blätter musste ich aber schon entfernen, damit es noch ansehnlich ausschaut.

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Der Wurzelmann freut sich sicher auch über seine farbigen Nachbarn.

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Meine farbigen Zinnien verlinke ich bei den anderen, die mitmachen bei Friday-Flowerday von Helga von Holunderblütchen

Mach mit :-)

Den Herbst im Haus

Bereits das Sammeln diverser Herbstsachen machte mir sehr viel Spass. Die silbergrauen Blätterringe, die an der Bank hängen, sind in unserem Sommerflor gewachsen, die Hortensien sind aus meinem Garten und der Rest aus dem Wald.

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Ein Gefäss und gewässertes Steckmoos lagen bereit und es konnte los gehen mit Stecken und Dekorieren. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache.

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Die fertige Herbstdeko mit dem frischen Grün und den roten Farbtupfern erfreut uns jetzt.

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Den Namen von den stacheligen, grünen Früchten kenne ich nicht. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie sie heissen?

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Im Inneren besteht die Frucht aus ganz vielen braunen Kernen.

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Die Hortensienblüte aus dem eigenen Garten.

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Da ich in Mostindien Zuhause bin, konnte ich auch mit kleinen Befruchtungsäpfelchen dekorieren.

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Auch Pfaffenhütchen sind dabei.

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Hagebutten und Eicheln konnte ich auch für die Verzierung verwenden.

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Die Herbstdeko passt für die dunklere Jahreszeit. Und für ein gemütliches Ambiente wird sicher auch ein Kerzenlicht angezündet.
Der Beitrag wird beim Creadienstag verlinkt.

Zum mitnehmen

Medizin aus der Natur

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen tränen dann ist es Zeit für meinen Kräutertrank:
1 – 2 Zweige frischen Rosmarin
ein paar Blätter frischen Salbei
frischen Thymian
und ca. 2 – 3 cm frischen Ingwer

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Die Kräuter waschen und kalt ansetzen mit Wasser. Das Wasser bis kurz vors Kochen bringen und in der zugedeckten Pfanne ziehen lassen.

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Wenn der Kräutertrank auf ca. 40° abgekühlt ist, süsse ich mit ein wenig Honig.
Über den Tag verteilt schluckweise trinken.

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Die Inhaltstoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell  und schleimlösend, und das alles ganz natürlich.
Bei mir wirkt es, ich bin auf dem Weg der Besserung.
Allen, die es ausprobieren, wünsche ich schon jetzt recht gute Besserung. Da die Zeit der Erkältungen und des Husten wieder im Anzug ist, verlinke ich den Beitrag beim Creadienstag.

Besuch in Rattenberg

Auf der Heimfahrt von unseren Ferien in Tirol machten wir in der Glasstadt Rattenberg einen Halt. Es ist die flächenmässig kleinste Gemeinde in Österreich und hat nur etwas über 400 Einwohner.
Aber Leben gibt es viel an diesem denkmalgeschützten Ort.
Sehr eng zwischen dem Fluss Inn und dem Schlosshügel stehen die Häuser an einer geraden Strasse. In fast jedem Haus befindet sich eine Glaswerkstatt oder ein Laden mit Glashandwerk.

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Es sind die Touristen, die die Strasse beleben. Jeweils beim Eingang und beim Ausgang der Stadt hat es einen Torbogen.

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In den einzelnen Geschäfte gibt es praktisch alles aus Glas, von Gebrauchs- bis zu Ausstellungsstücke. Es wird mit Farben und Licht gespielt.

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Hier gewinnt man den Eindruck, man könnte alles mit Gals herstellen. Dekoartikel so weit das Auge reicht.

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Interessant ist es auch, den Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen. Die ersten Weihnachtssterne sind gerade am Entstehen.

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Am Ende der Strasse werden die Verkaufsgeschäfte weniger, dafür gibt es mehr Cafés und Restaurants. Einkaufen macht schliesslich müde und hungrig. Bei dem Brunnen mit der Frauenfigur, ist dann die Strasse der Glasstadt auch schon am Ende.

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Auch von Aussen fand ich die Häuserfassade sehr gepflegt und schön.

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Uns wurde gesagt, dass die Stadt in der Advent- und Weihnachtszeit besonders lichterreich und gut besucht sei.
Wer weiss, vielleicht habe ich bei einigen von euch die Neugier geweckt.
Verlinkt bei Jutta K. zum DND

Flechtwerk

Helga von Holunderblütchen bittet mitzumachen: Flechtwerke arrangieren und von oben fotografieren.
Ich suchte meine Körbe und Körbchen zusammen und stellte sie bereit zum Ablichten. Von oben zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Doch bald standen meine Gebrauchs- und Dekosachen bereit.

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Dann fing die Spielerei mit dem Arrangieren an, und somit das Laufen von Treppen rauf und runter auch.

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Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes machen, aber das Spiel mit den Körben machte richtig Spass.

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Auf den Bildern oben und unten sieht man Indische Dampfkörbchen und aus Rebranken geflechtete Kugeln. Der Weidenkoffer wurde früher gebraucht, um Wäsche nach Hause zu schicken. Für die Töchter und Söhne, die in der Ferne gedieht hatten. Ein Erbstück, das von mir gehütet wird.

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Die Spielereien könnten noch beliebig weiter gehen.

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Das war also heute meine Nachmittagsgymnastik.

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Es hat Spass gemacht, darum sende ich meinen Flechtbeitrag zu Holunderbluetchen