Archiv der Kategorie: Familie

Regenwoche

Diese Woche sah nicht gerade nach Sommer aus. Auch wenn der Himmel vor einem Gewitter faszinierend aussieht, hat er auch immer etwas bedrohliches.

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Da hatte ich Zeit, um aus den vielen Erdbeeren, die das nasse Wetter gar nicht gerne haben, leckere Marmelade zu kochen. Damit es besser geliert, kochte ich ein paar Rhabarberstengel mit.

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Die Gläser kommen in den Vorrat und werden uns später auf den Frühstückstisch den Sommer zaubern. Natürlich probierten wir gleich ein Glas. Es schmeckte herrlich!

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Da man bei diesem Regenwetter sprichwörtlich keinen Hund vor die Türe jagt, habe ich wieder einmal das Brot selber gebacken. Aus 250gr Ruchmehl, 250gr Dinkelmehl mit Schrot, 2 TL Salz, 1 Beutel Trockenhefe und gut 3 dl Wasser. Mit Butter und frischer Erdbeerkonfitüre ist dieses Brot ein wahrer Genuss.

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Ab und zu gab es auch Löcher in der Wolkendecke und man konnte die Zeit nutzen, um im Garten zum Rechten zu sehen. Das gute an dem nassen Wetter ist ja, dass man nicht giessen muss und die wenigen Sonnenstunden, die wir hatten, geniessten wir umso mehr.

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Die Natur und wir Menschen haben glaube ich jetzt genug Wasser und sehnen uns nach Sommer, Sonne und wärmeren Temperaturen.

Samstagsplausch Logo bei Andrea   DSC02540[1] bei Rita

In heaven bei Raumfee

Freitagsblümchen in türkis Vase

Mach mit :-)

Die Pfingstrosen und die Akelei mussten eine ganz besondere Aufgabe erfüllen. Sie wurden von mir extra lang geschnitten, um zu beweisen, dass die türkisfarbene Keramikvase nicht umkippt. Heute geht es eigentlich mehr um die Vase als um die Blumen. Lange habe ich nach einer passenden Blumenvase zum Geburtstag gesucht. Darin sollen langstielige Blumen sicher stehen und gleichzeitig soll sie auch schön aussehen.

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Die Keramikvase mit Henkel hat kleine abgeschlagene Glasurflecken. Bei mir hat sie die Verwendungsprobe bestanden. Mit den halboffenen, rosafarbenen Pfingstrosen habe ich sie verschenkt und ich hoffe, dass noch ganz viele schöne langstielige Blumen darin eingestellt werden.

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Mehr Blumen gibt es bei Helga

Heimat

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Ein besonderes Thema hat Lotta ausgesucht: Heimat ist ihre Vorgabe.
Auch wenn es nur ein kleines Wort ist, hat es doch eine grosse Bedeutung. Jeder definiert Heimat für sich individuell. Der Begriff verweist zumeist auf eine Beziehung zwischen Mensch und Raum. Für mich ist Heimat da, wo ich mich wohl und geborgen fühle unabhängig von Raum und Zeit.
Die Stunden, die ich auf der Bank im nächsten Bild schon verbrachte, habe ich nie gezählt. Aber jedes mal wenn ich dort sitze, wird mir bewusst in welchem Paradies ich zu Hause bin.

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Und obwohl ich die Berge nicht als meine Heimat bezeichnen würde, schwingt bei uns Schweizern bei deren Anblick doch immer ein klein wenig eine Verbundenheit mit.

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Die Sicht auf den Hausberg der Ostschweiz von meinem Zuhause aus ist zuverlässiger als manche Wetterprognose.

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Jeder, der sich in seiner Heimat bei seinen Wurzel wohl fühlt, darf sich glücklich schätzen.

Geburtstag im Triibhuus

An einem ganz speziellen Ort trafen wir uns letzten Sonntag mit Familie und Freunden zum Geburtstagsbrunch von unserer Tochter.

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Das Restaurant liegt am Stadtrand in einem umfunktionierten Treibhaus.

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An schön gedeckten Tischen unter Palmen und Pflanzen durften wir Platz nehmen.

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Das Buffet war reichlich mit frischen Zutaten aufgefüllt und man konnte sich nach Herzenslust bedienen.

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Wir waren eine gesellige Runde. Der Brunch war sehr gut besucht, was aber nicht störte, da die Tische gut verteilt zwischen den Pflanzen waren.

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Es ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Geburtstage und andere Familienfeste. Und so wurden von den beiden Musikanten einige Musikständchen gespielt und gesungen.

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Die Zeit verging wie im Flug. Am Mittag gab es eine leckere Paella, von der man sich wieder nach Herzenslust bedienen konnte.

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Hungrig musste sicher niemand das umgenutzte Treibhaus verlassen.
Es war ein schönes Geburtstagsfest für unsere Tochter, wir fühlten uns alle sehr wohl und verbrachten mit ihr einen schönen Tag.
Ganz herzlichen Dank für die Einladung.
Wer auch noch freudiges zu berichten hat, liest man bei

Samstagsplausch Logo bei Andrea  DSC02540[1] bei Rita

Von unten für CU, von oben für DND

Heute möchte ich euch mitnehmen in unseren Garten.
Für Siglindes CU Projekt muss man aufpassen, dass die Kamera nicht in der Erde steckenbleibt.  Aber die „Maieriesli“ blühen nun einmal tief unten.

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Der Regen hat den Pfingstrosen stark zugesetzt.

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Da entstand auch mein neues Headerbild.

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Aber auch von oben sieht es im Garten farbenfroh aus. Mein blaues Beet mag ich besonders gern.

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Auch hier sieht man immer wieder Insekten. Wenn sie nur nicht so schwierig zum Fotografieren wären.

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Wenn ich meine Blumen beobachte und sie von der schönsten Seite festhalte, erledigt sich die Gartenarbeit nicht von selbst. Damit das Gemüse trotzdem wächst, übernimmt mein Mann das Pflanzen und staunt, wie viel ich auf dem Boden sitze.

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CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Meine blaue Schüssel

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Schüsseln, ein aussergewöhnliches Motto gibt uns Lotta heute vor.
In meinem Haushalt gibt es diverse Schüsseln, aber für den Beitrag kam mir sofort meine Salatschüssel aus königsblauem Glas in den Sinn. Sie ist nicht aussergewöhnlich, doch seit mehr als 15 Jahren ist sie in meinem Küchenschrank immer griffbereit. Ein sehr praktisches Utensil, das öfters auch mehrfach zum Einsatz kommt. Darin werden meine Western Kartoffeln gewürzt und unzählige Mürb- und Hefeteige geknetet. Aber eigentlich steht sie täglich am Mittag bei uns auf dem Tisch, reich gefüllt mit leckerem Salat aus dem Garten.

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Man kann fast sagen, sie ist mir ans Herz gewachsen. Es gibt Dinge, an die gewöhnt man sich einfach, weil sie Praktisch sind, ihren Zweck erfüllen und natürlich auch schön aussehen. Genau diese Eigenschaften erfüllt meine blaue Salatschüssel für mich. Ich hoffe, dass sie noch lange ganz bleibt und weiterhin ein nützlicher Helfer sein wird.
Wer noch alles Schüsseln aus dem Schrank genommen hat, kann man bei Lotta sehen.

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„Verkehrter“ Rhabarberkuchen

Diese Woche schenkte mir eine Freundin Rhabarber, und ein Rezept für einen leckeren Kuchen gab sie mir gleich mit. Rhabarber mag ich sehr, aber der will in unserem Garten einfach nicht wachsen.
Der Kuchen wurde gleich ausprobiert: 70g Butter schmelzen, 100g Zucker und 150g gemahlene Haselnüsse dazugegeben, kurz vermischen und in eine mit Backpapier ausgelegten Springform verteilen.

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Ca. 700g Rhabarber schälen, klein schneiden und auf den Boden verteilen.

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Für den Biskuitteig 150g Butter, 150g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und 3 Eiern schaumig rühren. 200g Mehl, 70g Maizena und 1/2 Päckchen Backpulver dazu sieben. Den Teig über den Rhabarber verteilen.

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Den Kuchen bei ca. 180° 45-50 Min. backen. Im Ofen auskühlen lassen. Erkaltet aus der Form stürzen und fertig.
Es reichte für mehr als eine Kaffeerunde und ein grosses Stück wurde verschenkt. Der Kuchen wurde sehr gelobt.

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Das Wetter war sehr unsicher diese Woche. Von den grossen Unwettern wurden wir verschont und im Garten gedeiht dank dem Regen das Gemüse prächtig. Den Blumen setzt der viele Regen eher zu, aber sie erholen sich zum Glück schnell wieder.
Alles in allem eine recht schöne Woche mit einigen Kalorien.
Bai Andrea und Rita trifft man sich.

Freitagsblümchen

Jetzt blühen die Pfingstrosen bei uns im Garten in verschiedenen Farben. Nach einem starken Mairegen liessen einige ihre Köpfe hängen und ich schnitt sie ab. Bei diesen grossen Blüten braucht es nur wenige für ein Blumenbouquet.

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Die Blumen liegen bei mir in einer Porzellanschale und im Sonnenschein leuchtet der Goldrand.

Meine Pfingstrosenblüten sende ich zu Helga und den anderen.

Mach mit :-)

Auf die Zutaten kommt es an

Ich bin immer sehr stolz, wenn ich Gäste mit Zutaten aus dem eigenen Garten bewirten kann.
So gab es z.B. zum geräucherten Forellenmousse junger farbiger Blattsalat aus dem eigenen Garten. Der Salat wurde mit Kiwi und Kapernäpfel garniert.

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Und wer es nicht glaubt, für den gibt es  das Beweisfoto.

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Dreimal dürft ihr raten, woher die Kräuter für das Lammfilet mit Kräuterkruste kam. Die Bohnen sind auch aus eigenem Anbau, wenn auch vom letzten Jahr. Der Nachschub ist schon gesetzt. Dazu gab es ein Spargelrisotto. Für den nahm ich dann doch die Hilfe des Supermarkts in Anspruch.

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Zum Dessert gab es Joghurt-Gugelhöpfli mit Zitronencreme und von unseren wildwachsenden Monatserdbeeren.

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Diese sind jetzt reif. Obwohl sie klein sind, ist das Aroma umwerfend erdbeerig.

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Die ganze Woche konnte man bei idealem Wetter im Garten arbeiten und dafür sorgen, dass noch viele Gäste mit eigenen Zutaten verwöhnt werden können. Genau so wie ich es am liebsten mag.

Der Beitrag geht zu Andrea und Rita.

Apfeltorte

Da ich in Mostindien Zuhause bin, trifft es sich gut, dass ich Äpfel liebe. Ich verwende sie gerne vielseitig, sei es zum Essen frisch ab dem Baum oder verarbeitet in der Küche. Gerne backe ich diese Torte, weil sie schnell gemacht ist und einfach fantastisch schmeckt. Da kommt es mir natürlich gelegen, dass ich sogar Apfellieferanten direkt vor der Haustüre im eigenen Garten habe.

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Ganz scheu öffnen sich die Blüten mit den Sonnenstrahlen im Frühling, rote Punkte eingerahmt von den ersten grünen Blättern.

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Apfelblüten sind etwas vom schönsten und gehören zu meinen Favoriten.

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Voll mit Blüten bis in die Baumspitze sind unsere Säulenapfelbäume und strahlen in den blauen Himmel.

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Jedes Jahr werden sie sehnlichst erwartet und dann freuen wir uns eine kurze Zeit an den rot-rosa-weissen Blüten.

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Für dieses Jahr ist die Pracht wieder vorbei und dank dem eher kühlen Wetter der letzten Wochen dauerte die diesjährige „Bluescht“ recht lang. Und wenn die Bienen fleissig waren gibt es sicher einige feine Kuchen.

Vielleicht kann ich bei Andrea und Rita einige „gluschtig“ machen.