Mein Januar 2025

Neues Jahr, neues Glück! So schwungvoll wie im kleinen Ausschnitt des Neujahrskonzerts bin ich ins Jahr 2025 gestartet.

Bei uns am See war es meist grau, mit einigen sonnigen Ausnahmen – aber immerhin recht trocken. Wer das schöne Wetter geniessen wollte, musste nicht weit in die Höhe fahren. Dort gab es sogar genügend Schnee, sodass die grosse Enkelin, die ihre Ferien bei uns verbrachte, nach Herzenslust Schlitten fahren konnte.
Die Schneeglöckchen blühen bereits seit Jahresbeginn, und auch im Garten beginnt es langsam zu spriessen. Mein Mann hat ein kleines Experiment gewagt und die Kefen bereits im Herbst gepflanzt – sie wachsen nun fleissig. Auch vom Feldsalat können wir laufend ernten.
An manchen Tagen war es bitterkalt, und Raureif überzog Bäume und Sträucher, was wunderschöne Bilder ergab. Zum Glück erreichten uns die Grippeviren erst nach einem wunderbaren Abend mit irischer Musik und talentierten Stepptänzer*innen – ein Geschenk meines Mannes.
Für die grosse Enkelin habe ich genäht: ein Upcycling-Shirt und ein neues gestreiftes mit Glitzer. In ihr selbst gestaltetes Freundschaftsbuch durfte ich als Erste eine Seite für sie gestalten – eine besondere Ehre.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt: Auch im Winter hat der See seinen ganz eigenen Zauber.

Mein 12tel Blick

Die fleissigen Leserinnen und Leser meines Blogs kennen meinen Standort für dieses Jahr – meinen Lieblingsplatz am Weiher. Ich weiss, wie wunderschön es dort zu jeder Jahreszeit ist. Ob es mir gelingt, diese Schönheit jeden Monat einzufangen? Das werden wir im Laufe des Jahres sehen.

Noch sind die Ufer fast kahl, doch genau das lässt die Bäume besonders schön im Wasser spiegeln.

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Geduld und Tee!

Andrea fragt, von was ich diese Woche viel gebraucht habe. Wie der Titel schon verrät, brauchte ich vor allem Geduld und Tee – um die hartnäckigen Viren auszuhalten und sie so gut es geht zu bekämpfen. Dabei hatte ich viel Zeit, den Milanen zuzuschauen, wie sie ihre Kreise über unserem Haus ziehen. Die Fotos sind nicht perfekt, da ich durch die Glasscheibe fotografieren musste. Trotzdem: Bis zu vier Milane kommen fast täglich vorbei und lassen sich gerne auf dem Strommast nieder, der direkt an unser Grundstück grenzt.

Auch die Wildtauben sorgen für Unterhaltung – allerdings auf freche Weise! Sie vertreiben Amseln und Meisen am Futterhaus, um sich selbst zu bedienen. Schon bei der kleinsten Bewegung fliegen sie davon, aber ich hatte ja mehr als genug Zeit, um geduldig auf der Lauer zu liegen – und das zum Glück in der Wärme des Hauses.

Es ist wirklich kurzweilig, den Piepmätzen zuzusehen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich lieber entspannt auf dem Sofa liegen und die Augen schliessen würde.

Diese beiden hier verteidigen sich jedenfalls hartnäckig und haben die Futterstelle fest in ihrer Kontrolle.

Ein kleiner Lichtblick in dieser grauen, kalten Zeit sind die Tulpen, die schon jetzt den Frühling erahnen lassen.

Der Farbverlauf ihrer Blüten ist wunderschön, und jeden Tag werden die Köpfe beim Aufblühen ein bisschen gelber.

Die Langeweile habe ich ausserdem genutzt, um mit Fotospielereien zu experimentieren. Das macht Spass und sorgt für Abwechslung.

Und zu Andreas zweiter Frage: Was war mein Lieblingsoutfit diese Woche? Nun, ich glaube, niemand möchte meinen Homedress sehen!

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Freudig und Nervig

Fast hätte ich vergessen, diesen Winter meine blühende Clivie zu fotografieren. Viele der sieben Blütenstände, die in diesem Winter geblüht haben, sind bereits verblüht. Andrea fragt, welche Farbe uns diese Woche begleitet.

Ich kann mich nur schwer entscheiden, aber am glücklichsten war ich mit Orange. Es war so schön, wieder einmal all meine Liebsten um den Tisch zu versammeln und sie zu verwöhnen.

Das Wetter zeigte sich ebenfalls von seiner schönsten Seite. Auch wenn es bitterkalt war, lockte der stahlblaue Himmel – eine meiner Lieblingsfarben – zu einem Spaziergang an den See.

In der Bucht des Naturschutzgebiets versammelten sich unzählige Taucherli und unterhielten sich angeregt.

Die Stimmung mit den Wolken am Himmel lud einfach zum Verweilen ein.

Auch wenn ich nicht mehr jeden Monat ein Foto machen muss, zieht es mich immer wieder zur Weide am See.

Was die „ungefreute Sache“ angeht, die Andrea uns fragt: Davon gibt es kein Foto. Wer macht schon ein Bild von einem defekten Geschirrspüler? Besonders dann, wenn das ganze Geschirr und die vielen Gläser – ausgerechnet, wenn man Gäste hat – von Hand gespült werden müssen!

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Winterzauber und kleine Glücksmomente

Andrea fragt diese Woche, was uns in Schwung bringt. Für mich wäre es definitiv eine tragende Eisfläche , auf der ich endlich wieder meine Runden drehen könnte. Leider ist die Eisschicht auf dem Weiher noch nicht dick genug, um tragfähig zu sein.

Doch immer mehr Fläche friert zu, und wenn die Kälte anhält, haben wir vielleicht bald die Chance, auf der Natureisbahn schwungvoll durchzustarten!

Ein Erlebnis, das mich ganz unerwartet in Schwung gebracht hat, war das Neujahrskonzert, das ich kürzlich besucht habe. Die schwungvollen Klänge, die festliche Atmosphäre und die beschwingten Melodien waren eine wunderbare Inspiration, um positiv ins neue Jahr zu starten. Musik hat einfach die Kraft, Körper und Geist gleichermassen zu beleben – und dieses Konzert war da keine Ausnahme!

Im Winter mag ich vor allem eines nicht missen: die Erholung in der Natur. Es tut gut, die kalte, klare Luft zu spüren und die Schönheit der winterlichen Landschaft mit der Kamera festzuhalten.

Besonders bezaubernd finde ich die Christbäume in der Natur – jetzt, wo sie niemand mehr braucht, wirken sie in ihrem von Raureif geschmückten Gewand fast am schönsten.

Das kalte Wetter und der leichte Schneefall verwandeln die Bäume in ein wahres Wintermärchen.

Wenn dann die Sonne durch die Wolken bricht und die überzuckerten Äste im Licht glitzern, lohnt es sich, ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Besonders schön ist es, diese Momente mit den Enkelkindern zu teilen. Ihr Staunen ist ansteckend und wärmt das Herz, auch wenn es draussen eisig kalt ist.

Und während die Baumwipfel in weisser Pracht glitzern, verschwinden sogar die Reihernester im Winterzauber.

Egal, ob durch Musik, Natur oder gemeinsame Erlebnisse – der Winter hat seine ganz eigene Magie, die uns immer wieder in Schwung bringt und bereichert.

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Spaziergang zum Badesteg

Es war ein kalter, aber sonniger Tag, als ich zum Badesteg spazierte – ein Ritual, das für mich in der Weihnachtszeit einfach dazugehört. Dieses Jahr empfingen mich dort zwei geschnitzte Engel, die die Besucher begrüssen. Küssende Pärchen unter dem Mistelzweig suchte ich an diesem Wintertag allerdings vergeblich!

Nach wenigen Schritten erreichte ich die ersten geschnitzten Schafe, die friedlich zu weiden scheinen. Natürlich sind auch sie aus Holz und wurden kunstvoll mit der Motorsäge gefertigt.

Weiter führte mich der Steg, an dessen Geländer Lichterketten und wunderschön gestaltete Holztannen angebracht waren.

Die Schafe, jedes aus einem Holzrugel geschnitzt, lagen in Gruppen auf Tannenreisig – jedes ein Unikat, das durch seine individuelle Gestaltung besticht.

Ganz vorne erwartete mich der Hirte mit seiner Schafherde. Die Kulisse hätte an diesem frostigen Wintertag nicht schöner sein können.

Die Abendsonne schien warm auf den Hirten und verlieh der Szene eine friedliche, fast magische Ausstrahlung.

An einem anderen Tag war ich beim Einbruch der Dunkelheit in der Nähe. Der Rückweg über den Steg war atemberaubend – die beleuchteten Figuren, die klare Winterluft und die Ruhe machten den Moment unvergesslich.

Jede der Figuren, vom Engel bis zum Schaf, ist aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt. Keine der Figuren wurde zusammengesetzt, und die filigranen Details sind ein beeindruckendes Zeugnis der handwerklichen Kunstfertigkeit.

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