Heute nehme ich euch mit auf einen Spaziergang ins Hudelmoos, ein Naturschutzgebiet, das nur eine halbe Fahrradstunde entfernt liegt. Zum Hudelmoss schrieb ich bereits mehrere Blogbeiträge. Trotz des grauen, aber milden Wetters bei uns, wurden wir im Hudelmoos mit Sonnenschein belohnt.
Diesen Winter hat der viele Regen überall Wassergräben entstehen lassen.
selbst auf den offenen Flächen finden sich kleine Pfützen in der moosigen Landschaft. Vorsichtig muss man sein, um nicht im weichen Boden einzusinken.
Die Holzschnitzel auf den Wegen sind mittlerweile verrottet, was das Laufen auf diesem Untergrund fast wie ein Schweben erscheinen lässt.
An einem Teich, wo bald die Frösche quaken werden, ist das Schilf am Ufer lediglich umgeknickt, nicht geschnitten.
Die vielen offenen Stellen im Schutzgebiet und die herrschende Stille sind bei diesem schönen Wetter einfach nur wohltuend. Solche Momente der Ruhe sind für mich wahre Glücksmomente.
Die spiegelglatten Wasseroberflächen zeigten die Reflexionen der kahlen Bäume und boten einen wunderschönen Anblick.
Auf dem nächsten Bilde handelt es sich nicht um die Pyramiden von Gizeh, sondern es ist ein entwurzelter Baum zu sehen. Ein neues Zuhause für viele Kleinlebewesen, da in einem Naturschutzgebiet der Mensch nicht eingreift.
Obwohl die Landschaft noch recht kahl und braun erscheint, hat auch diese Jahreszeit ihre Schönheit. Wir sind dankbar für dieses Stück Natur in unserer Nähe.
Gerne setzen wir uns auf die liebevoll gezimmerte „Ruhe und Begegnungsbank“, um die Seele baumeln zu lassen. Immer wieder begegnen uns auch aus Baumstämmen geschnitzte Skulpturen, die die Kindern zum Spielen einladen.
Ich hoffe, der Spaziergang hat euch genauso gefallen wie mir, und ich bin sicher, dass wir bald wieder im Hudelmoos sein werden.
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