Die Nachbarsgemeinde am Bodensee hat in aufwändigen Sanierungsarbeiten das Seeufer in ein Flachufer umgebaut, dass nun vielen Pflanzen und Tieren einen wichtigen Lebensraum bietet.
Es wird immer grüner und die Schwäne bauen ihre Nester zwischen den Grasbüscheln.
So nahe an der Mauer sind die Tiere aber auch Gefahren ausgesetzt. Immer wieder werden die Schwäne von Spaziergängern mit ihren Hunden gestört, die leider nicht immer ihre Vierbeiner anleinen. Da kann es passieren, wenn sich die Schwäne bedroht fühlen, dass man ganz schön angefaucht wird.
Nicht nur den Schwänen, auch anderen Brutvögel finden in der Flachwasserzone sichere Brutplätze.
Eine seltene Perspektive, die Hafenmauer vom Wasser aus zu fotografieren, das Bild geht zu Jutta und ist mehr als bodennah aufgenommen!
Wir beide fühlten uns nicht gestört, aber der Schwan verfolgte mit scharfem Blick, was um ihn herum geschieht. Immer wieder fahre ich dort am Seeufer entlang und besuche die Schwäne und hoffe mit ihnen, dass alles gut geht, bis die Jungen geschlüpft sind.