Das lange Warten hat ein Ende

Endlich hat das lange Warten ein Ende, die Rhabarbersaison hat begonnen. Mit den Rhabarbern geht es mir ähnlich wie mit dem Spargel, ich mag fast nicht warten, bis die ersten gross genug sind zum Ernten. Rhabarber schmecken auf viele Arten der Zubereitung gut, sei das als Chutney zu Käse oder zusammen mit Poulet als pikante Variation. Die meisten mögen aber das Stangengemüse (ja richtig gelesen, es ist ein Gemüse) süss als Kompott oder im Gebäck.
In Rhabarber stecken nicht nur jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Phosphor sowie viel Vitamin C und auch jede Menge Ballaststoffe, sondern auch viel Oxalsäure. In Kombination mit Milchprodukten und Nüssen ist Rhabarber besser verträglich.
Endlich gabs bei uns wieder die beliebten Rhabarber-Muffin, die schmeckten sogar der Enkelin.

Für die Muffins brauchts:
300 gr gerüsteter Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
120 gr weiche Butter
120 gr Zucker
2 Eier
200 gr Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz

Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten, eine Muffinform mit Papier auslegen und den Teig darin verteilen.

Nach 20 Min. bei 180° im Backofen sind die Küchlein fertig.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und herzhaft geniessen. Die fluffigen Muffin schmecken frisch am besten, aber auch nach 1 – 2 Tagen sind sie noch schön saftig.

Allen Rhabarberliebhaber wünsche ich gutes gelingen beim Nachbacken und geniessen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück.