Das lange Warten hat ein Ende

Endlich hat das lange Warten ein Ende, die Rhabarbersaison hat begonnen. Mit den Rhabarbern geht es mir ähnlich wie mit dem Spargel, ich mag fast nicht warten, bis die ersten gross genug sind zum Ernten. Rhabarber schmecken auf viele Arten der Zubereitung gut, sei das als Chutney zu Käse oder zusammen mit Poulet als pikante Variation. Die meisten mögen aber das Stangengemüse (ja richtig gelesen, es ist ein Gemüse) süss als Kompott oder im Gebäck.
In Rhabarber stecken nicht nur jede Menge Mineralstoffe wie Eisen, Kalium und Phosphor sowie viel Vitamin C und auch jede Menge Ballaststoffe, sondern auch viel Oxalsäure. In Kombination mit Milchprodukten und Nüssen ist Rhabarber besser verträglich.
Endlich gabs bei uns wieder die beliebten Rhabarber-Muffin, die schmeckten sogar der Enkelin.

Für die Muffins brauchts:
300 gr gerüsteter Rhabarber in kleine Stücke geschnitten
120 gr weiche Butter
120 gr Zucker
2 Eier
200 gr Mehl
1 Tl Backpulver
1 Prise Salz

Aus den Zutaten einen Rührteig zubereiten, eine Muffinform mit Papier auslegen und den Teig darin verteilen.

Nach 20 Min. bei 180° im Backofen sind die Küchlein fertig.

Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen und herzhaft geniessen. Die fluffigen Muffin schmecken frisch am besten, aber auch nach 1 – 2 Tagen sind sie noch schön saftig.

Allen Rhabarberliebhaber wünsche ich gutes gelingen beim Nachbacken und geniessen.

Samstagsplausch, Frühlingsglück.

21 Gedanken zu „Das lange Warten hat ein Ende“

  1. Liebe Pia,
    im Moment ist das mit dem Kommentieren irgendwie nicht so leicht… . Deine Muffins sehen klasse aus, da muss ich mal schauen was der Rhabarber so macht. Ich mag es auch süß und sauer.

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea

  2. das rezept hab ich mir gleich gespeichert, denn ich mag rhabarber und einfache, schnelle rezepte! danke!
    liebe grüße
    mano

  3. Oh, wie sehen deine Muffins lecker aus!!! Mmmmh!!! Das Rezept ist richtig klasse, weil eigentlich so einfach! Auch wenn ich keinen Rhabarber mehr essen darf (leider), werde ich mir das Rezept speichern. Die jüngste Tochter hat Rhabarber im Garten…
    Danke auch sehr, für deinen lieben Kommentar bei mir!
    Liebe Grüße
    Ingrid

  4. Liebe Pia
    Rhabarber ist ja nicht so meins, aber deine Törtchen sehen so lecker aus, die würde ich sofort geniessen.
    Dir einen gemütlichen Sonntagabend und liebe Grüessli
    Eda

  5. Mmmmmh, das hört sich sehr gut an.
    Die werde ich auf jeden Fall probieren. Ja, die Zeit ist wunderbar: Erdbeeren, Rhabarber und Spargel, alles so lecker.
    Vielen Dank für das Rezept.
    Liebe Grüße von
    Heike

  6. Mmmmm, ein weiteres Rezept für unsere Sammlung. Rhabarber lieben wir alle sehr und die Saison wird voll ausgekostet. Rhabarber in allen Varianten. Gut dass auch für mich immer Resten bleiben und beim Schüsslen reinigen binn ich sehr gerne behilflich.
    Gut, dass sie noch einige Wochen nachwachsen.
    Dir weiter schöne Maientage wünschen Ayka mit Erika

  7. WOW das schaut ssssooo lecker aus, ich mag Rhabarber sehr, meine Oma hat immer sehr leckeren Kuchen damit gebacken.

    Liebe Grüße
    von Anke

  8. Ich liebe Rhabarber! Leider habe ich keinen Platz im kleinen Garten, hab es schon mal gehabt, dass leckere Gemüse, aber an meine Mutter mit grossem Garten weiter gegeben. Von dort kommen dann manchmal Stengel hier her. Oder vom Markt oder Supermarkt. Ein Frühling ohne Rhabarber geht doch nicht. Die Muffins muss ich unbedingt gleich testen (wenn auch mit Rhabarber aus dem Glas, ich mache mir immer auch welchen ein)
    Liebe Grüsse
    Nina

  9. Liebe Pia,
    ich weiß gar nicht, ob unser Rhabarber schon reif ist. Süß mag ich ihn allerdings nicht und mit Milch habe ich den noch nie probiert, muss ich mal versuchen und auch noch nicht mit Nüssen.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  10. Mmm, jetzt habe ich Lust auf einen frisch gebackenen Rhabarberkuchen bekommen. Die Muffins schauen auch lecker aus.
    Ingrid, die Pfälzerin wünscht Dir einen schönen Sonntag.

  11. Bin gespannt auf unser (!) Rhabarber Abenteuer… will sagen, wenn wir einmal anfangen, können wir nicht mehr aufhören Die Natur hat es jedoch arg eingegrenzt, deswegen freuen wir uns jedes Jahr ungemein auf diese Saison.

    Tolle Rezepte hast Du hier. Und ja, wir mögen es ebenfalls herzhaft beziehungsweise liebe ich auch sehr den Saft als Durstlöscher.

    Liebe Grüßle von Heidrun

  12. Hier wurde der erste Rhabarber mit den den grünen Smoothie expediert – sehr lecker! Aber Dein Muffin Rezept könnte ich auch mal ausprobieren. Danke!
    Elke

  13. Mein Rhabarber ist noch zu zierlich für eine Ernte, aber die Gartennachbarin gibt mir regelmäßig Stengel ab. Lecker!
    Liewbe Grüße,
    Karin

  14. Liebe Pia,
    ich warte auch auf den Rhabarber. Bei mir gibt es jedes Jahr Rhabarberkuchen mit Baiser. Das ist ein „Muss“, aber deine Muffins werde ich auch mal nachbacken.
    LG Agnes

  15. Liebe Pia,
    ich mag Rhabarber auch sehr gerne, aber nicht mit der gleichen Begeisterung wie beispielsweise Spargel. Rhabarber Muffins waren mir bisher überhaupt kein Begriff, aber das werde ich gerne mal ausprobieren. Klingt lecker. Was bedeutet denn „gerüstet“?
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
    Herzliche Grüße – Elke

    1. Liebe Elke, „gerüstet“ heisst auf Schweizerdeutsch geschält und geschnitten.
      Viel Spass beim Nachbacken und schönes Wochenende wünscht dir, Pia

  16. Jetzt hast du mich gwunderig gemacht: Rhabarber zu Poulet? Chutney??
    Da hätten mich die Rezepte interessiert!
    Herzlichst
    yase

    1. Mein Rezept für Poulet und Rhabarber: Die Poulet Brüstchen würzen und anbraten, dann in der gleichen Pfanne Zwiebelringe und Knoblauch zusammen mit kleingeschnittenem Rhabarber und etwas Honig andünsten, das Poulet wieder dazugeben und auf kleiner Hitze fertig braten bis das Poulet gar ist. Abschmecken mit Salz und Pfeffer, oder Bouillon.
      Für das Chutney, gleichviel Zwiebelringe und Rhabarber mit Ingwer, Rohzucker oder Honig, (nach gutdünken) und etwas Weissen Balsamico aufkochen und auf kleiner Hitze einkochen. Abschmecken mit Salz und Pfeffer, oder Bouillon. Ich gebe immer ein paar Senfkörner dazu und wenn du es gerne sehr Pikant magst, gibst du noch Chili dazu. Heiss eingefüllt in kleinen Gläsern ist das ein schönes Mitbringsel. Wir essen das gerne zu Raclette. Lass es mich wissen, wenn du es ausprobiert hast:-)
      Schönes Wochenende wünscht, Pia

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