Sonntagsfreuden – Heiligabend

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria weitergeführt von Rita.

Diese Woche gab es gleich zwei Freuden. Zum einen wurde mein Blog zwei Jahre alt und zum anderen war unser Familien-Heiligabend genauso wie ich es am liebsten mag.
Ich deckte unseren Weihnachtstisch schon am Vorabend. Meine Fröbelsterne glänzten mit den vielen Gläsern und dem Silberbesteck um die Wette. Das I-tüpfchen waren die schönen Menuekarten aus Glitzerpapier.

Der Koch kam schon am Vormittag, legte mit den Vorbereitungen gleich los und verbrachte den ganzen Tag in der Küche. Es ist schon sehr aussergewöhnlich, mit was für Köstlichkeiten er uns immer verwöhnt, wenn man bedenkt, dass es „nur“ ein Hobby von ihm ist. Hier eine Kostprobe für euch.

Unsere grosse Tochter sorgt mit der Musik auf Ihrer Querflöte für eine weihnachtliche Stimmung. Sie spielte Stücke aus der weltlichen, jiddischen Volksmusik, dem Klezmer. Damit wir bei den Weihnachtslieder mitsingen können, hat sie mit Weihnachtskugeln geschmückte Gesanghefte gebastelt.

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Und natürlich gab es auch Geschenke, die dürfen nicht fehlen.
Ein sehr schöner, friedlicher und harmonischer Heiligabend im Kreise meiner Lieben und wie einleitend schon erwähnt, genauso wie ich es am liebsten mag.
Hier gibt es noch mehr Sonntagsfreuden.

Fröbelsterne

Jetzt leuchten sie auch bei uns, die Fröbelsterne.
Die Bastelanleitung war nicht einfach zu verstehen. Da ich die Sterne aber bereits in vielen Blogs sah und sie mir so gut gefallen, gab ich nicht auf. Mehrmals las ich die Anleitung durch, scheiterte einige Male und verzweifelte fast. Doch schliesslich hat sich der Knopf bei mir gelöst und jetzt bin ich fleissig am Fröbelsterne falten.

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Goldig wir unsere Tischdeko an Weihnachten leuchten.

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Und glänzen werden die Sterne auch beim Creadienstag und Weihnachtszauber und Dienstagsdinge

Sonntagsfreude / alles erledigt

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria, weitergeführt von Rita

Heute haben wir den 4. Advent und Weihnachten steht vor der Tür.
Mein Ziel ist jedes Jahr, dass ich bis zum letzten Adventsonntag alles erledigt habe: alle Geschenke besorgt, die Weihnachtspost geschrieben und versendet. Das Weihnachtsessen ausgesucht und die Einkaufsliste geschrieben. Den Weihnachtsbaum besorgt und die Deko vom Estrich geholt.
So kann der Heiligabend kommen und ich habe noch etwas Zeit für die letzten Kleinigkeiten.
Auch ein Besuch von einer Märchenstunde bei den weidenden Rehen gönnte ich mir diese Woche.

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Die hölzigen Tiere stehen vor dem grossen Weihnachtsbaum.

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Mehrmals im Advent kann man in dieser romantischen Kulisse einen Märchenabend geniessen.

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Spaziergang im Advent

Bei Lotta wird heute spaziert.

Einen Spaziergang im Advent stellt man sich mit Schnee, Handschuhen und Mütze vor. Zurzeit trifft dies bei den derzeitigen warmen Temparatuen nicht zu.
Im Advent bin ich auch gerne am Abend unterwegs. Nicht im Einkaufsrummel, sondern bei adventlich geschmückten Plätzen.
Diese Figuren von einem Holzbildhauer gehören dazu.

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In Originalgrösse geschnitzt, steht die Heilige Familie in der Dunkelheit schön beleuchtet da.

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Auch beim nächsten Foto sieht es erst adventlich aus, wenn alle Lichter brennen.

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Eine andere Art von Adventsschmuck sind die farbigen Päckchen, die im Baum hängen. Und bei Nacht künden auch sie die spezielle Jahreszeit an.

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Dieser Schwimmsteg wird im Winter nicht benützt. So hat der etwas andere Adventskalender seinen Platz dort gefunden. Jeden Tag darf die erste Person, die vorbeikommt, mit dem bereitgelegten Werkzeug das entsprechende Türchen öffnen. Auch hiert lohnt sich ein Spaziergang  zum Steg, besonders wenn das Wetter so schön und mild ist.

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Wer wo sonst im Advent unterwegs ist, kann man hier verfolgen.

Freitagsblümchen

Mach mit :-)

Gerade zum richtigen Zeitpunkt, wenn meine Blumen im Garten verblüht sind, bekam ich diesen Blumenstrauss geschenkt.
So ein Farbtupfer in der dunklen Jahreszeit tut dem Gemüt gut.

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Gerberas, Rosen, Chrysanthemen mit Schleierkraut und verschiedenen grünen Blätter stehen nun im Wintergarten.

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Bei Helga werden die Blumen heute gesammelt.

Typisch für die Adventszeit

Seid Ihr dabei...

Kebo möchte typisches für die Adventszeit.

Was für meine Familie typisch ist in der Adventszeit, sind die Vorbereitungen für den Heiligabend. Jeder trägt nach seinen Vorlieben und Fähigkeiten dazu bei. Unsere Tochter etwa ist für die Musik zuständig. Neben den klassischen Weihnachtsliedern spielt sie auf ihrer Querflöte immer noch neu einstudierte Lieder vor. So z.B. verführte sie uns auf eine musikalische Weltreise.

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Damit wir auch mitsingen können, gestaltet sie jedes Jahr aufwändig kleine Gesangsbüchlein. Gerne zeige ich euch eine kleine Auswahl.

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Unsere andere Tochter mit Ihrem Mann kümmern sich um unser leibliches Wohl. Auch hier wird schon lange im Voraus sorgfältig das Menu geplant und die Menukarten gestaltet.

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Mit diesen typischen Vorbereitungen kann ich mich schon den ganzen Advent auf den Heiligabend freuen. Welche musikalische Besonderheiten wir dieses Jahr zu hören kriegen, ob das Essen gemudet hat und ob meine Weihnachtsdekoration gelungen ist, werde ich euch dann gerne berichten.

Sterne

Diese Woche erhielt ich eine schöne Weihnachtskarte mit folgendem Vierzeiler, der gerade zum Thema von dieser Woche passt:

Am Tage sehn wir wohl
die schöne Erde,
doch wenn es Nacht ist
sehn wir in die Sterne.

Heinrich von Kleist

Sterne gehören einfach zur Advents- und Weihnachtszeit dazu. Doch leuchten tun sie das ganze Jahr am Himmelszelt. In der Vorweihnachtszeit strahlen sie sogar bei mir im Wohnzimmer. Da hängen meine selbstgemachten Messingsterne an der Wand.

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Während ein paar Jahren habe ich als Hobby Metall und Kupfer bearbeitet.  Die Sterne wurden zuerst in Form geschnitten und mit verschiedenen Bunzen verziert.  Anschliessend wurden die Sterne in die Form bombiert und poliert.

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Jeder Stern hat ein anderes Muster und ist ein Unikat.

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Im Wintergarten hat der Stern an der Wand einen Durchmesser von 40 cm und glänzt mit der Sonne (wenn sie scheint) um die Wette.

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Mein neuster Stern entstand diese Woche aus Butterbrotpapier nach folgender Anleitung. Zusammen mit der Lichterkette und der Kerze verziert er nun mein Fenster.

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Meine Sterne leuchten zu Lotta und Rita.

Misteln

Misteln gehören bei mir zum Advent wie Kerzen und Sterne.
Ein Mistelzweig hängt bei uns über der Haustüre, das soll Glück bringen. Und wenn man sich unter dem Zweig küsst, soll das traute Glück zu zweit ewig halten.
Ein paar Zweige habe ich abgeschnitten und zusammen mit einem Tannenzweig mit Tannenzapfen eingestellt.

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Auf einem Spaziergang über dem Nebel habe ich den schönen Tannenzweig mit den Zapfen am Waldrand gefunden.

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Mein Glück wird hier geteilt

Mach mit :-)

Schwemmholz Engel

Das viel zu trockene Wetter dieses Jahr liess auch den Pegelstand des Sees sinken. Uferstreifen wurden frei und man konnte das angeschwemmte Holz gut einsammeln. Auch ich habe meinen Schwemmholzvorrat aufgestockt und an der warmen Herbstsonne getrocknet.

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So ein Engel ist ganz schnell hergestellt. Ein passendes Stück Holz aussuchen, und mit einer Heissleimpistole eine Perle für den Kopf und zwei weisse Federn ankleben.

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Jeder einzelne Engel ist ein Unikat und soll die Beschenkten erfreuen.

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Meine Schwemmholz Engel fliegen zum Creadienstag, Gesine  DienstagsDinge, Adventsbasteln

Sonntagsfreude / Guetzlibacken

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria weitergeführt bei Rita

Die ganze Woche war ich mit unserer Weihnachtsbäckerei beschäftigt. Meine Tochter und ich legten die Guetzlisorten (Kekse/Gebäck) fest und erstellten eine Zutatenliste wie jedes Jahr. Es ist eine schöne Tradition geworden, dass die Tochter nach einer arbeitsreichen Woche nach Hause kommt und wir zusammen als eingespielte Team Guetzli backen, verzieren, füllen und am Schluss liebevoll zum Verschenken verpacken.

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Da bleibt viel Zeit zum Erzählen, Austauschen und für gemeinsame Stunden. Dieses Jahr sind so 18 verschiedene Weihnachtsguetzli entstanden.

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Auch wenn wir beide recht müde sind, sind wir doch stolz auf unsere Produktion und Freuen uns, wenn wir mit unserem süssen Geschenk anderen eine Freude machen können.

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Ein Wochenende genau so wie ich es am liebsten habe.

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Meine Sonntagsfreude verlinkt bei Rita