Archiv der Kategorie: Wintergarten

Adventsstimmung

Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.

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Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.

Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.

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Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.

Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.

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Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).

Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine

Adventsgestecke

Diese Woche fertigte ich rechtzeitig auf den Advent meine alljährlichen Adventsgestecke. Einen traditionellen gebundenen Adventskranz mache ich schon lange nicht mehr, viel lieber fertige ich Gestecke. Ein Würfel gewässertes Steckmoos, wohlriechendes Tannenreisig und Grünzeug von unseren diversen Koniferen im Garten sind die Grundlagen.

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Ein Gesteck machte ich für die Schulkinder meiner Tochter. Hier gilt nicht „weniger ist mehr“, sondern da darf es ruhig mehr Glanz und Lichter haben.

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Wenn die Kerze brennt, wechselt sie die Farbe, am Rand leuchtet eine Lichterkette und auch der Engel leuchtet. Zu kitschig? Vielleicht für uns Erwachsene. Ich bin aber überzeugt, dass es den Kindern gefallen wird.

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Dieses Jahr kaufte ich kleine Weihnachtssterne. Ton in Ton dekorierte ich das Adventgesteck, das bis Weihnachten das Wohnzimmer der Tochter erfreut.

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Beim Gesteck für meine zweite Tochter sind die Tannenzapfen der Hingucker.

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Im Vorfeld überlege ich mir, was den Beschenkten gefallen könnte, und besorge mir die Accessoires.

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Das letzte habe ich jedoch für uns selber für unseren Wintergarten geschmückt.

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Neben rot, hat es auf meinem Gesteck Platz für drei lustige Engel.

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Rechtzeitig zum ersten Advent sind die Gestecke ausgeliefert und tragen hoffentlich zur besinnlichen Stimmung bei.
Auch bei Andrea, Rita, Katrin, Kebo  und  Lotta wird es sicher adventlich.

Kerzen und Lampenlicht

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Licht braucht der Mensch zum Leben, wie die Luft zum Atmen oder das Wasser zum Trinken. Heute leuchtet es für Lottas Projekt.

Das Windlicht aus Ton habe ich in den Ferien auf Kreta gekauft. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Und gerade das Schattenspiel ist fast so schön wie das Gefäss selber. Jetzt brennt es fast jeden Abend bei mir im Wintergarten.

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Dieser Treppenaufgang  in einem Lokal in Rethymnon ist beleuchtet mit Kerzen in Papierbeuteln.

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Auch das nächste Bild zeigt eine spezielle Lampeninstallation in einem Restaurant in Heraklion, Weidenkörbe in verschiedenen Grössen und Formen. Es war ein sehr angenehmes Licht und verströmte eine gute Atmosphäre.

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Diese Flacons sind nicht mit Parfum gefüllt, sondern mit Likör und mit Rechaudkerzen beleuchtet. Gefunden in einer Bar auf Kreta.

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Mit dem richtigen Einsatz von Licht und Schatten wirkt jede Fassade gleich eindrucksvoller.

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Zum Schluss weder eine Lampe noch eine Kerze, dafür ganz viel schöner goldener Glanz, wenn die Sonne im Meer versinkt.

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Meine Bilder sind alle aus unserem Urlaub auf Kreta.
Was bei den anderen alles leuchtet, findet man hier.

Pflanzenumzug

Diese Woche war es wieder soweit, die Nachttemperaturen sinken und die Kaffeepflanzen müssen ins Winterquartier in den Wintergarten gezügelt werden. Und jedes Jahr müssen wir darauf achten, dass der Platz fürs Wohnen nicht zu sehr eingeschränkt wird.

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Die Dipladenia haben im Winterhalbjahr ihren festen Platz drinnen. Hingegen ist der Zitronengeranium im Sommer so stark gewachsen, dass er evtl. ein Winterquariter in der Garage bekommt. Damit die Pflanzen nicht zu viel Wärme von der Bodenheizung bekommen, sehen sie auf einem Pflanzenrolli.

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Die immer noch reichblühenden Geranien stehen gut versorgt hinter dem Tisch. Die blühen munter weiter bis nächstes Frühjahr, wenn die ganze „Zügelte“ nach draussen beginnt.

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In der kalten Jahreszeit mit blühenden Pflanzen im Wintergarten zu sitzen, ist schon eine besondere Freude.
Geteilt mit Andrea, Rita und Katrin

Wetterphänomen

Am Montagabend wurde es auf einmal dunkel und es wehte ein starker Wind. Als ich aus dem Fenster blickte, sah ich, wie es hagelt und das nicht zu knapp. Solch ein Wetterphänomen ist für den Oktober sehr aussergewöhnlich. Ich nahm meine Kamera und machte für Siglindes Projekt ein paar Aufnahmen.

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In kurzer Zeit sah unsere Terrasse so aus.

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Im Nachbarsgarten war die Wiese mit Hagelkörner übersät. Das ganz Spektakel fand bei Sonnenschein statt.

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Kaum vorstellbar, dass ich am Nachmittag noch auf dieser Schaukel an der Sonne die Zeitung las.

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Es ist erst Mitte Oktober, doch ich bekam schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Winter.

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Meine Schnappschüsse verlinke ich bei Siglindes CU und  Juttas DND

Freitagsblümchen

Mach mit :-)

Die Edelrose „Barkarole ist durch ihren Samteffekt ihrer Blütenblätter eine ganz besondere  Edelrose. Die Blüten dieser wunderbaren Rose sind dunkelrot und  gefüllt. Sie verströmt einen betörenden Duft. Vor dem grossen Regen holte ich diese zwei ins Trockene und stellte sie in meine perlmuttschimmernde Vase.

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Um den Duft voll auskosten zu können, steht sie ganz nahe bei mir, wenn ich in euern schönen Blogs surfe.

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Bei Helga gibt es heute noch mehr Blumen.

Freitagsblümchen in türkis Vase

Mach mit :-)

Die Pfingstrosen und die Akelei mussten eine ganz besondere Aufgabe erfüllen. Sie wurden von mir extra lang geschnitten, um zu beweisen, dass die türkisfarbene Keramikvase nicht umkippt. Heute geht es eigentlich mehr um die Vase als um die Blumen. Lange habe ich nach einer passenden Blumenvase zum Geburtstag gesucht. Darin sollen langstielige Blumen sicher stehen und gleichzeitig soll sie auch schön aussehen.

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Die Keramikvase mit Henkel hat kleine abgeschlagene Glasurflecken. Bei mir hat sie die Verwendungsprobe bestanden. Mit den halboffenen, rosafarbenen Pfingstrosen habe ich sie verschenkt und ich hoffe, dass noch ganz viele schöne langstielige Blumen darin eingestellt werden.

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Mehr Blumen gibt es bei Helga

Foxtrail

Letzten Sonntag war ich mit meinen beiden Töchtern unterwegs.
Kennt jemand von euch Foxtrail? Das ist eine organisierte Schnitzeljagd, die einen durch die ganze Stadt führt und man viele Rätsel lösen muss.
Unser Foxtrail führte uns ins Trendviertel Züri West. Gestartet sind wir beim Freitag Turm und entdeckten nebenbei Frau Gerolds  Garten. Ein richtiges grünes Restaurant mit Garten mitten in der Stadt. Um jeweils den nächsten Posten auf dem Parcous zu finden, muss man Botschaften entziffern, Hinweise deuten und knifflige Rätsel lösen. Neben Cleverness ist manchmal auch richtiger Köpereinsatz gefragt: so standen wir z.B. kopfschüttelnd vor einem Schaufenster.

Gerolds Garden

Und der Spass kommt auch nicht zu kurz. In einer ehemaligen Industriehalle, in der heute Lokale eingemietet sind, konnten wir mit einem versteckten Schalter den nächsten Hinweis aus luftiger Höhe runter lassen.

Schiffsbau

Weiter führte uns die Fährte an die Limmat, wo sich die ersten Sonnenanbeter am Flussufer gemütlich niederliessen.

Sihl

Die Hinweise sind immer originell versteckt. Zurück in der Innenstadt und an der Sihl mussten wir einen Bobby Car hinter Gitter umdrehen, um weitere Informationen zu erhalten.

Bobby Car

Die Fährte führte uns an Orte vorbei, die wir selber noch gar nicht kannten und die uns immer wieder staunen liessen. Seien das historische Bauten, idyllische Uferwege oder an verwinkelte Orte.

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So entdeckten wir auch eine versteckte Badeanstalt, die alte Stadtmauer, den Botanischen Garten und auch einen Taubenbaum mit seinen grünen und weissen Blättern.

Baum Grün Weiss

Man geht mit einem anderen Blick durch die Stadt. So fielen uns in der Züricher Innenstadt die vielfältigen alten Baustile auf, die mit moderner Architektur gemischt sind. Fasziniert hat mich der Lichthof oder das alte Riegelhaus, die mitten im Kreis 1 der Stadt sind.

Riegelhaus

Die letzte Station haben wir dann auch noch gefunden und machten unser verdientes Siegerfoto. Nach der Schnitzeljagd gönnten wir uns dann Erholung am See.

Schwäne

Für mich war es ein wunderbarer Mutter-Tochter-Tag, der mich staunen, erleben und freuen liess, genau so wie ich es am liebsten mag. Das Interesse für weitere Trails ist bei mir auf jeden Fall geweckt.
Verlinkt bei Andrea und Rita

DND im Schneegestöber

DND-wieder jeden Donnerstag

Am Wochenende hatten die Apfelbäume vor meinem Fenster noch Sonnenschein und der Anblick mit den vielen Blüten war richtig frühlingshaft.
Als das schlechte Wetter kam, zeichnete es sich weit weg in den Voralpen ab und kümmerte uns nicht gross.

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Die Temperaturen sanken jedoch auch bei uns und es schneite in immer tiefere Höhenlage hinab.

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Dann kam das Schneegestöber auch zu uns und es entstand ein wahrlich seltener Anblick vor dem Fenster. Dichte weisse Flocken fallen auf die in voller Blüte stehenden Apfelbäume.

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Zum Glück war dieser Spuk nur von kurzer Dauer.

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Bis jetzt sind wir von Frosttemperaturen verschont geblieben und ich hoffe, dass das auch so bleiben wird.
Mehr DND seht ihr hier.

Elsässer Kougelhupf

Bei meinen Grosseltern gab es am Sonntag, oder wenn es etwas zu feiern gab, einen Gugelhupf. Für den Geburtstagskuchen meines Mannes kaufte ich so eine Form. Danach stand die Form immer noch herum, und bei dem kalten Regenwetter bekam ich Lust, nochmal einen Gugelhupf zu backen.
Dieses mal gab es einen Elsässer Kougelhupf. Das Resultat lässt sich sehen, und wir hatten diese Woche ein paar Mal zum Nachmittagskaffee ein leckers Stück. Sonntagkuchen unter der Woche schmeckt gleich doppelt gut.

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Dieses nasskalte Wetter hatte nicht nur ein Gugelhopf zur Folge, sondern auch meine Tomaten mussten hin und her geschoben werden. Eigentlich wären die Tomaten schon lange gross genug, um gepflanzt zu werden. Aber bei dem Wetter und den niedrigen Nachttemperaturen ist daran nicht zu denken.

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Die Blüten wären zahlreich vorhanden, aber sie sollten nicht frieren.

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Bei den nicht tomatenfreundlichen Wettervorhersagen müssen sie nun weiterhin geschützt im Kistchen verbringen.

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Am Wochenende soll es nochmal bis in die Niederungen schneien, nass und kalt sein. Wetter also um eine Bloggerrunde zu drehen.

Bei Andrea, Rita und Regina.