Archiv der Kategorie: Reisen

Thüringen

Unsere Pfingstferien verbrachten wir in Thüringen und besuchten die Orte Erfurt, Weimar und Lauscha. Schon länger wollte ich, im Gegensatz zu meinem Mann, in die neuen Bundesländer reisen. Dementsprechend war seine Begeisterung als ich die Reise plante. Die Anfahrt war wie erwartet, mit Stau auf der Autobahn, nicht so prickelnd. Doch dafür war unser erster Eindruck von der Erfurter Altstadt sehr positiv. Eine sehr schmucke Stadt mit vielen schön renovierten Häuser.

Schon bald standen wir vor einem der Wahrzeichen der Stadt, der Krämerbrücke. Diese führt 120 m über den Fluss Gera und ist mit 32 Häusern bebaut. Sie zählt zu den längsten komplett bebauten und bewohnten Brücken Europas. Wir spazierten gleich mehrmals darüber.

Fast in jedem der Häuser befindet sich im Erdgeschoss ein Geschäft und darüber ein Wohnhaus.

Zwischen den Häusern merkt man gar nicht, dass man auf einer Brücke läuft. Die Brücke ist auch von aussen ein schöner Anblick.

Und von oben, vom Turm der Ägidienkirche.

In Erfurt gibt es natürlich nicht nur die Krämerbrücke, in der Stadt befindet man sich auch auf den Spuren von Martin Luther.

Zehn prägende Jahre seines Lebens verbrachte Martin Luther in Erfurt. Diese Zeit hatte erheblichen Einfluss auf das Denken und Wirken des späteren Reformators.

Im Dom wurde der junge Luther zum Priester geweiht. Alljährlich am 10. November zum Martinsfest feiert Erfurt Luthers Geburtstag und gedenkt gleichzeitig des Heiligen Martin. 

Im Dom hatten wir das Vergnügen ein Orgelkonzert mit Werken von Franz Liszt zu hören.

Erfurt ist eine Reise wert und es gäbe noch viel zu erzählen. Ich machte auch unzählige Fotos.
Weiter ging unsere Reise nach Weimar und wir begaben uns auf die Spuren von Goethe und Schiller. Mit dem Goethe- und Schillerdenkmal vor dem Deutschen Nationaltheater wird an die beiden Dichter erinnert. Nicht ganz zufällig schauen sich die Bronzefiguren der beiden Herren nicht an. Ihr Verhältnis zueinander war nicht das beste. Solche Anekdoten finde ich besonders spannend.

Mit Pferdekutschen kann man sich wie damals die Dichter durch die Stadt kutschieren lassen.

Oder man läuft auf den gepflasterten Wegen, die schon Goethe immer ging, wenn er zu seinem Gartenhaus am Fluss wollte. Anscheinend wohnte in einem der Häuser auch seine Geliebte.

Das Schillermuseum befindet sich neben Schillers Wohnhaus in einer schönen Alleestrasse. Schiller wohnte aber nur 6 Jahre in Weimar, wo er auch starb.

Bildergebnis für schillerhaus weimar

Ich hätte noch ganz viel zu erzählen, wobei man nicht alles behalten kann, was man erfährt. Uns gefiel es sehr gut. Ein persönliches Highlight für mich war, dass auch mein Mann begeistert war. Wir werden gerne wiederkommen.

Geteilt bei: Samstagsplausch, Sonntagsfreuden

der junge Picasso

Wir machten einen ganz besonderen Ausflug nach Riehen mit vielen Eindrücken.
Auf dem Weg hielten wir in Rheinfelden an und bummelten durch die Altstadt, da hat es und letztes Jahr schon so gut gefallen.

Dann ging es zu unserem eigentlichen Ziel, die Fondation Beyeler, ein Kunstmuseum und eine Stiftung. Die Fondation lockte uns mit einer hochkarätigen Ausstellung.

Wir besuchten die Ausstellung „Der junge Picasso“, aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode, also Werke aus den Jahren 1901 -1906. Es sind noch keine zerlegten Kubistischen Bildern, die wohl jeder kennt. Es sind Bilder auf Picassos Weg zum berühmten Künstler, und aus einer Zeit als er noch in Armut lebte.

Neben der Ausstellung wollte ich schon lange einmal die Ausstellungshallen mit dem wunderschönen Park besichtigen.

Ich selbst verstehe nicht viel von Kunst. Aber die Ausstellung warb mit Superlativen, dass die Bilder dieser Schaffenszeit zu den schönsten und emotionalsten der Moderne zählen und in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam an einem Ort versammelt zu sehen sein werden, diese Gelegenheit wollte sogar ich mir nicht entgehen lassen. Und da ich aufgeschlossen bin und gerne immer wieder Mal was Neues lerne, nahm ich an einer Führung teil. Das war genau das richtige für interessierte Laien. Wir erfuhren viel über das Leben des Künstlers, seine Techniken und die Bedeutung der Werke zur damaligen und heutigen Zeit.

Wir sahen das Bild La Vie, eines von Picassos ersten Meisterwerken. Die Darstellung der drei Lebensalter: Kindheit, Jugend und Alter, als auch den Tod, das Leid und die Liebe war sehr eindrücklich. Eindrücklich ist auch, dass der Versicherungswert sechs Nullen hat.

Als junger, armer Künstler bemalte Picasso viele Bilder auf der Vorder- und Rückseite. Dank der modernen Röntgentechnik konnte man feststellen, dass manche seiner Werke mehrmals übermalt sind. Solche Einzelheiten machen eine Führung besonders spannend und man schaut die Werke mit anderen Augen an.

Die Ausstellung und die Räumlichkeiten gefielen uns sehr gut und wir erlebten einen eindrücklichen Tag zusammen.

Bei: Samstagsplausch, Gartenglück, Sonntagsfreuden

جامع السلطان قابوس الأكبر

Für alle die nicht arabisch können, der Titel bedeutet „Grosse Sultan-Qabus-Moschee“. In unseren Ferien im Oman besuchten wir selbstverständlich die Grossen Moschee. Wer lässt sich schon den Anblick des Kronleuchters in der Gebetshalle entgehen. Im Inneren des Kristall-Leuchters gibt es sogar eine Treppe und Plattformen für die Wartung.

Was man mit einem Foto nicht gut einfangen kann, sind die Dimensionen des grössten Lüsters der Welt. Darum hier ein paar Zahlen: Der Lüster hängt in einer 50 m hohen Kuppel. Die Grundkonstruktion besteht aus vergoldetem Metall. Der Lüster misst 8 × 14 m, trägt 1’122 Lampen, ist reich mit Swarovski-Kristallen behängt und wiegt 8 Tonnen. Gefertigt wurde er von der Firma Faustig (Deutschland/Italien).

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1110198.jpg

Die Moschee ist so gross, dass es neben dem grossen Lüster noch 11 weitere Kristalllüster für die Beleuchtung gibt.

Aber nicht nur im Inneren, auch Draussen ist die Moschee sehr beeindruckend. Mir gefiel die Eleganz der Bogengänge mit glänzendem Marmorböden.

Es ist ein gigantisches Bauwerk, das auch Nichtmuslime beeindruckt und dementsprechenden war auch der Besucheransturm.

Arti sucht AnnA jeden zweiten Mittwoch

Schönechse

Diese Echse habe ich auf den Malediven entdeckt. Sie wird auch Blutagame genannt. Weshalb, weiss man nicht genau. Auf den Malediven wird sie Bondu genannt. Diese Tiere ernähren sich hauptsächlich von Insekten und sind recht scheu, wobei man sie trotzdem beim Sonnenbaden, es sind richtige Sonnenanbeter, beobachten kann, wenn man sich sehr vorsichtig nähert.
Quelle
Unser Bungalow stand unter Palmen und Mangobäumen im Schatten. Auf einmal spazierte diese schöne Echse an der Terrasse vorbei. Als sie still stand, öffnete sie auf einmal den Mund.

Und schwupp, schnappte sie sich ein Insekt.

Zum Schlucken musste sie sich aufrichten.
Eigentlich ein ganz schönes Tier, aber ich war doch froh, dass sie nicht auf unsere Terrasse kam.
Sie kletterte auf den nächsten Baum und ich habe sie nie wieder gesehen. Was für ein Glück, dass ich gerade dort war, wo sie auf Nahrungsjagd ging. Bekommt man doch nicht jeden Tag so ein exotisches Tier vor die Linse.

Gestaunt habe ich, was für grosse Beine so eine schöne Schönechse hat.

ANNA

Roter Stern

Die Weihnachtszeit ist zwar vorbei, aber weil Anne im Dezember pausieren musste, leuchtet mein Stern für euch noch ein bisschen länger. Von unserer Musikreise brachte ich einen echten Herrnhuter Stern mit. Zusammengebaut habe ich den Stern nicht selber, da bekam ich Hilfe vom Schwiegersohn. Er schenkte mir dann auch gerade eine spezielle Lampe, bei der man die Farbe wählen kann. Der Stern gab unserem Wintergarten eine ganz besondere Note.

Da wo ich wohne, kennt man die Herrnhuter Sterne eigentlich nicht. Daher wurde er auch von vielen bestaunt und immer wieder sind Passanten kurz stehen geblieben und haben unseren Sternenglanz bewundert.

Die Zeitschaltuhr stellte ich auf den Tages- Nachtrhythmus ein. Immer wenn die Dämmerung beginnt, dann leuchtet der Stern. Bis zum Dreikönigstag lasse ich die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet, dann wird auch der Stern ein Jahr warten müssen bis zum nächsten Einsatz.

Mein 5-jähriges Jubiläum

Schon seit fünf Jahren gibt es Pias Blog und ist mir in dieser Zeit richtig ans Herz gewachsen, fast wie ein Kind. Den Anstoss zum eigenen Blog bekam ich zu Weihnachten von meinem PC-Supporter. Seither ist dieser Blog mein stetiger Begleiter. Ich habe es schon einmal geschrieben, dass es eine Leidenschaft ist, die auch manchmal Leiden schafft. Vieles habe ich in der Zeit geschrieben. Ich habe z.B. nicht gezählt, wie viele Male ich euch mitnahm zum Weiher.

Unzählige Bilder gibt es auch von meinen Spaziergängen an den See. Ihr schreibt mir immer wieder, was für ein schönes Zuhause ich habe.

Mit Freude zeigte ich euch meine Blumen. Spitzenreiter ist sicher meine Lieblingsblume, die Zinnie, nebst den Rosen. Immer wieder war ich Stolz, wenn ich etwas selbstgemachtes aus dem Garten veröffentlichte.

Seit fünf Jahren kann ich auf dem Blog nachschauen, wo ich im Urlaub war und auf Reisen.

Viele Foto-Inspirationen, wie z.B. Came Underfoot, fand ich in der Bloggerwelt. Ich bin sicher viel aufmerksamer unterwegs und eigentlich fast immer mit der Kamera.

Das alles wäre nur halb so interessant ohne euch, liebe Bloggerfamilie, die so zahlreich Pias Blog besuchen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle treuen Kommentarschreiber und Kommentarschreiberinnen – jeder einzelne Kommentar freut mich und spornt mich an. Ein Satz begleitet mich seit dem Anfang und wenn etwas ganz besonders schön war schrieb ich ihn, dass es genauso war wie ich es am liebsten habe.

Gelang mir auch nicht jeder Beitrag wie ursprünglich von mir angedacht oder habe ich beim einen oder anderen Foto auch geflucht, so freue ich mich auf das kommende Jahr, mit vielen interessanten Geschichten und Fotosujets, die ich mit euch teilen kann, in unserer schönen Bloggerwelt.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch, möge uns allen das neue Jahr viel Gutes bringen, herzlichst Pia

Samstagsplausch, Gartenglück, Sonntagsfreuden

Wandern im Naturreservat Zingaro

An einem Höhepunkt von unserem Sizilien Urlaub möchte ich euch gerne teilnahmen lassen. Unsere Wanderung im Naturreservat Zingaro (ital. Riserva Naturale orientata dello Zingaro) war etwas ganz besonderes. Es ist ein regionales Naturreservat Nordwesten Siziliens. Als in den 1980er Jahren der Bau einer Autostrasse entlang einer der landschaftlich schönsten Küstenstrecken von Castellammare del Golfo bis San Vito lo Capo geplant war, gab es erhebliche Bürgerproteste. Genau dieser Tunnel war am Anfang unserer Küstenwanderung.

Die Regierung lenkte daraufhin zum Glück ein und errichtete Zingaro als erstes Naturreservat Siziliens. Wir wanderten drei Stunden dem Küstenstreifen mit kleinen, sandigen Buchten und rauen Kalkfelsen entlang

 

Der Strand und die einsamen Buchten mit dem kristallklaren Wasser laden zum Baden ein. Leider hatten wir unsere Badehosen nicht eingepackt.

Die mediterrane Flora ist geprägt von Oliven- und Johannisbrotbäumen sowie Zwergpalmen und bietet etwa 40 verschiedenen Vogelarten Lebensraum. Falken, Geier und Adler finden hier ideale Lebensbedingungen.

Etwa auf halber Strecke steht man vor der Uzzo-Grotte, eine vertikal geöffnete Magma-Blase von ca. 20 Metern lichter Höhe. Bereits seit Urzeiten wird die Grotte als Unterschlupf und Stallung der Ziegenhirten genutzt.

Im August 2012 vernichtete ein riesiger Flächenbrand 80 Prozent des Reservats was immer noch gut sichtbar ist. Das Reservat glich nach den tagelangen Bränden einer Mondlandschaft. Bis sich die Vegetation erholt hat, dürften Jahre vergehen.

Eine willkommene Abwechslung auf dem Weg sind die verschiedenen Museen, die altes Handwerk zeigen.

Der Naturpark ist sehr gepflegt. Auf dem ganzen Weg lag nicht ein Fetzchen auf dem Boden. Das war eine wunderschöne Wanderung immer dem Meer entlang.

    

Alltäglich und doch aussergewöhnlich

Alltäglich und doch aussergewöhnlich – Salz! Salz brauchen wir wohl alle täglich. Doch wie wird Salz gewonnen? In unserem Urlaub auf Sizilien hatten wir eine schöne Gelegenheit zu erkunden, wie Meersalz gewonnen wird. Im Westen der Insel nahe der Stadt Marsala gibt es viele Salinen, einige davon bereits seit 500 Jahren. Ein einzigartiges Gebiet vor der Insel Mothia, entlang der berühmten „Salzstrasse“.

Wir machten eine Bootstour durch die Lagune, an den Salzbecken vorbei. Anhand der Farbe des Wassers in den Becken kann man die unterschiedlichen Stadien der Salzgewinnung gut nachvollziehen.

Über den Winter werden die Salzberge mit den bereitliegenden Ziegeln zugedeckt zum Trocknen.

Die Lagune ist an den seichtesten Stellen nur gerade 20 cm tief.

Die früher vorhandene Strasse ist noch deutlich im flachen Wasser der Lagune sichtbar.

Auf der Insel Mothia machten wir einen Halt.

Dort gibt es die grössten Funde der phönizischen Kultur, die an der Westküste ausgegraben wurden.

Auf einem Spaziergang auf der ca. 45 ha grossen Insel luden die vielen Schattenplätze unter den Olivenbäumen ein, um die wunderbare Aussicht zu geniessen.

Die malerischen Salzmühlen an der Via del Sale setzen Pumpen oder Mühlsteine in Gang.

Wir hatten einen Prachtstag und genossen diesen Ausflug. Wer einmal in diese Gegend kommt, dem kann ich eine Besichtigung und die Lagunenfahrt wärmstens empfehlen.

  

Kathedrale von Monreale

Die Kathedrale Santa Maria Nuova in Monreale ist die Bischofskirche des Erzbistums Monreale auf Sizilien. Zwei Wehrtürme flankieren die Fassade, der linke Turm blieb unvollendet und die Kuppel des rechten Turms wurde im 16. Jahrhundert von einem Blitz zerstört. Berühmt ist die Kathedrale für die byzantinischen Mosaiken und den Kreuzgang.

Die Bronzetüren wurden 1186 von Bonannus von Pisa hergestellt. Sie zeigen 42 Szenen aus der Bibel.

Im Inneren bezaubern farbenprächtige Mosaike aus purem Gold die Besucher. Dafür wurden über 2.200 Kilogramm pures Gold verwendet.

Ein tolle Kirche zum Heiraten, wären da nicht all die Touristen.

Noch nie bin ich auf so prächtigen Böden gelaufen.

Der Kreuzgang gehörte zu einem Benediktinerkloster.

Auf jeder der vier Seiten des Kreuzgangs befinden sich 26 spitzbogige Arkaden.

Die Spitzbogen werden von Doppelsäulen getragen, die sehr unterschiedlich bearbeitet sind, von glattem Stein, über schrauben- oder zickzackförmigen Rillen, bis hin zu aufwendigen Mosaiken.

Der Olivenbaum in der Mitte steht unter Denkmalschutz.

Überhaupt haben mich die alten, zum Teil verknorpelten Bäume auf dem Areal, deren alter nicht bekannt ist, begeistert. Ghislana sammelt immer am ersten Donnerstag Bäume.

Schwer zu erraten was ist Stamm und was sind Wuzeln.

Faszinierend wie der Baum sich wehrt.

  Projekt Glockenturm

Sonne, Strand und Mee(h)r

Wie ich bei Mosaike und mein Oktober schon berichtete, verbrachte ich eine wunderschöne Zeit auf Sizilien.
Statt zu fliegen, nahmen wir in Genua die Fähre nach Palermo.

Die Orientierung auf der Fähre war nicht immer einfach.

Ganz relaxt verbrachten wir den Tag auf dem Schiff und fuhren auf einem ruhigen Meer gegen Süden.

Die Sonne versank gerade im Meer als wir unser Ziel für die nächsten zwei Wochen erreichten.

Der Blick von unserer Terrasse, auf der wir die ganzen Ferien über unser Frühstück genossen.

Unser Haus war oberhalb Castellammare del Golfo.

Wie badeten in unserem Pool,

und an vielen, einsamen Küsten im angenehm warmen Meer.

Ich ass fast ausschliesslich Fisch und Meeresfrüchte, die einfach köstlich waren.

Und natürlich kam süsses auch nicht zu kurz.

Wir waren im Westen der Insel und erkundeten v.a. diesen Teil. So wanderten wir im Zingaro Naturschutzgebiet auf wunderschönen Wegen der Küste entlang,

oder wir besuchten Sehenswürdigkeiten. Mir gefielen besonders die alten Orte, mit ihren engen Gassen,

und die oft dicht an den Hang gebaut sind.

Nebst alten Orten, besuchten wir auch archäologische Fundstätten wie in Segesta,

und Selinunt.

Nach all den alten Steinen, waren die Salinen in der Nähe von Marsala eine willkommene Abwechslung und die Bootsfahrt zwischen den Inseln ein Höhepunkt unserer Reise.

Der Hauptreiseverkehr war vorbei, das hiess aber nicht, dass die Strassen immer frei waren.

Auch die schönsten Ferien gehen einmal zu Ende. Doch wir bekamen in Genua einen letzten schönen Sonnenuntergang geschenkt.

Wie viele Kilometer wir vier fuhren, weiss ich nicht, aber unser Chauffeur hat uns sicher um Mitternacht wieder Zuhause abgeladen. Ein herzliches Dankeschön geht an ihn.