Archiv der Kategorie: Projekt

5-Minuten Collage

 bei Rösi

Schon seit ein paar Monaten verfolgte ich das Projekt bei Rösi.
Ich bin spät dran, aber ich wollte unbedingt bei dieser Farbe noch mitmachen.
Orange ist die absolute Lieblingsfarbe meiner Tochter. Wie man sehen kann, fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Es dauerte keine 5 Minuten. Ich musste nur meinen Kleiderschrank öffnen und hatte die Qual der Wahl.

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Zum Teil sind die Sachen mehrere Jahre alt. Das gesteppte Gilet ist ein willkommener Farbtupfer im Winter. Das gekräschte  Seidentuch ist handgefärbt und auf all meinen Reisen dabei. Das Kaschmire Twinset ist meistens zu warm und darum selten getragen. Dafür ist die melierte Schalkragen-Jacke ein Lieblingsstück. Ganz vorne liegt mein neuer Paero, ein Hauch aus Seide, gekauft in den letzten Ferien.

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Man beachte auch meine Bettwäsche, passt doch super!

Wasservögel

Dieser Haubentaucher ruhte sich kurz auf dem Stein neben mir aus. Von seinem spitzen Schnabel möchte ich aber lieber nicht gepiekst werden. Wenn er Gefahr wittert, stellt er die Kopfhaare auf wie eine Haube. Auch ist er ein guter Taucher, er kann eine gefühlte Ewigkeit unter Wasser sein.

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Zusammen mit einem Gänsesäger, auch ein sehr geschickter Unterwasserjäger, schwimmen sie zur nächsten Beute.

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Bei uns am See ist der Frühling da, aber wenn man in die Ferne blickt, dann ist der Schnee noch gut sichtbar. Dem Schauspiel der Möwen, wenn sie durch die Luft kreisen, sehe ich sehr gerne zu.

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Entstanden sind die Bilder an meinem Lieblingsplatz am See, wenn ich auf dem warmen Stein sitze und die Frühlingssonne geniesse.
Genau so wie ich es am liebsten mag.

Verlinkt mit, Siglinde              Jutta
CAM UNDER FOOT 2016_ und DND-wieder jeden Donnerstag

Rote Rose

Jetzt gibt es gleich zweimal Rot: rote Rose in roter Tasse.
Das Ausstellungsstück sah ich hier.

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Da passte alles zusammen: die Rose in der Tasse, auf dem Tisch mit dem Stuhl, auf dem schönen Pflastersteinplatz, neben einem geschmückten Brunnen.

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Was mich besonders freute war, dass die Dekorationen ungesichert bei den Brunnen standen. Zeigt es doch das Vertrauen in die Besucher, wenn nicht alles angekettet oder überwacht werden muss.
Mehr Rot kann man hier sehen.

Müll!

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Müll heisst das Thema heute bei Lotta.

Müll darf nicht mit Abfall verwechselt werden. Organischen Abfall können wir mit Kompostieren der Natur zurückgeben. Auch Mist und Jauche sind wertvolle Dünger. Was unserer Umwelt Probleme bereitet, ist der industrielle Abfall, der unsachgemäss als Müll einfach überall illegal liegengelassen wird.
Ein grosses Problem ist all der Plastikmüll. Als wir in Kambodscha waren, lagen ganze Berge von Müll einfach am Strassenrand oder noch schlimmer am  Flussufer. „Praktisch, weil der nächste Regen schwemmt es einfach fort.“ Darum ärgerte es mich besonders, dass alles was man kaufte, ohne zu fragen, einfach in einen Plastikbeutel gesteckt wurde.

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Was auf dem Foto am Boden so farbig aussieht sind nicht Früchte oder Gemüse, sondern es sind farbige Plastikabfälle. Auch wenn die Leute arm sind und nicht viel zum Leben haben, die Müllberge türmen sich hinter jeder Hütte.

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Was man bei diesen Bilder nicht vermuten würde, es gibt doch tatsächlich eine Müllentsorgung.

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Geerbte Clivia

Vor zwei Jahren ist diese Clivia bei mir eingezogen. Sie wurde von meiner Mama selbst gezogen und gepflegt. Pflanzen bedeuteten ihr viel und dementsprechend hatte sie einige. Sie hatte einen riesen Topf Clivien und zog Jungpflanzen nach. Als wir ihr Haus räumten, hatte ich erbarmen mit der Pflanze und nahm sie zu mir.

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Im Sommer stand sie an einem schattigen Platz und wurde fleissig gegossen. In der kalten Jahreszeit wurde sie ins Haus geholt und eher trocken gehalten. So habe ich es im Internet gelesen. Als ich ende März meine Blumen aussäte, und die Clivia immer noch ohne Blüten war, sagte ich laut zur Pflanze: Erinnerungen hin oder her, deine Zeit ist jetzt dann abgelaufen, wenn nicht endlich eine Blume zum Vorschein kommt.

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Und siehe da! Anfang Woche staunte ich nicht schlecht als sich die erste Blüte zeigte. Eine wunderbare orange Blüte entfaltete sich aus der Mitte. Jeden Tag werden es mehr. Ich bin mir sicher, dass meine Mama Freude an ihrer Clivia hätte. Ich habe es jedenfalls jeden Tag.

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Jetzt steht sie im Wintergarten und wird weiterhin von mir gehegt und gepflegt, auf das sie mich noch mit vielen weiteren Blumen erfreuen wird.

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Verlinkt bei: Andrea und Rita und Regina

Schlüsselblume und Buschwindröschen

Die Schlüsselblume liebt feuchten, halbschattigen Waldboden. Sie gehört zur Gattung der Primelgewächse. Wenn die gelben Blütenköpfe sich öffnen dann ist für mich der Frühling da. So ganz solitär stand die Blume vor meinen Füssen.

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Die Buschwindröschen (Bettseicherli, wie wir sie nennen) sind noch nicht so hoch gewachsen, aber dafür viel zahlreicher.

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Sie gehören zur Gattung der Anemonen (Windröschen).

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Sie bilden weisse Blütenteppiche auf dem Waldboden, was ein schöner Anblick ist.

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DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta  CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde

Frühlingsspaziergang

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Am allerliebsten spaziere ich in diesen Tagen ums Haus. Da gibt es so viel zu entdecken. Auch wenn bei uns der März eher kalt war, der Bise sei Dank, erwacht die Natur jeden Tag mehr.

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Die Gartenprimel vermehren sich jedes Jahr mehr, blühen über den ganzen Rasen verteilt und begrüssen mich bereits am Morgen wenn ich das Fenster öffne.

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Meine Lieblingspflanze im Frühjahr ist das Vergissmeinnicht mit ihren zarten blauen Blüten.

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Die Forsythie strahlt an schönen Tagen mit der Sonne um die Wette.

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Solange die Gänseblühmlein so schön blühen, wird auch kein Rasen gemäht.

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Wenn die Sonne nicht scheint und die fiese Bise weht schaue ich etwas sorgenvoll auf den Aprikosenbaum. Hoffentlich bekommt er ausreichend Besuch von den Bienen.

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Bei einem Spaziergang im Stadtpark staunte ich ab den Liegestühlen, die bereits am Ufer stehen und zum Verweilen einladen.

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Die Rabatten im Park mit den farbigen Stiefmütterchen haben ihre Glanzzeiten hinter sich, aber von weitem erfreuen sie die Besucher.

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An schattigen Stellen recken die Osterglocken ihre Köpfe dem Licht entgegen.

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Jetzt bin ich gespannt, wo die anderen Teilnehmer von Lottas und soulsistermeetsfriends  Projekt überall herum spazierten.

Mein März

Das erste Vierteljahr ist bereits vorbei, die Uhren sind auch schon auf Sommerzeit umgestellt und der Frühling kommt mit grossen Schritten anmarschiert. Laut den Meteorologen war unser März ca. 6°, im langjährigen Durchschnitt, zu kalt.
Eine Zusammenfassung für Birgitt, die jeden Monat die Collagen sammelt.

Für meinen Mann habe ich zum Geburtstag einen Aprikosen-Quarkgugelhupf gebacken. Der Kuchen kam bei ihm und auch bei den Gästen sehr gut an. Das ist meine Sonntagfreude, weil ich eigentlich keine grosse Bäckerin bin. Diese Woche verbrachte ich mehrere Stunden am See. Die Wasservögel feiern zurzeit Hochzeit, und das ist immer ein schönes Schauspiel. Natürlich war ich nicht ohne Fotoapparat unterwegs und das eine oder andere Bild wird sicher in meinen Blog zu sehen sein. Also eine ausgefüllte, abwechslungsreiche Woche, die Andrea Samstags sammelt.

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Der Wasserspiegel ist am Sinken. Das sieht man gut an den Steinen, die neu am Ufer zu sehen sind. Trotzdem sind schon deutlich mehr Boote gewassert. Die Pappeln im Hintergrund und die Bäume direkt vor der Linse sind noch kahl.

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Ich feile noch an der genauen Standortposition. Momentan wird so viel Ufergehölz geschnitten, dass es für mich nicht einfach war, meinen genauen Blickwinkel wieder zu finden. In den Vormonaten hatte ich mich an einem Gebüsch orientiert, das jetzt nicht mehr steht.
Weitere Blicke wie immer bei Tabea.

Rote Autos!

Ich sehe rot, heisst es heute bei Jutta.
Ich sah schon rot, als wir die Einladung zu einem Event erhielten. Ich bin nun mal gar kein Autofan. Auch verstehe ich nicht viel von Technik. Meinem Mann zuliebe begleitete ich ihn trotzdem in den Autobau. So heisst das Museum mit dem  Fuhrpark und das Eventlokal.
Es gab einiges zu sehen: Viele kennen vielleicht noch den Jaguar E mit der langen Kühlerhaube.

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Eine Rennbolide imposanter als die andere standen da, alle noch fahrtauglich. Wer wollte, durfte sie auch öffnen oder sich auch hineinsetzen.

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Auf zwei Etagen verteilt waren die schnellen Autos mehrheitlich in roter Farbe ausgestellt.

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Nicht nur die Männer hatten leuchtende Augen beim Rundgang.

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Autobau ist aussen ein historisches Gebäude und innen topmodern. Mir zumindest hat die dominante rote Farbe sehr gefallen.