Viel hat sich noch nicht verändert bei meinem 12tel Blick-Sujet. Vom Winter sehen wir nicht so viel, er geht an uns vorbei. Der Wasserspielgel ist gesunken: Der See macht Platz für die Schneeschmelze! Ich geniesse in den Wintermonaten die Ruhe am See. Wenn dann die Temperaturen steigen, belebt es sich schnell mit Mensch und Tier. Die Störche sind schon in ihre Nester eingezogen. Ich bin gespannt, was sich bei den anderen 12tel Blick Sujets geändert hat.
Archiv der Kategorie: Natur
Virenattacke
Nach vielen Jahren hat es mich voll erwischt.
Husten und Schnupfen vom gröbsten, begleitet von Kopfschmerzen.
Ein Sprichwort heisst: wenn man etwas dafür tut geht es 2 Wochen, wenn man nichts tut geht es 14 Tage, bis es vorbei ist.
„Reizende“ Aussichten für das Kitzeln in den Bronchien.
Zum Glück habe ich meinen selbstgemachten Thymianbalsam zum die Atemwege frei halten.
Aus Ingwer, Thymian, Rosmarie und Salbei mache ich einen Auszug zum Gurgeln, schmeckt nicht gut, aber tut gut.
Ansonsten viel Trinken und Wärme ist immer sinnvoll bei Erkältung.
Ruhe gönne ich mir im Wintergarten mit kalten Kompressen auf die tränenden Augen, bei schönstem Sonnenschein.
Mit der Hoffnung, dass bei mir alles ein wenig schneller geht, bin doch eher ein ungeduldiger Mensch, freue ich mich auf bessere Tage.
Farbenfroh
Das Auge isst bekanntlich mit.
Herrlich diese Farbenvielfalt auf unseren Tellern heute Mittag. Das macht richtig Appetit.
Das Orange von den Karotten liefert das Beta Karotin. Das Weiss vom Sellerie, mit viel Vitamin B, ist für die Würze. Das Grün vom Kohl, mit den wertvollen Inhaltstoffen (Vitamin C, Vitamin B6, E
und K) und Folsäure. Das zweite Grün kommt vom Lauch, mit vielen Mineralstoffen und Spurenelementen. Der wichtigste Wirkstoff von Lauch ist aber der Schwefelstoff Allizin, dem eine besonders hohe, antibiotische Wirkung zugeschrieben wird. Als schöner Farbtupfer unsere blauen Kartoffeln, mit den Kohlenhydraten. Dazu als Eiweiss-Lieferant Dorsch-Royal.
Ein Essen das flux zubereitet ist, wie so oft schon gelesen bei Frau Landgeflüster.
Alles in einer Pfanne zubereitet, und das Schöne ist, aus den Resten wird eine wunderbare Suppe gemixt und erwärmt den Magen und die Seele bei einem feinen „Winterznacht“.
12telBlick
Die Fotoaktion 12telBlick von Tabea verfolge ich mit grossem Interesse schon länger.
Jeden Monat an dieselbe Stelle gehen, die Veränderung im Bild festhalten, das ist das Ziel. Ein Ort, an dem der Lauf der Jahreszeiten wunderbar sichtbar sein wird.
Einmal im Monat dort vorbeizuschauen, nach Wandlungen zu suchen, darauf freue ich mich. Das Motiv, das ich mir ausgesucht habe, hat Wasser, Wald und strahlt Ruhe aus – Natur pur. Genauso wie ich es mag.
Alle anderen 12tel-Blicke findet ihr hier!
Woche 4: Gartenplanung
Gartenplanung:
Gut geplant, ist schon halb geerntet, sagt man im Volksmund.
Mitten im Januar denke ich ans Pflanzen und Ernten. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um festzulegen, wo Mist und Kompost ausgebracht werden soll. Noch ist es leer in unserem Garten auf dem Papier.
Aber gut vorbereitet, startet es sich leichter. Wenn dann das schöne Wetter und die wärmeren Temperaturen da sind , ist man froh, wenn man im Voraus genau weiss, was wo am besten gesät und gepflanzt werden soll.
Alle drei Jahre ein anderer Standort für das Gemüse, das dieses Jahr unseren Speiseplan und die Gefriertruhe füllen soll.
Vieles wird jedes Jahr gepflanzt wie Zwiebeln, Kartoffeln, Bohnen, Kefen, Zuckermais, Weiss-, Rotkohl, Sellerie, Randen, uvm.
Was ich sehr gerne mag sind verschiedene Sorten Salate: grüne, braune, rote und gelbe.
Und wenn ich dann einen bunt gemischten Teller Salat servieren kann, aus dem eigenen Garten, dann bin ich auch sehr stolz und geniesse es sehr. Die zum Teil strenge Arbeit, die dahinter steckt, rückt dann in den Hintergrund.
Wir haben das grosse Glück, unser eigenes Bio-Gemüse anzubauen.
Vielleicht intressesiert meine Leser die Entwicklung ich werde in Abständen darüber hier schreiben.
Woche 2: Am Weiher
Mitten im Winter bei frühlingshaften Temperaturen am Weiher.
Vieles ist hier schon passiert:
Jedes Kind in dieser Stadt hat wohl schon eine Schulstunde hier verbracht, Schulausflüge oder Familien-Sonntagsausflüge gemacht, Jogger rennen vorbei, Spaziergänger legen eine Rast ein und füttern gerne die Karpfen. Ein schönes Schauspiel wie die Fische um die Happen schnappen.
Und wenn man das Glück hat und ganz allein auf der Holzbank sitzen kann, dann kann man staunen, erleben und philosophieren. Das ist Ruhe pur.
Eigentlich sollte der Weiher jetzt zugefroren sein und wenn das Eis dick genug wäre, freigegeben zum Schlittschuhlaufen oder Hockeyspielen. Ein kleiner Eisansatz besteht bereits und wer weiss, vielleicht seht ihr bald ein Foto von einer Eisfläche. Ich werde parat sein mit meinem Fotoapparat.
Leider kommt das in den letzten Jahren immer seltener vor.
Zurzeit sind Plakate mit der Aufschrift aufgehängt, dass man die Fische nicht füttern soll, weil sie in der Winterruhe sind. Es ist erfreulich zu sehen, wie sich doch die meisten daran halten. So funktioniert Naturschutz.
Ich walke immer wieder gerne zu den Weihern und bin fasziniert von dieser Idylle.
So ein schönes Naherholungsgebiet zu haben, ist Luxus pur.
Eine schöne Arbeit
Meine Ausbeute von heute und das in der ersten Januarhälfte. Auch der Mistelzweig hat ausgediehnt (geküsst wird jetzt woanders 😉 ).
Bei frühlingshaften Temperaturen habe ich heute meinen Aprikosen-, unsere Zwetschgen – und Kirschenbäume in Form geschnitten mit der Hoffnung, dass die eigene Obsternte gut wird. Aber auf die Blüte freue ich mich genau so sehr.
und vielleicht wird es wieder genau so schön wie letztes Jahr.
Eine schöne Arbeit, die ich gerne mache und mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden.