Archiv der Kategorie: Natur

Weiherspiegelungen

Auch wenn ich schon lange keine Bilder mehr von meinem Lieblingsweiher zeigte, heisst das nicht, dass ich nicht dort war. Seit der Erneuerung des Dammes gibt es zwar keine Sitzbank mehr, aber die Idylle des Ortes bleibt magisch.

Der neue Weg ist jetzt besser gesichert und breiter, um an den Weiher zu gelangen.

Bei uns halten sich die grünen Blätter an den Bäumen hartnäckig, aber die ersten Verfärbungen sieht man doch, ob im Wasser oder an den Bäumen.

Dieser Vogel gehört dahin und eigentlich sitzt er den ganzen Tag auf dem Ast. Findet ihn jemand von euch auf dem ersten Foto?

Auf dieser Trockenmauer haben sich verschiedene Kriechtiere angesiedelt.

Angela sucht auf ihrem Blog Spiegelungen, die nächsten Bilder entstanden alle am Weiher.

Laut Wettervorhersage soll es jetzt mit dem goldenen Herbstwetter bald vorbei sein. Ich habe die sonnigen, warmen Tage sehr genossen, aber jetzt freue ich mich auf eine ruhigere Zeit.

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12tel Blick Oktober

Es sieht fast so aus, als ob sich auf der Baustelle gegenüber dem Vormonat nichts verändert hätte. Aber dem ist nicht so, nur sieht man auf meinem Bild nicht wie weit fortgeschritten die anderen beiden Mehrfamilienhäuser bereits sind.

Jahresprojekt

Aus der schönen Viscoseseide sollte einmal ein bodenlanger Rock werden und bis auf den Bund habe ich den Rock bereits genäht. Aber dann habe ich es mir anders überlegt und das unfertige Stück lag eine ganze Zeit in der Restekiste. Diesen schönen Sommer kam ich auf den Geschmack von Kleidern und habe viele getragen. Als ich die neue Nähmode durchblätterte, sah ich ein Kleid, das mir gefällt und ich wusste gleich aus welchem Stoff ich es nähen möchte.

Ich trennte den angefangenen Rock auf und probierte, ob ich das Schnittmuster auflegen kann. Ich musste etwas improvisieren, aber jetzt sind die Teile zugeschnitten. Der Rock ist aber noch nicht genäht. Ich hoffe, dass die angefangene Arbeit nicht wieder so lange liegen bleibt wie beim ersten Mal.

Da der Stoff leicht ausfranst, nahm ich meine Overlock wieder aus der Versenkung, mit der stehe ich schon länger auf Kriegsfuss, weil ich es einfach nicht schaffe, die optimale Fadenspannung einzustellen. Ich probierte es mit vier verschiedenen Farben, die ersten Versuche waren suboptimal. Zum Nähen bin ich noch nicht gekommen, aber ich bleibe dran.

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Freitagsblümchen & Monatscollage

Diesen Herbst ist es eine Freude im Garten die anfallenden Arbeiten zu verrichten. Das Wetter meint es gut mit sonnigen, trockenen Tagen und nach getaner Arbeit kann ich so einen schönen Strauss mit ins Haus nehmen. Da kann man sich glücklich schätzen. Die schwere Rauchglasvase ist bei mir viel im Einsatz, weil sie neutral ist und wenig von den Blumen ablenkt.

Mein aktueller Blumenstrauss besteht aus Cosmen, die blühen bei uns im ganzen Garten von dunkel bis hellem lila und versamen sich auch jedes Jahr mehr. Von den Dahlien gibt es verschiedene Sorten und ist auch eine dankbare Blüherin bis zum ersten Frost.

Monatscollage Oktober

Der diesjährige Oktober war sonnig, warm und ruhig, auch wenn er noch nicht ganz zu Ende ist. Der Eisenbaum vor meinem Fenster ist jetzt eine richtige Farbexplosion. Die Spinnennetzte glänzen mit ihren Tautropfen in der Zypresse wie Kunstwerke. Die Stunden am See mit dem intensiven Herbstlicht sind meine Ruheoasen, von denen kann ich eigentlich nicht genug bekommen. Das warme Wetter animiert einem richtig, um mit dem Velo unterwegs zu sein. Als ich meine Fotos für die Collage zusammengestellt habe, ist mir aufgefallen, dass es fast nur Bilder von draussen gibt, ist aber auch kein Wunder bei so einem herrlichen Herbstmonat.

Meine Näharbeiten im Oktober

Ich probiere noch aus, welcher Schnitt für unsere Enkelin am besten passt. Ob mit Rollkragen, Rüschen oder gekräuselt mit Puffärmel alle Modelle sind aus den Ottobre Heften. Neue Unterhemden hat es auch noch gegeben und ein Seelenwärmer, wie ich gerne zu den Gilets sage.

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Der Herbst als Maler

Es ist wunderschön, bei diesem herrlichen Herbstwetter in der Natur zu sein und sich zu erholen. Dieses kleine, rote Bäumchen ist doch ein wunderschöner Blickfang.

Die Farben des Schmetterlings sind bezaubernden, in Kontrast mit der Kaktusdahlie im Garten kommen sie besonders zur Geltung.

Ein anderer Blickfang leuchtet mir schon von weitem entgegen. Das rote Blatt lag in der grünen Wiese unter der Trauerweide. Das schien mir ein perfektes Bild für Juttas Projekte.

Dass es ein ausgesprochen gutes Pilzjahr ist, sieht und hört man bei vielen Blogger*innen. Erstaunlich wo sie überall wachsen. Essbar sind die wohl nicht, aber für ein Foto wunderschön.

Diese strohartigen Halme geben sicher kein Tierfutter mehr, aber im Sommer war es sicher ein Eldorado für die Insekten. Schön, dass immer mehr solche Flächen zu finden sind in der Natur.

Hier lohnt es sich auf der Fahrradtour abzusteigen und eine Pause einzulegen, findet ihr nicht auch?

Heidi sucht unsere Himmelsblicke, ob sie die doppelten auch mag?

Das waren einige Impressionen von meinen Herbstausflügen, die ich gerne mit euch teile. Sei es zu Fuss oder mit dem Velo alles in meiner näheren Umgebung.

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Sonntags am See

Am Sonntag schenkte uns der Herbst einen sonnigen, warmen Goldenen Oktobertag. Solche Tage muss man ausnutzen, am besten mit einer kleinen Fahrradtour und mit der Fotokamera im Gepäck.
Am See sind die meisten Schiffe bereits ausgewassert. Dank dem Regen im September hat sich der Wasserstand normalisiert.

Im Park steht momentan ein Zirkus, aber diese letzten schönen Herbsttage muss man draussen geniessen.

Eine Stimmung wie aus dem Bilderbuch zeigte sich am Schwäbischen Meer.

Hier tummeln sich im Sommer die Badegäste. Auf dem Foto kann man ganz klein neben dem Gebäude den Badesteg erkennen. Es wagten sich tatsächlich ein paar Mutige ins Wasser.

Auf dem Heimweg, machte ich einen Umweg durch den Wald und bewunderte die Wolken am Himmel.

Im Wald musste ich aufpassen, da die Waldwege mit Laub bedeckt sind und man die Unebenheiten nicht sieht.

Darum ist es besser, wenn man an solch schönen Plätzen das Velo abstellt und eine Pause einlegt. Die Pilze wachsen dieses Jahr an den ungewöhnlichsten Orten, wie hier auf dem Totholz.

Ich hätte noch lange fahren können und die Natur geniessen. Ich hoffe, dass euch meine Sonntagtour an den See und in den Wald auch gefallen hat.

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Sonne, Strand und Meer

Bei schönstem Sommerwetter machten wir uns auf und verlängerten den Sommer am Meer. Ausspannen, nichts muss – vieles kann, das war unser Motto. Wir sind jeden Tag viele Kilometer dem Strand entlang spaziert und haben dem Treiben auf dem Wasser und an Land zugeschaut.

Uns fehlte es an nichts beim Ausspannen und Erholen.

Beim Anblick der Granatäpfel lief einem das Wasser im Mund zusammen.

Und frisch gepresst waren die Granatäpfel auch ein wunderbarer Vitaminschub und Durstlöscher.

Ich mochte den Saft am liebsten pur, mein Mann gemischt mit sonnengereiften Orangen.

Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Die landestypischen Speisen wurden frisch zubereitet und waren köstlich. Weil ich der netten Frau so gerne zuschaute beim Herstellen der Gözleme, ass ich die auch mehrmals, und jede einzelne schmeckte wunderbar.

Das Licht war wunderschön, die Wellen rauschten und das Wasser war warm. Da machte ich einige Bilder und musste aufpassen, dass ich schnell genug war beim Fotografieren, bevor das Wasser meine Kamera umspülte. So entstanden die bodennahen Bilder für Juttas Projekt.

Für Jutta, die wieder am Dienstag ihr Digital-Art Projekt offen hat.

Schön war es, wir haben uns richtig gut erholt und mit einem schönen Sonnenaufgang gingen unsere Ferien am Meer zu Ende.

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Ausflug in die Bastei

Auf unserer Reise in die Sächsische Schweiz war unser Ziel eine Wanderung in der Bastei. Als wir damals auf unserer Musikreise in Dresden waren, war es Winter und bitterkalt. Aber der erste Eindruck faszinierte uns und wir wollten die Gegend gerne ausführlicher besuchen. Bei unserm zweiten Besuch war es warm, aber bedeckt, also ideales Wanderwetter. Auf dem Hügel sieht man die Burg Königsstein, auch ein beliebtes Ausflugsziel.

Wir fuhren bequem mit dem 9-Euro-Ticket nach Rathen und liessen uns mit der Fähre ans andere Ufer der Elbe fahren. Für eine Schifffahrt auf der Elbe war die Zeit zu knapp.

Viele Wege führen auf die Bastei wie man auf dem Wegweiser lesen kann. Wir wählten den Weg durch die Schwedenlöcher.

Diese beiden wanderten nicht mit uns, sie ruhten sich aus und erheiterten die Vorbeilaufenden.

Der Weg bis zum Amselsee war eben und schön schattig durch den Wald.

Der Amselsee liegt mitten im Wald und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit der ganzen Familie. Für eine Tretbootfahrt war es noch zu früh und auf uns warteten ja noch viele Stufen.

Der Weg stieg langsam und noch ahnten wir nicht wie es weitergehen wird.

Vor dem heutigen Wandersteig wurde bereits im Jahrzehnt von 1780 erste Ziehwege errichtet. Sie dienten dem Abtransport des Holzes. Heute ist der Wandersteig sehr gut ausgebaut, nicht zu vergleichen mit dem schmalen Ziehweg der Bauern.

Schmal und abenteuerlich ist die Schwedenlöcher-Wanderung inmitten der Felsen im Elbsandsteingebirge.

Es ist eine Wanderung, wo man trittsicher sein sollte, hat es doch 863 Stufen, die vom Amselgrund bis hinauf zum Wanderparkplatz bestiegen werden müssen.

Die Schwedenlöcher werden fast immer mit der Bastei in Verbindung gebracht. Sie sind in den Felsen der Bastei, unterhalb der Basteibrücke. Die bekannte Basteibrücke und die Schwedenlöcher sind nicht weit voneinander entfernt. Das ist eine schöne Rundwanderung. Als wir bei der ersten Aussichtsplattform oben ankamen, sahen wir die Felsformationen der Bastei und ich dachte, dass ich dort drüben nie ankommen werde, nach dem strengen Aufstieg.

Aber unser Ziel war dort drüben und aufgeben zählt nicht!

Schneller als gedacht, kamen wir auf der Bastei an.

Dieser Ausblick und die schwarzen Felsen sind einfach fantastisch.

Und der Blick nach unten ins Elbflussgebiet nicht minder.

Gedenktafel für Carl Heinrich Nicolai und Wilhelm Leberecht Götzinger an einem Felsen an der Basteibrücke. Carl Heinrich Nicolai war einer der ersten Wanderführer in der Sächsischen Schweiz, er gilt zusammen mit Wilhelm Leberecht Götzinger als touristischer Erschliesser dieser Region. Quelle.

Ein Blick hinunter, von wo wir am Morgen gestartet sind.

Die goldenen Tafeln zeigen die Namen der Felsen, die man von dem Standpunkt aus sehen kann.

Ein Blick hinüber zur berühmten Bastei Brücke von der Felsenburg aus.

Hier sieht man in die andere Richtung.

Ein Zeitzeuge aus dem Mittelalter, Steine gab es hier oben ja genug!

Wir hatten einen sehr schönen Tag in der Sächsischen Schweiz, und die anstrengenden Stufen waren schnell vergessen.

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Mein September

Mein September war einfach nur schön! Kaum zu Hause von unseren Ferien in Dresden, war die Enkelin bei uns in den Ferien. Sie verbrachte viel Zeit mit ihrem Grosspapi im Garten, was beide sehr genossen. Weil es schon etwas kühler ist, nähte ich ihr langärmlige Shirts. Im Garten blüht es jetzt so wunderbar farbig und auch die verblühten Pflanzen haben ihren Reiz. Auf die frei gewordenen Beete säten wir Feldsalat oder Gründüngung. Die Flosse auf den Weihern in der Umgebung und im See gehören wieder den Enten mit ihren Jungen und den Möwen. Gerade rechtzeitig als es zu Hause kälter wurde, reisten wir ans Meer und verlängern so den Sommer und geniessen die Sonne, den Strand und das Meer, was will man mehr!

12tel Blick September

Auch wenn es auf dem Bild nicht nach viel Veränderung aussieht (ich habe das Foto noch schnell vor unserer Abreise gemacht), sind die Panoramafenster bereits eingebaut und die Flachdächer auch schon fertig. Dass man den zweiten Block von meinem Standpunkt aus nicht mehr sieht, hätte ich nicht gedacht als ich noch vor der Baugrube stand.

Hier zeige ich euch wie die Baustelle von unserer Terrasse aussieht. Wie gut für uns, dass noch eine Parzelle dazwischen liegt.


Jahresprojekt bei Andrea

Unsere Enkelin interessiert sich sehr für Baustellen, sei das in Bilderbücher oder in ihrem Quartier, wo zurzeit viel gebaut wird. Wie gut, dass ihr Papa noch ein signalfarbiges Shirt hatte von seinem Einsatz beim Zivilschutz. Sie wollte so gerne auch eine Baustellenweste. Also habe ich ihr schnell eine genäht.

Die Börtchen habe ich so gut es ging am Halsausschnitt gelassen.

Natürlich brauchte sie auch Leuchtstreifen. Da musste meine Warnweste herhalten. Dafür hatte die Enkelin grosse Freude, dass sie jetzt auch eine richtige Baustellenweste hat und sie trägt sie gerne, auch ausser Haus!

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Dresden

Diesen Sommer waren mein Mann und ich zum zweiten Mal in Dresden. Wir waren im Winter bereits einmal in der schönen Stadt und wollten, wenn die Tage länger sind und es wärmer ist, die Stadt nochmals erkunden. Es war eine lange Fahrt und wir waren froh, als wir das Auto vor dem Hotel parkieren konnten und Dank des 9-Euro-Tickets erst wieder brauchten als wir weiterreisten.

Wir starteten unsere Besichtigung mit der Frauenkirche, wohl eine der bekanntesten Sehenswürdigkeit Dresdens. Sie strahlte wunderschön im Abendlicht.

Im Innern kann man sich fast nicht sattsehen von all dem Glanz und Stuckaturarbeiten. Den echten Marmor sucht man aber vergebens, auch wenn manche Säule danach aussieht. In der viel unscheinbareren Hofkirche findet man den echten Marmor.

Auf der Nordseite der Frauenkirche steht das Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Die Frauenkirche wird sich mit den Jahren Schwarz verfärben, da sie aus Elbsandstein gebaut ist. Viele Fassaden oder Gebäude aus Sandstein verfärben sich mit den Jahren.

Es fand gerade das Stadtfest, das nach zweijähriger Pause, wieder stattfand. Überall waren Stände und sehr viele Leute waren unterwegs. Dass der ersehnte Regen nach wochenlanger Trockenheit genau auf das Fest fiel, störte glaube ich niemand.

Schön fand ich, wie überall auf den Plätzen getanzt wurde und das bis in die Morgenstunde.

Rund um die Hofkirche befinden sich viele Barocke Gebäude und die Stadt bemüht sich, sie zu erhalten. Leider war während unseres Aufenthalts in der Stadt der Zwinger wegen Renovierungsarbeiten geschlossen und man konnte auch nicht in den Park.

Von weitem ist die Fama auf der Glaskuppel der Kunstakademie, von vielen auch Zitronenpresse genannt, sichtbar. Von weitem scheint sie klein, aber sie ist 4,8 Meter hoch und 1,7 Tonnen schwer.

Selbstverständlich gönnten wir uns auch ein Stück Eierschecke, das typische Süssgebäck der Stadt. Für mich war es aber etwas zu süss.

Auf der Stadtrundfahrt mit dem roten Doppeldecker sahen wir am anderen Ufer der Elbe unser Hotel, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. Dresden zählt zu den grünsten Städten Europas. Etwa 62 Prozent der Stadtfläche sind Wald- und Grünflächen. Die Stadt im Elbtal liegt eingebettet in der hügeligen Landschaft zwischen den Weinbergen im Südwesten und den Höhenlagen im Nordosten.

Wir hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt und genossen zwischendurch auch einmal nur die Stille und die Ruhe.

So haben unsere Tage begonnen mit einem Frühstück auf der Terrasse.

Wir bestaunten wie so viele in Dresden die handbemalten Fliesen der Firma Villeroy & Boch.

Es sind 247,9 m² wunderschöne Fliesen in der kleinen Molkerei.

Ich weiss nicht, was für eine Tracht die beiden getragen haben, aber sie passten wunderbar in die Kunst und Kulturstadt.

Beim Anblick der Baumallee musste ich sofort an Astrid denken, ob sie wohl die Japanische Balsenesche kennt? Mir ist sofort aufgefallen, dass es sich um einen besonderen Baum handelt und ich konnte in Erfahrung bringen, dass die Stadt die Blasenbäume gepflanzt hat, weil sie die Hitze und Trockenheit vertragen und er wird als Zukunftsbaum für den Klimawandel gehandelt. 

Die Rinde ähnelt der Birke, nur ist sie nicht weiss.

Der Blasenbaum wächst verhältnismässig langsam, mit einem Jahreszuwachs von 20 bis 25 Zentimetern in der Höhe und etwa 15 Zentimetern in der Breite. Das macht ihn als Hausbaum interessant. In der Jugend ist die Krone rundlich gewölbt. Später bildet sie einen regelrechten Blätterschirm. Quelle

Seinem blasenartigen Fruchtschmuck verdankt der Blasenbaum seinen Namen.

Zum Schluss des langen Beitrages möchte ich euch noch ein typisches Transportmittel für Gäste von Dresden zeigen, das man in der Stadt überall antrifft. Die Stadt ist aber auch sehr gut mit dem ÖV erschlossen und am meisten sieht man sowieso, wenn man zu Fuss unterwegs ist.

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 „What goes up must come down“


Fast hätte ich das Sandskulpturen Festival bei uns am See verpasst. Ich fahre jedes Jahr gerne mit dem Velo dem See entlang und bei so herrlichem Wetter ist das eine richtige Freude.

„Was hoch steigt, wird tief fallen…“

Höher, schneller….besser.
Das immerwährende Streben nach mehr, scheint keine Grenzen zu kennen.
Sei nett zu den Menschen, die Du überholst, denn sie begegnen dir wieder auf dem Weg zurück
„.

Die Ausstellung startet Mitte August und der Zerfall der einzelnen Skulpturen ist deutlich sichtbar. Das finde ich an den Kunstwerken so faszinierend, dass sie dem Zerfall ausgesetzt sind. Die Künstler-Teams arbeiten meist mit selbst entwickelten Werkzeugen wie z.B. mit Federn oder Sägen.

Hier kann man die Umrisse der Schweiz erkennen.

Wie hoch die Skulptur ist, kann man erahnen, ich stehe direkt dahinter!

Das Siegerobjekt von diesem Jahr stammt von Inese Valtere und Donatas Mockus aus Lettland und Litauen mit ihrer Skulptur «Isaac Newton».

Ihre Skulptur stellt den Wissenschaftler Newton dar, wie er die Gravitation entdeckt hat, als ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist. 
Der Apfel spiegelt sich in den Augen von Newton.

Den zweiten Platz und den Publikumssieg ergattern Majia und Karlis Ile aus Lettland mit ihrer Skulptur «Sleep».

Mahnmal gegen den Krieg ist die Skulptur des ukrainischen Teams Oleksiy Poda und Bogdan Kutsevych. Der Titel ist «Toy Life», zu Deutsch «Spielzeug Leben»,

Die acht Teams kommen aus der Ukraine, aus Spanien, Holland, Litauen, Lettland und Deutschland. Aus 250 Tonnen Quarzsand und Wasser sind teils meterhohen Skulpturen geformt worden. Eine internationale Jury kürte anschliessend die besten Skulpturen.

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