Archiv der Kategorie: meine Woche

Ein Käfig voller Narren!

Eine liebgewordene Tradition von mir ist ein Besuch einer Vorstellung im See-Burgtheater mit meinen beiden Töchtern. Einen Sommerabend gemeinsam vor einer wunderbaren Kulisse zu geniessen, ist genau so wie ich es am liebsten mag.

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Dieses Jahr wurde das Musical Ein Käfig voller Narren“ (La Cage aux Folles) von Jerry Herman und Harvey Fierstein gespielt.

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Wurde in den Vorjahren unter freiem Himmel gespielt, fand dieses Jahr die Vorstellung in einem Zelt statt.

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Und in was für einem! Man fühlte sich wie in einem Pariser Varieté mit dem vielen Glitzer und den Spiegeln an den Säulen und Wänden. Die Kulisse war beim Eintreten schon sehr vielversprechend.

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Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir hatten gute Plätze und es war ein Genuss den Schauspielern mit ihren guten Stimmen und ihrem tänzerischen Können zu zusehen. Begleitet wurden sie von einem hervorragenden Live-Orchester. Von all den Vorstellungen, die wir schon besucht haben, hat uns dieses Stück am besten gefallen.

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Eine ganz spezielle Stimmung gab es an diesem Abend auch am Himmel zu sehen. Ich habe versucht den Regenbogen vor dem Mond zu fotografien für Katja, die Himmelsbilder sammelt.

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Wir hatten einen schönen Abend, mit guter Unterhaltung und werden sicher nächstes Jahr wieder eine Vorstellung an diesem schönen Ort besuchen.

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Bei Andrea trifft man sich zum Samstagsplausch.
Katja sammelt die Himmelsbilder.
Rita verlinkt unsere Sonntagfreuden.
Kathrin teilt das Sonntagsglück.
Im August möchte Lotta Natur sehen.

Geburtstagsfeier am See

Meine Freundin feierte ihren runden Geburtstag im „Badhüsli„, das direkt am See liegt. Das Wetter zeigte sich von der schönsten Seite und wir verbrachten einen wunderschönen Abend in gemütlicher Runde.

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Eine ganz spezielle, musikalische Einlage kam vom Alphornbläser (hier eine Hörprobe).

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Die Finnenkerzen hielten uns den ganzen Abend die Mücken fern.

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Als der Abendhimmel sich verfärbte, zauberte er eine einmalige Kulisse.

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Die Windlichter beleuchteten das Ufer, damit auch ja kein Gast ein unfreiwilliges Bad nehmen musste. Wäre wiederum nicht so schlimm gewesen, der See hatte Badetemperaturen.

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Bei Dunkelheit fuhr das Geburtstagskind mit dem Ruderboot auf den See hinaus und liess die Schwimmlaternen, mit den guten Wünschen der Gäste, im Wasser schwimmen. Es war eine ganz besondere Stimmung, den Lichtern zu zuschauen. Bei mir kamen schöne Erinnerungen auf.

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Es war nicht das erste Mal, dass wir ihren Geburtstag am See feierten und hoffentlich auch nicht das letzte Mal.
Stimmungsvoll wie es war, sende ich es zu Andrea.
Die Himmelsbilder sammelt Katja
Die Sonntagsfreuden findet man bei Rita und Kathrin

Sommer im Open Air Kino

Dass ich gerne und oft im Open Air Kino anzutreffen bin, habe ich schon hier und hier geschrieben. Jetzt läuft die Saison wieder und wenn der Film und das Wetter passt, hält mich nichts Daheim. So einen gemeinsamen Abend verbrachte ich kürzlich mit meiner Tochter. Zuerst assen wir ein gemütliches Nachtessen in einem Gartenrestaurant und plauderten über ihre spannenden Islandferien.

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Wir schauten uns den Film „Schellen Ursli“ von Xavier Koller an, bei angenehmem Sommerwetter vor einer wunderbaren Kulisse. Wir zwei genossen den Abend, so ganz überzeugt hat uns der Film aber nicht.

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Auch diese Woche überredete ich meinen Mann, mich ins Open Air Kino zu begleiten. An einem schwülen Sommerabend gemeinsam in der Kino-Lounge am See zu sitzen, da braucht man gar nicht in die Ferne zu reisen.

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Mit einem Aperol Spritz warteten wir auf die Dämmerung und beobachteten in der Ferne Blitz und Donnergrollen.

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Das Zifferblatt der nahen Kirche glänzte in den letzten Abendsonnenstrahlen.

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Die Leute sassen bereits auf ihren Plätzen und auf der Kinoleinwand wurden wir Herzlich willkommen geheissen. Und dann kommt die Durchsage, dass der Film nicht gezeigt werden kann, wegen aufkommenden schweren Gewitter. Enttäuscht verlassen die Besucher das Kino, aber alle hatten Verständnis. Die Ironie war, dass der Film ausgerechnet Der grosse Sommer hiess.

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Es war eine ganz besondere Stimmung am See und das Wasser schwappte vom hohen Wellengang über die Mauer.

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Das erwartete, starke Gewitter blieb an diesem Abend zwar aus, aber die Sicherheit geht vor, und so können wir die Billette an einem anderen Abend einlösen.
Andrea möchte Geschichten aus der Woche
Rita, die Sonntagsfreuden
Lotta  sammelt diesen Monat Sommer
Katja möchte immer Samstags Himmelsbilder sehen
Kathrin unser Sonntagsglück

Mit Hochdruck

Wieder einmal kam unsere Hochdruckmaschine zum Einsatz. Ein wirklich effizientes Gerät. Die Granitplatten sehen wieder aus wie neu und die Farben kommen zum Vorschein. Für Ungeübte wie mich belastet es ganz schön die Handgelenke. Das musste ich am nächsten Tag beim Gemüseschneiden erfahren.

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Wie gut wenn man nicht alles alleine machen muss.

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Schön sauber sieht jetzt unsere Terrasse aus und die Sommersonne lässt das Holz schnell trocknen.

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Weil das trockene Sommerwetter noch ein paar Tage anhielt, entschlossen wir uns, die Holzdielen mit einem Pflegeöl einzuölen.

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Blöd nur, wenn der Inhalt nicht für die ganze Fläche ausreicht. Obwohl der Inhalt für unsere Fläche völlig ausreichen sollte. Und am Wochenende kann auch kein Nachschub gekauft werden. Grrrrr! Aber noch vor dem grossen Regen waren auch die letzten Bretter eingeölt.

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Ab jetzt kann ich die Terrasse nur noch für angenehme Stunden nutzen.

Samstagsplausch bei Andrea   DSC02540[1]  bei Rita

  bei Katrin

Sonntagsfreude / alles erledigt

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria, weitergeführt von Rita

Heute haben wir den 4. Advent und Weihnachten steht vor der Tür.
Mein Ziel ist jedes Jahr, dass ich bis zum letzten Adventsonntag alles erledigt habe: alle Geschenke besorgt, die Weihnachtspost geschrieben und versendet. Das Weihnachtsessen ausgesucht und die Einkaufsliste geschrieben. Den Weihnachtsbaum besorgt und die Deko vom Estrich geholt.
So kann der Heiligabend kommen und ich habe noch etwas Zeit für die letzten Kleinigkeiten.
Auch ein Besuch von einer Märchenstunde bei den weidenden Rehen gönnte ich mir diese Woche.

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Die hölzigen Tiere stehen vor dem grossen Weihnachtsbaum.

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Mehrmals im Advent kann man in dieser romantischen Kulisse einen Märchenabend geniessen.

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Sonntagsfreude – Farbe im Leben

Ganz spontan kaufte ich diese Woche meinen neuen Nagellack. Er wurde sofort ausprobiert und die Farbe gefällt mir äusserst gut. Manchmal braucht es gar nicht viel, um sich selber eine Freude zu machen.

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Meine  Dipladenia im Wintergarten erfreut uns schon den ganzen Winter mit ihren schönen roten Blüten. Zufall oder nicht – die Farbe von meinem Nagellack passt hervorragend dazu. Rot mochte ich schon immer.

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In seiner ganzen Pracht erfreut uns die Pflanze schon das ganze Jahr.

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Wer sich auch noch an kleinen Dingen erfreuen kann, wird hier

gezeigt.
Die schöne Tradition der Sonntagsfreude wird  auf sechziggradnord weitergeführt!

Woche 52: Heilig Abend

Es war unser erster Heilig-Abend den wir nicht zu Hause verbrachten und es nicht bereut haben.
Auf der Fahrt zu unserer Einladung zeigte sich der Himmel in Feststimmung,  mit einem goldenen Sonnenuntergang am Horizont.

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Zur Einstimmung auf einen schönen Abend, besuchten wir gemeinsam den Weihnachtsgottesdienst, hörten die Weihnachtsgeschichte und erfreuten uns mit den Kindern, die die Weihnachtskrippe dazu aufstellten.

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Mit ganz viel Liebe zum Detail, wurden wir sehr feierlich in der Wohnung unserer Tochter empfangen. Ein schöner, einheimischer Tannenbaum, liebevoll geschmückt, und mit warmem Kerzenlicht.

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Mit viel Aufwand im Vorfeld wurden wir verwöhnt. Mit persönlichen Erinnerungen an Peru, gab es zum Apero einen Pisco-Sour mit feinen Häppchen (siehe Bilder). Als Auflockerung gab es vor dem Hauptgang  wunderschöne Hausmusik auf der Querflöte, gespielt von der Tochter. Mein Weihnachtswunsch wurde damit erfüllt. Weil es so schön war damals, hörten wir das Einzugslied, das Sie für ihre Schwester gespielt hat.

Das Dessert wurde für später aufgehoben, auch wenn wir nur eine kleine Runde waren, versuchten wir Weihnachtslieder zu singen, begleitet auf der Querflöte. Unser Gesang klang gewöhnungsbedürftig, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Auch die vielen kreativen, schönen „Päckli“ wollten verteilt und geöffnet werden. So verbrachten wir einen besinnlichen, gemütlichen Heilig-Abend,  wenn auch nicht zu Hause, war er genau so wie ich es am liebsten mag.
Und wie ich erst neulich gelesen habe, wenn ein Kind das Elternhaus verlässt, nimmt es immer eine Handvoll Mama mit.

Meine Weihnachtsfreude geht auch zu Frau Kreativberg zu den Sonntagsfreuden

Woche 51: Weihnachtspost / Sonntagsfreuden

Schon viele Jahre bemühe ich mich, dass bis zum 4. Advent möglichst alles erledigt ist. Wenn die Genschenke schön verpackt, der Menüplan erstellt und alle Guetzli verteilt sind (und fast alle schon gegessen), dann kann ich mich auf Heiligabend freuen.

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Eine andere schöne Tradition ist, die Weihnachtspost zu schreiben.
Dafür versuche ich mir viel Zeit zu nehmen, um diese in Ruhe zu schreiben und in der richtigen Stimmung zu sein.

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Dieses Jahr habe ich ein paar Zeilen, passend zu unserem wunderbaren Herbst, gefunden (leider weiss ich  nicht mehr wer’s geschrieben hat). Ich fand das Gedicht sehr passend für die Einlageblätter.

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Im Zeitalter von den Neuen Medien verändert sich so schnell so vieles. Wenn ich dann so persönliche Worte schreibe, weiss ich von vielen, dass es Freude macht. Und ich gehöre auch dazu. Wenn ich eine mit viel Liebe gestaltete Karte erhalte, freut mich das sehr.
Ich habe handgefertigte Karten, die in Ruanda mit Maisblätter sehr filigran gestaltet werden, gekauft. Ich finde sie wunderschön und bewundere auch das Können.

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Jetzt ist bei mir alles erledigt für Weihnachten. Dieses Jahr wird Weihnachten anders sein als all die Jahre zuvor. Es wird der erste Heiligabend sein, seit wir eine Familie sind, den wir nicht zu Hause verbringen werden. Aber ich bin mir sicher, dass es sehr schön werden wird.
Was es für andere Sonntagsfreuden gibt, könnt ihr bei Maria lesen.

Woche 50: Revue passieren lassen

Diese Woche hat sich der Kreis geschlossen. Der Postbote brachte uns eine wunderschöne, selbst gestaltete Dankeskarte, welche mit Liebe und grosser Dankbarkeit geschrieben wurde.

Seit dem 23. August ist auch das Geheimnis gelüftet,  warum die Karte die Farben Gold auf Ivory enthielt. Die Braut entschied sich schon sehr früh für ihr Kleid. Alle weiteren Brautkleideranproben konnten es nicht überbieten. Bei der ersten Anprobe vom Kleid kam der Gedanke ins Spiel, dass man für die Einladungskarten, Gesangsbüchlein und Menuekarten das Gold intergieren könnte. Der Gedanke erzeugte Gänsehaut und das edle Glitzern wurde bis heute durchgezogen. Auch beim Kauf des Anzugs vom Bräutigam war die Begleitung in das Geheimnis eingeweiht, dass es ein edler bronzebrauner Anzug sein soll.

An jeder Hochzeit ist das anschneiden der Hochzeitstorte ein Höhepunkt. Unsere Torte war fast zu schade zum Anschneiden, war sie doch dem Kleid der Braut nachempfunden. Fast alle haben das auch sofort erkannt.

Es wäre schön, wenn der Glanz bis zur Goldenen Hochzeit anhalten würde. Ich wünsche es den beiden jedenfalls von ganzem Herzen.

Woche 49: Sonntagsfreuden

In dieser Woche beschäftigte mich meine Weihnachtsbäckerei. Im Voraus suche ich diverse Sorten aus, die ich backen möchte. Ich erstelle dann eine akribische Exel-Liste, mit all den verschiedenen Zutaten, die ich benötige. So vergesse ich nichts beim Einkaufen. Zudem habe ich die Übersicht über alle Zutaten und ich weiss, bei welchem Guetzli ich zwei Eigelb und bei welchem ich zwei Eiweisse verwenden muss. Mir ist es wichtig, dass ich mit guten Zutaten arbeite: immer mit echter Butter, hochwertiger Schokolade und Bioeiern.

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Seit einigen Jahren hilft mir meine Tochter beim Guetzlibacken. Wir sind ein eigespieltes Team. Am Freitagabend nach einer arbeitsreichen Woche starten wir gemeinsam in unserer „Bäckerei“. Wir legen Wert auf schöne Guetzli. Jede Sorte hat eine andere Form. Sehr kreativ werden die Mailänderli, das wohl bekannteste Weihnachtsgebäck, von der Tochter ausgestochen. Am Samstag geht’s mit frischem Elan weiter, und es entsteht feinstes Gebäck mit Mandeln, Baumnüssen, Schokolade, gefüllt mit Himbeerkonfitüre, Quittengelee, Orangenmarmelade und glasiert mit Zitronen-, Orangen- oder Schoggiglasur. Wir sind beide stolz auf unser Resultat und geniessen mit allen, die beschenkt werden, die Vorweihnachtszeit. Ich finde es eine sehr schöne Arbeit, das Guetzlibacken zusammen mit meiner Tochter, genau so wie ich es am liebsten mag.

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Mehr Sonntagsfreude findet man bei Frau Kreativberg.