Archiv der Kategorie: Kultur

Sonntagsfreuden – Muttertag

Ich habe das Vergnügen und werde heute verwöhnt: ein Mutter-Tochter Tag (aber auch mein Mann darf dabei sein).
Wir lösen ein Weihnachtsgeschenk ein und besuchen das Musical The Lion King in Basel. Die Vorfreude ist bei mir gross und ich bin mir sicher, dass es genau so sein wird, wie ich es am liebsten mag.
Schon länger sind die Billette gekauft, um bequem in die Stadt am Rhein zu reisen. Werde später darüber berichten wie es war. Ich hoffe, dass ganz viele Mamis heute mit ihren Liebsten einen schönen Tag verbringen dürfen.

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Das Vergissmeinnicht ist für Dich.
Die Sonntagsfreuden werden bei 60°Nord gesammelt.

Beatles Musical – Sonntagsfreuden

Das Musical „all you need is love“ ist eine Hommage an die Band The Beatles.

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Schon seit Wochen war die Vorfreude gross und wir wurden alle nicht enttäuscht. Man wurde wunderbar in die Vergangenheit zurückversetzt. Gekonnt, wie man es von einer Show aus Las Vegas kennt, wurde die Entstehung und die Geschichte von den Pilzköpfen aus Liverpool gezeigt. Einspielungen im Hintergrund zeigten Originalaufnahmen und ergänzten die Show.
Aber natürlich war das Highlight all die unvergesslichen Ohrwürmer der Band, die mich richtig elektrisiert haben. Spätestens beim Song „Hey Jude“ sass niemand mehr auf den Stühlen und alle sangen mit und wiegten sich im Takt.

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Ein sehr gelungener Unterhaltungsabend der jung, aber vor allem alt begeistert hat.
Eine Freude, die auch noch lange anhalten wird. Darum teile ich es bei 60°Nord bei den anderen Sonntagsfreuden.

Still Alice

Still Alice

Still Alice – Mein Leben ohne Gestern ist ein Film, der mich von Anfang bis zum Ende begeistert hat. Julianne Moore spielt in der Hauptrolle eine angesehene Linguistin, die bemerkt, dass sich merkwürdige Gedächtnisaussetzer bei ihr häufen. Aus Angst vor einem Gehirntumor sucht sie einen Spezialisten auf und erfährt, dass sie an Alzheimer erkrankt ist. Für diese Rolle bekam sie verdienterweise einen Oscars als beste Hauptdarstellerin. Das Regiegespann (Richard Glatzer und Wash Westmoreland) bringen das Thema nach einem Roman der Neurowissenschaftlerin Lisa Genova auf die Leinwand. Sie kreierten einen berührenden und vor allem einen sehr feinfühligen Film. Es kam schön zum Ausdruck wie die  Familienmitglieder mit der Diagnose umgehen.

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Quelle Bilder

Das Thema scheint momentan zu bewegen. Ganz anders als im Film „Honig im Kopf“ wird die Krankheit in Still Alice aus der Sicht der Betroffenen gezeigt. Ich finde es gut, dass man sich zunehmend mit dieser Krankheit auseinandersetzt, da es jeden treffen kann. Ich habe in meiner Familie und in meinem Freundeskreis Personen mit derselben Diagnose. Einige Szenen kamen mir im Film bekannt vor, viele Situationen wurden sehr realistisch dargestellt. Wieder ein Film, der mich sehr zum Nachdenken angeregt hat.

Kinoabende

Wer schon länger meinen Blog liest weiss, dass ich eine fleissige Kinogängerin bin. Bei uns im „feinen Kino“ laufen neben Blogbusters auch Independent Filme. Ich mag die Abwechslung und sehe beide gerne.
Der Film Honig im Kopf fand grossen Anklang beim Publikum und musste gleich mehrmals gezeigt werden.

Honig im Kopf

Ich kann mich der Meinung anschliessen. Ein Film, der unter die Haut geht. Ein grosses Lob an die Schauspieler. Till Schweiger tastet sich mit Humor an das ernsten Thema ran. Ich musste viel lachen und weinen. Mir bleibt ein nachhaltiger Eindruck vom Film. Der Film hätte eine Auszeichnung verdient.

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Bei der Vorschau lief ein Tailer vom Film Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern. Meine Begleitung und ich haben unabhängig voneinander gemeint, dass es sicher ein sehenswerter Film ist.

Dora

Bilder  Quelle
Ich liess mich von den Emotionen und der Tragik in der kurzen Vorschau leiten und besuchte den Film zusammen mit meiner Freundin. Leider waren unsere Erwartungen zu hoch und der Film konnte nicht halten was uns die Vorschau versprach.  Eigentlich geht es um ein ernstzunehmendes, wichtiges Thema.
Aber schon vor der Pause fand ich, dass endlich etwas ernsthaftes in der Geschichte passieren sollte. Das war aber nicht der Fall und wir waren beide sehr enttäuscht von dem Film. Bis jetzt wissen wir nicht, was die Regisseurin eigentlich mit dem Film aussagen möchte. Vieles wurde nur angeschnitten. Eigentlich schade um die Ernsthaftigkeit des Themas.

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Die Gemeinsamkeit der beiden Filmen, die ich kurz nacheinander gesehen habe, ist, dass sie ein ernsthaftes Thema ansprechen. Und beide Filme können auch keine Antwort geben und wollen zum Nachdenken anregen.
„Honig im Kopf“ ist trotz der Ernsthaftigkeit ein humorvoller Film. Dabei die Balance zu finden, ist sicher nicht immer einfach, weil Humor auch immer Geschmacksache ist.
„Dora“ nähert sich dem Thema, indem die Problematik aufgezeigt wird, ohne dabei eine klare Stellung zu beziehen.
Aus meiner Sicht hat die humorvolle Variante viel mehr und besser zum Nachdenken angeregt. Der Film „Dora“ hat auf ein Thema aufmerksam gemacht, aber anstatt nur Fragen aufzuwerfen, hätte ich eine klare Haltung der Regisseurin zu dem Thema geschätzt.
Aber etwas gutes haben die Kinoabende mit meiner Freundin allemal. Wir zwei hatten Zeit füreinander und gehen sicher bald wieder in unser „feines Kino“.

Bequem Reisen

Reisen mit dem Zug ist sehr bequem, aber teuer, wenn man nicht im Besitz eines Halbtax- oder Generalabonnements ist.
Zum Glück gibt es die Möglichkeit für einen Tag, bei fast jeder Gemeinde, eine Tageskarte zu einem günstigen Preis zu kaufen.
Mit den gekauften Billetten fuhren wir in die grösste Schweizer Stadt zu unseren Freunden. Da die Billette auch für Busse und Trams gültig sind, kamen wir ganz entspannt an.

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Schon lange hatten wir versprochen, für einen Besuch vorbeizukommen. Nun konnten wir endlich einen unterhaltsamen, schönen Tag zusammen verbringen.
Am Abend waren wir verabredet mit unseren Töchtern. Mit dem Tram fruhren wir quer durch die ganze Stadt, das war gleichzeitig gerade eine schöne Stadtbesichtigung. Da ich vor vielen Jahren in dieser Stadt gewohnt und gearbeitet hatte, war mir vieles noch sehr vertraut und es kamen Erinnerungen bei mir auf.
Gemeinsam besuchten wir im Theater eine Kömodie und amüsierten uns köstlich.
Auf der Heimfahrt fuhren wir die halbe Strecke zusammen und konnten noch gemütlich plaudern.
Ein richtig schöner Tag ging zu Ende, genau so wie ich es am liebsten mag.
Es war auch nicht das erste mal, dass wir von einer Tageskarte gebrauch gemacht haben wie man hier lesen kann.
Und für den 10. Mai, für das Musical Lion King, sind nicht nur die Karten sondern auch die Tageskarten schon gekauft. Ein Weihnachtsgeschenk werden wir dann einlösen und freuen uns sehr darauf.

Sonntagsfreuden – „Härztropfen“

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Wenn der Theaterverein bei uns eine  Aufführungen hat, fehlt es nie an Besuchern. Es sind alles Laienschauspieler auf der Bühne, die ihr bestes geben.
Dieses Jahr hiess das Theaterstück „Härztropfen“.
Ein Lustspiel mit vielen Verwechslungen – ein Abend mit sehr vielen Lacher war garantiert.
Auf dem Foto das Präsent, das jeden Besucher erhielt.

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Wenn die roten Herztropfen gar keine sind, sondern roter Wodka ist. Wenn das Los einen Gewinn von einer viertel Million ankündet, aber die Zahlen verwechselt wurden. Wenn der reiche Mitbewohner plötzlich mausarm ist und die Vornamen von Mutter und Tochter verwechselt werden – dann, ja dann ist der Unterhaltungswert gross. Wir haben uns köstlich amüsiert. Wenn in unserem  Alltag ein Abend lang die Lachmuskeln zum Einsatz kommen, tut das einfach gut.

Weil Lachen so ansteckend sein kann, teile ich meine Freude dieser Woche gerne bei den Sonntagsfreuden

Das grüne Seidentuch

Ich lese viel und lese auch sehr gerne Bücher. Doch nur wenige Bücher finden den Weg in meinen Blog. In der Geschichte wird ein Tuch jeweils von der Mutter an die Tochter weitgergeben. Ich erhielt im Gegensatz dazu das  Buch von meiner Tochter. Besser als in der Zusammenfassung des Buches kann ich den Inhalt nicht beschreiben, ich kann jedoch euch dieses Buch wärmstens empfehlen.

Das grüne Seidentuch

Das grüne Seidentuch -  Marcella Maier

Marcella Maier erzählt in ihrem Buch „Das grüne Seidentuch“ eine spannend geschriebene Familiensaga von vier Frauen und vier Generationen: vor dem Hintergrund der Entwicklung zweier abgelegener Bergtäler – Engadin und Bergell – von den durch Klima und Topografie geprägten kargen Lebensumständen zu international bekannten und beliebten Ferienzielen. Im Bergell lebt Alma mit ihrem Kind Lisabetta das entbehrungsreiche Dasein einer früh verwitweten Frau. In solch schwerem Leben sieht die Tochter keine Zukunftschance. Daher zieht sie ins Engadin, das gerade in jenen Jahren vom Tourismus entdeckt wird.

Nach einem kurzen Glück muss jedoch auch sie sich durch die bitteren Jahre des Witwenlebens kämpfen. Ihrer Tochter Maria bleibt zwar die Trennung von ihrem Ehemann durch den Tod erspart, aber dramatische Umstände und gesundheitlicher Probleme wegen fällt er als Ernährer aus, und so ist es Maria, die allein für die Familie sorgen muss.

Bei Nina, der vierten in dieser Frauenlinie, sind es schliesslich die weltpolitischen Ereignisse – Krise und Krieg – die ihr auch wieder während vieler Jahre die Verant-wortung für die Existenz der Familie aufbürden. Tapfer und klaglos tragen alle vier ihr Los und verkörpern mit ihrem Mut, ihrem Einsatz und ihrer Beharrlichkeit das fast typische Schicksal sehr vieler Frauen in der Zeit der vergangenen zweihundert Jahre.

In „Das grüne Seidentuch“ gibt die Autorin Marcella Maier nicht nur viele Hintergrundinformationen zu Geschichte und Alltag im Engadin und Bergell in den letzten zweihundert Jahren, sondern auch spannende autobiographische Erinnerungen preis.

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Sonntagsfreude – Goes To New York City

Ich weiss nicht, welche Sonntagsfreude bei mir grösser ist: Sind es unsere zwei wunderbaren Töchter oder die Überraschung und die Vorfreude auf New York?
Schon lange schwärme ich davon, einmal nach New York zu fliegen. Alleine macht es aber nicht so viel Spass und meinen Mann konnte ich noch nie damit begeistern.
Und dann, gestern beim gemütlichen beisammen sein, DIE ganz grosse Überraschung. Unsere Töchter begleiten uns, schenken uns von ihren wohlverdienten Ferien Zeit. Wir fliegen gemeinsam über den grossen Teich, erleben und erkunden die Weltstadt, von der ich schon so lange geträumt habe. Wie TOLL ist das denn!
Genau so wie ich es am liebsten mag, oder noch viel schöner!

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Eine Sonntagsfreude die grösser nicht sein könnte.
Mehr Sonntagsfreuden könnt ihr bei Maria besuchen.

Weihnachtliche Klänge

Mitte im Advent besuchte ich mit einer netten Begleitung das Weihnachtskonzert von Hansi Hinterseer, der vom Tiroler Echo begleitet wurde. Sie sangen und spielten weihnachtliche Melodien. Als Begleitinstrumente hörten wir Harfenklänge und Zithermusik. Als Kulisse wurden schon fast kitschig schöne Bilder gezeigt.

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Vielleicht war die Bodensee-Arena etwas zu gross für eine heimelige Atmosphäre. Wurden doch vorwiegend Lieder der traditionellen Tiroler Stubenmusik gesungen und gespielt. Wir kannten nur ganz wenige der Lieder.

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Wir hatten gute Plätze und freie Sicht auf die Bühne. Wir genossen die wechselnden Hintergrundkulissen und die vorweihnachtliche Stimmung.

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Aber zwei Stunden waren dann doch genug. Es war ein schöner Sonntagabend und wir zwei konnten uns doch auch gut unterhalten. Mein Fazit: eine schöne Abwechslung, aber richtig gemütlich geniesse ich die Adventsstimmung gerade so gerne in meinem Wintergarten.

Adventsstimmung

Wenn man an ca. 100 Ständen mit diversem Kunsthandwerk vorbeischlendern kann und viele Bekannte trifft, dann ist Adventsmarkt. Ich bin keine regelmässige Besucherin, aber wenn ich Zeit habe und das Wetter passt, gehe ich gerne hin. Ich bin immer wieder überrascht, was alles angeboten und ausgestellt wird. An diesem Markt, den ich besucht habe, wird darauf geachtet, dass nur selbst hergestelltes zum Verkauf angeboten wird.

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Da sind wahre Künstler dabei. Liebevoll werden die Waren präsentiert, die übers Jahr angefertigt wurden. Das gibt der Atmosphäre den nötigen Charme. Meistens finde ich auch etwas für mich oder vielleicht das eine oder andere Geschenk.

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