Archiv der Kategorie: Kreativ

September 2023

Das wunderbare Spätsommerwetter musste man draussen geniessen, einen Sommertag nach dem andern hatten wir. Wir konnten draussen essen, Siesta machen und abends bei klarem Himmel und früher Dunkelheit dem ab- und zunehmenden Mond zusehen. Aber auch für die Gartenarbeit war das Wetter sehr angenehm. Auf dem ersten Bild seht ihr unseren Igel, der sich, zu unserer Verwunderung, auch tagsüber durchs Gras schlich. Wir ernten jeden Tag aus dem Garten, dann essen wir das frische Gemüse entweder sofort oder ich verwerte es für den Vorrat. Ich freue mich immer, wenn ich den Gästen einen bunten Salat aus unserem Garten servieren kann. Auch für ein Blumenstrauss kann ich nur vor die Türe gehen. Da bin ich sehr glücklich und dankbar, weil es uns so gut geht. Wenn man mit dem Velo unterwegs ist, sieht man vereinzelt, wie sich die Herbstfarben zeigen. Ich bin gespannt, ob es auch einen goldenen Oktober gibt.

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Schneiderei

Für meine zwei kleinen Schätze nähte ich langärmlige Pullover und für die kleine Enkelin passende Hosen dazu. Dass die Ausschnittöffnung nicht immer auf der gleichen Seite ist, fiel mir erst jetzt auf! Noch reicht die Stoffbreite, dass ich für beide Schätze genug Stoff habe und ich einen Partnerlook nähen kann. Bei der grossen Enkelin sind Buchstaben hoch im Kurs, da gab es ein Buchstabenshirt mit Rollkragen. Die Shirts mit Einsatz und das pinkige sind aus meinem neuen Buch. Schon länger fasse ich meine genähten Sachen in einer Galerie zusammen, dass ich besser nachschlagen kann, was ich wann genäht habe. Jetzt habe ich das Problem, dass wenn ich wieder den gleichen Schnitt nähen möchte, nicht mehr weiss, welcher es war, liegen doch drei Jahre dazwischen. Wie machen das die geübten Näherinnen unter euch?

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Vollgepackter August

Den August starteten wir in unseren Familienferien in Scuol im Unterengadin und genossen die Natur und die gemeinsame Zeit. Ich spazierte viel durch das schmucke Dorf mit der kleinen Enkelin, wenn die Erwachsenen am Wandern waren. Mit der grossen Enkelin habe ich Muffin und Zucchini-Schnecken gebacken. Wieder zu Hause erwartete uns die grosse Hitze, die fast den ganzen Monat anhielt. In den letzten Augusttagen haben sich die Tempetraturen halbiert und der grosse Regen hat eingesetzt. Die Abende am See, im Openair Theater oder ein Abendessen, gehören bei uns zum Sommer dazu. Die Enkelin wollte unbedingt Schwanenfedern (von denen gibt es aktuell mehr als genug) sammeln, wer weiss, was wir daraus basteln werden. Aus dem Garten gab es immer wieder schöne Blumensträusse und auch ganz viel Gemüse zum Ernten und Verarbeiten. Die Sandskulpturen halten wohl dieses Jahr nicht so lange, weil der heftige Regen ihnen zusetzt. Den wunderschönen Sonnenaufgang über dem See verpasse ich als Langschläferin, darum schenkte mir meine Freundin das Bild. Bei ihr im Badehaus am See genoss ich selbstgemachtes Manogeis.

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Gestreiftes

Genäht habe ich im August nicht viel, die Nähmaschine hatte Sommerpause. Auf Wunsch nähte ich für einen speziellen Anlass ein schwarz-weiss-gestreiftes Kimono-Tee Kleid. Das gestreifte Kleid mit dem Wasserfallkragen ist eine Martel und hängt in meinem Kasten bis zu ihrem grossen Auftritt.

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Bananen-Muffins

Ich musste die Enkelin nicht überreden als ich sie fragte, ob wir mit den reifen Bananen Muffins backen sollen in den Ferien. Wir hatten ja ein ganzes Ferienhaus für uns allein und die Küche war sehr gut ausgestattet. Mit grossem Eifer zerdrückte sie Bananen und mischte die übrigen Zutaten. Natürlich mussten die kleinen Händchen immer wieder naschen, ob der Teig auch wirklich gut ist.

Das Rezept ist super einfach und weil die Zutaten mit Tassen abgemessen werden, braucht es auch keine Waage.
Zuerst drei sehr reife Bananen gut zerdrücken. Dann dreiviertel Tasse Zucker, ein Ei und ein halber TL Salz dazu mischen. Dazu kommt ein Drittel Tasse geschmolzene Butter. Eineinhalb Tassen Mehl mit einem gestrichenen TL Natron und einem gestrichenen TL Backpulver unter die Masse heben. Wir mischten noch eine halbe Tasse gemahlene Mandeln und Schokowürfel dazu. Die Masse in Muffinformen füllen und bei 180° ca. zwanzig Minuten backen.

Bis die anderen Familienmitglieder vom Wandern zurück kamen, waren die ersten Muffins schon gegessen und die Enkelin servierte stolz ihre selbst gemachten Küchlein.

Das Rezept ist wirklich sehr einfach und allen, die probierten, schmeckten die Muffins sehr gut. Das Rezept eignet sich auch hervorragend, um mit Kinder zu backen.

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Brunnentour Scuol

Diesen Sommer waren wir bereits zum vierten Mal in Scuol in den Ferien. Scuol im Unterengadin ist dank seiner Heil- und Mineralwasserquellen auch als Kurort bekannt. Insgesamt entspringen auf dem Gemeindegebiet von Scuol über zwanzig Mineralquellen. Ihre Vielfalt verdanken sie der geologischen Besonderheit des Unterengadins. Man trifft diese Quellen überall in Scuol an, sei es bei den öffentlichen Brunnen oder im Mineral- und Gesundheitsbad Bogn Engiadina. Gleich beim Eingang kann man von drei ganz Unterschiedlichen Mineralwasser trinken.

Der Geschmack einiger Mineralwasser ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Sehr lohnend ist eine Scuoler Brunnentour. Die Tour führt an Dorfbrunnen vorbei, an welchen direkt ab Hahn natürliches Mineralwasser degustiert werden kann. Oft gibt es zwei Wasserhähnen, aus dem einen fliesst normales Trinkwasser, aus dem anderen kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Wegen der Mineralien ist das Wasser orange-rötliche gefärbt. Auf dem Foto sieht man ein stattlicher Brunnen mit schönem Blumenschmuck, inmitten alter, gut erhaltenen Engadinerhäuser.

Der grösste Brunnen in Scuol befindet sich im Unterdorf und hier fliesst gleich eine Mineralwasser-Mischung.

Auf einem Spaziergang im alten Dorfteil von Scoul trifft man auf ganz viele typische Engadinerhäuser mit ihren reich verzierten Sgraffito Fassaden.

Bei Sgraffito handelt es sich um eine alte, italienische Kratztechnik. Dieses aus der Renaissance stammende Kunsthandwerk ist auch heute noch typisch für das Erscheinungsbild vieler Häuser in Graubünden und kann an den Fassaden von alten und auch neuen Häusern bewundert werden.

Bei diesem reich verzierten Haus gibt es viel zu bestaunen. Nebst den kunstvollen Sgraffitos ziert eine Sonnenuhr die Fassade. Aber unser Augenmerk galt der wunderschön geschnitzten Bank vor dem Haus.

Schon etwas verwittert steht sie direkt an der Strasse

Von der Brücke, die über den Inn führt, hat man einen schönen Blick auf die Dorfkirche und unseren Ferienort, wo wir einen schönen Familienurlaub hatten.

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Partnerlook

Als ich den gestreiften Jersey sah, wusste ich sofort, was ich damit nähen werde. Also wurde ein Coupon gekauft, gewaschen und gleich zugeschnitten. Aus rotem Jersey schnitt ich das Oberteil zu und nähte Flügelärmel, mit gekräuseltem Saum, an. Der locker fallende Rock bekam mit dem gekräuseltem Saum auch noch etwas Schwung. Und schon war das Sommerkleidchen für die grosse Enkelin fertig. Ob es ihr auch so gut gefällt wie mir?

Für die kleine Schwester nähte ich aus dem roten Stoff einen Body. Mit Grösse 62 ist es wichtig, gut eingepackt zu sein. Die farbigen Ärmel und das Rockteil sind gleich wie bei der grossen Schwester.

Ich bin ganz verliebt in meine neuen Kleidchen und wenn ich mir unsere beiden Enkelinnen darin vorstelle, macht mich das einfach nur glücklich. Zum einen natürlich, dass wir zwei so herzige Schätzchen haben und zum anderen, dass ich für sie nähen darf.

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Mein neuer Jeansrock

Geht es euch auch so? Der Schrank ist voller Kleider, aber genau das, was man braucht, gibt es nicht! So geschehen bei mir. Das schöne Sommerwetter ruft nach leichter Kleidung und kein passender Rock im Schrank. Aber ganz viele Jeanshosen, die ich sowieso nicht gerne trage. Also machte ich kurzerhand aus einer Hose einen Rock. Zuerst kürzte ich die Hosenbeine auf die gewünschte Länge.

Dann trennte ich die inneren Hosenbeinnähte auf.

Als nächstes schnitt ich die Schrittweite ab und nähte die Rückseite gerade.

Die vordere Mittelnaht nähte ich zuerst auch mit einer geraden Naht. Aber bei der ersten Anprobe war mir der Rock etwas zu enganliegend und unbequem. Ich trennte die Naht wieder auf und schaute vor dem Spiegel, wie viel Weite fehlt, dass der Rock schön fällt. Aus dem abgeschnittenen Hosenbein schnitt ich ein Spickel aus, und setzte ihn in der vorderen Mitte ein.

Ich war richtig glücklich, dass mir die Spitze gelungen ist. War nicht einfach, bei den dicken Jeansnähten.

Noch vor dem Bügeln zog ich den Rock an. Mein sommertauglicher Rock ist seither fleissig im Einsatz. Schön ist, ich musste nichts neues kaufen und mein Jeansstapel im Schrank ist auch kleiner geworden – Recycling eben.

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Mein abwechslungsreicher Mai

Mein Monat begann mit Urlaubstagen in Südtirol, mit Wandern, Ausruhen und Geniessen bei schönem Frühlingswetter in einer wunderschönen Natur. Zum Muttertag hat mich die Enkelin überrascht mit einer liebevoll gestalteten Karte und einer gefilzten Herzseife, die sie mit ihrem Gotti gebastelt hat. Es regnete viel und der Mai war auch etwas zu kalt, aber im Garten gedeiht alles prächtig und zurzeit blühen die Akeleien in bunten Farben. Wir ernten schon fleissig zarten Salat, den ich gerne mit farbigen Leckereien dekoriere. Aus den ersten einheimischen Erdbeeren habe ich eine Roulade gebacken. Die Rhabarbermuffins nahm ich an unseren Geschwisterausflug mit, den wir dieses Jahr vom Bodensee an den Genfersee machten. Mit der Bahn fuhren wir ins Berner Oberland und mit dem Panoramazug nach Montreux am Genfersee. Der Mai hat noch ein paar Tage und Pfingsten soll voraussichtlich wärmer und sonnig werden.

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Genäht habe ich auch

Der Sommer lässt noch auf sich warten, trotzdem nähte ich für die Sommergarderobe der älteren Enkelin verschiedene kurzärmlige T-Shirts. Aus dem rotgeblümten Stoff nähte ich auch für mich ein Raffinessa T-Shirt. Neuerdings nähe ich wieder kleine Grössen, was schon eine Umstellung ist, aber es macht grossen Spass. Wer weiss, wie lange noch die Enkelinnen gerne meine genähten Sachen tragen. Das schwarz-weiss gestreifte Kimono Tee ist für mich.

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Happy Birthday

Zum 10-jährigen Blog-Geburtstag von Elfi möchte ich ihr herzlich gratulieren und hoffe, dass sie ihren schönen Blog noch ganz lange weiterführen wird. Virtuell stosse ich mit ihr auf das Jubiläum mit einem Aperol Spritzt an – ich hoffe, dass du die Erfrischung magst.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich auch herzlich bedanken bei Elfi, für die Link-Partys, die sie immer wieder für uns Blogger*innen organisiert. Auch öffnet sie jede Woche zuverlässig eine Verlinkung zu ihrem DvD, an dem ich auch sehr gerne immer wieder teilnehme und so Kontakt zu anderen Blogger*innen finden kann. Was von Herzen kommt, passt wunderbar in die Herzform.

Sehr gerne habe ich für dich, Elfi, aus den ersten einheimischen Erdbeeren eine Geburtstagsroulade gebacken. Ich hoffe, dass du einen Moment Zeit hast und du ein Stück probieren kannst.

Für das Biskuit nimmt man 70 g Zucker, 3 Eigelb und 1 EL heisses Wasser und vermengt die Masse bis sie hellgelb ist. Die Eiweisse mit einer Prise Salz steif schlagen, 2 EL Zucker dazugeben und weiter schlagen, bis die Masse glänzt. Eischnee mit 70 g Mehl lagenweise auf die Eigelbmasse geben, mit dem Gummischaber sorgfältig darunterziehen. Masse rechteckig (ca. 1 cm dick) auf einem mit Backpapier belegten Blech ausstreichen. Sofort im vorgeheizten Backofen ca. 6 Min. bei 200° goldgelb backen.

Das Biskuit mit dem Papier auf ein frisches Backpapier stürzen, dann mit einem nassen Tuch über das obere Papier streichen, so kann das Papier sorgfältig abgezogen werden. Das Biskuit sofort mit dem umgedrehten Blech zudecken und gut auskühlen lassen. Für die Füllung braucht man 200 g frische Erdbeeren, 2 EL Zucker und 2 dl Vollrahm. Den Rahm steif schlagen und die Erdbeeren klein schneiden, die Füllung gleichmässig auf das Biskuit streichen und von der Längsseite aufrollen.

Lass es dir schmecken.

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Monatscollage und 12tel Blick April 2023

Das Sprichwort, dass der April macht, was er will, trifft bei uns zu. Das Gute daran ist, dass es endlich genug geregnet hat und die Böden getränkt sind zum Anbauen. Das unstetige Wetter machte die Planung schwierig, so auch an Ostern. Lange war nicht klar, ob die Osternester draussen oder drinnen versteckt werden mussten. Jetzt trägt die Enkelin das „Chrättli“ aus Weiden, das mein Vater für all seine Grosskinder machte, also auch der Mama unseres Schatzes. Wir hatten Glück und sogar die Sonne zeigte sich, nur ein wenig kalt war es. Eigentlich ist es schon den ganzen Monat zu kalt für mein Befinden. Das wechselhafte Wetter zauberte viel schöne Himmelsbilder. Früh übt sich, die Blumen, welche die Enkelin ausgesät hat, wachsen schon ganz schön. Immer wieder bin ich diesen Monat um den Weiher spaziert, abwechslungsweise mit einer der beiden Enkelinnen. Wenn man jetzt mit dem Fahrrad unterwegs ist, gibt es viel zu entdecken, sei das die blühenden Obstbäume oder das Erwachen der Natur mit ihren schönen Farben. Der Aprikosenbaum hat die kalten Nächte nicht gut überstanden, Aprikosen muss ich dieses Jahr wohl kaufen. Ob das schöne neue Vogelhaus, das mein Mann vom Schwiegersohn geschenkt bekam, dieses Jahr wohl bewohnt wird? Wir sind gespannt. Das blaue Band aus Vergissmeinnicht erfreut mich jedes Mal, wenn ich aus dem Haus komme aufs neue.

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Aus meiner Nähstube

Eine freudenstrahlende Enkelin kam mir entgegen als sie das T-Shirt mit ihren Lieblingsfiguren drauf entdeckte. Sofort wollte sie die Leggins und das T-Shirt anziehen und zog es nicht mehr aus. Das ist ein super Kompliment und ich freute mich mit ihr. Genau für solche Glücksmomente nähe ich so gerne für die Kleinen. Es entstanden dieses Frühjahr noch weitere Shirts und Hosen. Ich bin noch am Ausprobieren, welcher Schnitt am vorteilhaftesten ist für kurze Hosen. Ich hoffe doch sehr, dass es bald wärmer wird. Für mich nähte ich auch ein neues T-Shirt in Frühlingsfarben. Für den Patensohn der Tochter, der die gleichen Figuren wie unsere Enkelin liebt, nähte ich ein T-Shirt für den Sommer. Es sind alles Schnitte aus verschiedenen Ottobre Hefte.

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12tel Blick April

An meinem Standort bei der Weide am See grünt es momentan. Der Baum hat hellgrüne Blätter bekommen und in der Wiese blühen unzählige Löwenzahne

Die Arbeiten für die Bachrenaturierung sind abgeschlossen. Jetzt heisst es Geduld haben und die Natur entfalten lassen. Es wird wohl einige Jahre dauern, bis die Uferbepflanzung gewachsen ist.

Ob die stattliche Weide bald wieder im Wasser stehen wird?

Die vielen schwarzen Punkte auf dem angrenzenden Baum sind alles Kormorane, die auf Beute aus dem See warten, nicht zur Freude der Fischer.

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Ei im Beutel

Als ich das erste Mal von „Ei im Beutel“ hörte, stellte ich mir etwas ganz anderes vor. Ich probierte das Rezept dann aus und stelle es euch nun gerne vor. Zuerst wird geschnippelt, nämlich Schnittlauch und Petersilie.

Dazu nach Bedarf rote Peperoni, Hinterschinken und Zwiebeln klein schneiden.

Jetzt wird der Beutel verwendet. Am besten klammert man den Beutel zum Einfüllen mit einer Wäscheklammer am Pfannenrand fest. Alle Zutaten und 2 bis 3 rohe Eier in den Beutel füllen.

Dann die Zutaten im Beutel gut schütteln und den Beutel verschliessen. Anschliessend im leicht kochenden Wasser ca. 20 Minuten stocken lassen.

Die gestockte Masse aus dem Beutel nehmen und fertig ist das Ei im Beutel. Bei uns gab es noch gebratene Jakobsmuscheln dazu. Es hat uns sehr gut geschmeckt. Ich würde sagen, dass Experiment ist gelungen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es nochmals machen werde.

Als Vorspeise gab es Nüsslisalat (Feldsalat) aus dem Garten, garniert mit Ei und kleinen, essbaren Blumen. Die dekorativen Blumen sind schnell gemacht. Für den Boden nimmt man eine Gurkenscheibe und entfernt die Kernen. Eine Cocktailtomate kreuzweise einschneiden, Kernen entfernen, mit einer Mozzarella-Perle füllen und mit Basilikum garnieren. Sieht doch schön aus, schliesslich isst das Auge mit.

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