Archiv der Kategorie: Freunde

Adventsgestecke: Kreative Momente und ein bisschen Harz

Pünktlich zum ersten Advent sind meine Adventsgestecke fertig geworden und haben ihre Bestimmungsorte erreicht. Vom Schnittgut unserer Zypresse, über das ich euch hier schon berichtet habe, konnte ich reichlich Gebrauch machen. Für unseren Hauseingang habe ich ein Brett mit dem Grün umwickelt und anschliessend dekoriert. Jetzt, während ich das schreibe, fällt mir auf, dass ich vom fertigen Brett noch gar kein Foto gemacht habe – das werde ich euch auf jeden Fall noch nachliefern!

Für das Wohnzimmer meiner Tochter habe ich das Grün auf nasses Steckmoos gesteckt, damit es auch an Weihnachten noch frisch und ansehnlich aussieht. Dazu kamen ein paar Glitzerkugeln und ein kleiner Wichtel mit einem freundlichen Gesicht. Ich hoffe, er zaubert den beiden nach einem anstrengenden Arbeitstag ein Lächeln ins Gesicht und hilft beim Abschalten.

Das Holztablett, das schon seit Jahren in der Adventszeit ihren Eingangsbereich schmückt, durfte auch diesmal nicht fehlen. Darauf leuchtet eine Lichterkette im Ornamentglas jeden Abend sechs Stunden lang und sorgt für eine gemütliche Atmosphäre.

Bei den Enkelinnen liegt auf dem Fenstersims ein Brett, das ich traditionell mit Tannenreisig umwickle. Für die Dekoration lasse ich mir jedes Jahr etwas Neues einfallen, aber die Engelschar und die Holzsterne sind immer dabei.

Mit den Zypressenspitzen ist schnell ein Kranz gebunden – meinen habe ich euch hier schon gezeigt.

Dieses Jahr gab es noch einen besonderen Wunsch von der Mama der Enkelinnen: Ein schlichter Adventskranz mit vier Kerzen, um der grossen Enkelin den Sinn von Advent anschaulich erklären zu können. Diesen Wunsch habe ich natürlich sehr gerne erfüllt.

In den letzten Tagen sahen meine Finger vom Arbeiten mit dem Harz oft ziemlich mitgenommen aus, und das klebrige Harz hielt sich hartnäckig auf der Haut. Aber keine Sorge – meine Hände sind wieder sauber, und ich bin glücklich, dass ich alles termingerecht fertigstellen konnte.

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Vorschaffen

Jedes Jahr nehme ich mir vor, die Weihnachtskarten nicht erst im letzten Moment zu basteln – und dieses Mal hat das graue Novemberwetter perfekt dazu eingeladen, bei ungemütlichem Nieselregen kreativ zu werden. Ich habe es mir gemütlich im Wintergarten eingerichtet und eine Idee umgesetzt, die mir schon länger im Kopf herumschwirrte.

Im Netz bin ich auf zahlreiche Inspirationen gestossen, wie man Karten mit Wasserfarben und Schablonen gestalten kann. Also wagte ich meine ersten Versuche.

Nach dem Stempeln der Sternenmotive habe ich die Konturen mit einem Goldstift nachgezogen. Und weil im Advent und zu Weihnachten ein bisschen Glitzer einfach dazugehört, habe ich die Sterne mit Embossingpuder bestreut und anschliessend geschmolzen. Perfekt sind die Ergebnisse noch nicht, aber für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden.

Glitzer zu fotografieren ist allerdings eine kleine Herausforderung – zum Glück hat sich bei uns zwischendurch die Sonne gezeigt.

Auch im Garten waren wir fleissig. Unsere Scheinzypresse war uns mittlerweile zu gross geworden, also haben wir sie kräftig zurückgeschnitten (hoffentlich nicht zu kräftig!). Den Zeitpunkt haben wir bewusst in den November gelegt, da sich das Schnittgut ideal für Adventskränze und Gestecke eignet. Die halbe Nachbarschaft fragte, ob sie ein paar Zweige haben dürfe – kein Problem, es war genug für alle da.

Ein Teil des Schnittguts liegt noch bereit, und in den nächsten Tagen werde ich meine alljährlichen Adventsgestecke für die Familie gestalten.

Am Sonntag hat sich bei uns endlich wieder die Sonne gezeigt, und natürlich haben wir die Gelegenheit für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt. Vielleicht erinnert ihr euch an die Weide am See? Sie war letztes Jahr mein 12tel-Blick -Motiv. Dieses Mal strahlte der Himmel in solch wunderbaren Farben, dass ich ihn gerne bei Heidi verlinke.

Das trockene Novemberwetter bot ausserdem die perfekte Gelegenheit, Gartenarbeiten zu erledigen. Dabei habe ich noch einen kleinen Strauss aus den letzten blühenden Blumen gesammelt. Zusammen mit Kerzenlicht ergibt das einen herzlichen und einladenden Anblick – genau das Richtige, um den November zu verschönern. Diesen Strauss sende ich gerne zu Astrids Blumenfreitag .

Und über Nacht ist der Winter gekommen und überzuckert alles.

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September: Zwischen Hochsommer und Herbstzauber

Der September begann hochsommerlich, doch mein Wohlbefinden wollte sich leider nicht an das schöne Wetter anpassen! Den Aperitif bei unserer Familienfeier konnten wir noch draussen geniessen. Doch dann wechselte das Wetter plötzlich nicht auf Herbst, sondern fast schon auf Winter um – brr! Zum Velofahren brauchte man Handschuhe und Mütze. Zum Glück kehrte der Herbst doch noch zurück, so wie man es vom September erwartet, mit warmen Tagen und kühlen Nächten.
An manchen Tagen kann ich nun unsere Mahlzeiten mit Zutaten aus dem eigenen Garten zubereiten. Bei Rahmwirsing mit Kartoffeln aus dem Garten vermisst bei uns niemand das Fleisch. Auch für ein vegetarisches Moussaka sind fast alle Zutaten selbst geerntet.
Die schönen Herbsttage nutzen wir für Ausflüge per Schiff oder Fahrrad in unserer herrlichen Umgebung. Mit den Enkelinnen habe ich fleissig Kastanien gesammelt, aus denen wir kreative Figuren gebastelt haben. Überall sieht man jetzt wieder Kürbisse – zum Kaufen oder als kleine Kunstwerke zum Bewundern.
Der Monat ist noch nicht vorbei, und ich freue mich schon darauf, dass unsere grosse Enkelin wieder einmal zu uns in die Ferien kommt.

Nähprojekt für die kalten Tage

Lange Zeit stand meine Nähmaschine still, aber als es mir wieder besser ging, war es an der Zeit, Kleidung für die kälteren Tage für unsere Enkelinnen zu nähen. Aus Single-Jersey habe ich für die grosse Enkelin Unterziehhemdchen genäht. Das blaue Shirt entstand aus einem Reststück für die kleine Enkelin, und auch die drei Leggings sind für sie. Der gestreifte Pullover war ursprünglich ein Schal, den die Gotte der älteren Enkelin getragen hat. Vom rosagemusterten Stoff reichte es für beide Mädchen für ein Shirt. Auch das Raglanshirt habe ich aus einem Reststück genäht. Das weiss gemusterte Shirt musste ich stückeln, um eine Grösse 80 zu nähen. So konnte ich einige Reststücke sinnvoll verwerten.

Die wunderbaren Spiegelungen sammelt Christopher,

Die letzten schönen Blümchen unserer Tischdeko habe ich in zwei kleine Gläser gestellt und sie zusammen mit einem Teelicht auf einem Holzuntersetzer arrangiert. Nach drei Wochen steht es immer noch auf unserem Terrassentisch und erfreut uns täglich.

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Der Herbst ist da

An vielen Orten kann man jetzt wieder die Herbstmärkte besuchen. So habe auch ich mich mit meiner Tochter verabredet, um dem Herbstmarkt in der Nachbarschaft einen Besuch abzustatten. Dieser Markt ist bekannt für seine Attraktionen und dass ausschliesslich Selbstgemachtes von Hobbybastler*innen ausgestellt und feilgeboten wird – und natürlich auf interessierte Käufer wartet.

Für Kulinarik und Unterhaltung war reichlich gesorgt, doch das kühle Wetter lud nicht gerade dazu ein, lange draussen zu sitzen.

Trotzdem war es faszinierend, die verschiedenen Handarbeiten und Techniken zu bewundern, die mit so viel Fleiss und Liebe zum Material hergestellt wurden.

Besonders beeindruckt hat mich ein selbst entwickelter Nussknacker für Wal- und Haselnüsse. Damit müsste unsere Enkelin nicht mehr mit einem grossen Stein die vielen Haselnüsse knacken! Das Foto davon werde ich ihrem Papa unbedingt zeigen.

Ein besonderer Abschnitt des Marktes widmete sich alten Gerätschaften und zeigte, mit welchen Hilfsmitteln früher gearbeitet wurde.

Die Wäsche wurde noch nass gefaltet und durch die Mangel gedreht – eine Arbeit, die offensichtlich eine Menge Muskelkraft erforderte.

Die Wäschespinne drehte sich im Kreis, und man konnte all die verschiedenen Utensilien bestaunen, mit denen früher die grosse Wäsche erledigt wurde. Da versteht es sich von selbst, dass die Kleidung nicht täglich gewechselt wurde.

Viele der ausgestellten Geschenkartikel waren aus Naturmaterialien gefertigt.

Ein Trend, der mir auffiel, waren die sogenannten Kerzentattoos – davon gab es einige, und sie schienen sehr beliebt zu sein.

Für unsere Enkelin habe ich einen kleinen Glücksbringer gekauft, in genau dem Blau, das sie für ihre neue Brille ausgesucht hat.

Wir beide hatten ein paar schöne Stunden, während wir gemütlich über den Markt schlenderten. Am Ende waren wir uns einig, dass sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt hat – auch wenn das Wetter sehr herbstlich war. Und ja, wir sind nicht mit leeren Händen nach Hause gegangen.

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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen!

Es gibt immer wieder Gelegenheiten, im privaten Rahmen zu feiern. Gemeinsam mit lieben Menschen schöne Stunden zu verbringen – dafür hatten wir in letzter Zeit gleich mehrere Anlässe. Den Auftakt machte der runde Geburtstag unserer Tochter. Es war wunderbar, dass so viele Freunde und Familienmitglieder die Zeit fanden, in gemütlicher Runde zusammenzukommen.
Ein weiterer Höhepunkt war die Taufe unserer zweiten Enkelin, die wir ebenfalls im Kreis von Familie und Freunden gefeiert haben. Nur wenige Tage später trafen wir uns wieder bei einem Überraschungsabend in geselliger Runde. Es ist nicht selbstverständlich, eine intakte Familie zu haben, in der alle füreinander da sind und sich gerne unterstützen. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich, auch meinen Beitrag dazu leisten zu können.
Das aufgespannte Tuch auf dem Bild würde perfekt zu all unseren gemeinsamen Feiern passen! Mein Mann und ich haben kürzlich einen besonderen Meilenstein unseres gemeinsamen Weges im Familienkreis gefeiert. Unsere älteste Enkelin achtete mit grosser Sorgfalt darauf, dass wir das Herz perfekt ausschneiden, und beeindruckte uns alle mit einem Gedicht, das sie auswendig gelernt hatte. Wir waren sehr beeindruckt und gerührt.

An einem wunderschön gedeckten Tisch liessen wir uns kulinarisch verwöhnen und schwelgten mit den Gästen in Erinnerungen an vergangene Zeiten. Uns allen war bewusst, wie kostbar es ist, in Harmonie miteinander zu leben. Unsere beiden Töchter hatten sich viele kreative Ideen einfallen lassen, um zur Unterhaltung beizutragen.

Natürlich trug auch die schöne Blumendekoration zur festlichen Atmosphäre bei – und jeder Gast durfte ein kleines Blumenarrangement als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Die liebevoll zusammengestellten Sträusse schmückten noch die ganze Woche unser Zuhause.

Ein besonderes Highlight, vor allem für unsere Enkelin, war das Steigenlassen von Luftballons in den strahlend blauen Spätsommerhimmel. Begleitet von den guten Wünschen unserer Gäste.

Dies war ein wundervoller Abschluss eines perfekten Tages – genauso, wie ich es am liebsten mag.

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Erntefreuden und besondere Familienmomente im August

Gleich zu Beginn des Monats war ich Gast auf der Hochzeit von Vivienne und Cyrill. Der August zeigte sich von seiner besten Seite – ein echter Hochsommermonat mit viel Sonne, Hitze und idealem Badewetter. In unserer Bucht am See versammelten sich, wie jedes Jahr, unzählige Schwäne. Das Beobachten ihres Treibens bereitete nicht nur uns, sondern auch unseren Enkelinnen grosse Freude.
Im Garten war der August ein wahrer Erntemonat. Aus den vielen Tomaten habe ich Saft und Sugo gemacht und konnte für den Winter zahlreiche Portionen Bohnen einfrieren. Fast täglich geniessen wir frische Gurken und Zuckermais. Die Blumenvielfalt im Garten lädt dazu ein, immer wieder farbenfrohe Sträusse zu schneiden.
Ein weiteres Highlight war der Start unserer ältesten Enkelin in den Kindergarten. Sie hat sich bereits gut eingelebt und fühlt sich dort sehr wohl. Ein Besuch beim Sandskulpturen-Festival, das jedes Jahr im August stattfindet, war ebenfalls ein lohnenswerter Ausflug. Zudem haben wir das 10-jährige Jubiläum mit einem gelungenen Überraschungsabend gefeiert, für den ich verschiedene Snacks vorbereitet habe.

Der Höhepunkt des Augusts war jedoch die Taufe unserer kleinen Enkelin. Was haben wir gezittert, als die Badewiese, auf der die Outdoor-Taufe stattfinden sollte, unter Wasser stand. Und dann kam er – der Taufsonntag, der sprichwörtlich ins Wasser fiel. Es war der regenreichste Tag des Monats, und ein Gottesdienst im Freien war undenkbar. Dennoch haben so viele im Vorfeld zum Fest beigetragen: Die grosse Enkelin hat mit ihrem Papa liebevoll den Tauffisch bemalt und die farbigen Schuppen aufgeklebt, während die Tante die Tischdekoration gestaltete, die für eine wundervolle Atmosphäre im Lokal sorgte, in dem das Festessen stattfand.
Ich hatte die Ehre, unseren kleinen Schatz für ihr grosses Fest einzukleiden. Sorgfältig suchte ich nach einem passenden weissen Spitzenstoff und nähte ihr ein Stufenkleid, in dem sie einfach zauberhaft aussah und sich rundum wohlfühlte. Da wir unsicher waren, wie das Wetter an diesem besonderen Tag sein würde, habe ich ihr vorsorglich zwei Bodys – einen mit und einen ohne Ärmel – dazu genäht. Das Jäckchen mit dem Bubikragen, das ich ihr genäht habe, kam dann doch nicht zum Einsatz.

12tel Blick August

Mein August-Bild habe ich diese Woche an einem wunderschönen Spätsommermorgen aufgenommen. Die satten Farben sind typisch für diese Jahreszeit, und das Gras ist bereits wieder kräftig gewachsen. Was man auf dem Bild leider nicht erkennen kann, ist der Morgentau, der die Wiesen am Morgen nass bedeckt.

Fotografiert man in die andere Richtung, wird der Morgentau jedoch deutlich sichtbar.

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Ein Sommerabend im Paradies

Wir verbrachten eine wunderbare Zeit in der ländlichen Idylle und liessen uns kulinarisch verwöhnen. Der Bio-Landgasthof liegt paradiesisch mitten in Mostindien, umgeben von Hochstammbäumen, aus deren Äpfeln der hauseigene Apfelsaft gewonnen wird – ob vergoren oder süss, beide Varianten sind ein Genuss. Ein lustiger Wegweiser lädt zum Verweilen ein.

Der Himmel zeigte sich an diesem Abend nach Süden hin in strahlendem Himmelblau mit weissen Schleierwolken,

während im Westen dunkle Wolken aufzogen und eine wunderschöne Stimmung beim Sonnenuntergang erzeugten. Zum Glück blieb es trocken.

An grossen Holztischen sitzt man zusammen und geniesst etwas Feines von der kleinen Karte. Die meisten Produkte stammen in Bioqualität direkt vom Hof. Besonders hervorzuheben ist der Dessert aus Meringue, Schlagrahm und Eierlikör, selbstverständlich aus Eiern von glücklichen Hofhühnern. Die Portion reicht locker für zwei.

Hier auf der Bank zu sitzen und die wunderbare Landschaft zu geniessen, ist wahrlich paradiesisch.

Die Sonne glitzerte durch die Obstbäume, und ich sass einfach da und staunte.

Mein Dessert war bescheidener, aber ebenso köstlich: Thurgauer Mostcreme aus Äpfeln der eigenen Anlage.

Dieser Abend im Bio-Landgasthof war ein unvergessliches Erlebnis, das die Schönheit und den Geschmack der Region perfekt vereinte. Ein wahres Paradies für die Sinne.

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Was lange währt, wird endlich wahr!

Wer erinnert sich noch an meinen 12tel Blick Standort von 2017 von der Bunkerwiese? Das ist jetzt schon sieben Jahre her, und ich wollte euch damals die Veränderungen zeigen, die durch den neuen Spielplatz entstehen sollten. Viele Einsprachen haben das Projekt immer wieder verzögert. Aber was lange währt, wird endlich wahr – und so sieht mein damaliger Standort heute aus. Auf der aufgeschütteten Wiese bei der Hafeneinfahrt ist der neue, attraktive Spielplatz entstanden.
Mit dem Spielplatz «Robinshorn»: hat die Stadt ein Neues attraktives Wahrzeichen bekommen.

Der neu eröffnete Abenteuerspielplatz „Robins Horn“ beinhaltet zwei imposante Aussichtstürme mit Plattformen in 7,4 und 15 Metern Höhe, die durch eine Seilbrücke verbunden sind. Eine Tunnelrutsche und weitere Spielmöglichkeiten sorgen für Spass bei Kindern und Jugendlichen.

Die Tunellrutsche mit 3D Bemalung im Innern.

Darüber hinaus gibt es auch Sitzgelegenheiten im Schatten für Eltern und Betreuer, damit sie ihre Kinder beim Spielen beobachten können.

Weitere Spielmöglichkeiten wie Klettergerüste, Schaukeln und Rutschen bieten Spass und Abenteuer für die jungen Besucher.

Von der Plattform des grösseren Turms bietet sich eine atemberaubende Aussicht in alle Himmelsrichtungen.

Der kleinere Turm ermöglicht nicht nur einen Aufstieg über traditionelle Treppenstufen, sondern auch über ein faszinierendes Kletternetz im Inneren des Turms.

Die Projektleitung des Turmbaus lag bei Susanne Fritz Architekten. Die Inhaberin persönlich hat das Projekt vor acht Jahren entworfen und freut sich, dass es nach einer so langen Zeit doch umgesetzt werden konnte. Wo immer möglich wurde beim Bau das lokale Handwerk berücksichtigt.

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Rosen und Kunst

Die grösste Rosenschau der Schweiz feierte dieses Jahr in der historischen Altstadt von Bischofszell ihr zwanzigstes Jubiläum. Ein Besuch ist für mich jedes Mal ein besonderes Erlebnis. Nehmt bitte virtuell Platz auf dem einladenden Stuhl und geniesst die Schönheiten, die ich für euch eingefangen habe.

Auf diesem blumigen Rundgang durch das schmucke Städtchen begegnet man wunderbaren Rosengärten, Kunst und Kultur, Rosenprodukten, kulinarischen Leckerbissen und diversen musikalischen Aufführungen – alles, was das Herz erfreuen kann.

Das Wakkerstädtchen ist mit seinen historischen Bauten natürlich auch prädestiniert dafür.

Überall auf der Ausstellung findet man einladende Sitzmöglichkeiten, die zum Ausruhen, Staunen und tiefen Einatmen des Rosendufts einladen.

Nicht nur während der eigentlichen Rosenwoche kann man diese Schätze bewundern. Im ganzen Städtchen trifft man auf Rosengärten, wie den wunderschön arrangierten Sinnesgarten hinter der Pelagiskirche, der zum Verweilen einlädt.

Kunst und Handwerk, passend zu Rosen, sind überall wunderbar integriert.

Jedes Jahr gibt es auch Neuzüchtungen zu bestaunen, wie die „Blue Girl“.

Die Rosenwoche ist weit herum bekannt und zieht stets viele Besucher an. Das werdet ihr sicher verstehen, wenn ihr meinen Bericht bis hierhin verfolgt habt.

Eine schöne Inspiration für das nächste Rosenbeschneiden im Garten war mein Gedanke, als ich den Rosenkranz bewunderte.

Immer wieder trifft man auf andere Blumenliebhaber; eine Sitzgelegenheit mitten im Rosenduft bietet sich da geradezu an.

Für eine solche Stele würde ich gerne einen Platz in unserem Garten finden!

Die Dessous mit Rosenmuster widerspiegeln die Ästhetik und die Liebe zum Detail dieser Schau. Ein sinnliches Ende unseres Rundgangs, das die Verbindung von Natur und Kunst auf zauberhafte Weise zum Ausdruck bringt.

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Mein Juni 2024

Der Juni ist bekannt dafür, dass er oft regnerisch sein kann, und dieses Jahr hat er seinem Ruf alle Ehre gemacht: Er war überwiegend nass und grau. Auch wenn ich mir wärmere Tage gewünscht hätte, gab es dennoch Anlass zur Freude: Für den Geburtstag meiner Tochter habe ich fleissig gebacken. Dieser wurde gross gefeiert und weckte viele Erinnerungen. Oft hatte sie in ihrem Leben eher kühles und regnerisches Wetter an ihrem Geburtstag, und ich erinnere mich, dass wir sogar manchmal die Heizung einschalten mussten. Trotz des Wetters konnten wir täglich frisches Gemüse aus dem Garten ernten, auch wenn sich immer wieder ungebetene Gäste einschlichen, die niemand, schon gar nicht in der Küche, haben möchte.
Die kleine Enkelin durfte zu uns in die Ferien und erhellte mit ihrem sonnigen Gemüt die trüben Tage. Ich kontrollierte regelmässig den Wasserstand am See. Bisher ist nur der Uferbereich und die angrenzende Wiese überschwemmt, und ich hoffe, dass es dabei bleibt. Überflutete Keller, wie man von vielen Orten hört, sind alles andere als erfreulich. Über unsere Ausflüge in diesem Monat habe ich bereits berichtet oder werde noch darüber schreiben.

Meine Näharbeiten

Unsere Enkelinnen fahren in die Sommerferien, und ich hoffe, sie finden dort den Sommer! Für sie habe ich luftige Sommerröcke genäht. Die beiden blauen Röcke für die kleinere Enkelin sind Probestücke, um die optimale Passform für ihr eigentliches Festkleid zu finden. Auch für mich habe ich Neues geschaffen: Aus gut erhaltenen, aber viel zu grossen ausgemusterten Kleidern habe ich mir passende Stücke genäht. Dieses Upcycling trägt nicht nur zum Schutz unserer Ressourcen bei, sondern unterstützt auch den Natur- und Klimaschutz.

12tel Blick Juni

Für mein 12tel-Blick-Foto des Monats war es diesmal gar nicht so einfach, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Der Juni zeigte sich bei uns sehr nass und grau. Ich fotografiere ungern im Regen, und obwohl es auch einige Tage mit strahlend blauem Himmel gab, war das Wetter meist unbeständig. Mein Foto entstand schliesslich in der letzten Woche, an einem Tag, an dem man nie ganz sicher sein konnte, wann der nächste Regenschauer einsetzen würde.

Das erste Halbjahr.

Das Weizenfeld hat unter dem Starkregen stark gelitten, und viele Halme liegen nun am Boden.

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