Archiv der Kategorie: Familie

Ingwer pflanzen

Vor ein paar Wochen zeigte Jutta beim DND ein Foto von einer Ingwerknolle. Ich schrieb ihr, dass man aus den scharfen Knollen selber Pflanzen ziehen kann. Hier ein Beweisfoto vom letzten Sommer. Man konnte der Pflanze fast beim Wachsen zusehen.

Leider habe ich kein Foto von der blühenden Pflanze. Im Topf erkennt man gut, dass ein Stück Knolle einfach leicht mit Erde bedeckt und dann warm und feucht gehalten wird.

Trotzdem baue ich meinen Ingwer nicht selber an. Vielleicht hat jemand unter den Lesern schon selber Ingwerpflanzen gezogen?

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Kindheitserinnerungen

bei Andrea

 

Die sonnige Kinderstraße

Meine frühe Kindheit hat
Auf sonniger Straße getollt;
Hat nur ein Steinchen, ein Blatt
Zum Glücklichsein gewollt.
 
Jahre verschwelgten. Ich suche matt
Jene sonnige Straße heut;
Wieder zu lernen, wie man am Blatt,
Wie man am Steinchen sich freut.
Joachim Ringelnatz
(1883 – 1934)

Dieses Gedicht ist die Vorlage zur Eye Poerty Challenge von Andrea. Keine einfache Aufgabe dachte ich, bis mein Mann mir diese wohlriechenden Schlüsselblumen überreichte. Aber was haben diese Blümchen mit meinen Kindheitserinnerungen zu tun? Die Sonntagsfamilienspaziergänge waren bei uns Kindern nicht gerade beliebt, wo wir aber dabei Schlüsselblumen fanden, weiss ich noch ganz genau.

Und ich wusste auch sofort, welche Vase dazu passt: die Rosenthal Vase, die ich von meiner Mutter erbte. Dieses kleine Väschen ist nämlich ebenfalls eine Kindheitserinnerung von mir. Die Vase stand immer in der Glasvitrine im Stubenbüffet. Meine Mutter stellte die Schlüsselblumen immer in diese kleine Vase mit dem auffälligen  Muster. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals andere Blumen darin waren.

Darum war für mich sofort klar, es muss diese Blumenvase sein.  Auch bei mir hat das Väschen einen Ehrenplatz. Bis jetzt sind die Schlüsselblumen von meinem Mann die ersten Blumen, die darin stehen. Und ich versichere euch, es sieht aus wie in meiner Kindheit.

Aber es ist nicht nur die Vase. Dieses einfache, kleine Sträusschen beschert mir immer noch die gleich grosse Freude, wie in meiner Kindheit.

Auch bei: AndreaDenise, Rita und Katrin

Osterhasen

Diese Osterhasen heissen Bruno und Hanni und hatten letztes Jahr hier schon einen Auftritt. Nach all den Schoggiosterhasen und Hasenbarten nun noch ein Beitrag mit schönen, herzigen Hasen. Sie brauchen kein Futter und sind garantier kalorienarm. Bei mir im Garten gefällt es den beiden.

Wie lebendige Kaninchen tummeln sie sich zwischen den Vergissmeinnicht für ein Foto.

Sie sind liebevoll von Hand aus echtem Hasenfell gemacht.

Auf unserer Oster-Familienfeier dekorieren sie wieder den schön gedeckten Tisch.

  Gartenglück LINK - PARTY und Astrids Hasenparty
Andrea, Rita  und Katrin

Kontraste

Diese Woche besuchte uns mein Patenkind (er ist aber schon lange Erwachsen). Er war vor kurzem in Kanada, und so zeigte er uns viele Fotos, erzählte uns, was er alles erlebt und gesehen hat und ich kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Gerne möchte ich euch auch ein paar seiner wunderbaren Fotos zeigen, und sie passen hervorragen zu Lottas Thema Kontraste. Da ich selber weniger solche Fotos habe, schmücke ich mich heute ausnahmsweise mit fremden Federn bzw. fremden Bildern. Die Aufnahmen sind auf seinem dreimonatigen Trip im Nordosten von Kanada und Alaska entstanden.
Die Weite Kanadas und die Ruhe in der Natur konnte er wunderbar auf seinen Fotos einfangen und haben mich fasziniert. Aber seht doch selbst:

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Fotografen, der mir freundlicherweise seine Bilder, mit den ganz unterschiedlichen Kontrasten, zur Verfügung gestellt hat.
Geteilt bei Lotta und auch bei Andrea, Rita, Katrin.

Geburtstagsmuffins

Diese Woche feierten wir den Geburtstag von meinem Mann. Zum Kaffee backte ich die Ostermuffins nach einem Rezept von Rita. Das ist das schöne, wenn man beim Bloggen und Lesen von anderen Blogs so viele Ideen und Anregungen findet. So erging es mir, als Rita von ihrem Schafe schären Tag schrieb und dabei die Karottenmuffins vorstellte. Die sahen so lecker aus, dass ich mir das Rezept ausdruckte. Die Zubereitung ist sehr einfach und ging schnell.

Da bald Ostern ist, dekorierte ich die fertigen Küchlein mit farbigen kleinen Ostereiern.

Mein Kaffeegebäck kam bei den Gästen gut an, und strahlte mit der Sonne um die Wette.

Rita sammelt jeden Sonntag unsere Sonntagsfreuden, meine Geburtstagsmuffins sende ich ihr gerne mit einem lieben Dank zurück.

Geht auch an, Andrea und Katrin

Monatscollage März

 bei Birgitt

Der Monat begann für mich in Thailand, im Land der Buddhas, Orchideen und Tempel. Wir sind weit gereist, haben viel gesehen und uns sehr wohl gefühlt im fernen Asien.
Bei unserer Rückkehr war es bei uns schon Frühling. Die Enten und Schwäne am See spüren ihn und an all den Blüten erkennt man auch das Frühlingserwachen. Sei es die Märzenbecher, die schon verblüht sind und den Buschwindröschen im Wald Platz machten, oder mein Aprikosenbaum, der in Vollblüte steht und von den fleissigen Bienen und Hummeln rege besucht wird. Und auch der Japanische Kirschbaum in Nachbarsgarten erfreut mich mit seinen rosa Blüten. Frühling ist Bärlauchzeit und ich kenne einige Plätzchen, wo ich die zarten Blättchen ernten kann.

Froschlaich

Anscheinend hat es bei uns im Wald gute Bedingungen für den Froschnachwuchs. An manchen Orten findet man jetzt wieder ganze Teppiche von Froschlaich. Immer wieder schauen wir, ob sich schon etwas bewegt.

Mich fasziniert es, dass wenn man ganz nahe an die Wasseroberfläche geht, der Laich wie unter einem Vergrösserungsglas aussieht. So entstanden die CU Bilder für Siglinde.

An diesem fast stillstehenden Gewässer gibt es besonders gute Bedingungen.

Zu gerne würde ich von dem Laich etwas in unserem Teich ansiedeln, um besser zu beobachten, wie sich der entwickelt. Aber ich weiss sehr wohl, dass man das nicht tun sollte. Obwohl mein Mann mir erzählt hat, dass er in der Schule immer in einem Glas Froschlaich mit in die Schule nahm und die Klasse beobachtete wie Kaulquappen schlüpften.

 bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

 

Auf dem Kok River

Auf unserer Reise in Chiang Rai machten wir einen Bootsausflug auf dem Kok River. Mit einem Touristenboot fuhren wir Flussaufwärts.

An manchen Stellen war der Fluss nicht tief und der Bootsführer musste aufpassen, dass er nicht auf Grund fuhr.

Und ich musste für die CU Bilder aufpassen, dass mein Objektiv nicht nass wurde.

Auf den Booten ist fast immer etwas Rot, vom Sonnendach über den Holzanstrich bis hin zu den Sitzbänken.

Ein Krachen liess nichts Gutes erahnen und plötzlich stand unser Schiff still. Unser Bootsführer stieg aus und kontrollierte die Schiffsschraube. Sein Blick verhiess nichts Gutes. Aber anscheinend passiert das öfters und es ist Pflicht, dass Touristenboote eine Reserveschiffschraube mitführen müssen.

Geschickt reparierte er sein Boot und wir warteten geduldig in einer idyllischen Gegend auf die Weiterfahrt, schliesslich waren wir müde von der langen Anreise.

Ich sehe rot! bei Jutta  bei Siglinde

Eröffnung der Gartensaison

Diese Woche fingen wir mit dem Pflanzen an. Wir jäteten das Unkraut im Treibhaus, lockerten die Erde in den zwei Beeten und reicherten sie mit Kompost an. Die ersten Salate sind auch schon gesetzt. Die Setzlinge kommen bewusst an den Rand der Beete, weil ja schon bald die Tomaten im Treibhaus ihren Platz brauchen.  Die Radieschen kann man noch nicht sehen, die sind hoffentlich schon geerntet, wenn es dann warm genug ist für die Tomaten.

Unter der Abdeckung vom Frühbeet wurden auch Kopfsalate und Kohlrabi gesetzt.

Gerne wagen wir neue Gartenexperimente. Unter dieser Abdeckeung versteckt sich der Blumenkohl. Hoffentlich gelingt der Versuch und wir können im Frühjahr feinen Blumenkohl ernten. Ihr werdet es erfahren, wenn es so weit ist.

Bis der neu gesetzte Salat grosss genug ist, geniessen wir noch vom Nüsslisalat (Feldsalat).

Für vieles ist es noch zu früh im Garten, aber es juckt in den Fingern bei diesem warmen, schönen Frühlingswetter.

Geteilt bei: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Wolfgang

Frühlingswonne

Was für eine wunderschöne Woche war das, so richtig Frühling mit ganz viel Sonnenschein und Temperaturen im T-Shirtbereich. Überall spürte man Frühlingsgefühle. Sei das am See, wo die Schwäne in Balzpose ihre Schwimmrunden drehten,

oder im Naturschutzgebiet, wo sich die Störche näherten.

Im Wald entstehen weisse Teppiche von Märzenbechern.

Im Garten entdeckt man täglich neues und es wird immer farbiger.

Die Blütenknospen an unserem Aprikosenbaum sind kurz vor dem aufblühen. Hoffentlich müssen sie nicht nochmals fest frieren.

Ich glaube, so früh haben wir unsere Hollywoodschaukel noch nie aufgestellt. Den Nachmittagskaffee geniesste ich die ganze Woche an der Sonne. Zum Lesen musste man sogar die Sonnenbrille aufsetzten.

Von mir aus kann es so weitergehen.
geteilt mit: Andrea, Rita, Katrin, Ioana und Lotta