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Wanderung zur Ahornkapelle

Das schöne Wetter lockte uns, um zur Ahornkapelle zu wandern. Der Ausgangspunkt war Weissbad am Fusse des Alpsteins. Ein Rundweg führt durch das Wissbachtal, die Distanz ist ca. 13 Kilometer und die vorgegebene Zeit beträgt ca. 4 Stunden. Satte, grüne Wiesen und eine gute Fernsicht erwarteten uns.

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Wir wählten den oberen Weg, der mehr durch den Wald führt. Kerzengerade standen die Weisstannen und spendeten auch den nötigen Schatten.

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Wir hatten Bilderbuchwetter und schöne Wanderwege in einer intakten Natur.

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Und das ist sie, die Ahornkapelle. Im Gasthaus daneben, das den Namen der Kapelle trägt, stärkten wir uns.

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Wie ein Rinnsal läuft das Wasser über die Steine. Kaum zu glauben, dass das Wasser in den Rhein und in das Meer mündet.

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Beim Leuenfall donnern die Wassermassen über die Felswand. Der kleine Abstecher zum Wasserfall lohnt sich.

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Im Hintergrund sieht man das Alpsteinmassiv.

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Wir genossen die Ruhe und eine Wanderung abseits der grossen Wandermassen, die man sonst im Alpstein antrifft. Am Himmel über der Ebenalp zählten wir an diesem Tag bis zu 30 Gleitschirmflieger.

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Unser Weg führte immer wieder am kühlen Bachlauf entlang.

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Bei der Kapelle Sonnenhalb kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Uns hat die Route gefallen. Und ich bin auch stolz, dass ich meinem Mann, der ein fleissiger Wanderer im Alpstein ist, eine Rundtour vorgeschlagen konnte, die er noch nicht kannte.

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Unser Wander vergnügen zeige ich gerne bei
Andrea, und Katrin und Ghislana

Ruhepol

Bei Emma findet man heute unsere Ruhepole. Ich hatte die Qual der Wahl. Unbestritten ist mein schönster Ruhepol mein Sessel im Wintergarten. Am Ende entschied ich mich jedoch für den Weiher. Bei meinen Walkingrouten komme ich hier oft vorbei und ruhe mich aus. Gefroren war der Weiher schon ganz lange nicht mehr. Aber als unsere Kinder noch klein waren, gingen sie auf dem Weiher Eislaufen.

Es sind eigentlich zwei Weiher nebeneinander und in der Mitte gibt es einen Deichweg mit einer Sitzbank.

Im oberen Teil schwimmen unzählige Karpfen. Ich beobachte sie gerne, dass beruhigt mich sehr. Es ist ein lustiges Schauspiel wie sich die Fische um die Nahrung streiten, die ihnen von Spaziergängern vor die Nase werfen.

Da geht es nicht lange und die Schwäne und Taucherli (Blesshühner) sind auch da.

Zurzeit geniessen auch die Fische ihre Ruhephase und es darf nicht gefüttert werden.

Es ist eine Idylle das ganze Jahr. Ob im Frühling, wenn die Natur erwacht,

im Sommer mit den unzähligen Seerosen,

oder im Herbst mit den farbigen Spiegelungen.

Es ist gut, dass die Autos keinen Zugang haben. So ist für mich zum Weiher zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren immer Erholung pur.

Lieblingsplatz

 

Bei Tell a Story zeigen wir heute unsere Lieblingsplätze. Ich habe verschiedene Orte, wo ich gerne bin. Aber beim Felsen, wie ich meinen Lieblingsplatz nenne, laufe ich öfters hin. Da setze ich mich auf die Steintreppe und geniesse es einfach, da zu sein.

Beim oberen Bild sieht man auf der rechten Seite das naheliegende Naturschutzgebiet am Ufer. Von dort aus hat man einen guten Blick aus der Distanz auf die Steintreppe wie das nächste Bild zeigt.

Meistens bin ich ganz alleine dort anzutreffen und das macht für mich den Felsen noch spezieller.

Obwohl es mein Lieblingsplatz ist, musste ich lange im Archiv suchen, bis ich ein Bild fand. Hingegen fotografiere ich immer wieder die Aussicht und die verschiedenen Wassertiere von dieser Treppe aus.

An diesem Ort wird es mir nie langweilig. Ob im Wasser, in der Luft oder in der Ferne, je nach Wetter sind das Licht und die Farben des Wassers und des Himmels immer anders.

Die einzige Strasse, die an meinem Lieblingsplatz vorbei führt, ist der Wasserweg für alle Hobbykapitäne auf dem Bodensee.

Sicher beneiden mich viele um meinen Lieblingsplatz, den ich in Gehdistanz von Zuhause immer gerne aufsuche.

Vitamine frisch gepresst.

Ich schrieb schon ein paar Mal über Vitamine, sei das beim Vitamin-D tanken oder von dem wertvollen Gemüse aus unserem Garten.
Jetzt kommen weitere Vitamine dazu. Neulich war ich an der OLMA-Messe und da gibt es immer wieder Neuheiten. Sicher kennt ihr alle die Marktverkäufer mit ihren geschliffen Mundwerken und den überzeugenden Argumenten, warum gerade ihr Produkt das beste ist. Genau bei solch einem Verkäufer stand eine grosse Menschentraube. Wir blieben stehen und liessen uns verführen, wie einfach man selber vitaminreiche Früchte und Gemüse zu Saft pressen kann. Und nun besitzen wir eine neue Saftpresse und probierten sie auch gleich Zuhause aus.

Gerade die Granatäpfel machen viel Sauerei beim Entsaften. Das geht jetzt ruck zuck und der letzte Tropfen fliesst ins Glas.

Eine geballte Ladung Vitamine waren in kurzer Zeit im Glas und schmecken so ganz frisch einfach herrlich.

Es ist nicht so, dass wir die Früchte nicht auch ganz essen, aber so ein Vitamin-Cocktail ist doch etwas besonderes.

Jetzt hoffen wir mit immer genügend Vitaminen gesund über den Winter zu kommen.

Wetten etwas anders

Immer im Herbst findet in St. Gallen die OLMA, die grösste Messe in der Schweiz, statt. Eine Attraktion an der Messe seit vielen Jahren und nicht mehr wegzudenken ist das tägliche „Säulirennen„.

Bis zu ihrem Auftritt vergnügen sich die Schweine im Gehege und ruhen sich aus. Die Tiere werden sorgfältig auf die Rennen trainiert auf einem Bauernhof in der Umgebung.

Mit 5 Franken pro Schwein ist man an der Wette mit dabei. Mein Tipp auf Schützi brachte mir sogar einen kleinen Gewinn ein.

Die quicklebendigen, neugierigen Schweinchen sind die Lieblinge der Messebesucher.

Wer einen Sitzplatz auf der Tribüne in der grossen Arena haben möchte, muss frühzeitig dort sein. Am besten vertreibt man sich die Zeit bis zum Rennen mit einer St .Galler Bratwurst, die gehört selbstverständlich zum OLMA Besuch dazu.

Ein Moderator heizt das Publikum vor dem Start richtig an. Die Stimmung ist einzigartig und ein grosser Anziehungspunkt jeden Tag.

12tel Blick September

Viel hat sich nicht getan beim meinem Blickstandort. Die Sonne steht schon etwas tiefer, was man an dem Schattenwurf von den Bäumen sehen kann. Ach ja, und die Autofähre fährt abermals in den Hafen ein.

Als ich auf dem Heimweg wieder an meinem Standort vorbeifuhr, wurde gerade der Rasen gemäht. Weil es bei meinem Blickstandort  so wenig Abwechslung gibt, habe ich das für euch auch noch fotografiert.

Alle 12tel Blicke kann man bei Tabes sehen.

Monatscollage September

bei Birgitt

Anfang September war das Wetter am See untypisch. Manchmal wurde es fast den ganzen Tag nicht richtig hell. Aber für mystische Stimmungsbilder am Wasser zog es mich trotzdem zu meinem Lieblingsplatz. Den Lichtspiegelungen auf dem Wasser und den Kapriolen der Schwäne zuzuschauen, hat auch was Schönes. Der September ist ein Erntemonat. Für den Wintervorrat haben wir schon Kartoffeln und Gläser mit eingemachten Randen (Rote Beete). Im Treibhaus pflanzten wir nochmals Salate auf den abgeernteten Tomatenbeeten. Von der Blumenpracht im Garten schnitt ich Sträusse und einige habe ich verschenkt. Meine Drahtkugel vom Workshop rostet schon schön. Ab Mitte Monat konnten wir das sonnige Herbstwetter wieder geniessen. Von der Begegnung mit dem Sikawild (dank aufmerksamen Lesern weiss ich jetzt, dass es keine Damhirsche sind) und von meinem Besuch an der Klangskulpturenausstellung habe ich euch hier schon berichtet.  Dann habe ich noch fleissig in eine Gartenrabatte viele Tulpenzwiebeln gesteckt, die hoffentlich im Frühjahr farbenfroh blühen werden.

Auf Wunsch von lieben Lesern kann man die Bilder in meiner Collage anklicken, um zu vergrössern.
Weil es in meiner Collage viele Naturbilder gibt und ich schon fast in den Ferien bin, geht mein Beitrag auch zum

zu Ghislana  Gartenglück

Damhirsche

Beim Vorbeifahren entdeckte ich diese schönen Damhirsche am Waldrand. In einem Gehege waren sie gemütlich am Fressen.

Es scheinen Jungtiere zu sein. Aus der Nähe sah man ihr schönes Sommerfell.

In der freien Natur ist es nicht so einfach, diese Tiere zu beobachten. Zum Glück habe ich an meiner Kamera einen genug grossen Zoom.

Neugierig, aber mit einem gebührenden Abstand, beobachteten wir uns eine Weile.

Da nur männliche Damhirsche ein Geweih bekommen, scheint hier der Vater auf ein Junges aufzupassen und zu beschützen.

Meine tierische Begegnung sende ich zum

 

12tel Blick Juli

Bei meinem Blick deutet nichts mehr auf eine baldige Veränderung hin. Es war ein nasser Tag als ich meine Fotos machte, darum ist die Wiese leer, obwohl Ferien sind. Um möglichst die gleiche Fotoposition zu finden, orientiere ich mich an den Bäumen am rechten und linken Bildrand. Was jeden Monat auf dem 12tel Blick zu sehen ist, ist der Kirchturm im Hintergrund.

Bei den obersten Fenstern sieht man den Balkon. Dort oben sind die Fotos entstanden für meinen Beitrag aus der Vogelperspektive.

Tabea sammelt alle 12tel Blicke.

Am Wegesrand

Auf einer Radtour entdeckte ich einen wunderschönen Blumenstreifen, der die Hauptstrasse vom Radweg trennt. Nicht nur der rote Mohn leuchtete mir von weitem entgegen.

Sondern das ganze, schmale Stück Wiese wurde mit wunderschönen Blumen angelegt. Was für eine Farbenpracht am Wegesrand.

Natürlich musste ich anhalten. Zum Glück habe ich fast auf allen Radtouren die Kamera mit dabei.

Die Gemeindearbeiter legten das Stück Wiese an. Da braucht es keinen Rasenmäher und sieht erst noch schön aus. So etwas finde ich absolut nachahmenswert und würde so manches Strassenbild aufwerten.

Ein Stück weiter in der Dorfmitte blüht die gleiche Farbenpracht rund um den Kreisel.

Es herrschte viel Verkehr, darum konnte ich nicht auf den Kreisel zum Fotografieren. Aber mit ein bisschen Vorstellungsvermögen, kann man erahnen wie einmalig es dort aussieht.

Wenn man an solch schönen Orten vorbei kommt, macht Radfahren besonders Spass.

    Gartenglück Linkparty