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12tel Blick September

Viel hat sich nicht getan beim meinem Blickstandort. Die Sonne steht schon etwas tiefer, was man an dem Schattenwurf von den Bäumen sehen kann. Ach ja, und die Autofähre fährt abermals in den Hafen ein.

Als ich auf dem Heimweg wieder an meinem Standort vorbeifuhr, wurde gerade der Rasen gemäht. Weil es bei meinem Blickstandort  so wenig Abwechslung gibt, habe ich das für euch auch noch fotografiert.

Alle 12tel Blicke kann man bei Tabes sehen.

Monatscollage September

bei Birgitt

Anfang September war das Wetter am See untypisch. Manchmal wurde es fast den ganzen Tag nicht richtig hell. Aber für mystische Stimmungsbilder am Wasser zog es mich trotzdem zu meinem Lieblingsplatz. Den Lichtspiegelungen auf dem Wasser und den Kapriolen der Schwäne zuzuschauen, hat auch was Schönes. Der September ist ein Erntemonat. Für den Wintervorrat haben wir schon Kartoffeln und Gläser mit eingemachten Randen (Rote Beete). Im Treibhaus pflanzten wir nochmals Salate auf den abgeernteten Tomatenbeeten. Von der Blumenpracht im Garten schnitt ich Sträusse und einige habe ich verschenkt. Meine Drahtkugel vom Workshop rostet schon schön. Ab Mitte Monat konnten wir das sonnige Herbstwetter wieder geniessen. Von der Begegnung mit dem Sikawild (dank aufmerksamen Lesern weiss ich jetzt, dass es keine Damhirsche sind) und von meinem Besuch an der Klangskulpturenausstellung habe ich euch hier schon berichtet.  Dann habe ich noch fleissig in eine Gartenrabatte viele Tulpenzwiebeln gesteckt, die hoffentlich im Frühjahr farbenfroh blühen werden.

Auf Wunsch von lieben Lesern kann man die Bilder in meiner Collage anklicken, um zu vergrössern.
Weil es in meiner Collage viele Naturbilder gibt und ich schon fast in den Ferien bin, geht mein Beitrag auch zum

zu Ghislana  Gartenglück

Damhirsche

Beim Vorbeifahren entdeckte ich diese schönen Damhirsche am Waldrand. In einem Gehege waren sie gemütlich am Fressen.

Es scheinen Jungtiere zu sein. Aus der Nähe sah man ihr schönes Sommerfell.

In der freien Natur ist es nicht so einfach, diese Tiere zu beobachten. Zum Glück habe ich an meiner Kamera einen genug grossen Zoom.

Neugierig, aber mit einem gebührenden Abstand, beobachteten wir uns eine Weile.

Da nur männliche Damhirsche ein Geweih bekommen, scheint hier der Vater auf ein Junges aufzupassen und zu beschützen.

Meine tierische Begegnung sende ich zum

 

12tel Blick Juli

Bei meinem Blick deutet nichts mehr auf eine baldige Veränderung hin. Es war ein nasser Tag als ich meine Fotos machte, darum ist die Wiese leer, obwohl Ferien sind. Um möglichst die gleiche Fotoposition zu finden, orientiere ich mich an den Bäumen am rechten und linken Bildrand. Was jeden Monat auf dem 12tel Blick zu sehen ist, ist der Kirchturm im Hintergrund.

Bei den obersten Fenstern sieht man den Balkon. Dort oben sind die Fotos entstanden für meinen Beitrag aus der Vogelperspektive.

Tabea sammelt alle 12tel Blicke.

Am Wegesrand

Auf einer Radtour entdeckte ich einen wunderschönen Blumenstreifen, der die Hauptstrasse vom Radweg trennt. Nicht nur der rote Mohn leuchtete mir von weitem entgegen.

Sondern das ganze, schmale Stück Wiese wurde mit wunderschönen Blumen angelegt. Was für eine Farbenpracht am Wegesrand.

Natürlich musste ich anhalten. Zum Glück habe ich fast auf allen Radtouren die Kamera mit dabei.

Die Gemeindearbeiter legten das Stück Wiese an. Da braucht es keinen Rasenmäher und sieht erst noch schön aus. So etwas finde ich absolut nachahmenswert und würde so manches Strassenbild aufwerten.

Ein Stück weiter in der Dorfmitte blüht die gleiche Farbenpracht rund um den Kreisel.

Es herrschte viel Verkehr, darum konnte ich nicht auf den Kreisel zum Fotografieren. Aber mit ein bisschen Vorstellungsvermögen, kann man erahnen wie einmalig es dort aussieht.

Wenn man an solch schönen Orten vorbei kommt, macht Radfahren besonders Spass.

    Gartenglück Linkparty

Am Froschteich

Von weitem war das Gequake zu hören. Weniger einfach war es die Frösche zu fotografieren. Da brauchte es schon etwas Geduld und Muse, aber an so einem schönen, idyllischen Ort und ganz alleine unterwegs war es überhaupt kein Problem.

Könnt ihr den Laubfrosch vom oberen Bild sehen?

In Frankreich würden die strammen Froschschenkel wahrscheinlich auf dem Teller landen. Ich hörte den faszinierenden Tieren nur mit genügend Abstand interessiert zu, wie sie sich miteinander unterhalten.

In diesem herrlichen Biotop tummeln sich unzählige Frösche und ich genoss das Naturkonzert sehr.

Auf dem nächsten Bild kann man gut die Tarnung vom Laubfrosch in der Natur sehen.

 bei Ghislana  bei Arti

Libellen

Bei einem Spaziergang hatte ich grosses Glück und konnte eine Vierfleck Libelle fotografieren. Obwohl ich mich bei Libellen nicht auskenne, freue ich mich, diese wunderschönen, eleganten Tiere anzuschauen.

Und ich sah nicht nur einzelne, sondern gleich einen Schwarm von türkisfarbenen Libellen. Wer genauer wissen möchte, um welche Libelle es sich handelt, findet in diesem Artikel Hilfe.

In Gruppen stehen sie grazil auf dem Blatt und schwirren gleich wieder alle miteinander los. Da muss man schon schnell reagieren beim Fotografieren.

Die Libellen haben sich aber auch einen besonders schönen Platz zum Leben ausgesucht, im Naturschutzgebiet Hudelmoos.

 Ghislana sammelt für den DND

Rote Strauchrose

 Neu bei Anne

Wunderbar wie unsere rote Strauchrose blüht und im Sonnenlicht ihren Duft verströmt.

In jedem Stadium erfreuen mich ihre Blüten, sei es mit Regentropfen gefüllt…

oder wenn sich die Blüte mit ihrem Drehwuchs öffnet.

Ursprünglich setzte ich die Pflanze, um unliebsame Besucher vom Teich abzuhalten. Aber in der Zwischenzeit überzeugt mich nicht nur ihr Zweck, sondern auch ihr schönes Aussehen.

Gespinstmotten Flechten

So etwas aussergewöhnliches sah ich noch nie. Auf einem Spaziergang im Naturschutzgebiet entdeckte ich wie sich auf Bäumen, in Büschen oder Sträucher ein schmutzig, graues Gewebe spannt, wo schon grüne Blätter waren. Schuld daran sind die Raupen der Gespinstmotte. Die Insekten lassen die Pflanzen kahlgefressenen unter einem netzartigen Schleier aus Seide zurück. Die Raupen produzieren die Eiweissfäden beim Fressen.

Zu Hause machte ich mich an die Recherche und fand diesen Artikel: Jedes Jahr werden Sträucher, Bäume und sogar ganze Baumgruppen kahlgefressen und mit silbrigen Fäden der Gespinnstmotten-Larven überzogen.
Im Gegensatz zu den Eichenprozessionsspinner-Larven sind die Larven der Gespinstmotte für den Menschen nicht gefährlich sondern vollkommen harmlos! Quelle

Es sind wahre Kunstwerke in der Natur. In einem der spinnennetzartigen Gewebe können hunderte Larven leben. Nur eine Raupe sah ich nicht.

Es ist schon sehr auffällig und sieht von weitem auch aus wie verschneit.

Auch wenn es sonderbar oder gar ekelig aussieht, ist eine Bekämpfung trotz starker Frassschäden nicht unbedingt notwendig. Die Gehölze erholen sich meist und treiben noch im selben Jahr während des sogenannten Johannistriebs wieder aus. Spätestens Anfang Juli, wenn aus den verpuppten Larven hübsche Schmetterlinge geworden sind, ist der „Spuk“ vorbei!

Ich werde sicher wieder vorbei schauen. Und wer weiss, vielleicht kann ich einmal einen Schmetterling entpuppt aus einer Gespinstmotte fotografieren.

Anna bei Arti   bei Ghislana

Aus dem Naturschutzgebiet

Das schöne ist, seit ich mein schnelles Velo habe, komme ich auch weiter herum. So machte ich eine Radtour ins Naturschutzgebiet Hudelmoos. Ein sehr schöner Ort für Gross und Klein. Gleich am Waldrand hat es einen schönen Naturspielplatz mit Grillstellen.

Schade, dass es solche Tafeln braucht. Geht doch eigentlich jeder dorthin, weil es so idyllisch ist.

Aber machen wir uns doch lieber auf den Weg. Auf dem mit Holzschnitzel angelegte Pfaden kann man trockenen Fusses in der Moorlandschaft spazieren.

Birken gehören zu meinen Lieblingsbäumen und von denen gibt es einige in diesem Gebiet.

Aber man sollte nicht nur in die Baumwipfel gucken, sonst stolpert man schnell über einen Baumstrunk, der auf dem Weg liegt. Das Totholz bleibt liegen und bietet Lebensraum für ganz viele Lebewesen. Von denen gibt es eigene Blogbeiträge in nächster Zeit.

Es gibt mehrere Biotope und Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen, um die Ruhe mit den vielen Geräuschen der Vögel und Amphibien zu geniessen.

Die Fauna und Flora auf diesem Flecken Erde ist dank den zuständigen Naturschützer intakt und erfreut hoffentlich noch viele Jahre die Besucher.

Die Holzschnitzelwege eignen sich hervorragend um Barfuss zu laufen. Mit dem weichen Untergrund ist es eine richtige Wohltat.

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