Alle Beiträge von Pia Stähli

Gehöre der Generation 50+ an. Mami von 2 wunderbaren Töchter. Lebe in Harmonie mit meinem Partner. Weltoffen und Neugierig.

Den Herbst im Haus

Bereits das Sammeln diverser Herbstsachen machte mir sehr viel Spass. Die silbergrauen Blätterringe, die an der Bank hängen, sind in unserem Sommerflor gewachsen, die Hortensien sind aus meinem Garten und der Rest aus dem Wald.

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Ein Gefäss und gewässertes Steckmoos lagen bereit und es konnte los gehen mit Stecken und Dekorieren. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache.

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Die fertige Herbstdeko mit dem frischen Grün und den roten Farbtupfern erfreut uns jetzt.

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Den Namen von den stacheligen, grünen Früchten kenne ich nicht. Vielleicht kann mir jemand sagen, wie sie heissen?

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Im Inneren besteht die Frucht aus ganz vielen braunen Kernen.

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Die Hortensienblüte aus dem eigenen Garten.

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Da ich in Mostindien Zuhause bin, konnte ich auch mit kleinen Befruchtungsäpfelchen dekorieren.

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Auch Pfaffenhütchen sind dabei.

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Hagebutten und Eicheln konnte ich auch für die Verzierung verwenden.

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Die Herbstdeko passt für die dunklere Jahreszeit. Und für ein gemütliches Ambiente wird sicher auch ein Kerzenlicht angezündet.
Der Beitrag wird beim Creadienstag verlinkt.

Zum mitnehmen

Sonntagsfreude mit Hand und Herz.

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Wenn das keine Sonntagsfreude ist. Wenn etwas Liebgewordenes beendet wird, ist es umso schöner wenn es von einer neuen Bloggerin neu belebt wird. Die Idee entstammt ursprünglich von Maria vom Kreativberg, die ihren Blog geschlossen hat.  Aber dank  Rita von mithandundherz geht es weiter. Als Dank lasse ich ihr eine Rose zukommen.

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Gerne sende ich die Rose zu Rita von mithandundherz  zu ihren Sonntagsfreuden.

Bunte Blätter bei Bunt ist die Welt

Jetzt ist Hochsaison bei den bunten Blättern.
Hört ihr das Rascheln beim Laufen dem Bach entlang? Es ist herrlich, auf so einem Weg mit trockenem Laub zu spazieren.

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Schwieriger wird es, wenn Treppen mit den bunten Blättern bedeckt sind. Die Rutschgefahr ist nicht zu unterschätzen. Und schliesslich musste ich mein Velo da hinaufschieben.

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Jetzt im Herbst kann man fast täglich zusehen, wie sich das Blattkleid von grün über rot bis gelb verändert und in der Oktobersonne leuchtet.

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Bei diesem schönen, farbigen Weg am Waldrand entlang raschelte es sowohl am Boden als auch in den Bäumen.

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Aber alles hat zwei Seiten und Bilder von den hässlich, lauten Laubbläsern erspare ich euch. Jetzt lärmen sie wieder im Park und in vielen Gärten um die Wette.
Wer bei Lotta alles bunte Blätter zeigt, kann man hier sehen.

Freitagsblümchen / Cosmea

Heute zeige ich die letzten Schmuckkörbchen, die hinter meinen Tomaten nochmals getrieben haben. Mit einem Zweig Pfefferminze stehen sie in einer Glasflasche. Das Wasser habe ich mit Lebensmittelfarbe dezent gefärbt. Das schöne an der Pfefferminze ist, wenn man über das Gewürz streicht, verströmt es seinen Duft.

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Schade, dass wir wieder ganz lange warten müssen, bis wir wieder eine so feine Schönheit im Garten haben.

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Vielleicht merkt ihr, dass ich noch gar nicht in Herbslaune bin.
Verlinkt werden sie bei den anderen von Helgas

Mach mit :-)

Medizin aus der Natur

Wenn die Nase läuft, der Hals kratzt und die Augen tränen dann ist es Zeit für meinen Kräutertrank:
1 – 2 Zweige frischen Rosmarin
ein paar Blätter frischen Salbei
frischen Thymian
und ca. 2 – 3 cm frischen Ingwer

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Die Kräuter waschen und kalt ansetzen mit Wasser. Das Wasser bis kurz vors Kochen bringen und in der zugedeckten Pfanne ziehen lassen.

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Wenn der Kräutertrank auf ca. 40° abgekühlt ist, süsse ich mit ein wenig Honig.
Über den Tag verteilt schluckweise trinken.

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Die Inhaltstoffe wirken entzündungshemmend, antibakteriell  und schleimlösend, und das alles ganz natürlich.
Bei mir wirkt es, ich bin auf dem Weg der Besserung.
Allen, die es ausprobieren, wünsche ich schon jetzt recht gute Besserung. Da die Zeit der Erkältungen und des Husten wieder im Anzug ist, verlinke ich den Beitrag beim Creadienstag.

Collage für Bunt ist die Welt

Eine Collage gleicher Dinge, das ist die Vorgabe von Lottas Projekt für Bunt ist die Welt.
Meine Collagen zeigen einer meiner Lieblingsplätze im Laufe eines Jahres. Es ist ein Karpfenweiher, der zwar in Privatbesitz, aber öffentlich zugänglich ist.

Zu jeder Jahreszeit fasziniert mich dieser Weiher. Und das schöne ist, er liegt mitten in dem Wald, in dem ich gerne walke. Wenn ich zum Weiher laufe, mache ich immer einen Halt, setze mich für einen Moment auf die Holzbank und geniesse die Ruhe (vorausgesetzt, man ist allein).

Auf meinem Blog habe ich schon mehrmals von dem wunderbaren Platz geschrieben. Ich hoffe, mein Lieblingsplatz gefällt euch auch so gut. Dort ist es für mich genau so, wie ich es am liebsten mag.
Mehr Collagen gibt es bei Lotta zu sehen.

Freitagsblümchen mit Schaden

An der pinkigen Stockrose habe ich sehr viel Freude, und trotzdem muss ich auch etwas unerfreuliches in diesem Beitrag schreiben. Leider mögen die Stockrosen bei mir überhaut nicht gedeihen, auch nach mehrmaligem säen. Ich weiss nicht, woran es liegt. Und so muss ich halt weitehin diese Blume neben einer Schutthalde stibitzen, wo ausser mir sie doch niemand beachtet.

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Wer mein schnell gemachtes Foto genau betrachtet, dem fällt sicher das Loch in meiner Keramikfrüchteschale auf. Zum Glück ist es mir selber passiert. Möchte es gerne wieder reparieren, hoffentlich gelingt es mir.

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In der Nahaufnahme sieht man den Farbverlauf mit dem Blütenstempel sehr gut.
Meine Stockrosen sende ich zu Helga und den anderen.

Mach mit :-)

Besuch in Rattenberg

Auf der Heimfahrt von unseren Ferien in Tirol machten wir in der Glasstadt Rattenberg einen Halt. Es ist die flächenmässig kleinste Gemeinde in Österreich und hat nur etwas über 400 Einwohner.
Aber Leben gibt es viel an diesem denkmalgeschützten Ort.
Sehr eng zwischen dem Fluss Inn und dem Schlosshügel stehen die Häuser an einer geraden Strasse. In fast jedem Haus befindet sich eine Glaswerkstatt oder ein Laden mit Glashandwerk.

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Es sind die Touristen, die die Strasse beleben. Jeweils beim Eingang und beim Ausgang der Stadt hat es einen Torbogen.

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In den einzelnen Geschäfte gibt es praktisch alles aus Glas, von Gebrauchs- bis zu Ausstellungsstücke. Es wird mit Farben und Licht gespielt.

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Hier gewinnt man den Eindruck, man könnte alles mit Gals herstellen. Dekoartikel so weit das Auge reicht.

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Interessant ist es auch, den Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen. Die ersten Weihnachtssterne sind gerade am Entstehen.

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Am Ende der Strasse werden die Verkaufsgeschäfte weniger, dafür gibt es mehr Cafés und Restaurants. Einkaufen macht schliesslich müde und hungrig. Bei dem Brunnen mit der Frauenfigur, ist dann die Strasse der Glasstadt auch schon am Ende.

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Auch von Aussen fand ich die Häuserfassade sehr gepflegt und schön.

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Uns wurde gesagt, dass die Stadt in der Advent- und Weihnachtszeit besonders lichterreich und gut besucht sei.
Wer weiss, vielleicht habe ich bei einigen von euch die Neugier geweckt.
Verlinkt bei Jutta K. zum DND

Flechtwerk

Helga von Holunderblütchen bittet mitzumachen: Flechtwerke arrangieren und von oben fotografieren.
Ich suchte meine Körbe und Körbchen zusammen und stellte sie bereit zum Ablichten. Von oben zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Doch bald standen meine Gebrauchs- und Dekosachen bereit.

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Dann fing die Spielerei mit dem Arrangieren an, und somit das Laufen von Treppen rauf und runter auch.

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Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes machen, aber das Spiel mit den Körben machte richtig Spass.

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Auf den Bildern oben und unten sieht man Indische Dampfkörbchen und aus Rebranken geflechtete Kugeln. Der Weidenkoffer wurde früher gebraucht, um Wäsche nach Hause zu schicken. Für die Töchter und Söhne, die in der Ferne gedieht hatten. Ein Erbstück, das von mir gehütet wird.

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Die Spielereien könnten noch beliebig weiter gehen.

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Das war also heute meine Nachmittagsgymnastik.

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Es hat Spass gemacht, darum sende ich meinen Flechtbeitrag zu Holunderbluetchen