Ich war mit meiner Familie in den Ferien im Unterengadin. Diese Ferien sind bei uns schon fast zur Tradition geworden. Der Laptop blieb zu und ich war weniger am Bloggen. Dafür fotografierte ich viel. Bis alle Bilder aussortiert und bearbeitet sind, braucht es Zeit und Musse.
Wir hatten wunderbares Wanderwetter und konnten die blühenden Wiesen und die Alpenflora im Unterengadin geniessen. Mal war der Himmel bedeckt und dann wieder stahlblau. So liess das Licht die Natur immer wieder anders erscheinen. Für die verschiedenen Naturprojekte zeige ich euch ein paar Bilder von den Alpweiden mit einer Blumenfülle, die man im Unterland fast nicht mehr findet.
Aber auch in den Dörfer sah man satte Blumenwiesen auf den raren freien Flächen, die es noch gibt.
Bei dem blühenden, blauen Eisenkraut sass ich genauso gerne für eine Rast wie in der Alpwirtschaft weiter unten.
Auf dem nächsten Bild sieht man die Küchenschelle, kurz vor der Blütenreife – eine typische Trockenpflanze.
Kein Autolärm und keine Abgase stören die saubere Bergluft. Die Atmosphäre ist ruhiger und entspannter und sorgt für ein Stück Lebensqualität. Da lohnt es sich auf einem der vielen Bänke die Aussicht auf die Unterengadiner Bergwelt zu geniessen.
Ganze Teppiche Moor Erika, auch Heidekraut genannt, lag vor uns auf dem Weg zum Moorsee. Unsere grosse Enkelin traute sich sogar, in dem kalten See ein kurzes Bad zu nehmen.
Das waren ein paar Impressionen aus dem Unterengadin. Es folgen noch mehr Beiträge, die ich euch noch zeigen möchte.
An erster Stelle standen unsere zwei Enkelinnen, die es auch sehr genossen, dass so viele für sie da waren und immer jemand von uns Erwachsen Zeit hatte, um ihre Wünsche zu erfüllen. Wir hatten es rundum einfach schön, genauso wie ich es am liebsten habe.