Ich schätzte es sehr, dass ich den Wald in Laufdistanz habe, ein wunderbares Naherholungsgebiet. Immer wieder zieht es mich in den Wald, sei es zum Spazieren oder neuerdings mit der Enkelin zum Entdecken.
Wer kennt es noch, dass die Büscheli (Brennholzbündel) gleich an Ort und Stelle in Handarbeit gemacht werden? In diesem Blogbeitrag habe ich schon einmal von dem schönen Handwerk geschrieben. Was für ein herrlicher Arbeitsplatz.
Immer wieder entdecke ich ganze Waldstücke, die gerodet wurden. Da ich mich in der Forstwirtschaft nicht auskenne, muss ich glauben, dass es richtig ist. Auch wenn der Anblick verwirrend ist.
Schon länger gibt es einen Lehrpfad von den verschiedenen Bewohnern im Wald. Wenn ich jetzt mit der Enkelin unterwegs bin, will sie natürlich wissen, wer die einzelnen Bewohner sind.
Ich fotografierte alle Infotafeln. Unter Wald-Vielfalt kann man die einzelnen Arten nachlesen.
Leider sind ein paar Tafeln bereits verwittert. Das ist auch gleich ein anschaulicher Vorgang der Natur.
Der Pilz stand ganz am Boden und in der Nähe konnte ich der Enkelin auch gleich ein paar Exemplare zeigen.
Jetzt haben die Bäume noch kein Laub und ein Blick nach oben lohnt sich.
Beim Eichhörnchen hatten wir das Glück, dass gerade eins vor uns auf den Baum hochgeklettert ist.
Ein herumspringendes Reh kann ich ihr wahrscheinlich nie zeigen, zu scheu sind die Tiere.
Den Specht haben wir immerhin schon ein paar Mal gehört.
In der Nähe unseres Spazierweges liegt das Märzenbecherfeld. Schon von weitem sieht man den weissen Teppich auf dem Waldboden. Mir scheint, dass es jedes Jahr mehr sind.
Und weil ich den Beitrag auch bei Jutta verlinken möchte, habe ich einige Märzenbecher von ganz unten fotografiert.
Schilder, Bodennah, DND, Himmelsblicke, Nach ganz oben, Frühlingsglück, Freutag, Frieday Bliss, Meine Ecke der Welt.