ZucchEtti Bratlinge, 12tel blick August

Von unseren Zucchetti Pflanzen können wir fleissig ernten. Ich liebe dieses Gemüse, ist es doch ein typisches Sommergemüse und sehr vielfältig verwendbar. Ich habe die Zucchetti schon unterschiedlich zubereitet. Das Rezept von diesen Bratlingen auf meinen 12tel Blick möchte ich euch vorstellen.

Man nimmt reichlich Kräuter. Bei uns wachsen sie zum Glück vor der Haustüre.

Die verschiedenen Kräuter klein schneiden,

2 Eier aufschlagen, 2 EL Mehl und die Kräuter beigeben.

Eine gelbe und eine grüne Zucchetti an der Röstiraffel reiben und mit etwas Salz stehen lassen. Dann mit den Händen gut ausdrücken und zu der Ei-Mehlmasse geben.

Etwa 150 gr Käse – ich nahm Greyerzer, aber auch Feta geht – daruntermischen.

Aus der Masse Bratlinge formen, in einer Teflonpfanne Butter schmelzen und die Bratlinge auf beiden Seiten goldgelb braten.

Bei uns gab es einen frischen Blattsalat dazu. Wer möchte, reicht Zaziki oder Kräuterquark zum Dippen dazu. Ich wünsche allen die es Nachkochen „en Guete“

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Mein August

Seit einem halben Jahr leben wir jetzt schon mit Covid19 und ich bin so froh, dass wir rund ums Haus einen Gemüsegarten und Blumen haben. Leider gab es diesen Sommer fast keine Sommerveranstaltungen wie Open-Air-Kinos und Theater oder Sommernachtsfeste. Langweilig wurde es uns aber trotzdem nicht, denn im Garten z.B. konnten wir reichlich ernten. Das Sommergemüse und die Kartoffeln sind eingelagert und reichen den ganzen Winter. Der Höhepunkt war die Taufe unserer Enkelin, die wir am See gefeiert haben bei herrlichem Sommerwetter. Das Jäckchen, welches ich ihr nähte, brauchte sie nicht an diesem heissen Augustsonntag. Doch für die kälteren Tage habe ich ihr bereits neue Bodys genäht. Der Monat hat ja noch fast eine Woche, vielleicht wartet da noch eine Überraschung auf mich?

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Taufe

Letzten Sonntag bei herrlichem Sommerwetter war es so weit, unsere Enkelin wurde getauft. Frühmorgens fuhr ich mit dem Velo zur Kirche, um die Fahnen zu fotografieren. Die Fahnen wehten und sind das Zeichen,

dass der Taufgottesdienst nicht in der Kirche, sondern in der Bucht am See stattfindet. Meine fleissigen Leser kennen den Ort, ist es doch ein Lieblingsort von mir und ich war schon oft mit der Enkelin dort.

Im Schatten unter den grossen Bäumen stand alles bereit für die Zeremonie. Die Osterkerze brannte bereits und für die sechs Kinder, die getauft wurden, stand für jedes eine Taufkerze bereit.

Die Eltern der Täuflinge bekamen im Voraus die Aufgabe, einen Holzfisch zu gestalten. Die Fische von allen Kindern, die in diesem Jahr getauft werden, werden dann in der Kirche aufgehängt und schmücken die Taufwand. Die Patin übernahm die Aufgabe und schmückte den Fisch mit glitzernden Pailletten.

An jedem Platz lag ein Kärtchen, um gute Wünsche für die Kinder, die in die Gemeinde aufgenommen wurden, mit auf den Lebensweg mitzugeben.

Unsere Enkelin genoss ihren grossen Tag in vollen Zügen. Der kleine Schatz sah zuckersüss aus in ihrem Taufkleid und mit dem Kopfschmuck. Den liess sie zum Glück in Ruhe. Aber ihre strahlenden Augen übertrafen sowieso jeden Schmuck. Und mit ihrem bezaubernden Lächeln blickte sie neugierig in die Kameras und so wurde ein Foto schöner als das andere.

Zum Mittagessen waren wir im Wasserschloss, in dem die jungen Eltern schon als Brautpaar durch das Tor geschritten waren. Es war selbstverständlich, dass sie jetzt mit ihrer Tochter auf dem Arm wieder ein Foto auf der Brücke machten.

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Was ist das, das da krabbelt?

Bei einem Spaziergang fiel mir auf den weissen Blüten dieses schwarze Insekt auf. Leider konnte ich nicht herausfinden, was ich da fotografierte. Es sind auch nur Handy-Bilder. Ich hoffe jetzt, dass mir die exzellenten Insektenkenner (Zwinker zu Heidi :-)) weiterhelfen können.

Ob es eine Ameisen- oder Wespenart ist? Es war nur eine einzige zu sehen. Speziell finde das hintere, filigrane Körperteil. Das sieht so aus, als ob das Insekt es gleich verliert.

Sie hat sich am Nektar gemeinsam mit Bienen gütlich getan. Wer weiss es, was genau ich da fotografiert habe?

Der Name unseres Gastes, der uns fast jeden Abend besucht, kenne ich. Ich freue mich, dem Taubenschwänzchen zuzusehen, wie es den langen Rüssel blitzschnell in die Blüten steckt. Dabei hört es gar nie auf zu fliegen.

Man nennt es auch den Kolibri unter den Schmetterlingen. Mein Weideröschen mag es ganz besonders gern.

DND, Sommerglück, Friday Bliss

Eine ganz spezielle Blüte

Für einen speziellen Familienanlass probierte ich eine Blüte zu häkeln. Das ist mit den vielen YouTube-Anleitungen auch für Anfänger recht einfach, trotzdem brauchte ich mehr als einen Versuch.

Die vielen Drehungen und das Auf und Ab hatten es in sich. Ich stoppte häufig die Videoerklärung, aber dann gelang es auch mir.

Als die letzte Kettmasche gemacht war, sah das Resultat ganz schön aus und ich war ein wenig stolz auf mich, dass mir die Blüte gelungen ist.

Die Blüte dekorierte ich noch mit Strasssteinen. Das fertige Werk zeige ich euch dann am nächsten Samstag.

Knall Rot war mein Outfit für das Fest nicht, aber Anne wird sicher auch Nuancen zulassen. Für diesen heissen Sommertag war mein Seidenkleid gerade richtig. Die passenden Schuhe fand ich zu meiner Freude im Sommerschlussverkauf. So war ich super gerüstet und freute mich auf das Fest.

Creadienstag, DvD, Rot.

Im naturschutzgebiet mit dem Lensball

Zur Abwechslung nahm ich auf meinem Spaziergang durch das Naturschutzgebiet den Lensball mit. Eigentlich suchte ich nach Schmetterlingen, doch ich bin auch immer wieder fasziniert, was man in der Glaskugel alles einfangen kann.

Die Wege sind staubtrocken und den Blick kann man nicht nur in den stahlblauen Himmel richten, sondern muss auch auf den Boden schauen.

So schnell stolpert man über einen Ast und wie man in der Vergrösserung sehen kann, wachsen an ihm wunderschöne Pilze. Ich musste aufpassen an diesem heissen Sommertag, damit ich mit der Kugel nicht aus Versehen ein Feuer entfachte.

Ob den Fokus auf die Kugel

oder den Weiher, beides ist eine Augenweide.

Aber am schönsten ist es ganz ohne Ablenkung auf der Bank zu sitzen und den Geräuschen von Vögeln und Amphibien zu lauschen und versuchen diese zu deuten.

Als ich auf der Naturwiese ankam, sah es so aus, als wären alle Schmetterlinge ausgeflogen. Einen Zitronenfalter zeigte sich dann doch noch.

Zu meiner Freude flog auch ein Landkärtchen der zweiten Generation auf die Wilde Möhre. Wusstet ihr, dass die erste Generation, die im Frühjahr fliegt, orange farbig mit schwarzen Flecken ist? Ein Wunder der Natur.

Bevor ich nach Hause ging, flog noch ein Bläuling auf die Flockenblumen.

Eigentlich wäre die Naturwiese ein Eldorado für Schmetterlinge. Aber die werden von Jahr zu Jahr weniger, obwohl die Bedingungen und der Lebensraum ideal wären. Das mach mich traurig.

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Es werden immer mehr

Bei uns in der Seebucht kann man die vielen Schwäne gar nicht mehr zählen und es werden immer mehr. Nicht zur Freude aller, wird doch der Uferbereich und der angrenzende Weg von ihrem Kot verunreinigt. Das stört viele Badegäste, gerade jetzt, da der See Badewanne Temperatur hat. Aber mich freut der weisse Anblick und ich schaue den Schwänen gerne zu, wenn sie wie auf Kommando alle anfangen flatternd über die Wasseroberfläche zu gleiten.

Sie lassen sich von den Spaziergängern nicht aufhalten bei ihrer Körperpflege.

Und so manche Feder bleibt liegen. Da denke ich dann schon an Weihnachten und habe ein paar gesammelt, die ich dann als Engelsflügel verwenden kann.

Bei all diesen Schwänen sind die weissen Bootssegel im Hintergrund fast nicht mehr zu erkennen. Die Schwäne haben sicher schon lange bemerkt, dass ihnen kein Boot zu nahekommt, in dem Naturschutzgebiet ist nämlich Fahrverbot.

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Mehr als genug davon

Zucchinis gibt es bei uns im Garten mehr als genug dieses Jahr. Ich freue mich immer, wenn ich die ersten gelben und grünen Früchte ernten kann. Ein besonderer Leckerbissen ist die männlichen Blüten, die ich kurz in Butter anbrate. Darum freue ich mich auch, wenn es sogenannte blinde Zucchinis gibt.

Wenn ihr jetzt denkt bei mir wachsen grüne und gelbe Zucchini, die kann ich beruhigen. Wir haben jedes Jahr zwei oder drei Pflanzen.

Diese Woche gab es bei uns eine improvisierte Quiche. Ohne genaues Rezept machte ich die Quiche mit Zutaten, die ich zur Hand hatte. Ein Kuchenteig in die Form legen und mit einer Gabel den Boden satt einstechen. Für den Belag eine grüne und eine gelbe Zucchini in Würfel schneiden und eine grosse weisse Zwiebel in Ringe schneiden. Alles auf dem Teigboden verteilen. Mit Oregano, Salz und Pfeffer würzen. Für den Guss 2 Eier, 100 gr Mascarpone und etwas Milch verquirlen und über das Gemüse verteilten. Halbierte Cherrytomaten oben drauflegen. Im Backofen bei 180° Grad ca. 40 Minuten im unteren Teil backen.

Auf der heissen Quiche Ziegenfrischkäse in Scheiben verteilen und einige Spritzer Agaven-Dicksaft darüber träufeln und im ausgeschalteten Ofen etwas schmelzen lassen.

Lauwarm essen wir sie am liebsten, mit einem frischen Blattsalat dazu. Kalt schmeckt sie aber auch sehr gut.

Das gute an dem improvisierten Kuchen ist, dass er jedes Mal etwas anders schmeckt und wir so unsere Zucchinis verwerten können.

Samstagsplausch, Sommerglück

Oregano trocknen

Es summt und brummt um meine blühende Oregano Pflanzen herum.

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um diesen Sommerduft in den Winter zu retten.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist P1074008.jpg

An sonnigen Tagen, am besten in den Mittagsstunden, schneide ich meinen italienischen Oregano und hänge ihn zum Trocknen an den Schatten.

Die getrockneten Blüten und Blätter bewahre ich in einem Glas mit Schraubdeckel an einem dunklen Ort auf. Jedes Mal wenn ich den Deckel öffne, um ein Gericht zu würzen, nehme ich eine Nase voll von dem betörenden Duft.

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Rot – Weiss

Im kleinen Familienkreis feierten wir den Nationalfeiertag der Schweiz. Der „1. August“ wie der Nationalfeiertag bei uns genannt wird, gibt es seit 1891. Etwas vom besten an diesem offiziellen Feiertag ist, dass er Mitten im Sommer ist und es daher fast immer schönes Wetter ist und wir oft draussen feiern können. Die grossen öffentlichen Bundesfeiern wurden alle wegen der Pandemie abgesagt. Doch im Garten hängte ich die Girlande mit den Kantonswappen auf. Das ist immer wieder ein kleines Quiz wer von uns denn alle Wappen zuordnen kann.

Die Farben rot und weiss dominieren natürlich an diesem Tag.

Die Nationalfarben dürfen natürlich auch beim Essen nicht fehlen.

Seit ich meine erste Roulade dieses Jahr gebacken habe, gibt es die jetzt immer wieder. Da momentan die Himbeeren im Garten reif sind, machte ich diesmal eine Himbeerroulade.

Raketen und Feuerwerk gab es bei uns keines, aber ein lauer Sommerabend war uns vergönnt.

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