Pilze von unten ganz gross

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Fast über Nacht sind diese Pilze aus dem Boden gewachsen. Ich glaube nicht, dass sie essbar sind. Es ist eigentlich ein ungewöhnlicher Standort, so nah am Wasser. Die fleissigen Leser meines Blogs haben sicher erraten, wo ich sie gefunden habe!

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Ganz vorwitzig strecken sie ihre Köpfe nach oben. Das ist nicht verwunderlich, bei der wunderschönen Aussicht auf den See.
Das Hochwasser in diesem Jahr scheint ein guter Nährboden gewesen zu sein.

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Von oben sieht man gut wie die Pilze ganz eng ineinander gewachsen sind.

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12tel Blick November

Ein typisches Novemberbild mit Nebel kann ich euch nicht zeigen. Dank dem Föhn gab es eine wunderbare Stimmung, und er zauberte Spiegelbilder in den immer leerer werdenden Hafen. Die Blätter an den Bäumen hat der Föhn auch gleich von den Ästen geholt.

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Die Aufnahmen der beiden Bilder liegen etwa eine halbe Stunde auseinander. In dieser Zeit verweilte ich auf meinem Lieblingsplatz, der ganz in der Nähe ist, und schaute den Wasservögel und dem wechselnden Lichtspiel zu. Ohne Mütze und Handschuhe genoss ich die milden Temperaturen.

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Alle 12tel Blicke bei Tabea.

Adventsgestecke

Diese Woche fertigte ich rechtzeitig auf den Advent meine alljährlichen Adventsgestecke. Einen traditionellen gebundenen Adventskranz mache ich schon lange nicht mehr, viel lieber fertige ich Gestecke. Ein Würfel gewässertes Steckmoos, wohlriechendes Tannenreisig und Grünzeug von unseren diversen Koniferen im Garten sind die Grundlagen.

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Ein Gesteck machte ich für die Schulkinder meiner Tochter. Hier gilt nicht „weniger ist mehr“, sondern da darf es ruhig mehr Glanz und Lichter haben.

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Wenn die Kerze brennt, wechselt sie die Farbe, am Rand leuchtet eine Lichterkette und auch der Engel leuchtet. Zu kitschig? Vielleicht für uns Erwachsene. Ich bin aber überzeugt, dass es den Kindern gefallen wird.

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Dieses Jahr kaufte ich kleine Weihnachtssterne. Ton in Ton dekorierte ich das Adventgesteck, das bis Weihnachten das Wohnzimmer der Tochter erfreut.

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Beim Gesteck für meine zweite Tochter sind die Tannenzapfen der Hingucker.

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Im Vorfeld überlege ich mir, was den Beschenkten gefallen könnte, und besorge mir die Accessoires.

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Das letzte habe ich jedoch für uns selber für unseren Wintergarten geschmückt.

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Neben rot, hat es auf meinem Gesteck Platz für drei lustige Engel.

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Rechtzeitig zum ersten Advent sind die Gestecke ausgeliefert und tragen hoffentlich zur besinnlichen Stimmung bei.
Auch bei Andrea, Rita, Katrin, Kebo  und  Lotta wird es sicher adventlich.

November Collage

 bei Birgitt

Mein November war alles andere als grau. Es gab viel zu tun, und ich bin froh, dass der Monat noch nicht ganz vorbei ist. Auch die Natur ist noch nicht im Winterschlaf. Die Blätter an den Bäumen sind immer noch rot, wie der Eisenbaum im Nachbarsgarten. Der Herbstwind lässt die Drachen steigen, dank dem tiefen Sonnenstand scheinen die Sonnenstrahlen durch die Bäume und der Föhn zaubert wunderbare Stimmungen am See. Auch im heimischen Garten kann man immer noch ernten. Sei es die letzten Blumen die mein Wohnzimmer schmücken, oder unsere Physalis, die es dieses Jahr reichlich gab. Obwohl der November noch nicht ganz vorüber ist, kündet sich langsam aber sicher die Adventzeit an. So versuchte ich neue Guetzlisorten zu backen und auf vorweihnachtlichen Ausstellungen brachte ich mich in Stimmung für die kommende besinnliche Zeit.

 

Rot und CU im Sand

CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde  002 Logo klein[1] bei Jutta

Der rote Ballon liegt nicht zufällig vor der Sandskulptur. Er wurde von einem Fototeam davor drapiert.

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Weshalb ein roter Ballon gewählt wurde, weiss ich nicht, aber für Juttas Projekt passt er super.

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Wie hier schon gezeigt, sind meine CU Aufnahmen vom Sandskulpturen Festival.
Die einzelnen Figuren sind unglaublich detailreich modelliert. Es ist eine Freude, sie von ganz nah zu betrachten.

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Auch wenn der eine stumm am Staunen ist, bleibt dem anderen der Mund vor Entsetzen offen stehen.

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Der Geniesser schweigt und geniesst, vielleicht träumt er auch.

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Gemeinsam ist es sowieso am schönsten.

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Da packt einem richtig das Fernweh.

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Für einen guten Zweck

Für den guten Zweck trafen sich ein paar helfende Hände und falteten und klebten fleissig. In Origami Technik mit dickerem Papier arbeiteten wir unter fachkundiger Anleitung von Esther. Sie stellte alle nötigen Dinge bereit und bereitete auch vor, damit wir gleich loslegen konnten.

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Dabei entstanden schöne Sternenwindlichter, die am Basar verkauft werden.

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In jedem Stern ist ein Teelichthalter für ein sicheres Abbrennen einer Rechaudkerze.

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Zwischen all der Arbeit kam aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Für einen Kaffee und ein Stück Kuchen blieb genug Zeit.

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Nicht nur Windlichter entstanden so, auch Weihnachtskarten wurden an diesem Nachmittag kreativ gestaltet.

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Dieses Wochenende ist es soweit, die mit viel Liebe gestalteten Sternen und Karten werden am Basar unter dem Motto „ein Stern für Afrika“ verkauft. Der Erlös ist für  fh-schweiz bestimmt, das von meiner Freundin betreut wird.
Geht zu Andrea, Rita und Katrin

Mein Novemberspaziergang

Im November ist zwar der Wald nicht mehr so grün wie im Sommer, dafür lassen die Baumkronen viel mehr Licht durch. Und auch die Wege sind weich gepolstert mit Laub.
Für den Winter wurde mit dem aufgeschichteten Holz am Wegrand schon vorgesorgt.

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Ich war nicht die einzige, die die Ruhe und die Farbenpracht in windgeschützter Umgebung genoss.

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Der Spaziergang führte mich aus dem Wald und am Bauernhof, der am Waldrand liegt, vorbei. Am Gehege für Alpakas wird jeder freundlich begrüsst von dem neugierigen Vierbeiner.

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Die letzten Äpfel hängen rot in der Novembersonne und speichern die Vitamine, die sicher bald in flüssiger Form genossen werden.

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Beim Weiher stellte ich den Fotoapparat auf das trockene Moos, das im Sommer im Schatten gewachsen ist, für Siglinde. Jetzt im Herbst im Sonnenlicht kriecht und lebt so vieles darin.

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Gefunden habe ich die weiche Unterlage auf dem Dammweg über den Weiher.

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Den Herbst erkennt man nicht nur an dem vielen Laub, sondern auch an den tiefen Schatten, die über dem Wasser liegen.

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Nur das rankende Efeu ist noch grün an den Bäumen.

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Mir hat der Spaziergang sehr gut getan und Spass gemacht.
Der Beitrag geht zu Jutta beim DND zu  Lotta.

Silhouetten

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Für natürliche Silhouetten benötigt man Licht, und ich bevorzuge dafür das Sonnenlicht. Im Schatten sitzen und die Aussicht geniessen, gehört z.B. beim Wandern dazu.

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Und kurz bevor die Novembersonne nach vier Uhr untergeht, verwandelt sie die Herbstfarben der Bäume in schwarze Silhouetten.

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Wenn sich der Himmel so goldig färbt, sehen die Verästelungen der Bäume aus wie Scherenschnitte.

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Der Blick aus der warmen Stube ist einfach nur schön.

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Mehr Silhouetten gibt es bei Lotta.

Probebacken

Seit ein paar Jahren pflegen meine Tochter und ich eine schöne Tradition. Ein Wochenende im Advent backen wir gemeinsam unsere Weihnachtsplätzchen. Im Vorfeld legen wir fest, welche Sorten wir backen werden. Da wir auch immer offen sind für neue Rezepte, habe ich aus einer Kochzeitschrift drei neue Sorten ausprobiert.
Zum einen wären da die Kaffee-Tatzen. Die Zutaten sprachen mich an und das Spritzgebäck wirkte einfach in der Herstellung. Mit Betonung auf „wirkte“, weil es gar nicht einfach war, den Teig aus der Spritztülle zu bringen.

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Zum anderen waren da die Vanille-Schnecken. Diese stellte ich mir sehr lecker vor, wie ein richtiges Teegebäck. Leider war der Teig auch schwierig zum Spritzen und kleine Ringe konnte ich unmöglich machen.

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Die dritte Sorte die Orangen-Lebkuchen-Stängel versuchte ich gar nicht mehr mit dem Spritzsack zu formen, sondern schnitt mit einem Wellenrädchen kleine Stängelchen.

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Der Duft der sich beim Backen im Haus verbreitete, roch nach Weihnachten .

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Eine Degustationsportion ging an die Tochter. Sie entscheidet mit, ob die neuen Sorten in unsere Weihnachtsbäckerei aufgenommen werden sollten.

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Der Entscheid war ganz einfach. Nach dem Probieren sind wir uns einig, dass wir die Plätzchen im Advent nicht backen. Sie schmecken uns nicht. Sie sind fad und die Aromen kommen nicht zum Tragen.
Der neue Trend von weniger Zucker in der Ernährung hat seine Berechtigung, aber da gibt es sicher andere Produkte, die sich besser eignen.
Ich freue mich auf unser Backwochenende und wir werden unsere bewährten und beliebten Sorten backen.
Samstagsplausch Logo bei Andrea DSC02540[1] bei Rita

  bei Katrin

Am Moorsee

Zum Wandern gehen wir immer wieder gerne in das hügelige Appenzellerland.

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Je nach Wasserstand trifft man den Moorsee ganz anders an. Mal ist er grösser, mal kleiner oder fast ganz trocken. Aber egal wie gross er gerade ist, eine Idylle bleibt er.

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Ganz versteckt, etwas abseits vom Wanderweg, kann man die Ruhe geniessen und auf den Holzstegen am Ufer entlang spazieren.

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Das natürliche Biotop liegt in einer Waldlichtung und die Umgebung spiegelt sich je nach Licht und Schatten im Wasser. Ein schöner Grillplatz bietet sich an, um eine Rast einzulegen.

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DND-wieder jeden Donnerstag Juttas DND