Diese Woche sah nicht gerade nach Sommer aus. Auch wenn der Himmel vor einem Gewitter faszinierend aussieht, hat er auch immer etwas bedrohliches.
Da hatte ich Zeit, um aus den vielen Erdbeeren, die das nasse Wetter gar nicht gerne haben, leckere Marmelade zu kochen. Damit es besser geliert, kochte ich ein paar Rhabarberstengel mit.
Die Gläser kommen in den Vorrat und werden uns später auf den Frühstückstisch den Sommer zaubern. Natürlich probierten wir gleich ein Glas. Es schmeckte herrlich!
Da man bei diesem Regenwetter sprichwörtlich keinen Hund vor die Türe jagt, habe ich wieder einmal das Brot selber gebacken. Aus 250gr Ruchmehl, 250gr Dinkelmehl mit Schrot, 2 TL Salz, 1 Beutel Trockenhefe und gut 3 dl Wasser. Mit Butter und frischer Erdbeerkonfitüre ist dieses Brot ein wahrer Genuss.
Ab und zu gab es auch Löcher in der Wolkendecke und man konnte die Zeit nutzen, um im Garten zum Rechten zu sehen. Das gute an dem nassen Wetter ist ja, dass man nicht giessen muss und die wenigen Sonnenstunden, die wir hatten, geniessten wir umso mehr.
Die Natur und wir Menschen haben glaube ich jetzt genug Wasser und sehnen uns nach Sommer, Sonne und wärmeren Temperaturen.
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