Besuch in Rapperswil

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Da wir in der Region etwas abholen mussten, machten wir einen Halt in der Stadt Rapperswil, die zurecht auch Rosenstadt genannt wird. Wir fuhren also vom Bodensee an den Zürichsee. Die verkehrsberuhigte Altstadt mit dem Schlosshügel liegt wunderschön am Seeufer. In der Mittagszeit sassen wir auf einer Bank am Wasser und dachten, es könnte genauso gut im Tessin sein. Die Seepromenade erinnert ein bisschen an Ascona.

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Das Schloss trohnt über der Stadt, das man über eine Steintreppe erreichen kann. Besichtigen kann man das Schloss aber nicht.

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Auf der einen Seite des Schlosshügels ist ein Tierpark mit wunderschönem Baumbestand. Auf der Südseite gibt es einen Rebberg.

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Im Vordergrund ist das bemalte Curti-Haus und im Hintergrund der vielbefahrene Seedamm.

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Der Torbogen mit der schönen Aussicht erinnert ein wenig an Griechenland.

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In Rapperswil gibt es vier Rosengärten. Einer davon ist ein Blindengarten mit besonders duftenden Rosen. Es hatte noch wunderschöne Rosenblüten und Knöpfe trotz des fortgeschrittenen Herbstes.

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Ob dieses Rebhäuschen noch gebraucht oder sogar bewohnt ist, weiss ich nicht.

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Rapperswil ist auch eine alte Pilgerstadt auf dem Weg nach Santiago de Compostela und hat heute noch Pilger, die hier übernachten.

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Auf den Pflasterstrassen sieht man einige eingelassene Muscheln, die Herbergen anzeigen. Vor einem Hotel steht ein abgelaufener Pilgerschuh.

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Die nahegelegene Insel Ufenau wird von der Schifffahrt angefahren, und ist eine beliebte Hochzeitsdestination.

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Mein schöner Ausflug teile ich gerne bei den Sonntagsfreuden, die bei Rita gesammelt werden.