Zum Gross Güslen

Die Flumserberge sind mir bestens bekannt zum Skifahren im Winter. Als wir das Musical in dieser Region besuchten, nutzten wir den schönen Tag und erkundeten die Hänge unseres Skigebietes einmal im Sommer.

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Mein Patenkind, der sich in dieser Gegend gut auskennt, hatte uns eine genaue Route vorgeschlagen.
Von Tannenboden fuhren mit der Seilbahn auf den Maschgenkamm auf über 2’000 m ü. M.

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Eine herrliche Weitsicht erwartete uns. Es ist im Sommer genau so schön wie im Winter.

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Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und gepflegt, eine Freude für jeden Wanderer.

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Unsere Route war Richtung Gross Güseln, ein Höhenweg  mit einer Zeitangabe von 1 1/2 Stunden, vorbei an schönen Bergblumen und Kultur in den Bergen.

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Wir haben uns nicht darüber informiert, was diese Kunstobjekte, denen man mehrfach begegnet, darstellen. Wir hatten ja noch ein anderes Ziel für diesen Tag. Aber gefallen haben mir diese Objekte trotzdem.

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Die Aussicht veränderte sich mit jedem Teilstück.

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Eines unserer Etappenziele ist die Seebenalp.

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Vorbei ging es an Heidelbeerfelder. Von den reifen Beeren naschten wir natürlich auch.

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Gestärkt ging es über einen relativ schmalen Grat zu unserem Etappenziel.

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Belohnt wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht in die Glarner Alpen, dem Zürichsee und den am Fusse der Flumserberge gelegenen Walensee.

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Dort unten am Ufer haben wir am Abend die Vorstellung genossen. Am rechten Bildrand sieht man die gedeckte Tribüne und das Bühnenbild von hinten.

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Langsam machte sich der Hunger bemerkbar und ich hoffte, dass es nicht zu steil nach Seeben runter geht. Auf dem Wegweiser war eine 3/4 Stunde angegeben. Dank unseren guten Wanderschuhen und den Stöcken war es kein Problem zum Laufen.
An dem schön spiegelnden Seebenseeli stärkten wir uns auf der Restaurantterrasse.

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Auf der letzten Teilstrecke bis zum Chrüz hatten wir immer das Panorama von den sieben Churfirsten vor Augen.

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Für die letzten Meter bis zum Auto gibt es eine Rodelbahn und mit der fuhren wir auch rasant herunter.
Es war eine schöne Tour und ist allen sehr zu empfehlen. Wir besuchten dann noch mein Patenkind, und bedankten uns für die schöne vorgeschlagene Wanderung.

Mitbringsel

Unsere Tomatenernte fiel dieses Jahr wieder reichlich aus. Wir hatten auch sehr stattliche Exemplare darunter. Auf dem Bild liegt die grosse Fleischtomate (über 500gr.) auf einer Serviette mit einer ganz normalen zum Vergleich. Und- es war nicht die einzige.

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Bei Nicole mit ihrem schönen Blog wurde ich von einem Chutney-Rezept inspiriert.
Ich denke, das passt wunderbar zu einem Raclette, Fondue-Chinoise, Käse oder einem Steak.
Als Mitbringsel habe ich auch Chutney in schöne Weckgläser eingefüllt. Diese warten jetzt auf ihren Auftritt.

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Ich freue mich immer, wenn ich mit selbstgemachtem eine Freude machen kann.

Verlinkt bei Creadienstag

Glasobjekte bei Bunt ist die Welt

Bei Lotta werden Glasobjekte gesucht.
Glas ist ein vielfältiges Element und ich mochte es schon immer, so z.B. blitzblank geputzten Fensterscheiben für einen guten Durchblick und viel Licht.
In Amerika haben mich die Glasfassaden sehr beeindruckt. In den hohen Glasfassaden spiegelten sich dann so wunderbar die Nachbarhäuser.

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Dabei sind die einzelnen Seiten nicht nur gerade.

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Das  One World Trade Center ragt majestätisch in die Höhe.
Der Ausblick auf der Plattform auf Manhatten ist atemberaubend.

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Aber das schönste aus Glas habe ich Zuhause – unseren Wintergarten.  Hier verbringe ich gerne meine Zeit, sei es mit Lesen, Relaxen, beim Essen oder mit Freunden. Eine wunderbare Investition, genau so wie ich es am liebsten mag.

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Jetzt sende ich meine Glasobjekte zu Lotta und den anderen.

Wintervorrat meine Sonntagsfreude

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂

Der nächste Winter kommt bestimmt!
Unsere Tomaten werden jetzt täglich geerntet und vielfältig verwendet. Aus diesen ca. 20kg. sonnengereiften Früchten, habe ich Tomatensauce eingekocht. Eine Arbeit, die ich sehr gerne mache. Wenn ich dann im Winter nur in den Keller gehen muss und mir ein Glas Sommer holen kann, freut mich das sehr.

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Drei verschiedene Saucen wurden gekocht. Eine klassische, die beim Kochen mit gedünsteten Zwiebeln, Knoblauch und frischen Kräutern angereichert wird. Dann die scharfe mit Chili für ein all‘ arrabbiata. Und eine für den schnellen Gebrauch. Da ist schon alles drin was es braucht und muss nur geöffnet werden.

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Mein Vorrat ist aufgestockt, mehr als 20 Gläser lagern im Keller und warten auf den Verzehr.

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Als ich ein Kind war und die Leute stolz ihre Vorratskammern zeigten, konnte ich das nicht verstehen.

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Heute gehöre ich auch zu denen, die stolz auf ihren Vorrat sind, auch wenn ich ihn „nur“ in meinem Blog  bei den anderen Sonntagsfreuden zeige.

Supermond

Letzte Woche hörte ich bei der Wettervorhersage im Fernseh, dass ein seltenes Phänomen, ein Supermond, vorkommen werde. Dazu müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muss Vollmond sein, zweitens muss der Mond auf der elliptischen Umlaufbahn der Erde sehr nahe sein (Perigäum). Dann erscheint der Mond bei klarer Nacht heller und grösser.
Also habe ich meine Kamera genommen und probierte den Mond zu fotografieren, was gar nicht so einfach war.
So sah der Mond einen Tag vor Vollmond aus.

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Hier nun der Supermond. Bei genauem Hinsehen kann man sogar die Unebenheiten erkennen. Was die dunkleren Flächen genau sind, darüber dürft ihr spekulieren.

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Wie viele Bilder ich machen musste, bis ich zufrieden war, ist jetzt auch nicht mehr wichtig.

verlinkt bei die Raumfee