Winterwanderung auf dem Flurinaweg

Heute lade ich euch zu einem Panoramaspaziergang auf dem Flurinaweg ein. Die Route beginnt an der Bergstation Motta Naluns und führt nach Prui. Auf dieser rund 2 km langen Strecke, die sich auf über 2.000 Meter über Meereshöhe am sonnigen Hang des Unterengadins entlangzieht, eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf das Tal und die Tiroler Berge im Osten.

An einem sonnigen Wintertag Anfang März wurden wir mit einer fantastischen Fernsicht belohnt.

Entlang des Weges informieren 10 Stationen mit Infotafeln über die Geschichte von „Flurina und dem Wildvöglein“. Flurina, die Schwester des bekannten Schellen Ursli, ist ebenfalls Protagonistin eines Buches von Selina Chönz, illustriert von Alois Carigiet. Im Sommer bietet der Weg die Möglichkeit, in die Geschichte einzutauchen und sie hautnah zu erleben. Während unseres Spaziergangs waren die Infotafeln teilweise fast gänzlich vom Schnee bedeckt. Doch im letzten Sommer, als wir den Weg mit unserer Enkelin gegangen sind, hat sie an den verschiedenen Stationen alles mit grosser Begeisterung ausprobiert.

Der Weg war gut präpariert und leicht begehbar.

Viele Tafeln ragten gerade knapp aus dem Schnee hervor

Es war ein wahrer Genuss, dem Pfad zum Ziel zu folgen. Schade, dass ihr das Knirschen unter den Schuhen nicht hören könnt.

Nicht zu jeder Tafel war der Zugang frei.

Die verschneiten Tannen liessen erahnen, wie kalt es noch war, dennoch zögerte ich nicht, meine Handschuhe auszuziehen, um euch die Schönheit der Umgebung in Bildern festzuhalten.

Einige Bäume sind den Stürmen zum Opfer gefallen.

Bei jeder Tafel kann man einen Teil der Geschichte von „Flurina und dem Wildvöglein“ lesen und mit kleinen Aktivitäten gleich selbst miterleben,.

In der Nähe der Bergstation Prui kreuzten sich die Wege von Fussgängern und Skifahrern problemlos.

Prui ist Teil des familienfreundlichen Skigebiets von Ftan.

Unsere Wanderung auf dem Flurinaweg haben wir eigentlich in umgekehrter Richtung unternommen.

Mit der Sesselbahn ging es nach Ftan, von wo wir die Aussicht auf die Unterengadiner Bergwelt genossen haben.

Das Postauto brachte uns anschliessend bequem vom Bergdorf Ftan zurück nach Scuol.

Ich hoffe, mein monatlicher Spaziergang im Winterwunderland hat euch gefallen, auch wenn wir uns nun alle nach dem Frühling sehnen.

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Frühlingszauber und Osterfreuden

Unser Aprikosenbaum steht schon seit einer Woche in voller Blüte, und mir scheint, als würde dies mit jedem Jahr früher geschehen. Obwohl die rotknospigen Blüten sich zu einem zauberhaften Rosaton entfalten, wächst meine Sorge um die zukünftigen Aprikosen. Die zarten Blüten sind frostempfindlich, und laut Kalender befinden wir uns noch immer im Winter.

Es wäre ein Traum, die Aprikosen direkt vom Baum, sonnengereift und vollmundig, geniessen zu können. In den letzten Jahren hatten wir allerdings nicht immer das Glück, reichlich ernten zu können. Dennoch gibt es stets einige wenige reife Früchte, die wir besonders schätzen.

Tag für Tag entfalten sich weitere Blüten.

Doch für die Bienen ist es immer noch zu kalt. Zudem hat der starke Wind der letzten Tage die Bestäubung erschwert, sodass nur wenige Bienen die Blüten erreichen.

Mit dem nahenden Osterfest hat auch die Osterdekoration bei uns Einzug gehalten. Ich habe dieses Jahr nichts Neues dazugekauft, denn mein Motto lautet: Weniger ist mehr. Von unseren Tonhasen ist nur noch einer übrig, aber das kuschelige Schaf hält ihm treu Gesellschaft.

Diesen putzigen Kerl lieben auch die Enkelinnen.

Diese beiden Verliebten sind schon seit Langem ein Teil unserer Osterdeko.

Sind sie nicht immer noch wunderbar, meine Tulpen, die nun schon zehn Tage lang Farbe in unser Zuhause bringen? Der Frühling zeigt sich in seinen schönsten Farben und weckt Vorfreude auf das Osterfest.

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Virtueller Tulpenstrauss: Ein farbenfroher Gruss

Sind sie nicht wunderschön, die Tulpen, die momentan meine Vase zieren? Mit ihren leuchtenden Farben bringen sie so viel Freude in mein Zuhause. Eigentlich waren sie als Geschenk für eine liebe Person gedacht. Doch da ich weiss, dass das Geburtstagskind regelmässig meinen Blog liest, möchte ich diesen Strauss auf virtuellem Wege übermitteln, in der Hoffnung, ein Lächeln auf dein Gesicht zu zaubern.

Die Komposition aus reinem Weiss bis hin zu sattem Lila, ergänzt durch das frische Grün der Blätter und das zarte Schleierkraut, hat es mir besonders angetan.

Ich freue mich schon darauf, zu sehen, wie die Tulpen in unserem Garten erblühen. Derzeit sind lediglich die grünen Spitzen ihrer Blätter zu erkennen, aber im Herbst haben wir Zwiebeln genau dieser Farben gepflanzt.

Besonders gespannt bin ich auf die marmorierten Blütenköpfe, deren vollständige Entfaltung immer eine kleine Überraschung birgt.

Auch wenn unser persönliches Treffen diesmal nicht zustande kam, hoffe ich, dass dir dieser virtuelle Strauss eine Freude bereitet. Ich freue mich auf das Wiedersehen und bis dahin sende ich dir diese farbenfrohen Grüsse.

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Chalandamarz: Ein Engadiner Frühlingsfest

Der Chalandamarz ist ein traditioneller Frühlingsbrauch, der vor allem in den rätoromanischsprachigen Gegenden des Kantons Graubünden begangen wird. Dieses Fest findet jährlich am oder um den 1. März statt. Inspiriert von diesem Brauch ist eines der bekanntesten schweizerischen Kinderbücher – Schellen-Ursli –, welches in der malerischen Umgebung von Guarda im Unterengadin angesiedelt ist.

In zahlreichen Dörfern des Engadins, einschliesslich Scuol, wo wir unsere Skiferien genossen, wird dieser Brauch duch die Schulkinder lebendig gehalten. Am frühen Morgen lief ich mit meiner Enkelin zum Schulhausplatz, um gemeinsam an diesem Ereignis teilzunehmen. Die Kinder stimmten verschiedene Lieder an, unter ihnen auch das charakteristische Engadiner Lied, dessen Melodie ihr in einem Videoausschnitt lauschen könnt.

Danach zogen die Kinder mit ihren Glocken, die in der Region als „Plumpen“ bekannt sind, durch das Dorf. Geschmückt mit blauen Kitteln, verzierten Hüten oder roten Zipfelmützen, bildeten sie einen farbenfrohen Umzug.

Obwohl mir die Inschrift auf einem der Schilder unbekannt blieb – mein Rätoromanischkenntnisse sind begrenzt –, ist bekannt, dass der Wolf in der Legende den „Schellen Ursli“ rechtzeitig zum Umzug weckte.

Traditionsgemäss trägt das älteste Kind die grösste Glocke, die „Plumpe“, welche prächtig mit Papierblumen verziert wird.

Keiner zu klein, ein Schellen Ursli zu sein!

Die kunstvoll und farbenreich gestalteten Papierblumen, die an den Glockenriemen befestigt werden, sind nicht nur ein Beweis für die Kreativität und das handwerkliche Geschick der Teilnehmer, sondern auch ein Symbol für die Freude und den Neubeginn, den der Frühling mit sich bringt.

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Monatscollace Februar

Der Februar mag der kürzeste Monat sein, dennoch war er reich an Ereignissen. Ein unvergesslicher Höhepunkt war der Besuch unserer kleinen Enkelin, die zum ersten Mal allein ihre Ferien bei uns verbrachte – eine Zeit, die wir sehr genossen haben. Weniger erfreulich war die hartnäckige Virusinfektion, die mich den ganzen Monat über begleitete. Die vielen grauen Tage am See trieben uns in die Höhen, über den Nebel hinaus, zu erfrischenden Spaziergängen. Überall in der Natur zeigte sich das Erwachen des Frühlings, sowohl in unserem Garten als auch im Wald, wo es bereits wunderschön blüht. Der Fasching ging zwar an mir vorbei, doch die Jacke, die ich für die Enkelin genäht habe, erfreut sie auch jetzt noch. Meine Clivie erstrahlt schon den ganzen Monat über in kräftigem Orange und ist mit ihren vielen Blüten ein echter Blickfang. Die letzte Februarwoche verbringen wir im malerisch verschneiten Engadin, gemeinsam mit der Familie meiner Tochter und den Enkelinnen, und geniessen herrliches Skiwetter. Trotz der ungewöhnlich warmen Temperaturen für Februar freue ich mich nun auf den Frühling.

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Im vergangenen Monat widmete ich mich wieder dem Nähen und schuf für die grosse Enkelin einen Pullover mit ihren Lieblingsfiguren. Auch die jüngere Enkelin wurde mit einigen neuen Shirts beschenkt, damit sie nicht nur die weitergereichten Kleider ihrer älteren Schwester tragen muss.

12tel Blick Februar

Der Schnee ist bei uns bereits verschwunden, und das Gras beginnt bereits zu spriessen. Diesen Monat wurden wir mit einigen beeindruckenden Abendhimmeln beschenkt. Man musste jedoch schnell sein, um sie zu fotografieren, da die Dunkelheit rasch hereinbrach. Genau dies war einer der Gründe, weshalb ich mich für diesen Standort entschieden habe. Der Blick nach Westen bietet er eine wunderbare Perspektive – und er ist gleich um die Ecke von unserem Zuhause und somit schnell erreichbar.

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Frühlingserwachen

Unser Hausberg, der Säntis, ist zwar noch schneebedeckt und kalendergemäss herrscht auch noch Winter, aber bei uns steigen die Temperaturen bereits in den zweistelligen Plusbereich. Das warme Wetter lädt nicht nur mich, sondern sicherlich viele von uns dazu ein, die Zeit im Freien zu verbringen.

Trotz der einladenden Temperaturen stehen am Waldeingang noch immer Warnschilder, die uns daran erinnern, dass die Tierwelt ihre Winterruhe hält.

Dennoch ist das schöne Wetter einfach zu verlockend, und so zieht es mich für einen Spaziergang in den Wald. Dort entdeckt man so viele interessante Dinge, wie zum Beispiel Pilzformationen auf Totholz.

Mein eigentliches Ziel an diesem Nachmittag war es jedoch, nachzusehen, ob die Märzenbecher schon zu erblicken sind. Zu meiner Überraschung sah ich bereits von Weitem den weissen Teppich.

In einem versteckten Abschnitt des Waldes wächst jedes Jahr ein Meer dieser wunderschönen Frühlingsboten.

Die Märzenbecher stehen unter Naturschutz, daher sollte man sie bewundern, ohne sie zu pflücken.

Doch nicht nur im Wald begegnet man diesen weissen Blütenteppichen. Auch in unserem Garten spriessen Schneeglöckchen in grosser Zahl.

Neben ihnen erfreuen gelbe Winterlinge, die in der Sonne wunderbar glänzen, das Auge.

Die lilafarbenen Krokusse bringen zudem Farbe in unser grünes Reich. Obwohl alle diese Blumen eher klein sind, erfüllt es mich mit Glück, jedes einzelne beim Erwachen der Natur zu beobachten – ein Zauberwerk, das ganz ohne menschliches Zutun entsteht. Es ist einfach ein Wunder der Natur, das zu erleben ist.

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Wenn die Natur ruht!

Heute nehme ich euch mit auf einen Spaziergang ins Hudelmoos, ein Naturschutzgebiet, das nur eine halbe Fahrradstunde entfernt liegt. Zum Hudelmoss schrieb ich bereits mehrere Blogbeiträge. Trotz des grauen, aber milden Wetters bei uns, wurden wir im Hudelmoos mit Sonnenschein belohnt.

Diesen Winter hat der viele Regen überall Wassergräben entstehen lassen.

selbst auf den offenen Flächen finden sich kleine Pfützen in der moosigen Landschaft. Vorsichtig muss man sein, um nicht im weichen Boden einzusinken.

Die Holzschnitzel auf den Wegen sind mittlerweile verrottet, was das Laufen auf diesem Untergrund fast wie ein Schweben erscheinen lässt.

An einem Teich, wo bald die Frösche quaken werden, ist das Schilf am Ufer lediglich umgeknickt, nicht geschnitten.

Die vielen offenen Stellen im Schutzgebiet und die herrschende Stille sind bei diesem schönen Wetter einfach nur wohltuend. Solche Momente der Ruhe sind für mich wahre Glücksmomente.

Die spiegelglatten Wasseroberflächen zeigten die Reflexionen der kahlen Bäume und boten einen wunderschönen Anblick.

Auf dem nächsten Bilde handelt es sich nicht um die Pyramiden von Gizeh, sondern es ist ein entwurzelter Baum zu sehen. Ein neues Zuhause für viele Kleinlebewesen, da in einem Naturschutzgebiet der Mensch nicht eingreift.

Obwohl die Landschaft noch recht kahl und braun erscheint, hat auch diese Jahreszeit ihre Schönheit. Wir sind dankbar für dieses Stück Natur in unserer Nähe.

Gerne setzen wir uns auf die liebevoll gezimmerte „Ruhe und Begegnungsbank“, um die Seele baumeln zu lassen. Immer wieder begegnen uns auch aus Baumstämmen geschnitzte Skulpturen, die die Kindern zum Spielen einladen.

Ich hoffe, der Spaziergang hat euch genauso gefallen wie mir, und ich bin sicher, dass wir bald wieder im Hudelmoos sein werden.

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Geschenke von Herzen und handgemacht

Mit grosser Freude und ganz einfach haben meine Enkelin und ich gemeinsam rote Herzen gebastelt. Als passionierte Bastlerin liebt sie es besonders, Dinge mit ihren eigenen Händen zu erschaffen.

Ihre selbstgebastelten Herzen mit Schokoladenherzen wird sie an ihre Liebsten zum Valentinstag verschenken.

Meine Enkelin schwärmt für die mutigen Helfer auf vier Pfoten (Paw Patrol) und schlüpft am liebsten in die Rolle der Figur (Ryder) mit der rot-weissen Jacke. Um ihren Traum zu erfüllen, habe ich beschlossen, ihr eine passende Jacke zu nähen. Ich habe unzählige Anleitungen studiert, um zu lernen, wie man Eingrifftaschen näht. Nach einigen Versuchen sind sie mir schliesslich gelungen, und ich bin stolz darauf, wieder etwas Neues gelernt zu haben. Noch bevor das Logo aufgebügelt war, erkannte sie die Jacke und wollte sie sofort anziehen.

Wir haben das Logo auf dem Rücken der Jacke vergrössert angebracht, und sie trägt die Jacke nun regelmässig, nicht nur zu Fasching. Sogar eine ihrer Spielkameradinnen hat sie einmal gefragt, wo sie diese besondere Jacke gekauft habe. Mit stolzgeschwellter Brust erklärte sie, dass ihr Grossmami sie genäht hat. Ihr könnt euch vorstellen, welch ein Glücksmoment das für mich war.

Geschenke, die von Herzen und mit eigenen Händen gemacht werden, haben immer eine ganz besondere Bedeutung.

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Nebelmeer

Wenn es bei uns am See wieder tagelang grau ist und die Sonne sich nicht blicken lässt, zieht es uns hinauf zum Tannenberg, um dort ein wenig Sonne zu tanken. Auf den verschiedenen Wanderwegen, die der Tannenberg bietet, wählen wir meistens jenen Pfad, bei dem uns die Sonne ins Gesicht scheint. Der Tannenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel, das häufig über der Nebelgrenze liegt. Die verstreuten Höfe schaffen eine malerische Landschaft, die das Herz erwärmt.

Was aus der Ferne wie eine Watte erscheint, ist keineswegs leer – darunter verbirgt sich unser Zuhause. Welch ein Kontrast: Unten herrschen Grau und Kälte, während es oben sonnig, warm und bereits wunderbar grün ist.

Bei klarem Wetter bietet sich zudem eine atemberaubende Aussicht in Richtung Säntis und Alpstein.

Eine Besonderheit wartet auch auf dem Weg: eine Ruhebank, die mit meinem Namen gekennzeichnet ist – toll! Da nehme ich doch gerne Platz und gönne mir eine Pause.

Bei einer so herrlichen Aussicht verweilt man gern etwas länger, um den Glücksmoment voll auszukosten.

Was ein Sturm alles anrichten kann, sieht man bei diesem stattlichen, umgeknickten Baum.

Entlang des Waldrandes, im Schatten, findet sich Raureif, der wie Schnee aussieht.

Aus der Nähe betrachtet, gleichen die Eiskristalle kleinen Kunstwerken.

Dieser Kontrast zwischen der Zerstörung durch die Naturgewalten und der stillen Schönheit des Raureifs zeigt die Vielfalt der Natur in all ihren Facetten.

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Glücksmomente.

Andrea sucht Neu jede Woche unsere Glücksmomente. Wenn die Sonne scheint ist alles gleich viel schöner, das fällt einem auf wenn die Tage meist Grau und Nass sind. Da kommt mir ein Spaziergang zum Weiher bei schönen Wetter viel kürzer vor. Und ich habe das Gefühl, man sieht auf dem Foto gut, dass die Temperaturen im zweistelligen Plus Bereich sind. Diesen Baum der über dem Wasser liegt, habe ich schon öfters fotografiert, aber so wunderbar gespiegelt schafft es nur die Natur. Das zu sehen sind für mich wahre Glücksmomente.

Das nächste Bild zeigt den Vergleich bei bedecktem Himmel und viel weniger Wasser im Weiher.

Bei so viel Totholz im und um den Weiher entdeckt man immer wieder etwas, wer von euch entdeckt das Krokodil? Vielleicht ist deswegen Baden verboten!!!

Aber es ist immer noch Winter und an schattigen Stellen gibt es immer noch die letzten Eisschichten die noch nicht geschmolzen sind.

Dem Biber gefällt es auch sehr gut bei uns, auch wenn die Hobelspäne ganz frisch am Boden liegen, hatte ich noch nie das Glück einen von ihnen bei der Arbeit zu sehen. Seht ihr wie gekonnt er am Baumstamm knabbert, dass der Baum in die richtige Richtung fällt?

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