Adventsgestecke

Ich bin noch nicht ganz in Adventsstimmung . Spüre ich doch noch immer ein wenig den Sand zwischen meinen Füssen und die Sonne im Gesicht von unseren Ferien. Doch ich habe mich vorbereitet und bereits Anfang November die Adventsgestecke gemacht, damit sie dann rechtzeitig am ersten Advent leuchten. Weil ich die Gestecke früher als sonst machte, habe ich anstatt einen Kranz, auf einem Holztablett glitzernde Kugeln und weihnachtliche Gewürze arrangiert. Für jeden Adventssonntag gibt es ein Glas für die Kerzen. Die Lichterkette in der Glasflasche sorgt für zusätzlichen Glanz.

   

Jeder Tochter schmückte ich in ihren Lieblingsfarben das Tablett, um etwas Lichterglanz in den gefüllten Alltag zu zaubern. Möge der Lichterglanz und die Engelsklänge etwas Adventszauber verbreiten.

   

Lotta sammelt unsere Adventsgestecke.

Sri Lanka

Wir sind wieder gesund Zuhause. Sri Lanka ist etwas vom schönsten, was wir schon erlebt haben. Mehr Ferienberichte werden sicher folgen, doch die Montascollage passt gerade perfekt für einen Überblick.
Wir folgen nach Colombo. Da wurden wir von unserem Reiseleiter mit einem Orchideenkranz, den er uns um den Hals legte, herzlich empfangen. Eric, so heisst er, war ein richtiger Glücksfall. Er zeigte uns sein geliebtes Land von der schönsten Seite, Land und Leute, Sitten und Gebräuche, Kultur und Religion. Es war sehr spannend ihm zuzuhören und auf all unsere Fragen wusste er eine Antwort. Von der 1.5 Millionen Stadt Colombo, in der tagsüber mehr als 4’000’000 arbeiten, begann unsere Rundreise auf der Insel. Eine grüne Insel, die vom Meeresspiegel bis auf 2’000 Meter über Meer sich erstreckt. An einem Tag wähnte man sich im alten Kolonial-England im Hochland in den Teeplantagen. Am nächsten Tag fühlten wir uns wie in Afrika, als wir im Yala Nationalpark auf einer Safari waren. Unser Chauffeur fuhr uns sicher durch den Linksverkehr. Für eine gute Verständigung ist auf der früheren Insel Ceylon (heute Sri Lanka) alles in den drei Sprachen angeschrieben, Singalesisch, Tamilisch und Englisch. Wieder an der Küste ganz im Süden fuhren wir mit einem Schiff auf das Meer, um Wale und Delfine zu beobachten. Zurück in Colombo erlebten wir einen Sonnenuntergang am Gewitterhimmel. Ein eindrückliches Naturerlebnis. Bezahlt haben wir mit Rupien und die Umrechnung war nicht immer einfach für uns.
Es war eine tolle Reise und wir können allen diese vielfältige Insel wärmstens empfehlen.
Bilder zum vergrössern anklicken.

Die Letze Woche erholten wir uns auf den Malediven in einem ruhigen Resort. Unser Bungalow stand versteckt im Dschungel. Mit Schnorcheln, Schwimmen und Relaxen verbrachten wir die Zeit unter Palmen im weissen Sand und türkisfarbenem Meer. Genauso wie man sich die Südseeinseln vorstellt.

Unsere Ferien waren genauso wie ich es am liebsten mag.

   In heaven 

12tel Blick November

Damit ich euch nicht 12 Mal das gleiche Bild zeigen muss, dachte ich, für den Monat November passt ein Dämmerungsbild. Die Veränderungen auf meinem 12tel Blick sind leider nicht eingetroffen wie erhofft. Das Projekt mit dem Spielplatz auf der grünen Wiese am See ist bis auf weiteres auf Eis gelegt.

Im Sommer war ich auf dem Kirchturm, der das gaze Jahr mein Anhaltspunkt war für den genauen Standpunkt. Dort unten bei der Hafenausfahrt seht ihr die grüne Wiese aus der Vogelperspektive. Nicht ganz von so weit oben wie letzten Monat 🙂

Mehr Blicke sieht man bei Tabea.

Begegnungen am See

Dank der Bise hatten wir diese Woche noch ein paar Sonnenstunden. Den Wind erkennt man auf dem Foto anhand des Kaminrauchs auf dem Jurtenzelt. Eingehüllt in Decken und das Gesicht der Sonne zugewandt lässt es sich immer noch die wärmende Sonne geniessen.

Der tiefe Sonnenstand lässt die Wasseroberfläche glitzern, wenn ich an meinem Lieblingsplatz mein Vitamin-D tanke.

Die Schwäne geniessen den Platz, den sie jetzt nicht mehr mit den Badegästen teilen müssen. Mehr als fünfzig habe ich gezählt, darunter auch Singschwäne.

Die Taucherli (Blässhühner) versammeln sich zum Überwintern und bilden einen schwarzen Teppich, beobachtet von dem aufgeplusterten Fischreiher.

Ich mag es, wenn es nach dem Sommer wieder ruhiger wird am See und ich ganz allein mit den Wasservögeln die Natur geniessen kann. Immer die Kamera dabei, damit ich solche Schnappschüsse machen kann.

Und wie die Möwe sich selber küsst! Seht ihr, wie sie den Kopf neigt, damit sie sich im Wasser sehen kann? In diesen Momenten freue ich mich besonders, an so einem schönen Ort Zuhause zu sein.

Auf dem Heimweg hörte ich Alphornklänge. Unter der Brücke entdeckte ich einen Spieler, der ganz für sich alleine Melodien ertönen liess. Da blieb ich natürlich stehen und hörte zu.

Trotz solch schöner, ruhiger Tage im Winter am See, zieht es uns fort an die Sonne. Unsere Koffer sind gepackt und wir freuen uns, neues zu entdecken.  Es wird also ein bisschen ruhiger auf meinem Blog, dafür gibt es nachher umso schönere Bilder!

   In heaven 

Rote Äpfel

Prallvoll hängen die roten Äpfel am Baum in der Herbstsonne. Die schwer behangenen Äste müssen gestützt werden.

Die Bäume stehen auf einer Anhöhe und man sieht sie von weitem. Kein Plastiktunnel oder Hagelnetz nimmt ihnen das Sonnenlicht weg. Das ist eher selten.

Dicht beisammen hängen sie Ende Oktober noch am Baum.

Ich vermute, dass es sich um Mostobst und nicht um Tafelobst handelt.

Trotzdem, wer würde nicht gerne in so einen rot glänzenden Apfel beissen?

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Vitamine frisch gepresst.

Ich schrieb schon ein paar Mal über Vitamine, sei das beim Vitamin-D tanken oder von dem wertvollen Gemüse aus unserem Garten.
Jetzt kommen weitere Vitamine dazu. Neulich war ich an der OLMA-Messe und da gibt es immer wieder Neuheiten. Sicher kennt ihr alle die Marktverkäufer mit ihren geschliffen Mundwerken und den überzeugenden Argumenten, warum gerade ihr Produkt das beste ist. Genau bei solch einem Verkäufer stand eine grosse Menschentraube. Wir blieben stehen und liessen uns verführen, wie einfach man selber vitaminreiche Früchte und Gemüse zu Saft pressen kann. Und nun besitzen wir eine neue Saftpresse und probierten sie auch gleich Zuhause aus.

Gerade die Granatäpfel machen viel Sauerei beim Entsaften. Das geht jetzt ruck zuck und der letzte Tropfen fliesst ins Glas.

Eine geballte Ladung Vitamine waren in kurzer Zeit im Glas und schmecken so ganz frisch einfach herrlich.

Es ist nicht so, dass wir die Früchte nicht auch ganz essen, aber so ein Vitamin-Cocktail ist doch etwas besonderes.

Jetzt hoffen wir mit immer genügend Vitaminen gesund über den Winter zu kommen.

Überraschungsgeschenk

Wie lange das schön gestaltete Couvert unterwegs war, von der lieben Nicole zu mir, kann man auf dem Poststempel nicht mehr lesen. Aber Nicole hat mich schon ganz vorsichtig gefragt, ob ihre Post nicht angekommen sei. Meine Freude war gross, als ich diese Woche dann endlich die Rehspuren in den Händen hielt.

Die schöne Herbstkarte, die sie selber gestaltet hat, habe ich schon auf ihrem Blog und bei diversen Bloggerinnen bewundert.

Ganz überraschend lag noch diese selbstgemachte Brosche im Couvert. Ganz herzlichen Dank liebe Nicole. Ich habe richtig viel Freude daran.

Ich weiss eigentlich nicht, mit was ich das verdient habe. Ich vermute ja, dass ich das schöne Schmuckstück bei ihr erbettelt habe.

Siehst du Nicole, wie wunderbar die Brosche auf meine Jacken passen?

Ich liebe Knöpfe, und so einen kunstvollen mein eigen zu nennen, ist toll. Genauso wie ich es am liebsten mag.

 

Pilze, wohin man schaut

Auf meinen Streifzügen mit dem Fahrrad im Wald und in den Naturschutzgebieten riecht es stark nach Pilzen zurzeit. Es scheint ein ausgesprochen gutes Pilzjahr zu sein. Ich selber sammle keine Pilze und kenne mich auch nicht aus, welche essbar sind und welche man stehen lassen muss. Aber schön zum Anschauen sind sie alle und ich fotografiere sie gerne.

Durch anklicken werden die Bilder gross.

Fast alle Bilder entstanden rund um den Weiher.

  Weekend Reflections

Wetten etwas anders

Immer im Herbst findet in St. Gallen die OLMA, die grösste Messe in der Schweiz, statt. Eine Attraktion an der Messe seit vielen Jahren und nicht mehr wegzudenken ist das tägliche „Säulirennen„.

Bis zu ihrem Auftritt vergnügen sich die Schweine im Gehege und ruhen sich aus. Die Tiere werden sorgfältig auf die Rennen trainiert auf einem Bauernhof in der Umgebung.

Mit 5 Franken pro Schwein ist man an der Wette mit dabei. Mein Tipp auf Schützi brachte mir sogar einen kleinen Gewinn ein.

Die quicklebendigen, neugierigen Schweinchen sind die Lieblinge der Messebesucher.

Wer einen Sitzplatz auf der Tribüne in der grossen Arena haben möchte, muss frühzeitig dort sein. Am besten vertreibt man sich die Zeit bis zum Rennen mit einer St .Galler Bratwurst, die gehört selbstverständlich zum OLMA Besuch dazu.

Ein Moderator heizt das Publikum vor dem Start richtig an. Die Stimmung ist einzigartig und ein grosser Anziehungspunkt jeden Tag.

12tel Blick Oktober

Das Laub habe ich gerade noch erwischt als es noch in der Herbstsonne schön gefärbt an den Bäumen hängt.

Diesen Monat habe ich keine Mühen und Kosten gescheut, um euch eine spektakuläre Aufnahme von meinem 12tel Blick-Standort zu zeigen. Auf unserem Heimflug aus Kreta flogen wir direkt über unseren Wohnort. In der Bildmitte sieht man die Fähreneinfahrt und dort befindet sich mein Standort.

Tabea sammelt alle Blicke.