Archiv der Kategorie: Rezepte

Apfeltorte

Da ich in Mostindien Zuhause bin, trifft es sich gut, dass ich Äpfel liebe. Ich verwende sie gerne vielseitig, sei es zum Essen frisch ab dem Baum oder verarbeitet in der Küche. Gerne backe ich diese Torte, weil sie schnell gemacht ist und einfach fantastisch schmeckt. Da kommt es mir natürlich gelegen, dass ich sogar Apfellieferanten direkt vor der Haustüre im eigenen Garten habe.

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Ganz scheu öffnen sich die Blüten mit den Sonnenstrahlen im Frühling, rote Punkte eingerahmt von den ersten grünen Blättern.

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Apfelblüten sind etwas vom schönsten und gehören zu meinen Favoriten.

Apfelblüte

Voll mit Blüten bis in die Baumspitze sind unsere Säulenapfelbäume und strahlen in den blauen Himmel.

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Jedes Jahr werden sie sehnlichst erwartet und dann freuen wir uns eine kurze Zeit an den rot-rosa-weissen Blüten.

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Für dieses Jahr ist die Pracht wieder vorbei und dank dem eher kühlen Wetter der letzten Wochen dauerte die diesjährige „Bluescht“ recht lang. Und wenn die Bienen fleissig waren gibt es sicher einige feine Kuchen.

Vielleicht kann ich bei Andrea und Rita einige „gluschtig“ machen.

Radieschen

Ich sehe rot!

Es ist nicht das erste Mal, dass mir mein Mann eine handvoll knackiger Radieschen aus dem eigenen Garten dieses Frühjahr nach Hause bringt.

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So wunderschön rot und saftig sind sie ein richtiger Leckerbissen.

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Die Entscheidung, was es zum Abendessen gibt, fiel mir leicht. Roggenknäckebrot mit Butter bestreichen, mit fein geschnittenen Schnittlauch bestreuen, die geschnittenen roten Radieschen darauf drapieren und geniessen.

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Da der Schnittlauch gerade neben der Haustüre wächst, ist so ein leckeres Nachtessen schnell gemacht.
Vielleicht bekamen ein paar Leserinnen bei Jutta auch gerade Appetit?

Mit Bruno und Hani am Tisch

Darf ich vorstellen: Bruno und Hani. Zwei ganz niedliche Osterhasen, die mit uns am Tisch waren. Ganz artig sassen sie auf ihrem Platz und sahen uns zu, wie wir verwöhnt wurden und geschlemmt haben.

Bruno und Hani

Der Tisch war fröhlich bunt und österlich geschmückt.

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Zur Vorspeise gab es Avocado, gefüllt mit Jakobsmuscheltartar und gerösteten Mandeln, dazu ein Frühlingssalat mit einem leckeren Dressing.

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Das Auge isst bekanntlich mit. Die Bärlauchsuppe wurde mit einer gebratenen Riesengarnele serviert.

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Zur Hauptspeise genossen wir eine Lachslasagne, mit grünem Spargel und gebratenen Zanderbäckchen.

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Das luftig leichte Griessköpfchen wurde mit warmen Waldbeeren und mit einer schokoladenüberzogener Erdbeere serviert.

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Draussen Regnete es, aber wir genossen einen sehr angenehmen Nachmittag mit kulinarischen Höhepunkten und sehr aufmerksamen Gastgebern. Genau so wie ich es am liebsten habe.

Bruno und Hani hoppeln zu Andrea und Rita

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Thurgauer Apfelkuchen

Süsses kam auf unserer Reise etwas zu kurz. Wir wurden in den Resturants auch nie gefragt, ob wir ein Dessert möchten. Und wenn es Nachtisch gab, waren es frische Früchte.

Wieder Zuhause hatte ich grosse Lust etwas zu backen.

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Eines meiner Lieblingskochbücher ist das Thurgauer Landfrauen Kochen. Nicht nur, weil ich in dieser Gegend zu Hause bin, sondern auch, weil es viele einfache Gerichte hat und die Zutaten regional erhältlich sind.

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Äpfel verwende ich gerne in meiner Küche und der Apfel-Schoggikuchen habe ich nicht zum ersten mal gebacken. Dieser Kuchen ist schnell gemacht, nicht zu trocken und schmeckt herrlich nach Äpfel, Schoggi und Nüssen.

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Noch ein Kaffee dazu, und so wurde mein „Gluscht“ nach süssem gestillt. Für ein bisschen Gemütlichkeit Zuhause braucht es gar nicht viel.

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Für mich eine Sonntagsfreude unter der Woche.
Auch bei Sonntagsglück

Typisch für Kambodscha

Das Thema im Februar, Essen bei Kebo

Aus unseren Ferien bringe ich euch Fotos von einem typischen Essen in Kambodscha mit.

Frittierte Frühlingsrollen mit Gemüse- oder Fleischfüllung  gab es oft als Vorspeise. Ich habe immer alles probiert, auch wenn mir vieles zu fettig war. Und nein, die Salatblätter habe ich nicht gegessen. Ganz nach dem Grundsatz: gekocht, geschält oder gar nicht.  Mit dieser Verhaltensregel hatte ich in fernen Ländern nie Problem mit dem Essen.

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In der asiatischen Küche wird üblicherweise alles frisch zubereitet.
Die Fischsuppe mit frischen Tomaten war mit Zitronengras, Chili und viel Koriander gewürzt. Sehr lecker kann ich euch sagen.

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Reis wird täglich gegessen und ist der Hauptbestandteil von vielen Mahlzeiten, entweder gedämpft oder gebraten. Bei diesem Essen gab es zum Reis einen Eintopf aus Gemüse, Schweine- und Pouletfleisch.

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Serviert wurde der Eintopf in einer Kokosnuss, die das Aroma abgab.

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Auf Reisen esse ich sehr gerne authentisches Essen. Ich bin auch bereit neues und unbekanntes auszuprobieren.
Auf unserer letzten Reise durch Kambodscha und Vietnam habe ich fast ausschliesslich Fisch und Seafood gegessen und jedes mal genossen.
Mehr Typisches Essen kann man hier lesen.

Ferien-Food

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria neu bei Rita

Wenn der Jetlag abgeklungen ist und man in den Erinnerungen schwelgt, dann bekommt man Appetit auf die leckeren Gerichte aus den Ferien.
Nach dem Mise en Place aus Karotten, Peperoni, Zucchini, Ananas und gerösteten Cashewnüssen ist die Hälfte der Arbeit schon erledigt. Dazu gibt es Crevetten aus dem Ferienland.

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Dann muss man nur noch Zwiebeln andämpfen, Currypaste dazugeben und das Gemüse mitanbraten. Mit der mitgebrachten Gewürzmischung abschmecken, Ananas  und Crevetten kurz mitbraten und mit Reis anrichten.

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Das Gericht dann bei Sonnenschein im warmen Wintergarten geniessen und in schönen Ferienerinnerungen schwelgen.
Eine Sonntagsfreude für mich.

Apfelstrudel

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria neu bei Rita

Mein erster selbstgebackener Apfelstrudel, lauwarm serviert. So einfach in der Herstellung und doch so gut:
Zuerst den Strudelteig reichlich mit flüssiger Butter einstreichen.
2 Äpfel schälen, das Kerngehäuse herausschneiden, in feine Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. 5 EL gemahlene Mandeln mit 4 EL Zucker und etwas Zimt mischen. Die Füllung auf den Teig verteilen, dabei den Rand frei lassen. Den Strudel einschlagen und mit der überlappenden Seite nach unten auf ein Backpapier aufs Backblech legen. Mit Butter bestreichen und bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen ca. 40 Min. backen. Dabei den Strudel in der Hälfte der Backzeit nochmals mit flüssiger Butter bestreichen.

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Den Strudel mit einer selbstgemachten Vanillesauce servieren. Ein Genuss, von dem nichts übrig blieb.

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Manchmal braucht es gar nicht viel, aber der Kaffee dazu durfte natürlich auch nicht fehlen.

Mehr Sonntagsfreuden gibt es hier.

Sonntagsfreuden – Heiligabend

Am Sonntag einen Blick auf die vergangene Woche richten: Bild(er), Worte, Gedanken… die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, einfach gut tun oder ohne große Erklärung schlicht und einfach eine
Sonntagsfreude sind 🙂
Idee von Maria weitergeführt von Rita.

Diese Woche gab es gleich zwei Freuden. Zum einen wurde mein Blog zwei Jahre alt und zum anderen war unser Familien-Heiligabend genauso wie ich es am liebsten mag.
Ich deckte unseren Weihnachtstisch schon am Vorabend. Meine Fröbelsterne glänzten mit den vielen Gläsern und dem Silberbesteck um die Wette. Das I-tüpfchen waren die schönen Menuekarten aus Glitzerpapier.

Der Koch kam schon am Vormittag, legte mit den Vorbereitungen gleich los und verbrachte den ganzen Tag in der Küche. Es ist schon sehr aussergewöhnlich, mit was für Köstlichkeiten er uns immer verwöhnt, wenn man bedenkt, dass es „nur“ ein Hobby von ihm ist. Hier eine Kostprobe für euch.

Unsere grosse Tochter sorgt mit der Musik auf Ihrer Querflöte für eine weihnachtliche Stimmung. Sie spielte Stücke aus der weltlichen, jiddischen Volksmusik, dem Klezmer. Damit wir bei den Weihnachtslieder mitsingen können, hat sie mit Weihnachtskugeln geschmückte Gesanghefte gebastelt.

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Und natürlich gab es auch Geschenke, die dürfen nicht fehlen.
Ein sehr schöner, friedlicher und harmonischer Heiligabend im Kreise meiner Lieben und wie einleitend schon erwähnt, genauso wie ich es am liebsten mag.
Hier gibt es noch mehr Sonntagsfreuden.

Lieblingsessen

Das Thema im November bei Kebo,  heisst Lieblingsessen.

Nicht nur mein, sondern auch meinem Mann sein Lieblingsessen ist, Kartoffeln und Rüebli aus dem Ofen und dazu Poulet . Wenn Etwas fast jede Woche auf den Tisch kommt und wir es jedes Mal aufs Neue sehr gerne essen, dann kann man wohl ganz klar von einem Lieblings-Menue  sprechen.

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Und so kann man den Gaumenschmaus nachkochen:
Die Kartoffeln in Schnitze schneiden, das Gemüse, je nach Saison Karotten, Sellerie, Kürbis, Randen oder Frühlingszwiebeln, ebenfalls in Stücke schneiden. In einer Schüssel würzen und mit wenig Oel gut mischen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen. Rosmarin- und Thymianzweige darauf verteilen

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Bei 200° für ca. 40- 45 Min. mit Intervall Garen.
Das Schöne daran ist, man kann das Ganze sehr gut vorbereiten und den Ofen auf Zeit Programmieren. Wenn man Berufstätig ist, oder einen Termin auswärts hat, kommt so das Essen zur Zeit auf den Tisch.

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Mit einem Salat dazu, unser Lieblingsessen.

Zutaten: für 2 Personen.
4 mittelgrosse Kartoffeln, festkochende
4 Rüebli (Karotten)
2 Frühlingszwiebeln
4 Poulet Schenkel, od. Flügel
Rosmariezweige und Thymianzweige

En Guete!

Dream Box

Manchmal braucht es gar nicht viel, um jemandem eine Freude zu bereiten. Vielleicht kommt der eine oder andere ins Träumen, wenn die Praline im Mund schmilzt. Die Zutaten mit dunkler Schokolade, Dulce de Leche und einem Körnchen Fleur de Sel bieten zumindest gute Voraussetzungen dafür.

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Es ist nicht das erste mal, dass ich diese feinen Pralinen selber machte. Es ist ganz einfach:
Gibt ca. 15 Stücke
100 gr. dunkle Schokolade 74% Kakao
75 gr. Dulce de Leche
Ein wenig Fleur de Sel

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Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dann mit der flüssigen Schokolade, ca. einen Kaffeelöffel voll, die Pralinenförmchen ausstreichen und kurz kühlstellen. Anschliessend die Pranlinenförmchen bis knapp unter den Rand mit Dulce de Leche auffüllen und ein Korn Fleur de Sel dazu geben. Mit der restlichen flüssigen Schokolade die Pranlinen verschliessen und nach belieben dekorieren.
Vielleicht konnte ich eine Anregung geben für ein süsses Mitbringsel, das sicher bei vielen geschätzt wird.

Verlinkt bei Creadienstag

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