Wie gut, dass wir wissen: Auch wenn wir tagelang unter der Nebeldecke stecken, können wir innerhalb einer halben Stunde wieder in der Sonne sein. Da hilft auch kein goldener Rahmen, um die Sonne zu sehen!
Nicht nur wir Menschen sehnen uns nach Sonnenstrahlen statt Nebelgrau.
Im Video habe ich versucht, die Nebelschwaden einzufangen und die Frage festzuhalten: Wer ist stärker – der Nebel oder die Sonne?
Die Novembersonne hat nicht mehr die Kraft, sich immer durchzusetzen.
Aber sobald man die Nebelgrenze überwunden hat, suchen auch die Tiere gerne die Wärme der Sonne. Wir haben es ihnen gleichgetan und uns die wärmende Novembersonne ins Gesicht scheinen lassen.
Ein herrlicher Ausblick ins Appenzeller Vorderland bot sich uns.
Zur Mittagszeit war es angenehm warm, denn momentan haben wir eine stabile Hochdrucklage. Das bedeutet natürlich auch: unten Grau, oben Blau!
Mit strahlend blauem Himmel und dem beruhigenden Klang der Kuhglocken machten wir uns auf den Heimweg – mit Sonne im Herzen und dem Wissen, wie gut wir es haben, dass wir so schnell über die Nebeldecke gelangen können.
Leider kann ich euch das erhoffte, herbstliche Farbenspiel nicht zeigen – als wir aus den Ferien kamen, war das meiste Laub schon abgefallen. Dafür ist die Wiese jetzt saftig grün und wird regelmässig gemäht. Einen der wenigen sonnigen Tage habe ich genutzt, um am See meine 12tel-Blick-Fotos zu machen. Die meiste Zeit sitzen wir ja unter einer grauen Nebeldecke!
Lange habe ich überlegt, welches Monats-Gadget ich euch trotzdem zeigen kann. Mein Lensball lag schon viel zu lange ungenutzt in der Schublade, also habe ich mich entschlossen, ihn mitzunehmen und an meinem üblichen Fotostandpunkt ein paar Aufnahmen zu machen. Dieser liegt direkt an der Strasse – und ich erhielt mehr als einen erstaunten Blick von vorbeifahrenden Autofahrern , während ich am Strassenrand mit dem Lensball hantierte.
Wenn ich meine Bilder in der Collage ansehe, könnte man meinen, ich hätte den Oktober nur draussen verbracht! Ganz so ist es natürlich nicht, aber die meisten Fotos stammen nun mal aus der Natur. Anfang des Monats blühte es noch bunt in der Rabatte vor unserem Hauseingang. Wir haben den Sommer in unseren Ferien am Meer noch einmal in vollen Zügen genossen. Jeden Morgen ging die Sonne über dem Nachbarhotel auf und schien ununterbrochen bis zum Untergang. Die Tage verbrachten wir intensiv mit den Enkelinnen, liessen uns kulinarisch und im Spa verwöhnen, und die Abende konnten wir mit einem leckeren Drink unter freiem Himmel ausklingen lassen. Wieder zu Hause, empfing uns überwiegend nebelgraues Wetter, an das ich mich nur ungern gewöhne. Die wenigen sonnigen Tage nutzten wir, um die herbstlichen Farben im Garten und in der Umgebung festzuhalten. Die Dahlien blühen noch immer zahlreich, und letzten Sonntag besuchte uns sogar ein Schmetterling – wenn auch schon etwas lädiert. Überrascht hat mich, dass ich immer noch die kleinen Blumen von unserem Fest in der Vase stehen habe – nach so langer Zeit!
Neue Shirts
Ich habe neue Shirts für die Enkelinnen genäht. Mit verschiedenen Stoffen gemixt oder mit Plottermotiven aufgepeppt, sind gemütliche Langarmshirts für die kalte Jahreszeit entstanden. Das weisse und das rosa Shirt sind für die kleine Enkelin in Grösse 86 – es ist erstaunlich, wie schnell die Kleinen gross werden! Die Grosse mag es am liebsten bunt, und für sie nähe ich schon in Grösse 116.
Unser Urlaub mit den Enkelinnen und unserer Tochter war ein voller Erfolg – Sonne, Strand und Meer inklusive.
Wir verbrachten die Zeit in einem kinderfreundlichen Resort, in dem wir uns alle rundum wohl und gut aufgehoben fühlten.
Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir die ganze Zeit draussen sein und die Tage in vollen Zügen geniessen – ob beim Spielen mit den Enkelinnen am Strand oder beim Baden im angenehm warmen Meer.
Es fehlte uns an nichts. Jeden Tag gönnte ich mir einen perfekt zubereiteten Cappuccino im Schatten, mit Blick aufs Meer – ein kleiner Luxusmoment, den ich sehr schätzte
Auch kulinarisch wurden wir jeden Tag aufs Neue verwöhnt, und die Kinder waren in allen Restaurants herzlich willkommen.
Abends liessen wir den Tag entspannt ausklingen, bei den verschiedenen Shows, die täglich geboten wurden und für jeden Geschmack etwas dabei war.
Die Barkeeper mixten uns einen Drink, während wir die untergehende Sonne genossen.
„Abendrot bringt schönes Wetter“, heisst es – und das traf für unseren gesamten Urlaub zu. Wir konnten den Sommer noch einmal in vollen Zügen geniessen. Mit einem herrlichen Blick aus unserem Zimmer auf das Meer war dieser Urlaub in der Südtürkei für uns alle einfach perfekt.
Was soll man über den Juli 2024 schreiben? Bis Mitte des Monats war es eindeutig zu nass, und auch die Temperaturen hielten sich zurück. Im Vergleich zu vielen anderen Regionen hatten wir jedoch Glück im Unglück, abgesehen davon, dass der See über die Ufer getreten ist. Gerade Anfang der Woche zog ein Unwetter nur knapp an uns vorbei. Das bot die Gelegenheit, Arbeiten drinnen zu erledigen. Mit meiner Tochter besuchte ich einen Workshop, der uns sehr gefallen hat. Alles möchte ich hier nicht verraten, da bereits die ersten Geschenke entstanden sind. Ausserdem habe ich mich wieder einmal im Kartenmalen versucht.
Die paar heissen Tage reichten jedoch nicht aus, um die Wiesen am Seeufer zu trocknen. Für Arbeiten, die trockenes Wetter erfordern, musste man flexibel sein. So haben wir es geschafft, unsere Terrasse und den Vorplatz mit Hochdruck zu reinigen. Zum frischen Streichen des Terrassenbodens brauchten wir allerdings zwei trockene Tage. Aus den Beeren habe ich unsere beliebte Johannisbeer-Himbeermarmelade gekocht, und die Buschbohnen wurden blanchiert und im Tiefkühler verstaut.
Wir freuen uns immer, wenn die kleinen Schuhe im Flur stehen und unser kleiner Feriengast für jedes Wetter gerüstet ist. Überall sieht man jetzt Sonnenblumenfelder, die schon von weitem goldgelb leuchten. Das letzte Foto mit der Spiegelung des „Hafenglögglein“ ist nur bei Hochwasser so zu sehen, denn normalerweise gibt es dort kein Wasser auf der Landseite!
Mein Ausflug war mein Weihnachtsgeschenk an meine Tochter. Er führte uns in die Bundesstadt Bern, die allein schon eine Reise wert ist. Unser heutiges Ziel jedoch lag am Stadtrand. In der Schweiz haben wir keine Hauptstadt, sondern eine Bundesstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Bern ist bekannt für seine sechs Kilometer langen Arkaden (in Bern „Lauben“ genannt), die eine der längsten gedeckten Einkaufspromenaden Europas bilden.
Mit der Strassenbahn fuhren wir zum Zentrum Paul Klee, einem unserer Ziele. Vor dem Museum lädt ein schöner Naturgarten mit zahlreichen Kräutern und Blumen zum Verweilen und Geniessen ein.
Das Museumsgebäude, entworfen vom renommierten italienischen Architekten Renzo Piano und im Sommer 2005 eröffnet, ist schon allein architektonisch eine Attraktion. Es besteht aus drei hügelförmigen Strukturen aus Stahl und Glas, die sich nahtlos in die Landschaft einfügen. Neben Ausstellungsräumen beherbergt das Gebäude einen Musik- und Veranstaltungssaal, ein Kindermuseum sowie Plenarsäle und Seminarräume.
Nur schon das imposante Bauwerk ist ein Besuch wert, das sich wunderbar in die Landschaft integriert.
Unser Hauptinteresse galt jedoch dem Künstler Paul Klee.
Paul Klee, der 1879 in der Nähe von Bern geboren wurde und zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts zählt. Er verfolgte die künstlerischen Strömungen seiner Zeit mit grossem Interesse, entwickelte jedoch eine eigenständige Position und schloss sich keiner bestimmten Kunstbewegung an. Seine Ideen und Werke haben nachfolgende Generationen weltweit inspiriert. Klee starb 1940 nach längerer Krankheit in Locarno und ist in einem Friedhof neben dem Museum in Bern beigesetzt. Quelle
Während einer Führung erfuhren wir viel über seine Werke und deren Entstehung. Der Ausstellungsraum ist einladend gestaltet und lädt zum Verweilen ein.
Der Besuch hat uns beiden sehr gefallen und uns Paul Klee, den wir vorher nicht so gut kannten, nähergebracht.
Zur Entspannung besuchten wir anschliessend den Berner Hausberg Gurten, den wir beide noch nie zuvor erkundet hatten. Der Gurten liegt im Westen der Stadt und ist bequem mit der Standseilbahn zu erreichen.
Oben auf dem Aussichtsturm bietet sich eine wunderbare Aussicht auf Bern. Glücklicherweise spielte das Wetter mit, sodass wir unseren Schirm nicht benötigten.
Der Blick über die Stadt und der sich durch Bern schlängelnde Fluss Aare waren beeindruckend.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem wunderschönen Tag in der Tasche traten wir die Heimreise an und verkürzten uns die Fahrt mit einem Antipasti-Plättli.
Ich glaube, mein Geschenk hat Freude bereitet, und auch ich habe den Mutter-Tochter-Tag sehr genossen. Es war genau so, wie ich es mir gewünscht hatte.
Der Juni ist bekannt dafür, dass er oft regnerisch sein kann, und dieses Jahr hat er seinem Ruf alle Ehre gemacht: Er war überwiegend nass und grau. Auch wenn ich mir wärmere Tage gewünscht hätte, gab es dennoch Anlass zur Freude: Für den Geburtstag meiner Tochter habe ich fleissig gebacken. Dieser wurde gross gefeiert und weckte viele Erinnerungen. Oft hatte sie in ihrem Leben eher kühles und regnerisches Wetter an ihrem Geburtstag, und ich erinnere mich, dass wir sogar manchmal die Heizung einschalten mussten. Trotz des Wetters konnten wir täglich frisches Gemüse aus dem Garten ernten, auch wenn sich immer wieder ungebetene Gäste einschlichen, die niemand, schon gar nicht in der Küche, haben möchte. Die kleine Enkelin durfte zu uns in die Ferien und erhellte mit ihrem sonnigen Gemüt die trüben Tage. Ich kontrollierte regelmässig den Wasserstand am See. Bisher ist nur der Uferbereich und die angrenzende Wiese überschwemmt, und ich hoffe, dass es dabei bleibt. Überflutete Keller, wie man von vielen Orten hört, sind alles andere als erfreulich. Über unsere Ausflüge in diesem Monat habe ich bereits berichtet oder werde noch darüber schreiben.
Meine Näharbeiten
Unsere Enkelinnen fahren in die Sommerferien, und ich hoffe, sie finden dort den Sommer! Für sie habe ich luftige Sommerröcke genäht. Die beiden blauen Röcke für die kleinere Enkelin sind Probestücke, um die optimale Passform für ihr eigentliches Festkleid zu finden. Auch für mich habe ich Neues geschaffen: Aus gut erhaltenen, aber viel zu grossen ausgemusterten Kleidern habe ich mir passende Stücke genäht. Dieses Upcycling trägt nicht nur zum Schutz unserer Ressourcen bei, sondern unterstützt auch den Natur- und Klimaschutz.
12tel Blick Juni
Für mein 12tel-Blick-Foto des Monats war es diesmal gar nicht so einfach, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Der Juni zeigte sich bei uns sehr nass und grau. Ich fotografiere ungern im Regen, und obwohl es auch einige Tage mit strahlend blauem Himmel gab, war das Wetter meist unbeständig. Mein Foto entstand schliesslich in der letzten Woche, an einem Tag, an dem man nie ganz sicher sein konnte, wann der nächste Regenschauer einsetzen würde.
Das erste Halbjahr.
Das Weizenfeld hat unter dem Starkregen stark gelitten, und viele Halme liegen nun am Boden.
Unser diesjähriger Geschwisterausflug führte uns auf den Stoss, ein Naturparadies auf 1’300 m ü. M. in der Innerschweiz.
Es gibt zwei Möglichkeiten, das autofreie Bergdorf zu erreichen. Wir entschieden uns für die Luftseilbahn von Morschach.
An diesem Tag war das Wetter sehr wechselhaft, und die Wolken verdeckten meist die Aussicht auf die umliegende Bergwelt der Innerschweiz.
Der Stoos ist ein beliebtes Gebiet für Familien, sowohl im Sommer als auch im Winter.
Von der Bergstation der Luftseilbahn aus ist es nur ein kurzer Spaziergang ins eigentliche Dorf.
Wir sahen einige herrliche Bergblumenwiesen und ich war immer wieder erstaunt über die Vielfalt der Blumen, die dort wachsen.
Trotz des unbeständigen Wetters blieb unsere gute Laune ungetrübt. Wir hatten vorsichtshalber alle einen Regenschirm dabei, doch brauchten wir ihn letztlich nicht.
Als es leicht zu nieseln begann, machten wir unsere Mittagspause in einem der schönen Restaurants auf dem Stoos. Als Tagesmenü wurde ein Stück Bergkäsekuchen mit Salat serviert. Es sah nicht nur schön angerichtet aus, sondern war auch sehr lecker. Die liebevolle Dekoration fiel uns besonders auf.
Am Fusse des Stoos liegt das Muotatal und in den Gläsern befand sich Wildheuerbier. Interessanter als der Inhalt waren jedoch die schief stehenden Gläser, die auf die steilste Standseilbahn der Welt hinweisen, die auf den Stoos fährt.
Schon bald klarte der Himmel wieder auf und wir machten uns auf den Weg,
um mit der anderen Bahn, die auf den Stoos fährt, wieder ins Tal zu fahren. Die Standseilbahn, die eine maximale Steigung von 110% (47,7 Grad) überwindet, hält den Weltrekord als steilste Standseilbahn der Welt. Dank des automatischen Niveauausgleichs der Kabinen steht man immer auf einer waagrechten Fläche – sehr bequem!
Wir warfen einen letzten Blick auf die Umgebung, aber die Hausberge von Schwyz, der grosse und der kleine Mythen, waren immer noch in dunkle Wolken gehüllt.
Kurz darauf fuhr die Bahn in den Tunnel mit der fast überhängenden Neigung, was bei mir ein Nervenkitzeln auslöste. Ich stand ganz vorne an der Scheibe und erlebte hautnah, wie wir in die Tiefe fuhren.
An der Talstation angekommen, warfen wir nochmals einen Blick auf das Bahntrasse, bevor wir mit dem Postauto zurück nach Schwyz fuhren.
Gemeinsam fuhren wir mit der Bahn nach Hause. Wir hatten einander viel zu erzählen und genossen die gemeinsame Zeit sehr.
Mein Mai verging wie im Flug und schon ist wieder der letzte Donnerstag des Monats gekommen, an dem die liebe Birgitt unsere Monatscollagen sammelt. Es hat häufiger geregnet, aber zum Glück immer in Massen, sodass der Boden das Wasser aufnehmen konnte und wir von Unwettern, die es vielerorts gab, verschont blieben. Im Garten blühte es bereits Anfang des Monats in zarten Farben. Die Fliederblüte haben wir fast verpasst, denn Mitte des Monats waren wir in den Ferien und genossen schöne Tage am Meer, wo wir uns verwöhnen liessen. Mit meiner Enkelin habe ich fleissig gebacken und so die Regentage mit süssen Leckereien versüsst. Aber nicht alles fand Anklang. Das Streuselteigmachen bereitete ihr zwar Spass, aber den Rhabarber-Streuselkuchen wird es wohl nur einmal geben! Mit meinen Geschwistern unternahmen wir wieder unseren jährlichen gemeinsamen Ausflug. Am letzten Wochenende fand in der Nachbarstadt eine grosse Flugshow statt, und die Formationen flogen auch direkt über unser Haus.
Genäht habe ich im Mai
Unsere Enkelinnen waren in den Ferien am Meer, und für diesen Anlass habe ich ihnen Sommersachen im Partnerlook genäht. Die grosse Enkelin wünschte sich aus ihrem Lieblingsstoff noch einmal eine kurze Hose, die ich ihr gerne genäht habe – natürlich mit Taschen. Da der Sommer hoffentlich auch bald zu uns kommt, habe ich zwei Kleidchen in Grösse 110 genäht. Für die kleine Enkelin gab es zusätzlich eine weisse Leggings, um ihre zarten Beinchen vor zu viel Sonne zu schützen. Röckchen gibt es noch genug von der grossen Schwester.
12tel Blick Mai 2024
Auf meinem 12tel-Blick-Foto dieses Monats sind die Baumstämme kaum noch zu sehen! Das Rätsel, was auf der Wiese angepflanzt wurde, ist gelöst: Es handelt sich um ein Kornfeld.
Allerdings weiss ich immer noch nicht genau, welche Getreidesorte hier wächst und reift. Vereinzelt blühen auch Kornblumen und Mohn auf dem Feld.
Meinen Spaziergang am Meer habe ich diesen Monat mehrmals genossen, während wir im Urlaub waren. Es war ein entspannendes Erlebnis, am Ufer entlangzugehen, flankiert vom Rauschen des Wassers auf der einen Seite und den vielen Liegen für die Touristen auf der anderen. Auch wenn ich nicht genau weiss, wie viele Schritte ich gemacht habe, genoss ich jeden einzelnen, besonders wenn das Meer meine Füsse umspülte und ich den Sand unter den Sohlen spürte.
Ich war nie allein als Strandläufer.
Manchmal war das Meer ganz ruhig, aber zeitweise gab es auch starken Wellengang.
Die Wellen schufen weissen Schaum, und durch diesen zu laufen war zwar herausfordernd, aber wunderschön.
Ich war sicher nicht die einzige, die die Schönheit des Meeres genoss.
Es war besonders erholsam, anschliessend unter einem blühenden Oleander zu liegen und in den klaren blauen Himmel zu schauen.
Der Weg zum Meer war gesäumt von blühendem Oleander, und dunkelviolette Bougainvilleas bildeten dichte Hecken, die das Bild perfekt machten.
Ein Spaziergang im nahegelegenen Park war ebenfalls ein Genuss,
Der Blick durch die Palmen auf das Meer war bei Tag mit seinem satten Grün und
in der Dämmerung, wenn die Sonne am Horizont versank, einfach zauberhaft.
Nur ein paar zarte Stängel von meinem geliebten Tränenden Herz wachsen im Dickicht der Vergissmeinnicht in der Rabatte. Es ist zwar nicht der ideale Platz, doch zumindest blüht die Blume jedes Jahr.
Ich habe versucht, eine Blütenrispe auf ein Foto zu bekommen, um die Entwicklung der einzelnen Blüten zu zeigen.
Ein schöner Blickfang sind die unzähligen Vergissmeinnicht, da darf die Enkelin dann herzhaft pflücken.
Unsere gesamte Wiese ist übersät mit Gänseblümchen, die ich lieber anschaue, als sie abzumähen.
Mit den im Herbst frisch gepflanzten Tulpen haben wir kein Glück, aber die alten blühen jedes Jahr zuverlässig.
Zu meiner grossen Freude haben sich in unserem Garten wieder Hasenglöckchen von selbst angesiedelt. Natürlich werde ich gut auf sie achten, denn ihre leuchtenden Farben zählen im Frühjahr zu meinen Lieblingsblumen.
Mit den Akeleien ist es jedes Jahr anders: Mal sind es mehr, dann wieder weniger. Aber die, die blühen, sind wahre Kunstwerke.
Da sie ihre Blüten meist hängen lassen, kommen ihre wunderschönen Blüten oft nicht richtig zur Geltung. Deshalb brauchte ich Hilfe, um die schöne Blüte zu fotografieren.
Dieses Jahr überwiegen die blauen und lilafarbenen Akeleien.
Und zu guter Letzt blüht der Flieder und verströmt seinen süssen Duft.
Auch wenn der Garten derzeit in voller Blüte steht, fahren wir ans Meer in der Hoffnung, uns gut zu erholen und endlich die Viren, die mich wiederholt befallen haben, hinter uns zu lassen.