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Licht und Schatten

Das Novemberwetter bietet unzählige Möglichkeiten, mit Licht und Schatten zu spielen. Da ich so schnell am See bin, bietet das Schwäbische Meer immer wieder wunderschöne Kulissen.

Ich weiss gar nicht, welche Stimmung mir mehr gefällt. Die unzähligen kleinen schwarzen Punkte sind Taucherli, die ihr Winterquartier bei uns bezogen haben.

Zum Weiher gehe ich aber genauso gerne, und jetzt ist der „Indian Summer“ auch bei uns eingekehrt.

Für das nächste Bild habe ich mich um 180° gedreht, und es sieht ganz anders aus.

Im Naturschutzgebiet ist es das ganze Jahr über eigentlich faszinierend, weil dort nicht von Menschenhand eingegriffen wird.

Da taucht auch immer wieder etwas auf, sei es im Gebüsch oder aus dem Wasser. Es ist einfach schön, dass wir eine solche Idylle vor der Haustüre haben.

Auch die Schafe suchen nach saftigen Gräsern, lieber in den spärlichen Sonnenstrahlen als ganz im Schatten.

Ganz neugierig kam das Lämmchen zu mir.

Die tiefliegende Sonne schien durch die Blätter, und unser Ziel war

ein Besuch in der Besenbeiz, weil die Sonne an diesem Nachmittag schien und wir Glück hatten, dass sie geöffnet war.

An einem idyllischen Ort die letzten Sonnenstrahlen zu geniessen und einen frischen Apfelsaft zu trinken. Unsere Radtour ging mitten durch Mostindien, so wird die Region, in der ich wohne, genannt.

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Herbstleuchten

Die erwartete Herbstfärbung lässt dieses Jahr auf sich warten. Noch immer sind die goldenen Bäume in unserer Gegend nicht zu finden. Doch das trockene Wetter und die gelegentlichen sonnigen Tage laden zu einem Spaziergang ein. Jetzt im Herbst wird – anders als im Sommer – der Waldrand zum Laufen bevorzugt.

Die Sonne scheint zunehmend durch die lichter werdenden Baumkronen, doch das grosse Blätterrascheln bleibt bisher aus.

Am Boden hingegen bilden die herabgefallenen Blätter bereits einen Teppich.

Der stattliche Birnbaum, der jedes Jahr eine Farbenpracht von Grün über Rot bis zu Goldgelb entfaltet, trägt diesmal eher vertrocknete Blätter.

Warum so viele Äpfel ungenutzt am Boden liegen, ist mir ein Rätsel – sie würden sicherlich einige Liter Apfelsaft geben.

Auf der Badewiese breiten sich jetzt Pilze aus, und die Schwäne sind wieder im Wasser.

Selbst wenn es nun früh dunkel wird, geniesse ich es am See zu sein und den Anblick der Lichter, die sich so malerisch im Wasser spiegeln, zu bewundern

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Letzter Sommergruss

Im November konnte ich nochmals solch schöne, rote Rosen ins Haus nehmen und in die Vase stellen. Draussen ist es jetzt kalt und nass, das schöne, warme Wetter ist vorbei und bei dem grauen Novemberwetter tut der rote Farbtupfer einfach gut.

Nach ein paar Tagen öffneten sich die Blüten mehr und mehr und wenn die Sonne scheint, finde ich den Anblick schöner als ein Gemälde.

Besonders die Licht- und Schattenspiele gefallen mir sehr.

Jeden Tag können wir noch Feigen ernten und die roten Rosen stehen nun schon eine Woche in der kleinen Zinkvase.

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Beweisfotos aus dem Garten

Bei ein paar Blogbeiträge habe ich geschrieben, dass wir immer noch aus dem Garten ernten können. Hier zeige ich nun ein paar Beweisfotos. Die Köpfe des roten Kopfsalats sind zwar nicht mehr gar so satt wie im Frühling und Sommer, die Qualität ist aber immer noch gut. Der rote Kopfsalat gehört zu meinen Lieblingssalaten.

Auf der anderen Seite des Treibhauses wachsen Endiviensalate. Wir pflanzen unsere Tomaten extra etwas weiter auseinander, dass es Platz hat, um im Herbst Salat zu pflanzen.

Auf den Gartenbeeten gibt es auch noch Gemüse. Beim Chicorée Rosso und Zuckerhut muss man jeden Tag kontrollieren, ob keine Maus die leckeren Pfahlwurzeln gewittert hat. Eine einzige Maus ist im Stande, ein ganzes Beet zu vernichten.

Wer genau hinsieht, entdeckt am Baumstamm, wer mit mir im Garten arbeitet. Das Klopfen mit seinem spitzen Schnabel ist ein vertrautes Geräusch.

Viele Beete sehen leer aus, aber wir säen eine Gründüngung und Nüsslisalat (Ackersalat oder Vogerlsalat) auf die abgeernteten Beete.

Diese Dahlien werden noch von Bienen und Hummeln besucht.

Auch diese Schönheit trotzt dem Herbstwetter.

Ringelblumen gibt es im ganzen Garten verstreut.

Auch wenn das Laub der Astern nicht mehr schön ist, leuchten die Blütenköpfe in der Sonne.

Cosmea sind dieses Jahr über zwei Meter hoch gewachsen.

Das wollte ich euch zeigen, bevor bei uns am See der erste Frost kommt und im Garten abgeräumt werden muss.

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Voll gruselig

Meine Enkelin wünschte sich, dass sie einen grossen Kürbis schnitzen darf. Den Wunsch erfüllte ich ihr gerne. Als sie wieder ein paar Tage bei uns war, nahmen wir das Kürbisschnitzen in Angriff. Mit grossem Eifer kratzte sie die Kerne aus dem grossen Kürbis.

Für den grossen Kürbis braucht es auch eine grosse Schüssel für die Kernen und das Fruchtfleisch.

Beim Schnitzen half die Mama mit, zusammen wurden Motive aus dem Kürbis geschnitzt.

„Voll gruselig“, so die Aussage der Enkelin, als die Kürbisse im Dunkeln leuchteten.

Die Mama packte das Schnitzfieber und begeisterte uns mit der Hexe, die auf ihrem Besen davonfliegt. Die Enkelin wird an Halloween als Hexe verkleidet um die Häuser ziehen.

Ulrike inspirierte mich zu den Halloween Amerikaner. Die waren genau richtig, um mit der Enkelin auch welche zu backen. Die Farben aussuchen und mischen, durfte die Enkelin.

Sorgfältig bestrich sie die ausgekühlten Amerikaner mit Glasur und freute sich an den farbigen „Guetzli“.

Für die Verzierungen half nochmals die Mama, was gar nicht so einfach war.

Die Halloween-Amerikaner sehen nicht nur gruselig aus, sie schmecken auch richtig lecker. Wir alle freuen uns, wenn die Enkelin ihre Süssigkeiten an die Besucher verteilen darf.

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12tel Blick Oktober

Diesen Monat fotografierte ich ein paarmal meinen Standpunkt. Für den 12tel Blick wählte ich eine Aufnahme am Morgens aus. Was mir erst jetzt auffällt und was ich bei der Auswahl meines 12tel Blick-Standorts nicht berücksichtig habe, ist, dass der Blick nach Norden geht. So kann ich gar nicht mit dem Licht spielen.

Nur einen kleinen Blick nach rechts zeigt den Sonnenaufgang an diesem Morgen.

Eigentlich wollte ich euch die verschiedenen Lichtstimmungen am See zeigen.

Weil immer nur stahlblauer Himmel ist auch langweilig. Meistens gehe ich aber schon vorwiegend bei schönem Wetter an meinen Lieblingsplatz. Das ist auch ein schöner Spaziergang mit der kleinen Enkelin im Kinderwagen oder im Tragetuch, das sie viel lieber hat.

Das letzte Standortbild ist aktuell vom 30. Oktober bei warmem Föhnwetter.

Die zerzauste Weide sieht immer schlimmer aus, aber noch verliert sie keine Blätter.

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Oktober 2023

Im Oktober war bei uns viel los. An allen Wochenenden hatten wir lieben Besuch und dadurch kam mir der Monat sehr kurz vor. Bis Mitte Monat war das Wetter sehr schön und warm, perfekt für Ausflüge in die Berge, mit dem Velo oder auf Schusters Rappen. Im Garten blühen immer noch Blumen und viele, schöne Sträusse verschönerten den Wintergarten. Kein Wunder sieht man immer noch Bienen und Hornissen. Wir ernten reichlich Gemüse und Salat, und so viele Feigen wie dieses Jahr hatten wir noch nie. In der Küche kochte ich die ersten Kürbisgerichte und es gab mit Kaffee-Creme, Muffins und Apfelkuchen mehr Süsses als im Sommer. Mit den Enkelinnen verbrachten wir schöne Stunden beim Grillen im Wald und am See schauten wir dem Treiben auf dem Wasser zu. An manchen Abenden wurden wir nach ereignisreichen Tagen zum Abschluss noch mit einem blutroten Himmel beschenkt.

Zum Vergrössern die Bilder anklicken.


Genäht im Oktober

Im Oktober fehlte mir die Zeit zum Nähen, aber der kleinen Enkelin fehlten Bodys mit langen Ärmeln. Die von der grossen Schwester in der passenden Grösse haben kurze Ärmel. Für die grosse Enkelin habe ich Unterleibchen genäht, da die Tage jetzt kälter werden. Aus weichem Plüsch nähte ich für die jüngere Enkelin Neue Pullover und eine Leggins. Aus einem Lizenz-Stoff mit der Lieblingsfigur der Enkelin nähte ich ihr ein neues Shirt.

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Dahlien

Bei uns im Garten blühen noch ganz viele Dahlien. Ist ja klar, dass ich mir ein paar Farbtupfer ins Haus nehme, gerade jetzt, da auch bei uns die Temperaturen in den herbstlichen Bereich gefallen sind.

So eine Strahlkraft, und das von einer einzigen Blüte.

Die warmen Farben sind besonders jetzt, wo die Tage schon merklich kürzer werden, wohltuend.

Zusammen mit den reifen Feigen vom eigenen Baum ergibt es ein schönes Stillleben.

Dieses Jahr können wir täglich frische Feigen ernten. Ursprünglich pflanzte ich diesen Baum als Sichtschutz und Schattenspender. Was für ein willkommener Zusatznutzen.

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Kronberg Wanderung

Das schöne Sommerwetter im Oktober nutzten wir für eine Wanderung vom Kronberg nach Jakobsbad. Ganz nach dem Motto: «de Ringeweg ui ond abi» fuhren wir mit der Luftseilbahn auf den 1’650 m ü. M. hohen Kronberg. Dort oben hat man einen wunderbaren Rundblick vom Alpstein über das Appenzellerland bis zum Bodensee.

Das weitläufige Wandergebiet rund um den Kronberg ist ideal, wenn man gerne auf gut markierten Wegen unterwegs ist. Von der Bergstation liefen wir über Stock und Stein dem Grat entlang zur Jakobskapelle.

Weiter ging es Richtung Scheidegg, entlang des historischen Jakobwegs, und durch ein Waldstück.

Auf der Wanderung begegnet man speziellem Pflanzenwuchs, eine starke Reizzone liess an den Fichten Äste in bizarren Astformen entstehen.

Unseren Mittagshalt machten wir im Bergrestaurant Scheidegg, das etwa auf der halben Strecke liegt und mit einer wunderbaren Küche lockt. Wie so oft gab es eine feine Rösti mit grandiosem Ausblick, natürlich auf der Terrasse und im T-Shirt bei dem herrlichen Wetter.

Für alle Interessierten fotografierte ich diesen Sprachkurs in echtem Appenzeller Dialekt .

Ein idyllischer Waldweg führt Richtung Jakobsbad. Die Talstation Kronberg war in Sichtweite und wir waren froh um unsere Wanderstöcke, waren es doch mehr als 800 Höhenmeter zu wandern.

Im Tal angekommen, liefen wir den Streuwiesen entlang zur Talstation und waren uns einig, eine Wanderung vom Kronberg lohnt sich. Auch Mitte Oktober sieht man von der Herbstfärbung an den Bäumen noch nicht viel.

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Gute alte Zeit

Am Wochenende besuchte mich eine gute, langjährige Freundin. Wir schwelgten gemeinsam in Erinnerungen als wir noch jung waren, in der Stadt lebten und uns kennenlernten. Bis heute blieben wir in Kontakt, einmal mehr, einmal weniger. Für unser Wiedersehen bereitete ich ein Apéroplättchen zu.

Wir kochten zusammen und ich war mächtig stolz, was ich noch alles für Zutaten aus dem Garten hatte. Zum Beispiel mit den Gurkenscheiben machte ich zusammen mit Rauchlachs und Kräuterfrischkäse diese leckeren Häppchen.

Dazu gab es aus dem Garten Salat aus Eichblatt und roten Kopfsalat.

Für die Blume nahm ich die eigenen Datteltomaten, dazu gab es mein geliebtes Forellenmousse.

Wir hatten uns viel zu erzählen und die Zeit verflog wie im Flug. Zur Blauen Stunde sassen wir immer noch auf der Terrasse und schauten dem Schauspiel zu, bis sich der Himmel blutrot verfärbte.

Das Oktoberwetter war schön, warm und sonnig und auch die Blumen auf dem Tisch sind aus dem Garten. Die gepflückten Zinnien und Anemonen sahen immer noch ganz frisch aus, dank den kühleren Nächten halten die Blumen in der Vase viel länger.

Zum Schluss stelle ich euch noch ein schnell zubereitete Dessert vor. Es braucht zu gleichen Teilen Magerquark und Mascarpone und eine Tüte Cappuccinopulver. Man verrührt die Zutaten, süsst nach Belieben und fertig ist die Cappuccinocreme.

Die Creme schmeckte uns beiden Kaffeeliebhaberinnen köstlich, darum hat sie einen Hauch Goldstaub verdient.

Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir waren beide der Meinung, dass wir das bald Wiederholen müssen. Es war genauso schön, wie ich es am liebsten habe.

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